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Home - Fachinformation zu Rebif 8.8 und 22 RebiDose - Änderungen - 17.10.2018
54 Änderungen an Fachinfo Rebif 8.8 und 22 RebiDose
  • -1 Fertigspritze oder 1 Fertigpen zu 0.5 ml enthält 22 oder 44 µg (6 oder 12 Mio. IE) Interferon beta 1a.
  • +1 Fertigspritze oder 1 Fertigpen zu 0.5 ml enthält 22 oder 44 µg (6 oder 12 Mio. IE) Interferon beta-1a.
  • -·bei Patienten mit einem ersten klinischen, auf Multiple Sklerose (MS) hinweisenden neurologischen Ereignis («Clinically Isolated Syndrome»-«klinisch-isoliertes Syndrom»), wenn andere Diagnosen ausgeschlossen sind und wenn ein hohes Risiko für das Auftreten einer schubförmigen Multiplen Sklerose besteht.
  • +·bei Patienten mit einem ersten klinischen, auf Multiple Sklerose (MS) hinweisenden neurologischen Ereignis («Clinically Isolated Syndrome» - «klinisch-isoliertes Syndrom»), wenn andere Diagnosen ausgeschlossen sind und wenn ein hohes Risiko für das Auftreten einer schubförmigen Multiplen Sklerose besteht.
  • -In klinischen Studien mit Rebif kam es sehr häufig zu einer asymptomatischen Erhöhung der Lebertransaminasen (insbesondere ALT). 1-3% der Patienten entwickelten Lebertransaminasen-Erhöhungen über dem 5-fachen Wert des oberen Normallimits (ULN). Eine Reduzierung der Rebif-Dosis sollte in Betracht gezogen werden, wenn der ALT-Wert über den 5-fachen ULN-Wert steigt. Die Dosis sollte nach und nach erhöht werden, wenn sich die Enzymspiegel wieder normalisiert haben.
  • +In klinischen Studien mit Rebif kam es sehr häufig zu einer asymptomatischen Erhöhung der Lebertransaminasen (insbesondere ALT). 1-3% der Patienten entwickelten Lebertransaminasenerhöhungen über dem 5-fachen Wert des oberen Normallimits (ULN). Eine Reduzierung der Rebif-Dosis sollte in Betracht gezogen werden, wenn der ALT-Wert über den 5-fachen ULN-Wert steigt. Die Dosis sollte nach und nach erhöht werden, wenn sich die Enzymspiegel wieder normalisiert haben.
  • -Es hat sich gezeigt, dass das Vorhandensein von neutralisierenden Antikörpern die pharmakodynamische Antwort auf Interferon beta-1 a abschwächt (beta2-Mikroglobulin und Neopterin). Obwohl die klinische Bedeutung der Antikörperbildung noch nicht völlig entschlüsselt ist, wird die Bildung neutralisierender Antikörper mit einer verringerten Wirksamkeit in Bezug auf klinische und MRI-Parameter in Zusammenhang gebracht.
  • +Es hat sich gezeigt, dass das Vorhandensein von neutralisierenden Antikörpern die pharmakodynamische Antwort auf Interferon beta-1a abschwächt (beta2-Mikroglobulin und Neopterin). Obwohl die klinische Bedeutung der Antikörperbildung noch nicht völlig entschlüsselt ist, wird die Bildung neutralisierender Antikörper mit einer verringerten Wirksamkeit in Bezug auf klinische und MRI-Parameter in Zusammenhang gebracht.
  • -Frauen im gebärfähigen Alter sollten eine angemessene Empfängnisverhütungsmethode anwenden. Wenn die Patientin unter der Rebif Therapie schwanger wird, oder eine Schwangerschaft plant, während sie Rebif einnimmt, sollte sie über die potentiellen Gefahren informiert werden und ein Abbruch der Therapie sollte in Betracht gezogen werden (siehe «Präklinische Daten»).
  • +Frauen im gebärfähigen Alter sollten eine angemessene Empfängnisverhütungsmethode anwenden. Wenn die Patientin unter der Rebif Therapie schwanger wird, oder eine Schwangerschaft plant, während sie Rebif anwendet, sollte sie über die potentiellen Gefahren informiert werden und ein Abbruch der Therapie sollte in Betracht gezogen werden (siehe «Präklinische Daten»).
  • -Häufig: ≥1/100-<1/10
  • -Gelegentlich: ≥1/1'000-<1/100
  • -Selten: ≥1/10'000-<1/1'000
  • -Sehr selten: <1/10'000
  • +Häufig: ≥1/100<1/10
  • +Gelegentlich: ≥1/1'000<1/100
  • +Selten: ≥1/10'000<1/1000
  • +Sehr selten: <1/10000
  • -Die aufgeführten Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien sowie aufgrund von Meldungen nach der Markteinführung ermittelt (ein Sternchen [*] bezeichnet Nebenwirkungen, die im Rahmen der Arzneimittelüberwachung nach Markteinführung erfasst worden sind: folgendes Zeichen [‡] bezeichnet Nebenwirkungen deren Häufigkeiten nicht höher als beim Placebo waren).
  • -Infektionen und Infestationen
  • -Gelegentlich: Infektionen an der Injektionsstelle*.
  • -Selten: Zellulitis an der Applikationsstelle, die schwerwiegend sein kann*.
  • -Störungen des Blut- und Lymphsystems
  • +Die aufgeführten Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien sowie aufgrund von Meldungen nach der Markteinführung ermittelt (ein Sternchen [*] bezeichnet Nebenwirkungen, die im Rahmen der Arzneimittelüberwachung nach Markteinführung erfasst worden sind; folgendes Zeichen [‡] bezeichnet Nebenwirkungen deren Häufigkeiten nicht höher als beim Placebo waren).
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Störungen des Immunsystems
  • -Selten: Anaphylaktische Reaktionen*, arzneimittelinduzierter Lupus erythematodes*.
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Selten: Anaphylaktische Reaktionen*.
  • -Endokrine Störungen
  • +Endokrine Erkrankungen
  • -Psychische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Störungen des Nervensystems
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Sehr häufig: Kopfschmerzen (46.5%).
  • +
  • -Funktionsstörungen des Herzens
  • +Herzerkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Gefässe
  • +Gefässerkrankungen
  • -Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinale Beschwerden
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Funktionsstörungen der Leber und der Galle
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Selten: Angioödem (Quincke's Ödem)*, Erythema multiforme*, Erythema multiforme-ähnliche Hautreaktionen*, Stevens-Johnson-Syndrom*.
  • -Störungen des Muskelskelettsystems, des Bindegewebes und des Knochens
  • +Selten: Angioödem (Quinckes Ödem)*, Erythema multiforme*, Erythema multiforme-ähnliche Hautreaktionen*, Stevens-Johnson-Syndrom*.
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Selten: arzneimittelinduzierter Lupus erythematodes*.
  • -Selten: Nephrotisches Syndrom*, Glomerulosklerose* (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsnassnahmen»).
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • -Sehr häufig: Entzündungen der Injektionsstelle (53.2%), Kopfschmerzen (46.5%), grippeähnliche Symptome (38.1%), Hautreaktion an der Injektionsstelle (28.6%).
  • +Selten: Nephrotisches Syndrom*, Glomerulosklerose* (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Sehr häufig: Entzündungen der Injektionsstelle (53.2%), grippeähnliche Symptome (38.1%), Hautreaktion an der Injektionsstelle (28.6%).
  • -Gelegentlich: Nekrose an der Injektionsstelle, Abszess an der Injektionsstelle, Schwellung an der Injektionsstelle, vermehrtes Schwitzen*.
  • +Gelegentlich: Nekrose an der Injektionsstelle, Abszess an der Injektionsstelle, Schwellung an der Injektionsstelle, Infektionen an der Injektionsstelle*, vermehrtes Schwitzen*.
  • +Selten: Zellulitis an der Applikationsstelle, die schwerwiegend sein kann*.
  • +
  • -Mit der Verabreichung von Rebif sind deutliche pharmakodynamische Veränderungen verbunden. Nach Verabreichung von subkutanen Dosismengen werden bei gesunden Probanden und bei Patienten mit Multipler Sklerose Biomarker für Interferon-beta-1a (z.B. Spiegel von Beta-2-Mikroglobulin und Neopterin im Blutkreislauf sowie die intrazelluläre und die Serumaktivität von 2',5'-Oligoadenylat-Synthetase) induziert.
  • +Mit der Verabreichung von Rebif sind deutliche pharmakodynamische Veränderungen verbunden. Nach Verabreichung von subkutanen Dosismengen werden bei gesunden Probanden und bei Patienten mit Multipler Sklerose Biomarker für Interferon beta-1a (z.B. Spiegel von Beta-2-Mikroglobulin und Neopterin im Blutkreislauf sowie die intrazelluläre und die Serumaktivität von 2',5'-Oligoadenylat-Synthetase) induziert.
  • -Im Vergleich zu Placebo verzögerte Rebif 44 µg dreimal wöchentlich das Fortschreiten vom ersten klinischen Ereignis zur Multiplen Sklerose gemäss den McDonald-Kriterien über einen Zeitraum von 24 Monaten in statistisch signifikanter und klinisch relevanter Weise (Log-Rank-Test: p <0.001). Die Risikoreduktion betrug 51% (HR = 0,49; 95%-KI [0,38; 0,64]) für Rebif 44 µg dreimal wöchentlich gegenüber Placebo.
  • +Im Vergleich zu Placebo verzögerte Rebif 44 µg dreimal wöchentlich das Fortschreiten vom ersten klinischen Ereignis zur Multiplen Sklerose gemäss den McDonald-Kriterien über einen Zeitraum von 24 Monaten in statistisch signifikanter und klinisch relevanter Weise (Log-Rank-Test: p <0.001). Die Risikoreduktion betrug 51% (HR = 0.49; 95%-KI [0.38; 0.64]) für Rebif 44 µg dreimal wöchentlich gegenüber Placebo.
  • -In der doppelblinden Phase reduzierte die Behandlung mit Rebif 44 µg dreimal wöchentlich im Vergleich zu Placebo die mittlere Anzahl kombinierter einzelner aktiver Läsionen («Combined Unique Active [CUA] Lesions») um 81% (p<0,001).
  • +In der doppelblinden Phase reduzierte die Behandlung mit Rebif 44 µg dreimal wöchentlich im Vergleich zu Placebo die mittlere Anzahl kombinierter einzelner aktiver Läsionen («Combined Unique Active [CUA] Lesions») um 81% (p<0.001).
  • -Rebif verringert die mit MRT (Magnet-Resonanz-Tomographie)-Aufnahmen nachgewiesene Krankheitsaktivität und -belastung. Bei mit Rebif behandelten Patienten werden weniger Hospitalisationen im Zusammenhang mit der Krankheit, ein längerer Zeitraum ohne Schub, sowie eine reduzierte Korticosteroid-Behandlung festgestellt. Der bessere Behandlungseffekt von Rebif 44 µg gegenüber Rebif 22 µg manifestiert sich ab dem dritten Therapiejahr und ist für die Jahre drei und vier signifikant.
  • +Rebif verringert die mit MRT (Magnet-Resonanz-Tomographie)-Aufnahmen nachgewiesene Krankheitsaktivität und -belastung. Bei mit Rebif behandelten Patienten werden weniger Hospitalisationen im Zusammenhang mit der Krankheit, ein längerer Zeitraum ohne Schub, sowie eine reduzierte Kortikosteroid-Behandlung festgestellt. Der bessere Behandlungseffekt von Rebif 44 µg gegenüber Rebif 22 µg manifestiert sich ab dem dritten Therapiejahr und ist für die Jahre drei und vier signifikant.
  • -Die Interferon-beta 1a Exposition und Maximalkonzentration erhöhten sich bei gesunden Freiwilligen nach wiederholter subkutaner Gabe proportional zur Erhöhung der Dosis von 22 Mikrogramm auf 44 Mikrogramm.
  • +Die Interferon beta-1a Exposition und Maximalkonzentration erhöhten sich bei gesunden Freiwilligen nach wiederholter subkutaner Gabe proportional zur Erhöhung der Dosis von 22 Mikrogramm auf 44 Mikrogramm.
  • -Nach wiederholter subkutaner Gabe von 22 µg und 44 µg Rebif kommt es bezogen auf die Exposition zu einer ~2-fachen Akkumulation von Interferon-beta 1a.
  • +Nach wiederholter subkutaner Gabe von 22 µg und 44 µg Rebif kommt es bezogen auf die Exposition zu einer ~2-fachen Akkumulation von Interferon beta-1a.
  • -September 2015.
  • +Juni 2018.
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