102 Änderungen an Fachinfo Losartan HCT Axapharm 50/12.5 mg |
-Losartan HCT Axapharm 50/12.5 mg: Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat 111 mg, vorverkleisterte Stärke, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hydroxypropylcellulose (E463), Hypromellose (E464), Titandioxid (E171), Chinolingelb (E104).
- +Losartan HCT axapharm 50/12.5 mg:
- +Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat 111 mg, vorverkleisterte Stärke, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hydroxypropylcellulose (E463), Hypromellose (E464), Titandioxid (E171), Chinolingelb (E104).
-Losartan HCT Axapharm 100/12.5 mg: Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat 222 mg, vorverkleisterte Maisstärke, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hydroxypropylcellulose (E463), Hypromellose (E464), Titandioxid (E171).
- +Losartan HCT axapharm 100/12.5 mg:
- +Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat 222 mg, vorverkleisterte Maisstärke, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hydroxypropylcellulose (E463), Hypromellose (E464), Titandioxid (E171).
-Losartan HCT Axapharm 100/25 mg: Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat 222 mg, vorverkleisterte Maisstärke, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hydroxypropylcellulose (E463), Hypromellose (E464), Titandioxid (E171), Chinolingelb (E104).
- +Losartan HCT axapharm 100/25 mg:
- +Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat 222 mg, vorverkleisterte Maisstärke, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hydroxypropylcellulose (E463), Hypromellose (E464), Titandioxid (E171), Chinolingelb (E104).
-Losartan HCT Axapharm ist indiziert zur Behandlung von Patienten mit Hypertonie, bei denen eine Kombinationsbehandlung angemessen ist.
- +Losartan HCT axapharm ist indiziert zur Behandlung von Patienten mit Hypertonie, bei denen eine Kombinationsbehandlung angemessen ist.
-Die übliche Anfangs- und Erhaltungsdosis beträgt 1 Filmtablette Losartan HCT Axapharm 50/12.5 mg pro Tag. Für Patienten, welche ungenügend auf Losartan HCT Axapharm 50/12.5 mg ansprechen, kann die Dosis auf 1 Filmtablette Losartan HCT Axapharm 100/25 mg einmal täglich oder auf 2 Filmtabletten Losartan HCT Axapharm 50/12.5 mg einmal täglich erhöht werden. Die maximale Dosierung beträgt 1 Filmtablette Losartan HCT Axapharm 100/25 mg einmal täglich oder 2 Filmtabletten Losartan HCT Axapharm 50/12.5 mg einmal täglich. Die antihypertensive Wirkung wird im Allgemeinen innerhalb von 3 Wochen nach Therapiebeginn erreicht. Losartan HCT Axapharm 100/12.5 mg ist für Patienten vorgesehen, die bereits auf Losartan 100 mg eingestellt sind und eine zusätzliche Kontrolle des Blutdruckes benötigen.
- +Die übliche Anfangs- und Erhaltungsdosis beträgt 1 Filmtablette Losartan HCT axapharm 50/12.5 mg pro Tag. Für Patienten, welche ungenügend auf Losartan HCT axapharm 50/12.5 mg ansprechen, kann die Dosis auf 1 Filmtablette Losartan HCT axapharm 100/25 mg einmal täglich oder auf 2 Filmtabletten Losartan HCT axapharm 50/12.5 mg einmal täglich erhöht werden. Die maximale Dosierung beträgt 1 Filmtablette Losartan HCT axapharm 100/25 mg einmal täglich oder 2 Filmtabletten Losartan HCT axapharm 50/12.5 mg einmal täglich. Die antihypertensive Wirkung wird im Allgemeinen innerhalb von 3 Wochen nach Therapiebeginn erreicht. Losartan HCT axapharm 100/12.5 mg ist für Patienten vorgesehen, die bereits auf Losartan 100 mg eingestellt sind und eine zusätzliche Kontrolle des Blutdruckes benötigen.
-Die normale Anfangsdosierung ist 50 mg Losartan einmal täglich. Falls die Ziel-Blutdruckwerte mit Losartan 50 mg nicht erreicht werden, dann sollte die Behandlung durch das Kombinieren von Losartan mit einer tiefen Dosierung von Hydrochlorothiazid (12.5 mg) angepasst werden. Falls nötig, kann die Dosierung dann auf 100 mg Losartan/12.5 mg Hydrochlorothiazid einmal täglich oder auf 100 mg Losartan/25 mg Hydrochlorothiazid einmal täglich erhöht werden. Losartan HCT Axapharm ist eine angemessene alternative Formulierung für Patienten, die ansonsten mit Losartan und gleichzeitigem Hydrochlorothiazid behandelt würden.
- +Die normale Anfangsdosierung ist 50 mg Losartan einmal täglich. Falls die Ziel-Blutdruckwerte mit Losartan 50 mg nicht erreicht werden, dann sollte die Behandlung durch das Kombinieren von Losartan mit einer tiefen Dosierung von Hydrochlorothiazid (12.5 mg) angepasst werden. Falls nötig, kann die Dosierung dann auf 100 mg Losartan/12.5 mg Hydrochlorothiazid einmal täglich oder auf 100 mg Losartan/25 mg Hydrochlorothiazid einmal täglich erhöht werden. Losartan HCT axapharm ist eine angemessene alternative Formulierung für Patienten, die ansonsten mit Losartan und gleichzeitigem Hydrochlorothiazid behandelt würden.
-Losartan HCT Axapharm sollte bei Patienten mit intravaskulärer Volumendepletion nicht angewendet werden (z.B. Patienten unter Behandlung mit hohen Dosen von Diuretika).
- +Losartan HCT axapharm sollte bei Patienten mit intravaskulärer Volumendepletion nicht angewendet werden (z.B. Patienten unter Behandlung mit hohen Dosen von Diuretika).
-Bei Patienten mit schwerer Einschränkung der Leberfunktion und der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance ≤30 ml/min) wird die Anwendung von Losartan HCT Axapharm nicht empfohlen.
-Für ältere Patienten ist keine initiale Dosisanpassung von Losartan HCT Axapharm 50/12.5 mg erforderlich. Losartan HCT Axapharm 100/12.5 mg und Losartan HCT Axapharm 100/25 mg sollten nicht als Initialtherapie bei älteren Patienten verwendet werden.
- +Bei Patienten mit schwerer Einschränkung der Leberfunktion und der Nierenfunktion (Kreatininclearance ≤30 ml/min) wird die Anwendung von Losartan HCT axapharm nicht empfohlen.
- +Für ältere Patienten ist keine initiale Dosisanpassung von Losartan HCT axapharm 50/12.5 mg erforderlich. Losartan HCT axapharm 100/12.5 mg und Losartan HCT axapharm 100/25 mg sollten nicht als Initialtherapie bei älteren Patienten verwendet werden.
-Losartan HCT Axapharm sollte bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden, da die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen nicht untersucht wurde.
-Losartan HCT Axapharm kann auch mit anderen Antihypertonika kombiniert werden.
-Losartan HCT Axapharm kann vor, während oder nach einer Mahlzeit eingenommen werden.
- +Losartan HCT axapharm sollte bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden, da die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen nicht untersucht wurden.
- +Losartan HCT axapharm kann auch mit anderen Antihypertonika kombiniert werden.
- +Losartan HCT axapharm kann vor, während oder nach einer Mahlzeit eingenommen werden.
-Losartan HCT Axapharm ist kontraindiziert:
- +Losartan HCT axapharm ist kontraindiziert:
-in der Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»);
- +in der Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»);
--Losartan HCT Axapharm ist ferner kontraindiziert bei Patienten mit hereditärem Angioödem oder bei denen sich unter einer früheren Behandlung mit einem ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten ein angioneurotisches Ödem entwickelt hatte.
-Die gleichzeitige Anwendung von Losartan HCT Axapharm mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1.73 m²) kontraindiziert.
- +-Losartan HCT axapharm ist ferner kontraindiziert bei Patienten mit hereditärem Angioödem oder bei denen sich unter einer früheren Behandlung mit einem ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten ein angioneurotisches Ödem entwickelt hatte.
- +Die gleichzeitige Anwendung von Losartan HCT axapharm mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1.73 m²) kontraindiziert.
-Die Anwendung von Arzneimitteln wie zum Beispiel Losartan HCT Axapharm, das auf das Renin-Angiotensin-System wirkt, im zweiten und dritten Trimester einer Schwangerschaft reduziert die fetale Nierenfunktion und erhöht die fetale und neonatale Morbidität und Mortalität. Ein daraus resultierendes Oligohydramnion kann mit einer fetalen Lungenhypoplasie und einer Deformation des Skeletts assoziiert sein. Potenzielle neonatale unerwünschte Wirkungen beinhalten Schädelhypoplasie, Anurie, Hypotonie, Nierenversagen und Tod. Sobald eine Schwangerschaft festgestellt wird, muss Losartan HCT Axapharm so bald wie möglich abgesetzt werden (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
- +Die Anwendung von Arzneimitteln, wie zum Beispiel Losartan HCT axapharm, das auf das Renin-Angiotensin-System wirkt, im zweiten und dritten Trimester einer Schwangerschaft reduziert die fetale Nierenfunktion und erhöht die fetale und neonatale Morbidität und Mortalität. Ein daraus resultierendes Oligohydramnion kann mit einer fetalen Lungenhypoplasie und einer Deformation des Skeletts assoziiert sein. Potenzielle neonatale unerwünschte Wirkungen beinhalten Schädelhypoplasie, Anurie, Hypotonie, Nierenversagen und Tod. Sobald eine Schwangerschaft festgestellt wird, muss Losartan HCT axapharm so bald wie möglich abgesetzt werden (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
-Potentielle Interaktionen von Losartan HCT Axapharm mit oralen Antikoagulantien sind nicht untersucht worden.
- +Potenzielle Interaktionen von Losartan HCT axapharm mit oralen Antikoagulantien sind nicht untersucht worden.
-Bei Patienten mit Hypovolämie (z.B. nach hochdosierter Diuretikabehandlung) muss mit symptomatischem Blutdruckabfall gerechnet werden. Losartan HCT Axapharm sollte bei Patienten mit intravaskulärer Volumendepletion nicht angewendet werden.
- +Bei Patienten mit Hypovolämie (z.B. nach hochdosierter Diuretikabehandlung) muss mit symptomatischem Blutdruckabfall gerechnet werden. Losartan HCT axapharm sollte bei Patienten mit intravaskulärer Volumendepletion nicht angewendet werden.
- +Akute Atemwegstoxizität
- +Es wurden sehr seltene schwere Fälle von akuter Atemwegstoxizität, einschliesslich des akuten Atemnotsyndroms (ARDS), nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid berichtet. Ein Lungenödem entwickelt sich typischerweise innerhalb von Minuten bis Stunden nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid. Zu den Symptomen gehören zu Beginn Dyspnoe, Fieber, Verschlechterung der Lungenfunktion und Hypotonie. Bei Verdacht auf ARDS sollte Losartan HCT axapharm abgesetzt und eine angemessene Behandlung eingeleitet werden. Hydrochlorothiazid darf nicht bei Patienten angewendet werden, bei denen nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid bereits einmal ein ARDS aufgetreten ist.
- +
-Neugeborene mit einer Anamnese einer In-utero-Exposition durch Losartan HCT Axapharm
- +Neugeborene mit einer Anamnese einer In-utero-Exposition durch Losartan HCT axapharm
-Potentielle Interaktionen von Losartan HCT Axapharm mit oralen Antikoagulantien wurden nicht untersucht.
-Studien mit Losartan HCT Axapharm und Acenocoumarol und Phenprocoumon wurden nicht durchgeführt.
- +Potenzielle Interaktionen von Losartan HCT axapharm mit oralen Antikoagulantien wurden nicht untersucht.
- +Studien mit Losartan HCT axapharm und Acenocoumarol und Phenprocoumon wurden nicht durchgeführt.
- +Grapefruitsaft enthält Bestandteile, die CYP450-Enzyme hemmen und die Konzentration des aktiven Metaboliten von Losartan HCT axapharm senken können, was die therapeutische Wirkung verringern kann. Der Verzehr von Grapefruitsaft sollte während der Einnahme von Losartan HCT axapharm vermieden werden.
- +
-Losartan HCT Axapharm ist während der Schwangerschaft kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Sobald eine Schwangerschaft festgestellt wird, muss Losartan HCT Axapharm so bald wie möglich abgesetzt werden.
- +Losartan HCT axapharm ist während der Schwangerschaft kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Sobald eine Schwangerschaft festgestellt wird, muss Losartan HCT axapharm so bald wie möglich abgesetzt werden.
-Kinder mit einer Anamnese einer In-utero-Exposition durch Losartan HCT Axapharm, sollten engmaschig auf Hypotonie, Oligurie und Hyperkaliämie untersucht werden.
- +Kinder mit einer Anamnese einer In-utero-Exposition durch Losartan HCT axapharm, sollten engmaschig auf Hypotonie, Oligurie und Hyperkaliämie untersucht werden.
-Im Falle einer Exposition mit Losartan HCT Axapharm ab dem zweiten Schwangerschaftstrimester werden Ultraschalluntersuchungen der Nierenfunktion und des Schädels dringend empfohlen.
- +Im Falle einer Exposition mit Losartan HCT axapharm ab dem zweiten Schwangerschaftstrimester werden Ultraschalluntersuchungen der Nierenfunktion und des Schädels dringend empfohlen.
-Da keine Erkenntnisse zur Anwendung von Losartan HCT Axapharm in der Stillzeit vorliegen und Hydrochlorothiazid in die menschliche Muttermilch übergeht, wird Losartan HCT Axapharm nicht empfohlen. Eine alternative antihypertensive Therapie mit einem besser geeigneten Sicherheitsprofil bei Anwendung in der Stillzeit ist vorzuziehen, insbesondere, wenn Neugeborene oder Frühgeborene gestillt werden.
- +Da keine Erkenntnisse zur Anwendung von Losartan HCT axapharm in der Stillzeit vorliegen und Hydrochlorothiazid in die menschliche Muttermilch übergeht, wird Losartan HCT axapharm nicht empfohlen. Eine alternative antihypertensive Therapie mit einem besser geeigneten Sicherheitsprofil bei Anwendung in der Stillzeit ist vorzuziehen, insbesondere, wenn Neugeborene oder Frühgeborene gestillt werden.
-Unerwünschte Wirkungen sind nach Organklassen aufgeteilt und mit abnehmender Häufigkeit erwähnt: Sehr häufig (≥1/10), Häufig (≥1/100, <1/10), Gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), Selten (≥1/10'000, <1/1'000), Sehr selten (<1/10'000), einschliesslich gemeldeter Einzelfälle.
-In klinischen Studien mit Losartan Kalium/Hydrochlorothiazid bei Patienten mit essentieller Hypertonie und Hypertonie mit linksventrikulärer Hypertrophie wurden die folgenden unerwünschten Ereignisse beobachtet:
-Störungen des Nervensystems
- +Unerwünschte Wirkungen sind nach Organklassen aufgeteilt und mit abnehmender Häufigkeit erwähnt:
- +«Sehr häufig» (≥1/10),
- +«Häufig» (≥1/100, <1/10),
- +«Gelegentlich» (≥1/1000, <1/100),
- +«Selten» (≥1/10'000, <1/1000),
- +«Sehr selten» (<1/10'000, einschliesslich gemeldeter Einzelfälle).
- +In klinischen Studien mit Losartan Kalium/Hydrochlorothiazid bei Patienten mit essenzieller Hypertonie und Hypertonie mit linksventrikulärer Hypertrophie wurden die folgenden unerwünschten Ereignisse beobachtet:
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Funktionsstörungen des Ohrs und des Innenohrs
- +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
-Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
-Infektionen und Infestationen
- +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
-Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
- +Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
-Störungen des Blut- und Lymphsystems
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Störungen des Immunsystems
- +Erkrankungen des Immunsystems
-Psychiatrische Störungen
- +Psychiatrische Erkrankungen
-Störungen des Nervensystems
- +Erkrankungen des Nervensystems
-In doppel-blinden, kontrollierten Studien bei Patienten mit essentieller Hypertension wurden Kopfschmerzen bei 14.1% der mit Losartan behandelten Patienten beobachtet im Vergleich zu 17.2% in der Placebo-Gruppe.
-Augenleiden
- +In doppel-blinden, kontrollierten Studien bei Patienten mit essenzieller Hypertension wurden Kopfschmerzen bei 14.1% der mit Losartan behandelten Patienten beobachtet im Vergleich zu 17.2% in der Placebo-Gruppe.
- +Augenerkrankungen
-Funktionsstörungen des Herzens
- +Herzerkrankungen
-Funktionsstörungen der Gefässe
- +Gefässerkrankungen
-Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
-Sehr selten einschliesslich Einzelfälle: respiratorische Beschwerden einschliesslich Pneumonitis und Lungenödem.
-Gastrointestinale Beschwerden
- +Sehr selten einschliesslich Einzelfälle: respiratorische Beschwerden einschliesslich Pneumonitis und Lungenödem, akutes Atemnotsyndrom (ARDS) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Erkrankungen Gastrointestinaltrakts
-Funktionsstörungen der Leber und der Galle
- +Leber- und Gallenerkrankungen
-Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
-Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
-Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
-Funktionsstörungen des Reproduktionssystems und der Brust
- +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
-Es gibt keine spezifischen Informationen zur Behandlung einer Überdosierung mit Losartan HCT Axapharm. Die Therapie mit Losartan HCT Axapharm sollte abgebrochen werden und der Patient genau beobachtet werden. Falls die Einnahme kürzlich stattgefunden hat, soll eine Emesis erwirkt werden und Flüssigkeitsverlust, Elektrolytstörungen, Leberkoma und Hypotonie durch geeignete Massnahmen korrigiert werden.
- +Es gibt keine spezifischen Informationen zur Behandlung einer Überdosierung mit Losartan HCT axapharm. Die Therapie mit Losartan HCT axapharm sollte abgebrochen werden und der Patient genau beobachtet werden. Falls die Einnahme kürzlich stattgefunden hat, soll eine Emesis erwirkt werden und Flüssigkeitsverlust, Elektrolytstörungen, Leberkoma und Hypotonie durch geeignete Massnahmen korrigiert werden.
- +Losartan
- +
-Die beiden Komponenten von Losartan HCT Axapharm haben einen additiven Effekt auf die Blutdrucksenkung, welche grösser ist als jene einer einzelnen Komponente. Es wird vermutet, dass dieser Effekt das Resultat einer komplementären Wirkung der beiden Substanzen ist. Als Folge des diuretischen Effektes erhöht Hydrochlorothiazid die Aktivität von Plasma-Renin, die Sekretion von Aldosteron sowie die Plasmaspiegel von Angiotensin II und senkt das Serumkalium. Durch Verabreichung von Losartan werden alle physiologisch relevanten Wirkungen von Angiotensin II blockiert. Zusätzlich könnte der Diuretika-induzierte Kaliumverlust durch Hemmung von Aldosteron vermindert werden.
- +Die beiden Komponenten von Losartan HCT axapharm haben einen additiven Effekt auf die Blutdrucksenkung, welche grösser ist als jene einer einzelnen Komponente. Es wird vermutet, dass dieser Effekt das Resultat einer komplementären Wirkung der beiden Substanzen ist. Als Folge des diuretischen Effektes erhöht Hydrochlorothiazid die Aktivität von Plasma-Renin, die Sekretion von Aldosteron sowie die Plasmaspiegel von Angiotensin II und senkt das Serumkalium. Durch Verabreichung von Losartan werden alle physiologisch relevanten Wirkungen von Angiotensin II blockiert. Zusätzlich könnte der Diuretika-induzierte Kaliumverlust durch Hemmung von Aldosteron vermindert werden.
-In klinischen Studien bewirkte eine einmal tägliche Verabreichung von Losartan bei Patienten mit leichter bis mässiger essentieller Hypertonie eine statistisch signifikante Senkung des systolischen und diastolischen Blutdrucks. Diese blutdrucksenkende Wirkung blieb in klinischen Versuchen bis zu einem Jahr erhalten. Messungen des Blutdrucks am Ende des Dosierungsintervalls (24 Stunden nach Einnahme) zeigten, verglichen mit der maximalen Wirkung (nach 5-6 Stunden), gleichmässige Blutdruckkontrolle über 24 Stunden. Die antihypertensive Wirkung entsprach dem natürlichen Tagesrhythmus. Die Blutdrucksenkung nach Ende des Dosierungsintervalls entsprach noch 70-80% der Wirkung nach 5-6 Stunden. Ein Absetzen der Behandlung mit Losartan hatte keinen abrupten Wiederanstieg des Blutdrucks zur Folge. Trotz der erheblichen Blutdrucksenkung hatte Losartan keine klinisch bedeutsame Auswirkung auf die Herzfrequenz.
- +In klinischen Studien bewirkte eine einmal tägliche Verabreichung von Losartan bei Patienten mit leichter bis mässiger essenzieller Hypertonie eine statistisch signifikante Senkung des systolischen und diastolischen Blutdrucks. Diese blutdrucksenkende Wirkung blieb in klinischen Versuchen bis zu einem Jahr erhalten. Messungen des Blutdrucks am Ende des Dosierungsintervalls (24 Stunden nach Einnahme) zeigten, verglichen mit der maximalen Wirkung (nach 5-6 Stunden), gleichmässige Blutdruckkontrolle über 24 Stunden. Die antihypertensive Wirkung entsprach dem natürlichen Tagesrhythmus. Die Blutdrucksenkung nach Ende des Dosierungsintervalls entsprach noch 70-80% der Wirkung nach 5-6 Stunden. Ein Absetzen der Behandlung mit Losartan hatte keinen abrupten Wiederanstieg des Blutdrucks zur Folge. Trotz der erheblichen Blutdrucksenkung hatte Losartan keine klinisch bedeutsame Auswirkung auf die Herzfrequenz.
-Graphik 1) Kaplan-Meier-Kurven des primären kombinierten Endpunkts kardiovaskulärer Tod, Schlaganfall oder Myokardinfarkt in den mit Losartan und mit Atenolol behandelten Gruppen, adjustiert auf den «Framingham Baseline Risk Score» und den Grad der EKG-dokumentierten Linkherzhypertrophie.
- +Graphik 1) Kaplan-Meier-Kurven des primären kombinierten Endpunkts kardiovaskulärer Tod, Schlaganfall oder Myokardinfarkt in den mit Losartan und mit Atenolol behandelten Gruppen, adjustiert auf den «Framingham Baseline Risk Score» und den Grad der EKG-dokumentierten Linksherzhypertrophie.
- +* Pro 1000 Patientenjahre Weiterbeobachtung. ** Adjustiert auf den «Framingham Baseline Risk Score» und auf EKG-dokumentierten Messungen der LVH.
- +
-* Pro 1000 Patientenjahre Weiterbeobachtung.
-** Adjustiert auf den «Framingham Baseline Risk Score» und auf EKG-dokumentierten Messungen der LVH.
-Die Wirkung von Losartan im Vergleich zu Atenolol auf kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität wurde in Subgruppen bei Patienten mit Diabetes mellitus (n=1195) und mit isolierter systolischer Hypertonie (ISH) (n=1326) in der Vorgeschichte untersucht. Im Hinblick auf den primären kombinierten Endpunkt entsprachen die Ergebnisse dieser Subgruppen dem vorteilhaften Ergebnis der Losartan-Behandlung der Studien-Gesamtpopulation: bei Diabetikern wurde eine 24% Risikoreduktion (p=0.03) und bei Patienten mit isolierter systolischer Hypertonie (ISH) wurde eine 25% Risikoreduktion (p=0.06) beobachtet. Bei Bluthochdruck-Patienten mit linksventrikulärer Hypertrophie ist Losartan HCT Axapharm eine angemessene alternative Formulierung für Patienten, die ansonsten gleichzeitig mit Losartan und Hydrochlorothiazid einmal täglich behandelt würden zur Reduktion der kardiovaskulären Morbidität und Mortalität.
- +Die Wirkung von Losartan im Vergleich zu Atenolol auf kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität wurde in Subgruppen bei Patienten mit Diabetes mellitus (n=1195) und mit isolierter systolischer Hypertonie (ISH) (n=1326) in der Vorgeschichte untersucht. Im Hinblick auf den primären kombinierten Endpunkt entsprachen die Ergebnisse dieser Subgruppen dem vorteilhaften Ergebnis der Losartan-Behandlung der Studien-Gesamtpopulation: bei Diabetikern wurde eine 24% Risikoreduktion (p=0.03) und bei Patienten mit isolierter systolischer Hypertonie (ISH) wurde eine 25% Risikoreduktion (p=0.06) beobachtet. Bei Bluthochdruck-Patienten mit linksventrikulärer Hypertrophie ist Losartan HCT axapharm eine angemessene alternative Formulierung für Patienten, die ansonsten gleichzeitig mit Losartan und Hydrochlorothiazid einmal täglich behandelt würden zur Reduktion der kardiovaskulären Morbidität und Mortalität.
-Ungefähr 14% einer peroral verabreichten Losartan-Dosis werden zum aktiven Metaboliten umgewandelt. In-vitro-Studien zeigen, dass Cytochrom P4502C9 und 3A4 an der Umwandlung von Losartan in seine Metaboliten beteiligt sind. Bei 1% der Patienten wurde aufgrund einer genetisch bestimmten Enzympolymorphie eine geringere Umwandlung beobachtet (weniger als 1% der Dosis im Vergleich zu 14% der Dosis bei normalen Patienten). Nach oraler Gabe von 14C-markiertem Losartan ist die im Plasma zirkulierende Radioaktivität hauptsächlich auf Losartan und seinen aktiven Metaboliten zurückzuführen.
- +Ungefähr 14% einer peroral verabreichten Losartan-Dosis werden zum aktiven Metaboliten umgewandelt. In-vitro-Studien zeigen, dass Cytochrom P450 2C9 und 3A4 an der Umwandlung von Losartan in seine Metaboliten beteiligt sind. Bei 1% der Patienten wurde aufgrund einer genetisch bestimmten Enzympolymorphie eine geringere Umwandlung beobachtet (weniger als 1% der Dosis im Vergleich zu 14% der Dosis bei normalen Patienten). Nach oraler Gabe von 14C-markiertem Losartan ist die im Plasma zirkulierende Radioaktivität hauptsächlich auf Losartan und seinen aktiven Metaboliten zurückzuführen.
-Bei Nierenfunktionsstörungen sind die mittleren Maximalkonzentrationen im Plasma und die AUC-Werte von Hydrochlorothiazid erhöht. Bei Patienten mit Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance zwischen 30 und 70 ml/min) ist die mittlere Halbwertszeit der Elimination fast verdoppelt.
- +Bei Nierenfunktionsstörungen sind die mittleren Maximalkonzentrationen im Plasma und die AUC-Werte von Hydrochlorothiazid erhöht. Bei Patienten mit Niereninsuffizienz (Kreatininclearance zwischen 30 und 70 ml/min) ist die mittlere Halbwertszeit der Elimination fast verdoppelt.
-Losartan HCT Axapharm 50/12.5 mg: 28 und 98 Filmtabletten. [B]
-Losartan HCT Axapharm 100/12.5 mg: 28 und 98 Filmtabletten. [B]
-Losartan HCT Axapharm 100/25 mg: 28 und 98 Filmtabletten. [B]
- +Losartan HCT axapharm 50/12.5 mg: 28 und 98 Filmtabletten. [B]
- +Losartan HCT axapharm 100/12.5 mg: 28 und 98 Filmtabletten. [B]
- +Losartan HCT axapharm 100/25 mg: 28 und 98 Filmtabletten. [B]
-Oktober 2020.
- +Mai 2022.
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