ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Home - Fachinformation zu Jakavi 5 mg - Änderungen - 26.06.2023
48 Änderungen an Fachinfo Jakavi 5 mg
  • -Zur Behandlung der Splenomegalie oder krankheitsassoziierter Symptome bei Patienten mit Myelofibrose intermediären oder hohen Risikos, mit primärer Myelofibrose oder als Komplikationen einer Polycythaemia vera oder essentiellen Thrombozythämie.
  • +Zur Behandlung der Splenomegalie oder krankheitsassoziierter Symptome bei Patienten mit Myelofibrose intermediären oder hohen Risikos, mit primärer Myelofibrose oder als Komplikationen einer Polycythaemia vera oder Essentiellen Thrombozythämie.
  • -Bei Thrombozytenzahlen zwischen 50'000/mm3 und 100'000/mm3 existieren wenige vergleichende Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit von 2x täglich 5 mg gegenüber 2x täglich 10 mg («siehe Klinische Wirksamkeit»).
  • +Bei Thrombozytenzahlen zwischen 50'000/mm3 und 100'000/mm3 existieren wenige vergleichende Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit von 2x täglich 5mg gegenüber 2x täglich 10mg («siehe Klinische Wirksamkeit»).
  • -Die empfohlene Anfangsdosis von Jakavi bei PV beträgt zweimal täglich 10 mg oral. Die Datenlage zur Empfehlung einer Anfangsdosis für PV Patienten mit einer Thrombozytenzahl zwischen 50'000/mm3 und 100'000/mm3 ist begrenzt. Die maximal empfohlene Anfangsdosis bei diesen Patienten beträgt 5 mg zweimal täglich, bei der Dosistitrierung ist Vorsicht angezeigt.
  • +Die empfohlene Anfangsdosis von Jakavi bei PV beträgt zweimal täglich 10 mg oral.
  • +Die Datenlage zur Empfehlung einer Anfangsdosis für PV Patienten mit einer Thrombozytenzahl zwischen 50'000/mm3 und 100'000/mm3 ist begrenzt. Die maximal empfohlene Anfangsdosis bei diesen Patienten beträgt 5 mg zweimal täglich, bei der Dosistitrierung ist Vorsicht angezeigt.
  • - 25 mg 2 x täglich 20 mg 2 x täglich 15 mg 2 x täglich 10 mg 2 täglich 5 mg 2 x täglich
  • + 25 mg 2 x täglich 20 mg 2 x täglich 15 mg 2 x täglich 10 mg 2 x täglich 5 mg 2 x täglich
  • +Schwerwiegende unerwünschte kardiale Ereignisse (MACE)
  • +Ein anderer JAK-Inhibitor hat das Risiko für MACE, einschließlich kardiovaskulärem Tod, Myokardinfarkt und Schlaganfall (im Vergleich zu Patienten, die mit TNF-lnhibitoren behandelt wurden), bei Patienten mit rheumatoider Arthritis erhöht, einer Erkrankung, für die JAKAVI nicht zugelassen ist.
  • +Vor der Einleitung oder Fortsetzung einer Therapie mit JAKAVI sind Nutzen und Risiken für den einzelnen Patienten abzuwägen, insbesondere bei:
  • +·Patienten über 65 Jahre,
  • +·Patienten, die gegenwärtig rauchen oder früher geraucht haben,
  • +·Patienten mit anderen kardiovaskulären Risikofaktoren.
  • +Die Patienten sollten über die Symptome schwerer kardiovaskulärer Ereignisse und die zu ergreifenden Massnahmen bei deren Auftreten informiert werden.
  • +Thromboembolische Ereignisse
  • +Ein anderer JAK-Inhibitor hat das Thromboserisiko, einschliesslich tiefer Venenthrombose (TVT), Lungenembolie (PE) und arterieller Thrombose (im Vergleich zu Patienten, die mit TNFlnhibitoren behandelt wurden), bei Patienten mit rheumatoider Arthritis erhöht, einer Erkrankung, für die JAKAVI nicht zugelassen ist. Die Mehrzahl dieser Ereignisse war schwerwiegend und einige führten zum Tod.
  • +Bei Patienten mit MF und PV, die in klinischen Studien mit JAKAVI behandelt wurden, waren die Raten thromboembolischer Ereignisse bei den mit JAKAVI behandelten Patienten und den Kontrollpatienten ähnlich.
  • +Verschreibende Ärzte sollen Patienten vor Behandlungsbeginn und während der Behandlung regelmässig im Hinblick auf Risikofaktoren für thromboembolische Ereignisse beurteilen. Patienten mit Thrombosesymptomen sollten umgehend untersucht und angemessen behandelt werden.
  • +Sekundäre Malignome
  • +Ein anderer JAK-Inhibitor hat das Risiko für maligne Erkrankungen, insbesondere Lungenkarzinome und Lymphome (im Vergleich zu Patienten, die mit TNF-Inhibitoren behandelt wurden), bei Patienten mit rheumatoider Arthritis erhöht, einer Erkrankung, für die JAKAVI nicht zugelassen ist.
  • +Wägen Sie den Nutzen und die Risiken für den einzelnen Patienten ab, bevor Sie eine Therapie mit JAKAVI einleiten oder fortsetzen, insbesondere bei:
  • +·Patienten über 65 Jahre,
  • +·Patienten, die gegenwärtig rauchen oder früher geraucht haben,
  • +·Patienten mit anderen Risikofaktoren für maligne Erkrankungen (z.B. aktuelle maligne Erkrankung oder solche in der Vorgeschichte mit Ausnahme eines erfolgreich behandelten nicht-melanozytären Hautkrebses (NMSC)).
  • +
  • -Jakavi enthält Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Jakavi enthält Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose- Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • -Wenn Jakavi mit starken CYP3A4-Hemmern bei MF- oder PV-Patienten angewendet wird, sollte die gesamte Tagesdosis von Jakavi um ungefähr 50% reduziert werden. Es wurde kein signifikanter Einfluss von starken CYP3A4-Hemmern auf Parameter im pharmakokinetischem Populationsmodell bei GvHD-Patienten festgestellt. Patienten sollten engmaschig hinsichtlich Zytopenien überwacht und die Dosis in Abstimmung mit der Sicherheit und Wirksamkeit titriert werden.
  • +Wenn Jakavi mit starken CYP3A4-Hemmern bei MF- oder PV-Patienten angewendet wird, sollte die gesamte Tagesdosis von Jakavi um ungefähr 50% reduziert werden.
  • +Es wurde kein signifikanter Einfluss von starken CYP3A4-Hemmern auf Parameter im pharmakokinetischem Populationsmodell bei GvHD-Patienten festgestellt. Patienten sollten engmaschig hinsichtlich Zytopenien überwacht und die Dosis in Abstimmung mit der Sicherheit und Wirksamkeit titriert werden.
  • -Infektionen der Harnwege Herpes Zoster Pneumonie Tuberkulose Hepatitis-B-Reaktivierung Sehr häufig (21.4) Sehr häufig (19.7) Sehr häufig (19.7) Gelegentlich Nicht bekannt Sehr häufig (11.8) Sehr häufig (14.7) Häufig # Gelegentlich
  • +Infektionen der Harnwege Sehr häufig (21.4) Sehr häufig (11.8)
  • +Herpes Zoster Sehr häufig (19.7) Sehr häufig (14.7)
  • +Pneumonie Sehr häufig (19.7) Häufig
  • +Tuberkulose Gelegentlich #
  • +Hepatitis-B-Reaktivierung Nicht bekannt Gelegentlich
  • -Anämie, alle Grade Thrombozytopenie, alle Grade Neutropenie, alle Grade Panzytopenie* Blutergüsse Sehr häufig (83.8) Sehr häufig (80.5) Sehr häufig (20.8) Häufig Sehr häufig (33.3) Sehr häufig (61.8) Sehr häufig (25.0) Häufig Häufig Sehr häufig (17.4)
  • +Anämie, alle Grade Sehr häufig (83.8) Sehr häufig (61.8)
  • +Thrombozytopenie, alle Grade Sehr häufig (80.5) Sehr häufig (25.0)
  • +Neutropenie, alle Grade Sehr häufig (20.8) Häufig
  • +Panzytopenie* Häufig Häufig
  • +Blutergüsse Sehr häufig (33.3) Sehr häufig (17.4)
  • -Hypercholesterinämie Hypertriglyzeridämie Grad 1 Gewichtszunahme Sehr häufig (23.2) Sehr häufig (25.2) Sehr häufig (13.1) Sehr häufig (34.7) Sehr häufig (28.8) Sehr häufig (20.3)
  • +Hypercholesterinämie Sehr häufig (23.2) Sehr häufig (34.7)
  • +Hypertriglyzeridämie Grad 1 Sehr häufig (25.2) Sehr häufig (28.8)
  • +Gewichtszunahme Sehr häufig (13.1) Sehr häufig (20.3)
  • -Schwindel Kopfschmerzen Sehr häufig (21.9) Sehr häufig (19.3) Sehr häufig (19.4) Sehr häufig (17.9)
  • +Schwindel Sehr häufig (21.9) Sehr häufig (19.4)
  • +Kopfschmerzen Sehr häufig (19.3) Sehr häufig (17.9)
  • -Obstipation Flatulenz Sehr häufig (18.4) Häufig Sehr häufig (14.4) Häufig
  • +Obstipation Sehr häufig (18.4) Sehr häufig (14.4)
  • +Flatulenz Häufig Häufig
  • -Erhöhung der ALT, alle Grade Erhöhung der AST, alle Grade Sehr häufig (40.7) Sehr häufig (31.5) Sehr häufig (45.3) Sehr häufig (42.6)
  • +Erhöhung der ALT, alle Grade Sehr häufig (40.7) Sehr häufig (45.3)
  • +Erhöhung der AST, alle Grade Sehr häufig (31.5) Sehr häufig (42.6)
  • -CMV-Infektionen, alle Grade - Grad ≥3 Sepsis, alle Grade - Grad ≥3 Infektionen der Harnwege, alle Grade - Grad ≥3 Sehr häufig (29.0) Sehr häufig (10.7) Sehr häufig (24.6) Sehr häufig (21.7) Sehr häufig (16.9) Häufig
  • +CMV-Infektionen, alle Grade Sehr häufig (29.0)
  • +- Grad ≥3 Sehr häufig (10.7)
  • +Sepsis, alle Grade Sehr häufig (24.6)
  • +- Grad ≥3 Sehr häufig (21.7)
  • +Infektionen der Harnwege, alle Grade Sehr häufig (16.9)
  • +- Grad ≥3 Häufig
  • -Thrombozytopenie, alle Grade - Grad ≥3 Anämie, alle Grade - Grad 3 Neutropenie, alle Grade - Grad ≥3 Panzytopenie* - Grad ≥3 Sehr häufig (84.9) Sehr häufig (69.9) Sehr häufig (78.2) Sehr häufig (48.7) Sehr häufig (65.1) Sehr häufig (39.5) Sehr häufig (76.8) Sehr häufig (70.2)
  • +Thrombozytopenie, alle Grade Sehr häufig (84.9)
  • +- Grad ≥3 Sehr häufig (69.9)
  • +Anämie, alle Grade Sehr häufig (78.2)
  • +- Grad 3 Sehr häufig (48.7)
  • +Neutropenie, alle Grade Sehr häufig (65.1)
  • +- Grad ≥3 Sehr häufig (39.5)
  • +Panzytopenie* Sehr häufig (76.8)
  • +- Grad ≥3 Sehr häufig (70.2)
  • -Hypercholesterinämie, alle Grade - Grad ≥3 Sehr häufig (49.2#) Häufig
  • +Hypercholesterinämie, alle Grade Sehr häufig (49.2#)
  • +- Grad ≥3 Häufig
  • -Kopfschmerzen, alle Grade - Grad 3 Sehr häufig (11.8) Häufig
  • +Kopfschmerzen, alle Grade Sehr häufig (11.8)
  • +- Grad 3 Häufig
  • -Hypertonie, alle Grade - Grad 3 Sehr häufig (15.8) Häufig
  • +Hypertonie, alle Grade Sehr häufig (15.8)
  • +- Grad 3 Häufig
  • -Übelkeit, alle Grade - Grad 3 Sehr häufig (20.6) Häufig
  • +Übelkeit, alle Grade Sehr häufig (20.6)
  • +- Grad 3 Häufig
  • -Erhöhung der ALT, alle Grade - Grad ≥3 Erhöhung der AST, alle Grade - Grad 3 Sehr häufig (53.8) Sehr häufig (15.5) Sehr häufig (51.9) Häufig
  • +Erhöhung der ALT, alle Grade Sehr häufig (53.8)
  • +- Grad ≥3 Sehr häufig (15.5)
  • +Erhöhung der AST, alle Grade Sehr häufig (51.9)
  • +- Grad 3 Häufig
  • +* Panzytopenie beinhaltet Thrombozytopenie, Anämie, Neutropenie und andere Zytopenien-zugehörige Ereignisse, welche nicht zwingend gleichzeitig auftraten. # Häufigkeit basiert auf REACH2-Studie ausschliesslich.
  • -* Panzytopenie beinhaltet Thrombozytopenie, Anämie, Neutropenie und andere Zytopenien-zugehörige Ereignisse, welche nicht zwingend gleichzeitig auftraten.
  • -# Häufigkeit basiert auf REACH2-Studie ausschliesslich.
  • -Zwei randomisierte Phase-3-Studien (COMFORT-I und COMFORT-II) wurden in Patienten mit primärer Myelofibrose oder mit Myelofibrose als Komplikation einer Polycythaemia vera oder essenziellen Thrombozythämie durchgeführt. In beide Studien wurden Patienten mit einer palpierbaren Milzvergrösserung von mindestens 5 cm unterhalb des Rippenbogens eingeschlossen, die ein mittleres Risiko der Kategorie 2 (2 prognostische Variablen) oder ein hohes Risiko (3 oder mehr prognostische Variablen) hatten, basierend auf den Kriterien der International Working Group (IWG: Alter >65 Jahre, Vorhandensein von konstitutionellen Symptomen (Gewichtsverlust, Fieber, Nachtschweiss), Anämie (Hämoglobin <10 g/dl), Leukozytose (Leukozyten anamnestisch >25x109/l) und zirkulierende Blasten ≥1%). Die Anfangsdosis von Jakavi wurde gemäss Thrombozytenzahlen festgelegt: bei einer Thrombozytenzahl zwischen 100'000 und 200'000/mm3 15 mg Jakavi zweimal täglich, bei >200'000/mm3 20 mg Jakavi zweimal täglich.
  • +Zwei randomisierte Phase-3-Studien (COMFORT-I und COMFORT-II) wurden in Patienten mit primärer Myelofibrose oder mit Myelofibrose als Komplikation einer Polycythaemia vera oder Essenziellen Thrombozythämie durchgeführt. In beide Studien wurden Patienten mit einer palpierbaren Milzvergrösserung von mindestens 5 cm unterhalb des Rippenbogens eingeschlossen, die ein mittleres Risiko der Kategorie 2 (2 prognostische Variablen) oder ein hohes Risiko (3 oder mehr prognostische Variablen) hatten, basierend auf den Kriterien der International Working Group (IWG: Alter >65 Jahre, Vorhandensein von konstitutionellen Symptomen (Gewichtsverlust, Fieber, Nachtschweiss), Anämie (Hämoglobin <10 g/dl), Leukozytose (Leukozyten anamnestisch >25x109/l) und zirkulierende Blasten ≥1%). Die Anfangsdosis von Jakavi wurde gemäss Thrombozytenzahlen festgelegt: bei einer Thrombozytenzahl zwischen 100'000 und 200'000/mm3 15 mg Jakavi zweimal täglich, bei >200'000/mm3 20 mg Jakavi zweimal täglich.
  • -In COMFORT-I hatten 50% der Patienten eine primäre Myelofibrose. Andere Patienten hatten Myelofibrose als Komplikation einer Polycythaemia vera (31%) oder einer essenziellen Thrombozythämie (18%).
  • +In COMFORT-I hatten 50% der Patienten eine primäre Myelofibrose. Andere Patienten hatten Myelofibrose als Komplikation einer Polycythaemia vera (31%) oder einer Essenziellen Thrombozythämie (18%).
  • -In COMFORT-II hatten 53% der Patienten eine Primäre Myelofibrose, andere Patienten hatten Myelofibrose als Komplikation einer Polycythaemia vera (31%) oder einer essenziellen Thrombozythämie (16%). Zum Ausgangszeitpunkt hatten 34.2% der Patienten im Jakavi-Arm eine Anämie vom Grad 1, 28.8% Grad 2, und 7.5% Grad 3, während im BAT-Arm 37% Grad 1, 27.4% Grad 2, 13.7% Grad 3 und 1.4% Grad 4 aufwiesen. Thrombozytopenie vom Grad 1 wurde bei 8.2% der Patienten im Jakavi-Arm und bei 9.6% im BAT-Arm festgestellt. 19% Prozent der Patienten wurden zum Ausgangszeitpunkt als transfusionspflichtig erachtet. Die Patienten wiesen eine mediane palpierbare Milzlänge von 15 cm auf.
  • +In COMFORT-II hatten 53% der Patienten eine Primäre Myelofibrose, andere Patienten hatten Myelofibrose als Komplikation einer Polycythaemia vera (31%) oder einer Essenziellen Thrombozythämie (16%). Zum Ausgangszeitpunkt hatten 34.2% der Patienten im Jakavi-Arm eine Anämie vom Grad 1, 28.8% Grad 2, und 7.5% Grad 3, während im BAT-Arm 37% Grad 1, 27.4% Grad 2, 13.7% Grad 3 und 1.4% Grad 4 aufwiesen. Thrombozytopenie vom Grad 1 wurde bei 8.2% der Patienten im Jakavi-Arm und bei 9.6% im BAT-Arm festgestellt. 19% Prozent der Patienten wurden zum Ausgangszeitpunkt als transfusionspflichtig erachtet. Die Patienten wiesen eine mediane palpierbare Milzlänge von 15 cm auf.
  • -In COMFORT-II erreichten 28.5% (CI95 21.3%, 36.6%) der Patienten in der Jakavi-Gruppe in der Woche 48 eine ≥35% Reduktion des Milzvolumens gegenüber dem Ausgangswert, während in der Gruppe der besten verfügbaren Therapie bei 0% (CI 95 0%, 5.0%) eine ≥35% Reduktion des Milzvolumens festgestellt werden konnte (p<0.0001). In Woche 24 in dieser Studie erreichten 31.9%vs. 0% (p <0.0001) eine ≥35% Reduktion des Milzvolumens. Die Reduktion des Milzvolumens gegenüber dem Ausgangswert war unabhängig vom Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der JAK2V617F-Mutation. Aufgeschlüsselt nach Grundkrankheiten betrug die Ansprechrate nach 24 Wochen bei COMFORT I bzw. COMFORT II 38.6% bzw. 25.0% bei primärer Myelofibrose, 50.0% bzw. 39.6% bei Myelofibrose als Komplikation einer PV, und 37.1% bzw. 40% bei Myelofibrose als Komplikation einer essenziellen Thrombozythämie. Nach 48 Wochen war die Ansprechrate in Studie COMFORT II für primäre Myelofibrose 18.4%, für Myelofibrose als Komplikation einer PV 41.7% und 35.0% für Myelofibrose als Komplikation einer essenziellen Thrombozythämie.
  • +In COMFORT-II erreichten 28.5% (CI95 21.3%, 36.6%) der Patienten in der Jakavi-Gruppe in der Woche 48 eine ≥35% Reduktion des Milzvolumens gegenüber dem Ausgangswert, während in der Gruppe der besten verfügbaren Therapie bei 0% (CI 95 0%, 5.0%) eine ≥35% Reduktion des Milzvolumens festgestellt werden konnte (p<0.0001). In Woche 24 in dieser Studie erreichten 31.9%vs. 0% (p <0.0001) eine ≥35% Reduktion des Milzvolumens. Die Reduktion des Milzvolumens gegenüber dem Ausgangswert war unabhängig vom Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der JAK2V617F-Mutation. Aufgeschlüsselt nach Grundkrankheiten betrug die Ansprechrate nach 24 Wochen bei COMFORT I bzw. COMFORT II 38.6% bzw. 25.0% bei primärer Myelofibrose, 50.0% bzw. 39.6% bei Myelofibrose als Komplikation einer PV, und 37.1% bzw. 40% bei Myelofibrose als Komplikation einer essenziellen Thrombozythämie. Nach 48 Wochen war die Ansprechrate in Studie COMFORT II für primäre Myelofibrose 18.4%, für Myelofibrose als Komplikation einer PV 41.7% und 35.0% für Myelofibrose als Komplikation einer Essenziellen Thrombozythämie.
  • -Juli 2022
  • +April 2023
2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home