54 Änderungen an Fachinfo Xalkori 200 mg |
-Die empfohlene Dosierung von Crizotinib beträgt 250 mg zweimal täglich. Die Behandlung sollte solange fortgeführt werden, wie ein klinischer Nutzen der Therapie besteht.
- +Die empfohlene Dosierung von Crizotinib beträgt 250 mg zweimal täglich, oral eingenommen. Die Behandlung sollte solange fortgeführt werden, wie ein klinischer Nutzen der Therapie besteht.
-Dosismodifikation
-Abhängig von der individuellen Sicherheit und Verträglichkeit soll eine Unterbrechung der Therapie in Betracht gezogen oder eine Dosisreduktion vorgenommen werden. Falls eine Dosisreduktion nötig ist, sollte die Dosis von Xalkori auf 200 mg zweimal täglich reduziert werden. Falls eine weitere Reduktion erforderlich ist, sollte die Dosis abhängig von der individuellen Sicherheit und Verträglichkeit auf 250 mg einmal täglich reduziert werden. Die Empfehlungen zur Dosisreduktion bei hämatologischer und nicht-hämatologischer Toxizität sind in Tabellen 1 und 2 aufgeführt.
- +Dosisanpassungen
- +Abhängig von der individuellen Sicherheit und Verträglichkeit kann eine Unterbrechung der Therapie und/oder eine Dosisreduktion erforderlich werden. Falls eine Dosisreduktion bei Patienten, welche mit zweimal täglich 250 mg Crizotinib behandelt werden, erforderlich ist, sollte die Dosis wie folgt reduziert werden:
- +·Erste Dosisreduktion: Xalkori 200 mg zweimal täglich
- +·Zweite Dosisreduktion: Xalkori 250 mg einmal täglich
- +·Bei Unverträglichkeit von Xalkori 250 mg einmal täglich: Therapieabbruch
- +Die Empfehlungen zur Dosisreduktion bei hämatologischer und nicht-hämatologischer Toxizität sind in Tabellen 1 und 2 aufgeführt. Für Patienten, welche mit tieferen Dosen als 250 mg Crizotinib zweimal täglich behandelt werden, sind die Empfehlungen in den Tabellen 1 und 2 entsprechend anzuwenden.
-Grad 4 Unterbrechen bis Erholung auf Grad ≤2, dann mit einer Dosis von 200 mg zweimal täglich fortfahrenc
- +Grad 4 Unterbrechen bis Erholung auf Grad ≤2, dann mit der nächst tieferen Dosis fortfahrenc, d
- +d Bei Patienten, welche mit 250 mg einmal täglich behandelt werden, oder deren Dosis auf 250 mg einmal täglich reduziert wurde, ist die Behandlung während der Evaluierung zu unterbrechen.
-Erhöhung der Alaninaminotransferase (ALT) oder Aspartataminotransferase (AST) Grad 3 oder 4 Erhöhung des Gesamtbilirubins Grad ≤1 Unterbrechen bis Erholung auf Grad ≤1 oder Ausgangswert, dann mit einer Dosis von 200 mg zweimal täglich fortfahrenb
- +Erhöhung der Alaninaminotransferase (ALT) oder Aspartataminotransferase (AST) Grad 3 oder 4 Erhöhung des Gesamtbilirubins Grad ≤1 Unterbrechen bis Erholung auf Grad ≤1 oder Ausgangswert, dann mit der nächst tieferen Dosis fortfahrenb, c
-Interstitielle Lungenerkrankung/Pneumonitis (alle Grade)c Therapieabbruch
-QTc Verlängerung Grad 3 Unterbrechung bis Erholung auf Grad ≤1, dann mit einer Dosis von 200 mg zweimal täglich fortfahrenb
- +Interstitielle Lungenerkrankung/Pneumonitis (alle Grade)d Therapieabbruch
- +QTc Verlängerung Grad 3 Unterbrechung bis Erholung auf Grad ≤1, dann mit der nächst tieferen Dosis fortfahrenb, c
-Bradykardie Grad 2 und 3d (Symptomatisch, eventuell medizinische Intervention erforderlich) Unterbrechung bis Erholung auf Grad ≤1 oder bis Herzfrequenz ≥60 Schläge pro Minute. Evaluation der Komedikation (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen – Bradykardie»). Falls die Komedikation abgesetzt oder ihre Dosis angepasst wurde, kann die Therapie nach Erholung mit der bisherigen Crizotinib-Dosis fortgesetzt werden. Wenn die Bradykardie nicht auf eine Begleitbehandlung zurückzuführen ist, kann die Crizotinib-Behandlung nach Erholung mit einer reduzierten Dosis weitergeführt werden.
-Bradykardie Grad 4d, e (Lebensbedrohlich – dringend medizinische Intervention erforderlich) Falls keine Komedikation vorliegt, welche zu Bradykardie führen kann, muss die Therapie abgebrochen werden, ansonsten Wiederaufnahme der Crizotinib-Behandlung mit 250 mg einmal täglich nach Erholung auf Grad ≤1 oder bis Herzfrequenz ≥60 Schläge pro Minute, wobei häufiges Monitoring notwendig ist.
- +Bradykardie Grad 2 und 3e (Symptomatisch, eventuell medizinische Intervention erforderlich) Unterbrechung bis Erholung auf Grad ≤1 oder bis Herzfrequenz ≥60 Schläge pro Minute. Evaluation der Komedikation (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen – Bradykardie»). Falls die Komedikation abgesetzt oder ihre Dosis angepasst wurde, kann die Therapie nach Erholung mit der bisherigen Crizotinib-Dosis fortgesetzt werden. Wenn die Bradykardie nicht auf eine Begleitbehandlung zurückzuführen ist, kann die Crizotinib-Behandlung nach Erholung mit einer reduzierten Dosisc weitergeführt werden.
- +Bradykardie Grad 4e, f (Lebensbedrohlich – dringend medizinische Intervention erforderlich) Falls keine Komedikation vorliegt, welche zu Bradykardie führen kann, muss die Therapie abgebrochen werden, ansonsten Wiederaufnahme der Crizotinib-Behandlung mit 250 mg einmal täglichc nach Erholung auf Grad ≤1 oder bis Herzfrequenz ≥60 Schläge pro Minute, wobei häufiges Monitoring notwendig ist.
-c Nicht auf eine Progression des NSCLC, andere pulmonale Erkrankungen, Infektionen oder Bestrahlungsfolgen zurückzuführen.
-d Herzfrequenz <60 Schläge pro Minute.
-e Permanenter Therapieabbruch aufgrund von Rückfallgefahr.
- +c Bei Patienten, welche mit 250 mg einmal täglich behandelt werden, oder deren Dosis auf 250 mg einmal täglich reduziert wurde, ist die Behandlung während der Evaluierung zu unterbrechen.
- +d Nicht auf eine Progression des NSCLC, andere pulmonale Erkrankungen, Infektionen oder Bestrahlungsfolgen zurückzuführen.
- +e Herzfrequenz <60 Schläge pro Minute.
- +f Permanenter Therapieabbruch aufgrund von Rückfallgefahr.
-Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Crizotinib-Plasmakonzentration und dem QTc Intervall. Bei 34 von 1‘619 Patienten (2.1%) wurde eine QTcF-Zeit von ≥500 msec festgestellt. Bei 79 von 1‘585 Patienten (5.0%) kam es zu einer Verlängerung der QTcF-Zeit um ≥60 msec. Bei einer Patientin wurde eine QT Verlängerung von >500 msec durch Re-Exposition bestätigt. In einer EKG-Substudie mit verblindeten manuellen EKG-Messungen (n = 52) ergab eine Analyse der zentralen Tendenz, dass die mittlere QTcF-Verlängerung maximal 12.3 msec betrug (95% CI: 5.1-19.5 msec, Kleinstquadratmittelwert der Varianzanalyse) und 6 Stunden nach der Einnahme an Tag 1 in Zyklus 2 aufgetreten ist (ein Zyklus: 21 Tage). Alle oberen Grenzwerte des 90% CI bezüglich der Veränderung des Kleinstquadratmittelwerts des QTcF-Intervalls zu allen Zeitpunkten an Tag 1 in Zyklus 2 gegenüber dem Ausgangswert lagen unter 20 msec.
- +Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Crizotinib-Plasmakonzentration und dem QTc Intervall. Bei 34 von 1'619 Patienten (2.1%) wurde eine QTcF-Zeit von ≥500 msec festgestellt. Bei 79 von 1'585 Patienten (5.0%) kam es zu einer Verlängerung der QTcF-Zeit um ≥60 msec. Bei einer Patientin wurde eine QT Verlängerung von >500 msec durch Re-Exposition bestätigt. In einer EKG-Substudie mit verblindeten manuellen EKG-Messungen (n = 52) ergab eine Analyse der zentralen Tendenz, dass die mittlere QTcF-Verlängerung maximal 12.3 msec betrug (95% CI: 5.1-19.5 msec, Kleinstquadratmittelwert der Varianzanalyse) und 6 Stunden nach der Einnahme an Tag 1 in Zyklus 2 aufgetreten ist (ein Zyklus: 21 Tage). Alle oberen Grenzwerte des 90% CI bezüglich der Veränderung des Kleinstquadratmittelwerts des QTcF-Intervalls zu allen Zeitpunkten an Tag 1 in Zyklus 2 gegenüber dem Ausgangswert lagen unter 20 msec.
-Sehstörungen inklusive Einschränkung der Sehkraft, Photopsie, Verschwommensehen, Glaskörpertrübungen («Mouches volantes»), Gesichtsfeldausfall und Diplopie traten bei 63.0% der Patienten auf. Gemäss Fragebogen zur Beurteilung der Sehstörungen durch die in klinischen Studien mit Crizotinib behandelten Patienten (VSAQ-ALK) traten die Sehstörungen normalerweise ab der ersten Behandlungswoche auf. Gemäss präklinischen Untersuchungen wird Crizotinib in pigmenthaltigen Geweben gespeichert. Eine ophthalmologische Beurteilung sollte vor Beginn der Behandlung und bei Auftreten von neuen Sehstörungen und einer Verschlechterung in Erwägung gezogen werden.
- +Sehstörungen inklusive Einschränkung der Sehkraft, Photopsie, Verschwommensehen, Glaskörpertrübungen («Mouches volantes»), Gesichtsfelddefekt und Doppeltsehen traten bei 63.0% der Patienten auf. Gemäss Fragebogen zur Beurteilung der Sehstörungen durch die in klinischen Studien mit Crizotinib behandelten Patienten (VSAQ-ALK) traten die Sehstörungen normalerweise ab der ersten Behandlungswoche auf. Gemäss präklinischen Untersuchungen wird Crizotinib in pigmenthaltigen Geweben gespeichert. Eine ophthalmologische Beurteilung sollte vor Beginn der Behandlung und bei Auftreten von neuen Sehstörungen und einer Verschlechterung in Erwägung gezogen werden.
-Die hier wiedergegebenen Daten beziehen sich auf die Crizotinib-Exposition von insgesamt 1722 Patienten: 1669 Patienten mit fortgeschrittenem ALK-positivem NSCLC in den randomisierten Phase 3 Studien 1007 oder 1014, oder in den einarmigen Studien 1001 oder 1005 sowie 53 Patienten mit fortgeschrittenem ROS1-positivem NSCLC in der einarmigen Studie 1001 (siehe «Eigenschaften/Wirkungen – Klinische Wirksamkeit»). Diese Patienten erhielten eine Startdosis von 250 mg zweimal täglich. Die Sicherheitsdaten aus der Studie OO12-01 wurden in nachfolgender Übersicht nicht miteingeschlossen, wobei diese Daten mit dem bekannten Sicherheitsprofil von Crizotinib übereinstimmen.
- +Die hier wiedergegebenen Daten beziehen sich auf die Crizotinib-Exposition von insgesamt 1'722 Patienten: 1'669 Patienten mit fortgeschrittenem ALK-positivem NSCLC in den randomisierten Phase 3 Studien 1007 oder 1014, oder in den einarmigen Studien 1001 oder 1005 sowie 53 Patienten mit fortgeschrittenem ROS1-positivem NSCLC in der einarmigen Studie 1001 (siehe «Eigenschaften/Wirkungen – Klinische Wirksamkeit»). Diese Patienten erhielten eine Startdosis von 250 mg zweimal täglich. Die Sicherheitsdaten aus der Studie OO12-01 wurden in nachfolgender Übersicht nicht miteingeschlossen, wobei diese Daten mit dem bekannten Sicherheitsprofil von Crizotinib übereinstimmen.
-Nachfolgend sind im klinischen Studienprogramm unter Therapie aufgetretene, unerwünschte Wirkungen aufgelistet, unabhängig von der Kausalität, geordnet nach Organklasse und gewichtet nach Häufigkeitsgrad, unter Berücksichtigung folgender Definitionen: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000).
- +Nachfolgend sind im klinischen Studienprogramm unter Therapie aufgetretene, unerwünschte Wirkungen aufgelistet, unabhängig von der Kausalität, geordnet nach Organklasse und gewichtet nach Häufigkeitsgrad, unter Berücksichtigung folgender Definitionen: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1'000), «selten» (<1/1'000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000).
-Sehr häufig: Neutropenie (21.7%; einschliesslich febrile Neutropenie, Neutropenie, verminderte Neutrophilenzahl), Leukopenie (14.5%; einschliesslich Leukopenie, verminderte Leukozytenzahl).
- +Sehr häufig: Neutropenie (21.7%; einschliesslich febrile Neutropenie, Neutropenie, Neutrophilenzahl erniedrigt), Leukopenie (14.5%; einschliesslich Leukopenie, Leukozytenzahl erniedrigt).
-Häufig: Verminderter Testosteronspiegel im Blut (einschliesslich Hypogonadismus, sekundärer Hypogonadismus).
- +Häufig: Testosteron im Blut erniedrigt (einschliesslich Hypogonadismus, sekundärer Hypogonadismus).
-Sehr häufig: verminderter Appetit (29.7%).
- +Sehr häufig: Appetit vermindert (29.7%).
-Sehr häufig: Schwindel (25.7%; einschliesslich Gleichgewichtsstörungen, Schwindel, orthostatischer Schwindel, Präsynkope), Neuropathie (25.3%; einschliesslich brennendes Gefühl, Dysästhesie, Ameisenlaufen, Gangstörungen, Hyperästhesie, Hypästhesie, Hypotonus, motorische Dysfunktion, Muskelatrophie, Muskelschwäche, Neuralgie, Neuritis, periphere Neuropathie, Neurotoxizität, Parästhesie, periphere motorische Neuropathie, periphere sensomotorische Neuropathie, periphere sensorische Neuropathie, Fibularisparalyse, Polyneuropathie, Gefühlsstörungen, brennendes Gefühl auf der Haut), Dysgeusie (21.1%).
- +Sehr häufig: Schwindelgefühl (25.7%; einschliesslich Gleichgewichtsstörungen, Schwindel, Schwindel orthostatisch, Präsynkope), Neuropathie (25.3%; einschliesslich Brennen, Dysästhesie, Ameisenlaufen, Gangstörung, Hyperästhesie, Hypoästhesie, erniedrigter Muskeltonus, motorische Funktionsstörung, Muskelatrophie, muskuläre Schwäche, Neuralgie, Neuritis, periphere Neuropathie, Neurotoxizität, Parästhesie, periphere motorische Neuropathie, periphere sensomotorische Neuropathie, periphere sensorische Neuropathie, Peroneuslähmung, Polyneuropathie, Gefühlsstörung, brennendes Gefühl auf der Haut), Geschmackstörung (21.1%).
-Sehr häufig: Sehstörungen (63.0%; einschliesslich Diplopie, Halosehen, Photophobie, Photopsie, Verschwommensehen, reduzierte Sehschärfe, abnormal helles Sehen, Gesichtsfeldausfall, eingeschränkte Sehkraft, Glaskörpertrübung). Die Sehstörungen traten im Allgemeinen erstmalig in der ersten Woche der Anwendung auf. Sie traten an 4-7 Tagen pro Woche auf, dauerten bis zu einer Minute und hatten keinen oder geringfügigen Einfluss auf die alltäglichen Tätigkeiten der Patienten.
- +Sehr häufig: Sehstörungen (63.0%; einschliesslich Doppeltsehen, Farbsäume, Photophobie, Photopsie, Sehen verschwommen, Sehschärfe vermindert, visuelles Leuchten, Gesichtsfelddefekt, Sehverschlechterung, Mouches volantes). Die Sehstörungen traten im Allgemeinen erstmalig in der ersten Woche der Anwendung auf. Sie traten an 4-7 Tagen pro Woche auf, dauerten bis zu einer Minute und hatten keinen oder geringfügigen Einfluss auf die alltäglichen Tätigkeiten der Patienten.
-Sehr häufig: Bradykardie (12.7%; einschliesslich Bradykardie, erniedrigte Herzfrequenz, Sinusbradykardie).
-Häufig: Herzinsuffizienz (einschliesslich Herzinsuffizienz, dekompensierte Herzinsuffizienz, verminderte Ejektionsfraktion, linksventrikuläre Dysfunktion, Lungenödem), QT-Verlängerung im Elektrokardiogramm, Synkope.
- +Sehr häufig: Bradykardie (12.7%; einschliesslich Bradykardie, Herzfrequenz erniedrigt, Sinusbradykardie).
- +Häufig: Herzinsuffizienz (einschliesslich Herzinsuffizienz, Stauungsinsuffizienz, Auswurffraktion verkleinert, Linksherzinsuffizienz, Lungenödem), Elektrokardiogramm QT verlängert, Synkope.
-Häufig: Interstitielle Lungenerkrankung (einschliesslich akutes Atemnotsyndrom, Alveolitis, interstitielle Lungenerkrankung, Pneumonitis).
- +Häufig: Interstitielle Lungenerkrankung (einschliesslich akutes respiratorisches Distress-Syndrom, Alveolitis, interstitielle Lungenerkrankung, Pneumonitis).
-Häufig: Ösophageale Störungen (einschliesslich Dysphagie, epigastrische Beschwerden, gastroösophageale Refluxerkrankung, Odynophagie, ösophageale Obstruktion, ösophageale Schmerzen, ösophagealer Spasmus, ösophageales Ulkus, Ösophagitis, Refluxösophagitis), Dyspepsie.
- +Häufig: Erkrankungen der Speiseröhre (einschliesslich Dysphagie, epigastrische Beschwerden, gastroösophageale Refluxerkrankung, schmerzhaftes Schlucken, Oesophagusobstruktion, oesophageale Schmerzen, Oesophagusspasmus, Oesophagusulkus, Oesophagitis, Refluxoesophagitis), Dyspepsie.
-Sehr häufig: Erhöhte Transaminasen (32.1%; einschliesslich Erhöhung der Alaninaminotransferase 28.7% [Grad 3: 7.4%, Grad 4: 1.5%], Aspartataminotransferase 22.2% [Grad 3: 3.7%, Grad 4: 0.5%], Gammaglutamyltransferase, Leberenzyme; abnormale Leberfunktion, abnormaler Leberfunktionstest, Erhöhung der Transaminasen).
-Häufig: Erhöhte alkalische Phosphatase [Grad 3-4: 0.9%].
- +Sehr häufig: Transaminasen erhöht (32.1%; einschliesslich Alaninaminotransferase erhöht 28.7% [Grad 3: 7.4%, Grad 4: 1.5%], Aspartataminotransferase erhöht 22.2% [Grad 3: 3.7%, Grad 4: 0.5%], Gamma-Glutamyltransferase erhöht, Leberenzym erhöht; Leberfunktion anomal, Leberfunktionstest anomal, Transaminasen erhöht).
- +Häufig: Alkalische Phosphatase im Blut erhöht [Grad 3-4: 0.9%].
-Häufig: Komplizierte Nierenzyste (einschliesslich Nierenabszess, Nierenzyste, Nierenzystenblutung, Nierenzysteninfektion), Anstieg der Kreatininwerte im Blut / reduzierte Kreatinin-Clearance.
- +Häufig: Nierenzyste (einschliesslich Nierenabszess, Nierenzyste, Nierenzystenblutung, Nierenzysteninfektion), Kreatinin im Blut erhöht/Renale Kreatininclearance vermindert.
-Sehr häufig: Ödeme (47.3%; einschliesslich Gesichtsödem, generalisiertes Ödem, lokale Schwellungen, lokalisiertes Ödem, Ödem, peripheres Ödem, periorbitales Ödem), Erschöpfung (29.8%), Asthenie (13.4%).
- +Sehr häufig: Ödem (47.3%; einschliesslich Gesichtsödem, generalisiertes Ödem, Schwellung, lokalisiertes Ödem, Ödem, Ödem peripher, Periorbitalödem), Erschöpfung (29.8%), Asthenie (13.4%).
-Crizotinib ist ein selektiver, niedermolekularer Inhibitor der ALK Rezeptor Tyrosinkinase (RTK) und ihrer onkogenen Varianten (d.h. ALK Fusionsprodukte und ausgewählte ALK Mutationen). Crizotinib ist darüber hinaus ein Inhibitor der Hepatocyte Growth Factor Rezeptor (HGFR, c-Met) RTK, ROS1 (c-ros) und Recepteur d’Origine Nantais (RON) RTKs. Crizotinib inhibiert die Proliferation von Tumorzelllinien, die ALK Fusionsprodukte (inklusive EML4-ALK und NPM-ALK), ROS1 Fusionsprodukte oder eine Amplifikation des ALK oder MET Genlokus aufweisen und zeigte in Xenograftstudien mit Mäusen, deren Tumore ALK Fusionsprotein exprimierten, eine antitumorale Wirksamkeit. Crizotinib zeigte auch antitumorale Wirksamkeit in Xenograftstudien an Mäusen, deren Tumore ROS1-Fusionen, welche in menschlichen Tumoren gefunden wurden, exprimierten. Die Tumore wurden mit Hilfe einer Reihe von NIH-3T3-Zellinien erzeugt.
- +Crizotinib ist ein selektiver, niedermolekularer Inhibitor der ALK Rezeptor Tyrosinkinase (RTK) und ihrer onkogenen Varianten (d.h. ALK Fusionsprodukte und ausgewählte ALK Mutationen). Crizotinib ist darüber hinaus ein Inhibitor der Hepatocyte Growth Factor Rezeptor (HGFR, c-Met) RTK, ROS1 (c-ros) und Recepteur d'Origine Nantais (RON) RTKs. Crizotinib inhibiert die Proliferation von Tumorzelllinien, die ALK Fusionsprodukte (inklusive EML4-ALK und NPM-ALK), ROS1 Fusionsprodukte oder eine Amplifikation des ALK oder MET Genlokus aufweisen und zeigte in Xenograftstudien mit Mäusen, deren Tumore ALK Fusionsprotein exprimierten, eine antitumorale Wirksamkeit. Crizotinib zeigte auch antitumorale Wirksamkeit in Xenograftstudien an Mäusen, deren Tumore ROS1-Fusionen, welche in menschlichen Tumoren gefunden wurden, exprimierten. Die Tumore wurden mit Hilfe einer Reihe von NIH-3T3-Zellinien erzeugt.
-Die mediane Zeit bis zur vom Patienten berichteten (PRO) Verschlechterung (Time to Deterioration, TTD) von Brustschmerzen, Dyspnoe oder Husten war im Crizotinib Arm mit 2.1 Monaten (95% CI: 0.8 Mt, 4.2 Mt) signifikant länger als im Vergleichsarm mit 0.5 Monaten (95% CI: 0.4 Mt, 0.7 Mt).
- +Die mediane Zeit bis zur vom Patienten berichteten (PRO) Verschlechterung (Time to Deterioration, TTD) von Brustkorbschmerz, Dyspnoe oder Husten war im Crizotinib Arm mit 2.1 Monaten (95% CI: 0.8 Mt, 4.2 Mt) signifikant länger als im Vergleichsarm mit 0.5 Monaten (95% CI: 0.4 Mt, 0.7 Mt).
-Das mediane IC-TTP bei Patienten ohne Hirnmetastasen bei Baseline war zum Zeitpunkt der Hauptanalyse in beiden Armen noch nicht erreicht (HR 0.69, 95% CI: 0.33, 1.45; p=0.1617). Bei Patienten mit vorbehandelten Hirnmetastasen bei Baseline betrug das mediane IC-TTP 15.7 Monate im Crizotinib-Arm vs. 12.5 Monate im Chemotherapie-Arm (HR 0.45, 95% CI 0.19, 1.07; 1-sided p-value = 0.0315).
- +Das mediane IC-TTP bei Patienten ohne Hirnmetastasen bei Baseline war zum Zeitpunkt der Hauptanalyse in beiden Armen noch nicht erreicht (HR 0.69, 95% CI: 0.33, 1.45; p = 0.1617). Bei Patienten mit vorbehandelten Hirnmetastasen bei Baseline betrug das mediane IC-TTP 15.7 Monate im Crizotinib-Arm vs. 12.5 Monate im Chemotherapie-Arm (HR 0.45, 95% CI 0.19, 1.07; 1-sided p-value = 0.0315).
-Die Anwendung von Crizotinib als Monotherapie zur Behandlung von fortgeschrittenem ROS1-positivem NSCLC wurde auch in einer multizentrischen, nicht kontrollierten Studie OO12-01 bei ostasiatischen Patienten untersucht. Vor Einschluss von Patienten in die Studie musste mittels eines validierten Amoy RT-PCR Testverfahrens nachgewiesen werden, dass ihr Tumor ROS1positiv ist. Zum Zeitpunkt des Data-Cutoff wurden 127 Patienten mit ROS1-positivem, fortgeschrittenem NSCLC mit Crizotinib behandelt, wobei 103 Patienten mit systemischen Therapien vorbehandelt waren und 24 Patienten keine vorgängige systemische Therapie erhalten hatten. Der primäre Wirksamkeitsendpunkt war ORR gemäss RECIST, ermittelt durch eine unabhängige zentrale radiologische Beurteilung (independent radiology review, IRR). Sekundäre Endpunkte waren u.a. PFS und OS. Die Patienten wurden mit 250 mg Crizotinib zweimal täglich behandelt.
- +Die Anwendung von Crizotinib als Monotherapie zur Behandlung von fortgeschrittenem ROS1-positivem NSCLC wurde auch in einer multizentrischen, nicht kontrollierten Studie OO12-01 bei ostasiatischen Patienten untersucht. Vor Einschluss von Patienten in die Studie musste mittels eines validierten Amoy RT-PCR Testverfahrens nachgewiesen werden, dass ihr Tumor ROS1-positiv ist. Zum Zeitpunkt des Data-Cutoff wurden 127 Patienten mit ROS1-positivem, fortgeschrittenem NSCLC mit Crizotinib behandelt, wobei 103 Patienten mit systemischen Therapien vorbehandelt waren und 24 Patienten keine vorgängige systemische Therapie erhalten hatten. Der primäre Wirksamkeitsendpunkt war ORR gemäss RECIST, ermittelt durch eine unabhängige zentrale radiologische Beurteilung (independent radiology review, IRR). Sekundäre Endpunkte waren u.a. PFS und OS. Die Patienten wurden mit 250 mg Crizotinib zweimal täglich behandelt.
-Mai 2018.
-LLD V030
- +Oktober 2018.
- +LLD V031
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