32 Änderungen an Fachinfo Hydroxychloroquine Zentiva |
-Hilfsstoffe: Maisstärke, Laktose-Monohydrat, Povidon, Magnesiumstearat, Hypromellose, Titandioxid, Macrogol 4000.
- +Hilfsstoffe: Maydis Amylum, Lactosum monohydricum, Povidonum, Magnesii stearas, Hypromellosum, Titanii dioxidum, Macrogolum 4000.
-Initial zwei- bis dreimal täglich 1 Tablette (400–600 mg pro Tag). Die therapeutische Wirksamkeit kann erst nach 4–12 Behandlungswochen mit Hydroxychloroquine Zentiva beurteilt werden.
-Nach Eintritt der klinischen Besserung (zunächst Schmerzlinderung, dann Rückgang des Gelenkumfangs und grössere Beweglichkeit) oder sobald die BSG wesentlich abgenommen hat, kann die Dosierung auf 1–2 Tabletten täglich (200–400 mg pro Tag) reduziert werden.
- +Initial zwei- bis dreimal täglich 1 Tablette (400–600 mg pro Tag). Die therapeutische Wirksamkeit kann erst nach 4–12 Behandlungswochen mit Hydroxychloroquine Zentiva beurteilt werden. Nach Eintritt der klinischen Besserung (zunächst Schmerzlinderung, dann Rückgang des Gelenkumfangs und grössere Beweglichkeit) oder sobald die BSG wesentlich abgenommen hat, kann die Dosierung auf 1–2 Tabletten täglich (200–400 mg pro Tag) reduziert werden.
- +Während einer Behandlung mit Hydroxychloroquine Zentiva kann es zu extrapyramidalen Störungen kommen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
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-Störungen des Blut- und Lymphsystems
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Störungen des Immunsystems
- +Erkrankungen des Immunsystems
-Psychiatrische Störungen
- +Psychiatrische Erkrankungen
-Störungen des Nervensystems
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Einzelfälle: Konvulsionen.
-Augenleiden
- +Einzelfälle: Konvulsionen, extrapyramidale Störungen wie Dystonie, Dyskinesie, Tremor (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Augenerkrankungen
-Funktionsstörungen des Ohrs und des Innenohrs
- +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
-Funktionsstörungen des Herzens
- +Herzerkrankungen
-Gastrointestinale Störungen
-Sehr häufig: Übelkeit, Magendrücken.
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- +Sehr häufig: Übelkeit (14,8%), Bauchschmerzen (12,2%).
-Funktionsstörungen der Leber und der Galle
- +Leber- und Gallenerkrankungen
-Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Muskelskelettsystem (Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen)
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
-Aktiv-Kohle, die innerhalb von 30 Minuten nach der Intoxikation und nach der Magenspülung mittels einer Sonde in den Magen eingeführt wird, kann die Resorption des Medikaments hemmen (die Dosis der Aktiv-Kohle muss 5-mal der Überdosierung entsprechen).
- +Aktiv-Kohle, die innerhalb von 30 Minuten nach der Intoxikation und nach der Magenspülung mittels einer Sonde in den Magen eingeführt wird, kann die Resorption des Medikaments hemmen (die Dosis der Aktiv-Kohle muss 5mal der Überdosierung entsprechen).
-Die Eliminationskinetik folgt einem Zweikompartiment-Modell. Die Plasma-Halbwertszeit beträgt ca. 72 Stunden. Ungefähr 60% des oral verabreichten Chloroquins oder Hydroxychloroquins werden über den Urin, etwa 10% über die Faeces und die restlichen 30% vermutlich über die Haut ausgeschieden. Über den Urin wird Hydroxychloroquin zu 87% unverändert und zu 13% als Metaboliten ausgeschieden.
- +Die Eliminationskinetik folgt einem Zweikompartiment-Modell. Die Plasma-Halbwertszeit schwankt je nach Zeitpunkt nach der Einnahme: 5,9 Stunden (zwischen Cmax und 10 Stunden), 26,1 Stunden (zwischen 10 und 48 Stunden) und 299 Stunden (zwischen 48 und 504 Stunden). Ungefähr 60% des oral verabreichten Chloroquins oder Hydroxychloroquins werden über den Urin, etwa 10% über die Faeces und die restlichen 30% vermutlich über die Haut ausgeschieden. Über den Urin wird Hydroxychloroquin zu 87% unverändert und zu 13% als Metaboliten ausgeschieden.
- +Die strukturell verwandte Substanz, Chloroquinphosphat, geht bei Ratten und Affen in die Plazenta über und sammelt sich in der Nebennierenrinde und in der Retina an. Bei Ratten erwiesen sich während der Schwangerschaft verabreichte hohe Dosen Chloroquin als teratogen und führten zu Anophthalmien und Mikrophthalmien. Es wurde beobachtet, dass Chloroquin die Testosteronsekretion reduziert, das Gewicht der Hoden und der Nebenhoden verringert und zur Bildung anormaler Spermien führt.
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-Dezember 2014.
- +Januar 2016.
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