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Home - Fachinformation zu Tyarena - Änderungen - 07.12.2023
42 Änderungen an Fachinfo Tyarena
  • -Chlormadinoni acetas, Ethinylestradiolum.
  • +Chlormadinonacetat und Ethinylestradiol.
  • -Lactosum monohydricum, Povidonum, Maydis amylum, Magnesii stearas, Hypromellosum, Titanii dioxidum, Talcum, Macrogolum, Ferri oxidum rubrum.
  • +Tablettenkern: Lactose-Monohydrat (75.27 mg), Povidon K30, Maisstärke, Magnesiumstearat.
  • +Tablettenfilm: Hypromellose, Titandioxid (E171) Talkum, Macrogol 6000, rotes Eisenoxid (E172).
  • -Es sollte jeden Tag zur selben Zeit eine Lactab (vorzugsweise am Abend) an 21 aufeinanderfolgenden Tagen eingenommen werden, gefolgt von einer 7-tägigen Pause, in der keine Lactab eingenommen werden; innerhalb dieses Zeitraums sollte die Menstruationsblutung zwei bis vier Tage nach Einnahme der letzten Lactab eintreten. Nach der 7-tägigen Pause wird die Einnahme aus der nächsten Packung Tyarena fortgesetzt, und zwar unabhängig davon, ob die Blutung schon beendet ist oder noch andauert.
  • -Die Lactab sollten aus der Packung gedrückt werden, wobei jeweils die mit dem entsprechenden Wochentag gekennzeichnete Lactab eingenommen und unzerkaut mit etwas Flüssigkeit geschluckt werden sollte. Die Lactab werden täglich in Pfeilrichtung entnommen.
  • -Das Vergessen der Einnahme einer Lactab (siehe «Unregelmässige Einnahme»), Erbrechen oder Darmbeschwerden einschliesslich Durchfall, die gleichzeitige langfristige Einnahme von bestimmten Medikamenten (siehe «Interaktionen») oder in sehr seltenen Fällen Stoffwechselstörungen können die Wirksamkeit der Empfängnisverhütung beeinflussen. Wie bei allen Ovulationshemmern kann keine 100%ige Wirksamkeit erwartet werden.
  • +Es sollte jeden Tag zur selben Zeit eine Filmtablette (vorzugsweise am Abend) an 21 aufeinanderfolgenden Tagen eingenommen werden, gefolgt von einer 7-tägigen Pause, in der keine Filmtabletten eingenommen werden; innerhalb dieses Zeitraums sollte die Menstruationsblutung zwei bis vier Tage nach Einnahme der letzten Filmtablette eintreten. Nach der 7-tägigen Pause wird die Einnahme aus der nächsten Packung Tyarena fortgesetzt, und zwar unabhängig davon, ob die Blutung schon beendet ist oder noch andauert.
  • +Die Filmtabletten sollten aus der Packung gedrückt werden, wobei jeweils die mit dem entsprechenden Wochentag gekennzeichnete Filmtablette eingenommen und unzerkaut mit etwas Flüssigkeit geschluckt werden sollte. Die Filmtabletten werden täglich in Pfeilrichtung entnommen.
  • +Das Vergessen der Einnahme einer Filmtablette (siehe «Unregelmässige Einnahme»), Erbrechen oder Darmbeschwerden einschliesslich Durchfall, die gleichzeitige langfristige Einnahme von bestimmten Medikamenten (siehe «Interaktionen») oder in sehr seltenen Fällen Stoffwechselstörungen können die Wirksamkeit der Empfängnisverhütung beeinflussen. Wie bei allen Ovulationshemmern kann keine 100%ige Wirksamkeit erwartet werden.
  • -Die erste Lactab sollte am ersten Tag der nächsten Monatsblutung (Menstruation) eingenommen werden. Wenn die erste Lactab am ersten Zyklustag genommen wird, beginnt der Empfängnisschutz mit dem ersten Einnahmetag und besteht auch während der 7-tägigen Pause.
  • -Wenn die Monatsblutung bereits eingesetzt hat, sollte die erste Lactab am 2.–5. Tag des Menstruationszyklus eingenommen werden, unabhängig davon, ob die Blutung aufgehört hat oder nicht. In diesem Fall müssen während der ersten 7 Einnahmetage (7-Tage-Regel) zusätzliche Massnahmen zur Empfängnisverhütung ergriffen werden.
  • +Die erste Filmtablette sollte am ersten Tag der nächsten Monatsblutung (Menstruation) eingenommen werden. Wenn die erste Filmtablette am ersten Zyklustag genommen wird, beginnt der Empfängnisschutz mit dem ersten Einnahmetag und besteht auch während der 7-tägigen Pause.
  • +Wenn die Monatsblutung bereits eingesetzt hat, sollte die erste Filmtablette am 2.–5. Tag des Menstruationszyklus eingenommen werden, unabhängig davon, ob die Blutung aufgehört hat oder nicht. In diesem Fall müssen während der ersten 7 Einnahmetage (7-Tage-Regel) zusätzliche Massnahmen zur Empfängnisverhütung ergriffen werden.
  • -Alle Tabletten in der alten Packung sollten regulär eingenommen werden. Die erste Lactab Tyarena sollte am darauf folgenden Tag genommen werden. In diesem Fall gibt es keine Einnahmepause und die Frau muss auch nicht warten, bis ihre nächste Menstruation beginnt. Mit der Einnahme von Tyarena kann auch am ersten Tag nach dem üblichen einnahmefreien Intervall begonnen werden. Zusätzliche empfängnisverhütende Massnahmen sind nicht erforderlich.
  • +Alle Tabletten in der alten Packung sollten regulär eingenommen werden. Die erste Filmtablette Tyarena sollte am darauf folgenden Tag genommen werden. In diesem Fall gibt es keine Einnahmepause und die Frau muss auch nicht warten, bis ihre nächste Menstruation beginnt. Mit der Einnahme von Tyarena kann auch am ersten Tag nach dem üblichen einnahmefreien Intervall begonnen werden. Zusätzliche empfängnisverhütende Massnahmen sind nicht erforderlich.
  • -Mit der Einnahme von Tyarena sollte nach der Einnahme der letzten aktiven Tablette aus der Packung mit der «Pille für jeden Tag» begonnen werden (d.h. nach Einnahme von 21 oder 22 Tabletten). Die erste Tyarena Lactab sollte am nächsten Tag eingenommen werden. Es gibt keine Einnahmepause und die Frau muss auch nicht den Beginn ihrer nächsten Menstruation abwarten. Mit der Einnahme von Tyarena kann auch im Anschluss an die letzte Placebo-Tablette begonnen werden. Weitere empfängnisverhütende Massnahmen sind nicht erforderlich.
  • +Mit der Einnahme von Tyarena sollte nach der Einnahme der letzten aktiven Tablette aus der Packung mit der «Pille für jeden Tag» begonnen werden (d.h. nach Einnahme von 21 oder 22 Tabletten). Die erste Tyarena Filmtablette sollte am nächsten Tag eingenommen werden. Es gibt keine Einnahmepause und die Frau muss auch nicht den Beginn ihrer nächsten Menstruation abwarten. Mit der Einnahme von Tyarena kann auch im Anschluss an die letzte Placebo-Tablette begonnen werden. Weitere empfängnisverhütende Massnahmen sind nicht erforderlich.
  • -Wenn eine Lactab vergessen wurde, die Einnahme jedoch innerhalb von 12 Stunden nachgeholt wurde, sind keine weiteren empfängnisverhütenden Massnahmen erforderlich. Die Pilleneinnahme sollte normal fortgesetzt werden.
  • -Wenn der Zeitraum, in dem die Einnahme einer Tablette vergessen wird, 12 Stunden überschreitet, ist die kontrazeptive Sicherheit des Präparates vermindert. Die letzte vergessene Lactab sollte umgehend eingenommen werden. Die weiteren Lactab sollten nach dem normalen Einnahmeschema erfolgen. Zusätzlich sind weitere Massnahmen zur Empfängnisverhütung, z.B. Kondome, für die nächsten 7 Tage anzuwenden. Wenn diese 7 Tage über das Ende der laufenden Packung hinaus gehen, muss mit der nächsten Packung Tyarena begonnen werden, sobald die laufende Packung verbraucht ist, d.h. es sollte zwischen den Packungen keine Pause bestehen («7-Tage-Regel»). Falls nach Einnahme der zweiten Medikationspackung die Menstruation ausbleibt, sollte ein Schwangerschaftstest durchgeführt werden.
  • +Wenn eine Filmtablette vergessen wurde, die Einnahme jedoch innerhalb von 12 Stunden nachgeholt wurde, sind keine weiteren empfängnisverhütenden Massnahmen erforderlich. Die Pilleneinnahme sollte normal fortgesetzt werden.
  • +Wenn der Zeitraum, in dem die Einnahme einer Tablette vergessen wird, 12 Stunden überschreitet, ist die kontrazeptive Sicherheit des Präparates vermindert. Die letzte vergessene Filmtablette sollte umgehend eingenommen werden. Die weiteren Filmtabletten sollten nach dem normalen Einnahmeschema erfolgen. Zusätzlich sind weitere Massnahmen zur Empfängnisverhütung, z.B. Kondome, für die nächsten 7 Tage anzuwenden. Wenn diese 7 Tage über das Ende der laufenden Packung hinaus gehen, muss mit der nächsten Packung Tyarena begonnen werden, sobald die laufende Packung verbraucht ist, d.h. es sollte zwischen den Packungen keine Pause bestehen («7-Tage-Regel»). Falls nach Einnahme der zweiten Medikationspackung die Menstruation ausbleibt, sollte ein Schwangerschaftstest durchgeführt werden.
  • -Besondere Patientengruppen
  • -Niereninsuffizienz: Chlormadinonacetat/Ethinylestradiol wurde bei Frauen mit Niereninsuffizienz nicht untersucht und es können keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden.
  • -Leberinsuffizienz: Tyarena darf bei Frauen mit Leberinsuffizienz nicht angewendet werden.
  • -Jugendliche: Die Wirksamkeit und Sicherheit von Chlormadinonacetat/Ethinlylestradiol wurde an Frauen ab einem Alter von 18 Jahren untersucht. Für Jugendliche wird, falls indiziert, die gleiche Dosierung wie bei Erwachsenen empfohlen.
  • +Spezielle Dosierungsanweisung
  • +Patientinnen mit Leberfunktionsstörungen
  • +Tyarena darf bei Frauen mit Leberinsuffizienz nicht angewendet werden.
  • +Patientinnen mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Chlormadinonacetat/Ethinylestradiol wurde bei Frauen mit Niereninsuffizienz nicht untersucht und es können keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Die Wirksamkeit und Sicherheit von Chlormadinonacetat/Ethinlylestradiol wurde an Frauen ab einem Alter von 18 Jahren untersucht. Für Jugendliche wird, falls indiziert, die gleiche Dosierung wie bei Erwachsenen empfohlen.
  • -In einigen epidemiologischen Untersuchungen wurde über ein erhöhtes Zervixkarzinom-Risiko bei Langzeitanwendung von CHC (>5 Jahre) berichtet. Es wird jedoch nach wie vor kontrovers diskutiert, in wie weit dieses Ergebnis durch andere Faktoren wie eine Infektion durch humane Papillomaviren (HPV) (stärkster Risikofaktor), die Frequenz der Teilnahme am Zervix-Screening oder das Sexualverhalten beeinflusst wird.
  • +In einigen epidemiologischen Untersuchungen wurde über ein erhöhtes Zervixkarzinom-Risiko bei Langzeitanwendung von CHC (>5 Jahre) berichtet. Es wird jedoch nach wie vor kontrovers diskutiert, inwieweit dieses Ergebnis durch andere Faktoren wie eine Infektion durch humane Papillomaviren (HPV) (stärkster Risikofaktor), die Frequenz der Teilnahme am Zervix-Screening oder das Sexualverhalten beeinflusst wird.
  • -Akute oder chronische Störungen der Leberfunktion können das Absetzen des CHC erforderlich machen, bis sich die Leberfunktionswerte normalisiert haben. Bei Patientinnen mit Hepatitis C, welche gleichzeitig ein Ethinylestradiol-haltiges CHC anwendeten, wurde unter Anwendung der Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir signifikant häufiger ein Anstieg der ALT (einschliesslich Fällen einer Erhöhung auf über das Fünffache,- in Einzelfällen auf über das 20-Fache der Obergrenze des Normbereiches) beobachtet als bei Patientinnen, welche ausschliesslich mit den antiviralen Wirkstoffen behandelt wurden (siehe «Interaktionen»). Ähnliche ALT-Erhöhungen wurden auch unter Anti-HCV-Arzneimitteln beobachtet, die Glecaprevir/Pibrentasvir oder Sofosbuvir/Velpatasvir/Voxilaprevir enthielten. Tyarena muss daher vor Beginn einer Therapie mit diesen Wirkstoffkombinationen abgesetzt werden. Unter der Voraussetzung, dass normale Leberwerte vorliegen, kann frühestens 2 Wochen, besser jedoch 4 Wochen nach dem Absetzen der Wirkstoffkombinationen Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir, Glecaprevir/Pibrentasvir oder Sofosbuvir/Velpatasvir/Voxilaprevir wieder mit der Einnahme von Tyarena begonnen werden. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass bei einem Intervall von weniger als 4 Wochen aufgrund der enzyminduzierenden Eigenschaften von Ritonavir die Wirksamkeit des CHC noch beeinträchtigt sein kann und daher zusätzlich eine Barrieremethode angewendet werden sollte (siehe Rubrik «Interaktionen/Enzyminduktoren»). Letzteres ist insbesondere dann relevant, wenn die Kombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir zusammen mit dem potentiell teratogenen Wirkstoff Ribavirin angewendet wird.
  • +Akute oder chronische Störungen der Leberfunktion können das Absetzen des CHC erforderlich machen, bis sich die Leberfunktionswerte normalisiert haben. Bei Patientinnen mit Hepatitis C, welche gleichzeitig ein Ethinylestradiol-haltiges CHC anwendeten, wurde unter Anwendung der Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir signifikant häufiger ein Anstieg der ALT (einschliesslich Fällen einer Erhöhung auf über das Fünffache in Einzelfällen auf über das 20-Fache der Obergrenze des Normbereiches) beobachtet als bei Patientinnen, welche ausschliesslich mit den antiviralen Wirkstoffen behandelt wurden (siehe «Interaktionen»). Ähnliche ALT-Erhöhungen wurden auch unter Anti-HCV-Arzneimitteln beobachtet, die Glecaprevir/Pibrentasvir oder Sofosbuvir/Velpatasvir/Voxilaprevir enthielten. Tyarena muss daher vor Beginn einer Therapie mit diesen Wirkstoffkombinationen abgesetzt werden. Unter der Voraussetzung, dass normale Leberwerte vorliegen, kann frühestens 2 Wochen, besser jedoch 4 Wochen nach dem Absetzen der Wirkstoffkombinationen Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir, Glecaprevir/Pibrentasvir oder Sofosbuvir/Velpatasvir/Voxilaprevir wieder mit der Einnahme von Tyarena begonnen werden. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass bei einem Intervall von weniger als 4 Wochen aufgrund der enzyminduzierenden Eigenschaften von Ritonavir die Wirksamkeit des CHC noch beeinträchtigt sein kann und daher zusätzlich eine Barrieremethode angewendet werden sollte (siehe Rubrik «Interaktionen/Enzyminduktoren»). Letzteres ist insbesondere dann relevant, wenn die Kombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir zusammen mit dem potentiell teratogenen Wirkstoff Ribavirin angewendet wird.
  • -Bei Frauen mit hereditärem und/oder erworbenem Angioödem können exogene Östrogene die Symptome des Angioödems induzieren oder verschlimmern.
  • +Exogene Östrogene können die Symptome von einem hereditären und/oder erworbenen Angioödem induzieren oder verschlimmern.
  • -Da das Präparat Laktose enthält sollten Patientinnen mit seltener, erblich bedingter Galactose-Intoleranz, Lapp Laktase Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
  • +Tyarena Filmtabletten enthalten Lactose. Patientinnen mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • -Die vergessene Einnahme einer Lactab (siehe «Dosierung/Anwendung, Unregelmässige Einnahme»), Erbrechen oder Darmbeschwerden einschliesslich Durchfall, die gleichzeitige langfristige Einnahme von bestimmten Arzneimitteln (siehe Kapitel «Interaktionen») oder in sehr seltenen Fällen Stoffwechselstörungen können die Wirksamkeit der Empfängnisverhütung beeinflussen.
  • +Die vergessene Einnahme einer Filmtablette (siehe «Dosierung/Anwendung, Unregelmässige Einnahme»), Erbrechen oder Darmbeschwerden einschliesslich Durchfall, die gleichzeitige langfristige Einnahme von bestimmten Arzneimitteln (siehe Kapitel «Interaktionen») oder in sehr seltenen Fällen Stoffwechselstörungen können die Wirksamkeit der Empfängnisverhütung beeinflussen.
  • -Eine Interaktionsstudie mit dem Antiepileptikum Lamotrigin und einem kombinierten oralen Kontrazeptivum (30 µg Ethinylestradiol/150 µg Levonorgestrel) zeigte eine klinisch relevante Steigerung der Lamotrigin-Clearance mit einer entsprechenden signifikanten Abnahme der Lamotrigin-Plasmaspiegel, wenn diese Arzneimittel gleichzeitig verabreicht wurden. Eine derartige Senkung der Plasmakonzentrationen kann mit einer reduzierten Anfallskontrolle einhergehen. Es ist nicht bekannt, in wieweit diese Befunde auf andere kombinierte Kontrazeptiva mit anderer Gestagenkomponente und/oder anderer Östrogendosis übertragbar sind. Es ist jedoch davon auszugehen, dass diese Präparate ein vergleichbares Interaktionspotential aufweisen.
  • +Eine Interaktionsstudie mit dem Antiepileptikum Lamotrigin und einem kombinierten oralen Kontrazeptivum (30 µg Ethinylestradiol/150 µg Levonorgestrel) zeigte eine klinisch relevante Steigerung der Lamotrigin-Clearance mit einer entsprechenden signifikanten Abnahme der Lamotrigin-Plasmaspiegel, wenn diese Arzneimittel gleichzeitig verabreicht wurden. Eine derartige Senkung der Plasmakonzentrationen kann mit einer reduzierten Anfallskontrolle einhergehen. Es ist nicht bekannt, inwieweit diese Befunde auf andere kombinierte Kontrazeptiva mit anderer Gestagenkomponente und/oder anderer Östrogendosis übertragbar sind. Es ist jedoch davon auszugehen, dass diese Präparate ein vergleichbares Interaktionspotential aufweisen.
  • +Schwangerschaft
  • +Stillzeit
  • +Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
  • +
  • -Die folgenden Nebenwirkungen wurden nach Einnahme von Chlormadinonacetat/Ethinylestradiol in einer klinischen Studie mit 1629 Frauen berichtet. Ihre Häufigkeiten sind folgendermassen definiert:
  • +Liste der unerwünschten Wirkungen
  • +Die folgenden Nebenwirkungen wurden nach Einnahme von Chlormadinonacetat/Ethinylestradiol in einer klinischen Studie mit 1629 Frauen berichtet.
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
  • +Nicht bekannt: Kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden.
  • +Nicht bekannt: Verschlimmerung der Symptome eines hereditären und erworbenen Angioödems.
  • -Herz-/Gefässerkrankungen
  • +Gefässerkrankungen
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Behandlung
  • +
  • -Wirkungsmechanismus
  • +Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +Haltbarkeit
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Das Präparat darf nicht länger als bis zu dem auf der Packung mit «EXP» (= Verfall) angegebenen Datum verwendet werden.
  • -Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Packungen zu 21, 3 × 21 und 6 × 21 Lactab. (B)
  • +Packungen zu 21, 3 × 21 und 6 × 21 Filmtabletten. (B)
  • -Januar 2023.
  • -Interne Versionsnummer: 10.1
  • +August 2023.
  • +Interne Versionsnummer: 11.2
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