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Home - Fachinformation zu Dismenol Dolo 200 - Änderungen - 04.10.2022
26 Änderungen an Fachinfo Dismenol Dolo 200
  • -Dismenol Dolo forte 400 ist in der Selbstmedikation für die Kurzzeitbehandlung von maximal 3 Tagen und folgende Indikationen zugelassen:
  • -Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern;
  • -Rückenschmerzen;
  • -Kopfschmerzen;
  • -Zahnschmerzen;
  • -Menstruationsschmerzen;
  • -Schmerzen nach Verletzungen;
  • -Fieber bei grippalen Erkrankungen.
  • +Dismenol forte 400 ist in der Selbstmedikation für die Kurzzeitbehandlung von maximal 3 Tagen und folgende Indikationen zugelassen:
  • +·Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern;
  • +·Rückenschmerzen;
  • +·Kopfschmerzen;
  • +·Zahnschmerzen;
  • +·Menstruationsschmerzen;
  • +·Schmerzen nach Verletzungen;
  • +·Fieber bei grippalen Erkrankungen.
  • -Einzeldosis: 1 Filmtablette Dismenol Dolo forte 400.
  • +Einzeldosis: 1 Filmtablette Dismenol forte 400.
  • -Maximaldosis in der Selbstmedikation: 3 Filmtabletten Dismenol Dolo forte 400 (1200 mg Ibuprofen) pro Tag.
  • -Ohne ärztliche Verschreibung ist Dismenol Dolo forte 400 für die Kurzzeitbehandlung von maximal 3 Tagen bestimmt.
  • +Maximaldosis in der Selbstmedikation: 3 Filmtabletten Dismenol forte 400 (1200 mg Ibuprofen) pro Tag.
  • +Ohne ärztliche Verschreibung ist Dismenol forte 400 für die Kurzzeitbehandlung von maximal 3 Tagen bestimmt.
  • -Die Anwendung und Sicherheit von Dismenol Dolo forte 400 bei Kindern unter 12 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
  • +Die Anwendung und Sicherheit von Dismenol forte 400 bei Kindern unter 12 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
  • -Zusätzlich für Dismenol Dolo forte 400
  • +Zusätzlich für Dismenol forte 400
  • -Die Anwendung von Dismenol Dolo forte 400 in Kombination mit NSAR, einschliesslich selektiver Cyclooxygenase-2 Hemmer, sollte vermieden werden, da ein erhöhtes Risiko für Ulzera oder Blutungen besteht (siehe «Interaktionen»).
  • +Die Anwendung von Dismenol forte 400 in Kombination mit NSAR, einschliesslich selektiver Cyclooxygenase-2 Hemmer, sollte vermieden werden, da ein erhöhtes Risiko für Ulzera oder Blutungen besteht (siehe «Interaktionen»).
  • -Wenn es bei Patienten unter Dismenol Dolo forte 400 zu gastrointestinalen Blutungen oder Ulzera kommt, ist die Behandlung abzusetzen.
  • +Wenn es bei Patienten unter Dismenol forte 400 zu gastrointestinalen Blutungen oder Ulzera kommt, ist die Behandlung abzusetzen.
  • -Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Im Zusammenhang mit Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln wurde über akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP) berichtet. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeit sollte Dismenol Dolo Forte 400 abgesetzt werden.
  • -In Ausnahmefällen kann eine Varizelleninfektion zu schwerwiegenden Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen führen. Bis jetzt konnte die Beteiligung von NSAR an einer Verschlimmerung dieser Infektionen nicht ausgeschlossen werden. Daher ist es ratsam, die Verabreichung von Dismenol Dolo forte 400 bei einer Varizelleninfektion zu vermeiden.
  • +Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Im Zusammenhang mit Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln wurde über akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP) berichtet. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeit sollte Dismenol forte 400 abgesetzt werden.
  • +In Ausnahmefällen kann eine Varizelleninfektion zu schwerwiegenden Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen führen. Bis jetzt konnte die Beteiligung von NSAR an einer Verschlimmerung dieser Infektionen nicht ausgeschlossen werden. Daher ist es ratsam, die Verabreichung von Dismenol forte 400 bei einer Varizelleninfektion zu vermeiden.
  • -Während einer Langzeittherapie können, wie bei anderen NSAR, Nierenpapillennekrosen und andere Nierengewebsschädigungen auftreten. Eine renale Toxizität konnte auch bei Patienten beobachtet werden, bei denen die renalen Prostaglandine eine unterstützende Funktion bezüglich der Nierenperfusion haben. Bei diesen Patienten kann die Verabreichung von NSAR eine dosisabhängige Verminderung der Prostaglandinbildung in den Nieren bewirken, die Nierendurchblutung herabsetzen und eine manifeste renale Dekompensation auslösen. Diese Reaktionen treten vor allem auf bei Patienten mit Nieren-, Herz-, Leberinsuffizienz bei gleichzeitiger Einnahme von Diuretika oder ACE-Hemmern und bei älteren Patienten.
  • +Während einer Langzeittherapie können, wie bei anderen NSAR, Nierenpapillennekrosen und andere Nierengewebsschädigungen auftreten. Eine renale Toxizität konnte auch bei Patienten beobachtet
  • +werden, bei denen die renalen Prostaglandine eine unterstützende Funktion bezüglich der Nierenperfusion haben. Bei diesen Patienten kann die Verabreichung von NSAR eine dosisabhängige Verminderung der Prostaglandinbildung in den Nieren bewirken, die Nierendurchblutung herabsetzen und eine manifeste renale Dekompensation auslösen. Diese Reaktionen treten vor allem auf bei Patienten mit Nieren-, Herz-, Leberinsuffizienz bei gleichzeitiger Einnahme von Diuretika oder ACE-Hemmern und bei älteren Patienten.
  • -Wie andere NSAR kann Ibuprofen Zeichen einer Infektion verschleiern.
  • +Maskierung der Symptome der zugrunde liegenden Infektionen
  • +Ibuprofen kann Infektionssymptome maskieren, was zu einem verspäteten Einleiten einer geeigneten Behandlung und damit zur Verschlechterung der Infektion führen kann. Dies wurde bei bakteriellen, ambulant erworbenen Pneumonien und bakteriell verursachten Komplikationen bei Varizellen beobachtet. Wenn Ibuprofen zur Behandlung von Fieber oder Schmerzen im Zusammenhang mit einer Infektion verabreicht wird, wird eine Überwachung der Infektion empfohlen. Ambulant behandelte Patienten sollten einen Arzt bzw. eine Ärztin konsultieren, falls die Symptome anhalten oder sich verschlimmern.
  • -Es gibt kein spezifisches Antidot bei Überdosierungen mit Ibuprofen. Trotzdem sofort eine Magenspülung durchführen oder Erbrechen einleiten, mit anschliessenden unterstützenden Massnahmen, wenn die innerhalb der vorangegangenen Stunde eingenommene Menge 400 mg/kg übersteigt.
  • -Wenn das Medikament schon resorbiert ist, sollen alkalisierende Substanzen gegeben werden, welche die Urinausscheidung des sauren Ibuprofens begünstigen.
  • +Es gibt kein spezifisches Antidot bei Überdosierungen mit Ibuprofen. Die Patienten sollten je nach Bedarf symptomatisch behandelt werden. Innerhalb einer Stunde nach Einnahme einer potenziell toxischen Menge sollte Aktivkohle in Betracht gezogen werden. Falls erforderlich, sollte der Serum-Elektrolythaushalt korrigiert werden. Wenn das Medikament schon resorbiert ist, sollen alkalisierende Substanzen gegeben werden, welche die Urinausscheidung des sauren Ibuprofens begünstigen.
  • -In vitro- und in vivo-Untersuchungen (Bakterien, Humanlymphozyten) zur Mutagenität ergaben keine Hinweise auf mutagene Wirkungen des Ibuprofens. In Studien zum tumorerzeugenden Potential von Ibuprofen an Ratten und Mäusen wurden keine Hinweise auf kanzerogene Effekte des Ibuprofens gefunden.
  • +In vitround in vivo-Untersuchungen (Bakterien, Humanlymphozyten) zur Mutagenität ergaben keine Hinweise auf mutagene Wirkungen des Ibuprofens. In Studien zum tumorerzeugenden Potential von Ibuprofen an Ratten und Mäusen wurden keine Hinweise auf kanzerogene Effekte des Ibuprofens gefunden.
  • -April 2020.
  • +Dezember 2020.
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