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Home - Fachinformation zu Eylea - Änderungen - 10.12.2019
38 Änderungen an Fachinfo Eylea
  • -Einzeldosis Durchstechflasche mit 2 mg Aflibercept in 50 µl Injektionslösung (extrahierbares Volumen von ca. 100 µl).
  • +Einzeldosis Fertigspritze mit 2 mg Aflibercept in 50 µl Injektionslösung (extrahierbares Volumen von ca. 90 µl).
  • -Behandlung des Makulaödems infolge eines retinalen Venenastverschlusses (BRVO).
  • +Behandlung des Makulaödems infolge eines retinalen Venenastverschlusses (BRVO)
  • -Makulaödem infolge eines retinalen Zentralvenenverschlusses (CRVO) Makulaödem infolge eines retinalen Venenastverschlusses (BRVO)
  • +Makulaödem infolge eines retinalen Zentralvenenverschlusses (CRVO)
  • +Makulaödem infolge eines retinalen Venenastverschlusses (BRVO)
  • -Jede Durchstechflasche darf nur für die Behandlung eines einzigen Auges verwendet werden.
  • +Jede Fertigspritze darf nur für die Behandlung eines einzigen Auges verwendet werden.
  • -Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen im Zusammenhang mit dem Injektionsvorgang traten bei weniger als einer von 2400 intravitrealen Injektionen auf und umfassten Endophthalmitis, Netzhautablösung, traumatische Katarakt, Katarakt, Glaskörperabhebung und erhöhten Augeninnendruck (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen im Zusammenhang mit dem Injektionsvorgang traten bei weniger als einer von 2400 intravitrealen Injektionen auf und umfassten Endophthalmitis, Netzhautablösung, traumatische Katarakt, Katarakt, Glaskörperabhebung, und erhöhten Augeninnendruck (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -Sehr häufig (≥1/10 Patienten), häufig (≥1/100 bis <1/10 Patienten), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100 Patienten), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000 Patienten).
  • +Sehr häufig (≥1/10 Patienten), häufig (≥1/100 bis <1/10 Patienten), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100 Patienten), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000 Patienten)
  • -Gelegentlich: Hypersensitivitätsreaktionen (während der post-marketing Phase wurde über Überempfindlichkeit einschliesslich Hautausschlag, Pruritus, Urtikaria und Einzelfälle von schweren anaphylaktischen/anaphylaktoiden Reaktionen berichtet).
  • +Gelegentlich: Hypersensitivitätsreaktionen (während der post-marketing Phase wurde über Überempfindlichkeit einschliesslich Hautausschlag, Pruritus, Urtikaria und Einzelfälle von schweren anaphylaktischen/ anaphylaktoiden Reaktionen berichtet).
  • -Arterielle thromboembolische Ereignisse (ATE) sind unerwünschte Wirkungen, die möglicherweise mit der systemischen VEGF-Hemmung in Verbindung stehen. Es besteht ein theoretisches Risiko arterieller thromboembolischer Ereignisse inklusive Schlaganfall und Myokardinfarkt nach intravitrealer Anwendung von VEGF-Hemmern.
  • +Arterielle thromboembolische Ereignisse (ATE) sind unerwünschte Wirkungen, die möglicherweise mit der systemischen VEGF-Hemmung in Verbindung stehen. Es besteht ein theoretisches Risiko arterieller thromboembolischer Ereignisse, inklusive Schlaganfall und Myokardinfarkt, nach intravitrealer Anwendung von VEGF-Hemmern.
  • -Antikörper gegen Aflibercept wurden vor der Behandlung bei circa 1-3% der Patienten gemessen. Nach 96 (wAMD), 76 (CRVO), 52 (BRVO), 100 (DME), bzw. 48 (mCNV) Wochen Behandlung, wurden Antikörper gegen Aflibercept bei einem ähnlichen Prozentsatz von Patienten festgestellt. Insgesamt scheint das Risiko für eine klinisch relevante Immunogenität unter Eylea sehr niedrig zu sein.
  • +Antikörper gegen Aflibercept wurden vor der Behandlung bei circa 1-3% der Patienten gemessen. Nach 96 (wAMD), 76 (CRVO), 52 (BRVO), 100 (DME) bzw. 48 (mCNV) Wochen Behandlung, wurden Antikörper gegen Aflibercept bei einem ähnlichen Prozentsatz von Patienten festgestellt. Insgesamt scheint das Risiko für eine klinisch relevante Immunogenität unter Eylea sehr niedrig zu sein.
  • -Exsudative (feuchte) altersbedingte Makuladegeneration
  • -Die feuchte AMD wird durch pathologische choroidale Neovaskularisationen (CNV) charakterisiert. Der Austritt von Blut und Flüssigkeit durch CNV kann retinale Ödeme und/oder sub-/intra-retinale Blutungen bewirken, was den Verlust der Sehschärfe zur Folge hat.
  • -Bei Patienten, welche mit Aflibercept behandelt wurden (eine Injektion 4-wöchentlich während 3 aufeinanderfolgenden Monaten, gefolgt von einer Injektion 4-wöchentlich oder 8-wöchentlich), nahm die retinale Schichtdicke bald nach Behandlungsbeginn ab und die mittlere Grösse der CNV-Läsionen wurde reduziert.
  • -Die CNV-Fläche und die retinale Schichtdicke blieben im zweiten Studienjahr konstant.
  • -Die ALTAIR-Studie schloss Patienten mit behandlungsnaiver feuchter AMD ein und erzielte vergleichbare Ergebnisse wie die VIEW-Studien. Im Rahmen der Studie wurden initial 3 Injektionen mit Eylea 2 mg im Abstand von jeweils 1 Monat verabreicht, gefolgt von einer Injektion nach 2 Monaten. Anschliessend wurde die Behandlung mit einem Treat-and-Extend-Schema mit variablen Behandlungsintervallen von maximal 16 Wochen fortgesetzt (Anpassungen um jeweils 2 Wochen oder 4 Wochen nach vorabdefinierten Kriterien).
  • +Exsudative (feuchte) altersbedingte Makuladegeneration (AMD)
  • +Die feuchte AMD wird durch eine pathologische choroidale Neovaskularisation (CNV) charakterisiert. Der Austritt von Blut und Flüssigkeit durch CNV kann retinale Ödeme und/oder sub-/intra-retinale Blutungen bewirken, was den Verlust der Sehschärfe zur Folge hat.
  • +Bei Patienten, welche mit Aflibercept behandelt wurden, nahmen die zentrale Netzhautdicke und die mittlere Grösse der CNV-Läsionen bald nach Behandlungsbeginn ab. Diese Abnahme war bis zu einer Behandlungsdauer von 2 Jahren weitgehend stabil.
  • -Die CNV infolge einer pathologischen Myopie (mCNV) stellt eine häufige Ursache für den Verlust des Sehvermögens bei Erwachsenen mit pathologischer Myopie dar. Bei pathologischer Myopie sind die Augen – oftmals übermässig stark – elongiert und weisen pathologische Gewebeveränderungen auf, wie Verdünnung und Defekte des retinalen Pigmentepithels, «Lacksprünge» (Lacquer Cracks) und Risse in der Bruch'schen Membran, choroidale Neovaskularisation, subretinale Blutung und choroidale Atrophie. Infolge von Rissen in der Bruch'schen Membran entwickelt sich als Wundheilungsmechanismus eine CNV, was zugleich das bedrohlichste Ereignis für das Sehvermögen bei pathologischer Myopie darstellt.
  • -Bei Patienten unter Behandlung mit Eylea (eine Injektion zu Therapiebeginn und eine weitere Injektion bei persistierender oder rezidivierender Erkrankung) verminderte sich die Retinadicke, gemessen mit OCT und die mittlere CNV-Läsionsgrösse ging zurück. Die mittlere Veränderung der CRT vom Ausgangswert bis Woche 24 war statistisch signifikant zu Gunsten von Eylea.
  • +Die CNV infolge einer pathologischen Myopie (mCNV) stellt eine häufige Ursache für den Verlust des Sehvermögens bei Erwachsenen mit pathologischer Myopie dar. Bei pathologischer Myopie sind die Augen – oftmals übermässig stark – elongiert und weisen pathologische Gewebeveränderungen auf, wie Verdünnung und Defekte des retinalen Pigmentepithels, «Lacksprünge» (Lacquer Cracks) und Risse in der Bruch'schen Membran, choroidale Neovaskularisation, subretinale Blutung und choroidale Atrophie.
  • +Infolge von Rissen in der Bruch'schen Membran entwickelt sich als Wundheilungsmechanismus eine CNV, was zugleich das bedrohlichste Ereignis für das Sehvermögen bei pathologischer Myopie darstellt.
  • +Bei Patienten unter Behandlung mit Eylea (eine Injektion zu Therapiebeginn und eine weitere Injektion bei persistierender oder rezidivierender Erkrankung) verminderte sich die Retinadicke, gemessen mit OCT, und die mittlere CNV-Läsionsgrösse ging zurück. Die mittlere Veränderung der CRT vom Ausgangswert bis Woche 24 war statistisch signifikant zu Gunsten von Eylea.
  • -Die ALTAIR-Studie war eine multizentrische, randomisierte, unverblindete Phase-4-Studie, an der 247 Patienten mit behandlungsnaiver feuchter AMD teilnahmen. Die Studie untersuchte die Wirksamkeit und Sicherheit von Eylea im Rahmen von Treat-and-Extend-Behandlungsschemata mit zwei unterschiedlichen Anpassungsintervallen (2 Wochen und 4 Wochen).
  • -Alle Patienten erhielten 3 Injektionen mit Eylea 2 mg im Abstand von jeweils 1 Monat, gefolgt von einer weiteren Injektion nach 2 Monaten. In Woche 16 wurden die Patienten im Verhältnis 1:1 randomisiert einer von zwei Behandlungsgruppen zugeteilt: 1) Eylea-Treat-and-Extend-Schema mit Anpassung um jeweils 2 Wochen und 2) Eylea-Treat-and-Extend-Schema mit Anpassung um jeweils 4 Wochen. Die Entscheidung für eine Verlängerung oder Verkürzung des Behandlungsintervalls basierte auf im Prüfplan definierten visuellen und anatomischen Kriterien. In beiden Gruppen betrug das maximale Behandlungsintervall 16 Wochen. Bis Woche 52 ergaben sich daraus 6 bis 8 Injektionen.
  • -Der primäre Wirksamkeitsendpunkt war die mittlere Änderung der BCVA in Woche 52 gegenüber dem Ausgangswert.
  • -Nach 52 Wochen hatten die Patienten des Treat-and-Extend-Behandlungsarms mit Anpassung um jeweils 2 Wochen im Mittel 9,0 Buchstaben und die Patienten des Behandlungsarms mit Anpassung um jeweils 4 Wochen im Mittel 8,4 Buchstaben gegenüber dem Ausgangswert gewonnen [Differenz der KQ-Mittelwerte für Buchstaben (95%-KI): -0,4 (-3,8; 3,0), Kovarianzanalyse]. Die mittleren Gewinne bei der BCVA waren bei Patienten, die 6, 7 oder 8 Injektionen erhielten, vergleichbar. Der Anteil der Patienten, bei denen das Behandlungsintervall auf 12 Wochen oder mehr ausgedehnt wurde, betrug in der Gruppe mit Anpassung um jeweils 2 Wochen 42,3% und in der Gruppe mit Anpassung um jeweils 4 Wochen 49,6%. Die okulären und systemischen Sicherheitsprofile waren den in den pivotalen Studien VIEW1 und VIEW2 beobachteten vergleichbar.
  • +Die ALTAIR-Studie war eine 2-armige multizentrische, randomisierte, unverblindete Phase-4-Studie zur Wirksamkeit und Sicherheit von Eylea an japanischen Patienten mit behandlungsnaiver feuchter AMD unter Verwendung von Treat-and-Extend Behandlungsschemata mit zwei unterschiedlichen Anpassungsintervallen (2 Wochen [2W] und 4 Wochen [4W]). Die in die ALTAIR Studie eingeschlossenen 247 Patienten erhielten initial 3 Injektionen Eylea 2 mg alle 4 Wochen, gefolgt von einer weiteren Injektion im Abstand von 8 Wochen. Ab Woche 16 wurden die Patienten randomisiert (1:1) gemäss einem der beiden Schemata, [2W] bzw. [4W], weiterbehandelt. Dabei wurden die Behandlungsintervalle im jeweiligen Arm basierend auf im Prüfplan definierten visuellen und anatomischen Kriterien um 2 bzw. 4 Wochen ausgedehnt oder verkürzt, mit einem maximalen Behandlungsintervall von 16 Wochen. Bis Woche 52 ergaben sich daraus 6 bis 8 Injektionen.
  • +Primärer Wirksamkeitsendpunkt war die mittlere Änderung der BCVA in Woche 52 gegenüber dem Ausgangswert. Nach 52 Wochen hatten die Patienten des [2W]-Behandlungsarms im Mittel 9,0 Buchstaben und die Patienten des [4W]-Behandlungsarms im Mittel 8,4 Buchstaben gegenüber dem Ausgangswert gewonnen [Differenz der KQ-Mittelwerte für Buchstaben (95%-KI): -0,4 (-3,8; 3,0), Kovarianzanalyse]. Die mittleren Gewinne bei der BCVA waren bei Patienten, die 6, 7 oder 8 Injektionen erhielten, vergleichbar. Der Anteil der Patienten, bei denen das Behandlungsintervall auf 12 Wochen oder mehr ausgedehnt wurde, betrug 42,3% im [2W]-Arm und 49,6% im [4W]-Arm. Die initial erreichten Verbesserungen der BCVA waren in beiden Behandlungsarmen über den Beobachtungszeitraum von 2 Jahren weitgehend stabil. In Woche 96 betrug der mittlere Gewinn im Vergleich zum Wert bei Studienbeginn 7,6 Buchstaben ([2W]) bzw. 6,1 Buchstaben ([4W]). Der Anteil der Patienten, bei denen das Behandlungsintervall bis Woche 96 auf 12 Wochen oder mehr ausgedehnt wurde, betrug 56,9% ([2W]-Arm) und 60,2% ([4W]-Arm). Im zweiten Behandlungsjahr erhielten Patienten in der Gruppe mit Anpassung um jeweils 2 Wochen durchschnittlich 3,6 Injektionen und in der Gruppe mit Anpassung um jeweils 4 Wochen durchschnittlich 3,7 Injektionen. Über den 2jährigen Behandlungszeitraum erhielten die Patienten durchschnittlich 10,4 Injektionen.
  • +Die okulären und systemischen Sicherheitsprofile waren mit denjenigen in den pivotalen Studien VIEW1 und VIEW2 beobachteten vergleichbar.
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Eylea wurde in einer randomisierten, multizentrischen, doppelt verblindeten, mit Scheininjektionen kontrollierten Studie bei Patienten mit Makulaödem infolge BRVO einschliesslich retinalen Hemizentralvenenverschlusses beurteilt. Insgesamt 181 Patienten wurden in der VIBRANT-Studie behandelt und waren hinsichtlich der Wirksamkeit auswertbar (91 mit Eylea). In der Studie wurden die Patienten im Verhältnis 1:1 entweder einer Behandlung mit 2 mg Eylea alle 4 Wochen (2Q4) bei insgesamt 6 Injektionen oder einer Behandlung mittels Laserphotokoagulation bei Studienbeginn (Laser-Kontrollgruppe) randomisiert zugewiesen. Ab Woche 12 konnten Patienten der Laserkontrollgruppe bei Bedarf zusätzliche Laserphotokoagulationen (sogenannte «Bedarfs-Laser-Behandlung») erhalten, falls mindestens ein vorabdefiniertes Kriterium für die Bedarfs-Laser-Behandlung erfüllt war. Das kürzeste Intervall zwischen den Behandlungen mit Laserphotokoagulation war 12 Wochen. Ab Woche 24 erhielten die Patienten der Eylea Gruppe 2 mg alle 8 Wochen bis Woche 48 und es war möglich, Patienten der Laserkontrollgruppe eine Bedarfsbehandlung mit 2 mg Eylea zukommen zu lassen, sofern mindestens ein vorabdefiniertes Kriterium für die Bedarfs-Behandlung erfüllt war. Dabei wurde 2 mg Eylea alle 4 Wochen (2Q4) für 3 Behandlungsintervalle, gefolgt von intravitrealen Injektionen alle 8 Wochen, verabreicht.
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Eylea wurde in einer randomisierten, multizentrischen, doppelt verblindeten, mit Scheininjektionen kontrollierten Studie bei Patienten mit Makulaödem infolge BRVO einschliesslich retinalen Hemizentralvenenverschlusses beurteilt. Insgesamt 181 Patienten wurden in der VIBRANT-Studie behandelt und waren hinsichtlich der Wirksamkeit auswertbar (91 mit Eylea). In der Studie wurden die Patienten im Verhältnis 1:1 entweder einer Behandlung mit 2 mg EYLEA alle 4 Wochen (2Q4) bei insgesamt 6 Injektionen oder einer Behandlung mittels Laserphotokoagulation bei Studienbeginn (Laser-Kontrollgruppe) randomisiert zugewiesen. Ab Woche 12 konnten Patienten der Laserkontrollgruppe bei Bedarf zusätzliche Laserphotokoagulationen (sogenannte «Bedarfs-Laser-Behandlung») erhalten, falls mindestens ein vorabdefiniertes Kriterium für die Bedarfs-Laser-Behandlung erfüllt war. Das kürzeste Intervall zwischen den Behandlungen mit Laserphotokoagulation war 12 Wochen. Ab Woche 24 erhielten die Patienten der Eylea Gruppe 2 mg alle 8 Wochen bis Woche 48 und es war möglich, Patienten der Laserkontrollgruppe eine Bedarfsbehandlung mit 2 mg Eylea zukommen zu lassen, sofern mindestens ein vorabdefiniertes Kriterium für die Bedarfs-Behandlung erfüllt war. Dabei wurde 2 mg Eylea alle 4 Wochen (2Q4) für 3 Behandlungsintervalle, gefolgt von intravitrealen Injektionen alle 8 Wochen, verabreicht.
  • -Die Durchstechflasche ist in der Originalverpackung im Umkarton zu lagern, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • +Die Fertigspritze in der Blisterpackung ist in der Originalverpackung im Umkarton zu lagern, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • -Die Durchstechflasche ist nur für den einmaligen Gebrauch an einem Auge bestimmt. Die Entnahme mehrerer Dosen aus einer Durchstechflasche kann das Risiko einer Kontamination und nachfolgender Entzündung erhöhen.
  • -Sterile Injektionslösung: klar, farblos bis blassgelb, iso-osmotisch, pH 6.2. Vor der Anwendung muss die Injektionslösung visuell geprüft werden. Die Durchstechflasche darf nicht verwendet werden, wenn Partikel, Trübungen oder Verfärbungen sichtbar sind.
  • -Vor Gebrauch kann die ungeöffnete Durchstechflasche für bis zu 24 Stunden bei Raumtemperatur (25 °C) gelagert werden. Nach dem Öffnen der Durchstechflasche muss unter aseptischen Bedingungen weitergearbeitet werden.
  • +Die Fertigspritze ist nur für den einmaligen Gebrauch an einem Auge bestimmt. Die Entnahme mehrerer Dosen aus einer Fertigspritze kann das Risiko einer Kontamination und nachfolgender Entzündung erhöhen.
  • +Sterile Injektionslösung: klar, farblos bis blassgelb, iso-osmotisch, pH 6.2. Vor der Anwendung muss die Injektionslösung visuell geprüft werden. Die Fertigspritze darf nicht verwendet werden, wenn Partikel, Trübungen oder Verfärbungen sichtbar sind.
  • +Vor Gebrauch kann die Blisterpackung für bis zu 24 Stunden bei Raumtemperatur (25 °C) gelagert werden. Nach dem Öffnen der Blisterpackung muss unter aseptischen Bedingungen weitergearbeitet werden.
  • -Betreffend Vorbereitung der Injektionslösung in der Durchstechflasche sind die Hinweise am Ende der Fachinformation zu berücksichtigen.
  • +Betreffend Vorbereitung der Fertigspritzen sind die Hinweise am Ende der Fachinformation zu berücksichtigen.
  • -62397 (Swissmedic).
  • +62393 (Swissmedic).
  • -Packung mit 1 Durchstechflasche und einer Filternadel. (B)
  • +Packung mit 1 Fertigspritze. (B)
  • -Mai 2019.
  • -Hinweise zur Vorbereitung der Injektionslösung in der Durchstechflasche
  • -1. Die Plastikkappe entfernen und den äusseren Teil des Gummistopfens der Durchstechflasche desinfizieren. (image)
  • -2. Die im Karton mitgelieferte 18G 5 μm Filternadel auf eine sterile 1-ml Luer-lock Spritze aufsetzen. (image)
  • -3. Die Filternadel durch die Mitte des Durchstechflaschenstopfens drücken, bis die Nadel sich vollständig in der Durchstechflasche befindet und die Nadelspitze deren Boden berührt.
  • -4. Unter Verwendung von aseptischer Technik den gesamten Inhalt der Eylea Durchstechflasche in die Spritze aufziehen. Dabei wird die Durchstechflasche aufrecht und leicht geneigt gehalten, um die vollständige Entnahme zu erleichtern. Um das Einbringen von Luft zu verhindern, ist sicherzustellen, dass die Schrägkante der Filternadel unterhalb des Flüssigkeitsspiegels liegt. Während der Entnahme die Durchstechflasche weiter neigen. Dabei darauf achten, dass die Schrägkante der Filternadel unterhalb des Flüssigkeitsspiegels bleibt. (image)
  • - (image)
  • -5. Sicherstellen, dass die Kolbenstange während der Entleerung der Durchstechflasche genügend zurückgezogen ist, um die Filternadel vollständig zu entleeren. Nach der Injektion müssen nicht verwendete Produktreste verworfen werden.
  • -6. Die Filternadel entfernen und korrekt entsorgen. Anmerkung: Die Filternadel darf nicht für die intravitreale Injektion verwendet werden.
  • -7. Unter Verwendung von aseptischer Technik eine 0,3 × 13 mm Injektionsnadel fest auf die Luer-lock Spitze der Spritze aufsetzen und zudrehen. (image)
  • -8. Die Spritze mit der Nadel nach oben zeigend auf Luftblasen kontrollieren. Falls Bläschen sichtbar sind, vorsichtig mit dem Finger auf die Spritze klopfen bis die Bläschen nach oben steigen. (image)
  • -9. Durch langsames Drücken des Kolbens alle Bläschen entfernen und überschüssiges Arzneimittel ausstossen, so dass die Kolbenspitze an der Linie ausgerichtet wird, die 0.05 ml auf der Spritze markiert.
  • +September 2019
  • +Hinweise zur Vorbereitung der Fertigspritzen
  • +1. Wenn Sie zur Anwendung von Eylea bereit sind, den Karton öffnen und die sterilisierte Blisterpackung entnehmen. Die Blisterpackung vorsichtig öffnen, um die Sterilität des Inhalts zu gewährleisten. Lassen Sie die Spritze in der sterilen Schale, bis Sie für das Zusammensetzen bereit sind.
  • +2. Die Spritze unter Anwendung von aseptischer Technik aus der sterilisierten Blisterpackung entnehmen.
  • +3. Um die Spritzenkappe zu entfernen, die Spritze in einer Hand halten und mit der anderen Hand die Kappe mit Daumen und Zeigefinger fassen. Bitte beachten: Die Spritzenkappe abdrehen (nicht abbrechen). (image)
  • +4. Den Kolben nicht zurückziehen, um die Sterilität des Produkts nicht zu gefährden.
  • +5. Unter Anwendung von aseptischer Technik die Injektionsnadel fest auf die Luer-lock Spitze der Spritze aufsetzen und zudrehen. (image)
  • +6. Die Spritze mit der Nadel nach oben zeigend auf Luftblasen kontrollieren. Falls Bläschen sichtbar sind, vorsichtig mit dem Finger auf die Spritze klopfen bis die Bläschen nach oben steigen. (image)
  • +7. Um alle Bläschen zu entfernen und überschüssiges Arzneimittel auszustossen, die Kolbenstange langsam drücken, um die obere Kante der zylindrischen Basis des kuppelförmigen Kolbens an der schwarzen Dosierungslinie auf der Spritze (entspricht 50 µl) auszurichten.
  • +8. Die Fertigspritze ist für den einmaligen Gebrauch bestimmt. Nach der Injektion müssen nicht verwendete Produktreste verworfen werden.
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