9 Änderungen an Fachinfo Meropenem Fresenius i.v. 500 mg |
- +Bei der Verwendung von Meropenem wurde über Rhabdomyolyse berichtet. Wenn Anzeichen oder Symptome einer Rhabdomyolyse beobachtet werden, sollte die Behandlung mit Meropenem abgesetzt und eine angemessene Therapie eingeleitet werden.
-Nicht bekannt: schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) wie toxische epidermale Nekrolyse*, Stevens Johnson Syndrom*, Erythema multiforme*, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS)*, akute generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP)* (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Nicht bekannt: schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) wie toxische epidermale Nekrolyse*, Stevens-Johnson-Syndrom*, Erythema multiforme*, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS)*, akute generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP)* (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- +Nicht bekannt: Rhabdomyolyse*.
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-Die Pharmakokinetik bei Kleinkindern und Kindern mit Infektionen, die Dosierungen von 10, 20 und 40 mg/kg erhielten, zeigte Cmax-Werte, die in etwa denen von Erwachsenen nach Gabe von 500, 1000 und 2000-mg-Dosierungen entsprachen. Vergleiche zeigten weiterhin eine konsistente Pharmakokinetik zwischen den Dosierungen sowie Halbwertzeiten, die denen bei Erwachsenen glichen, mit Ausnahme der jüngsten Kinder (<6 Monate t½ 1,6 Stunden). Die mittlere Meropenem-Clearance betrug 5,8 ml/min/kg (6–12 Jahre), 6,2 ml/min/kg (2–5 Jahre), 5,3 ml/min/kg (6–23 Monate) und 4,3 ml/min/kg (2–5 Monate). Etwa 60% der Dosis werden innerhalb von 12 Stunden unverändert als Meropenem über den Urin ausgeschieden, weitere 12% als dessen Metabolit. Meropenem-Konzentrationen im Liquor cerebrospinalis von Kindern die an Meningitis erkrankt sind liegen bei etwa 20% der entsprechenden Plasmaspiegel, wobei es eine signifikante interindividuelle Variabilität gibt.
- +Die Pharmakokinetik bei Kleinkindern und Kindern mit Infektionen, die Dosierungen von 10, 20 und 40 mg/kg erhielten, zeigte Cmax-Werte, die in etwa denen von Erwachsenen nach Gabe von 500, 1000 und 2000-mg-Dosierungen entsprachen. Vergleiche zeigten weiterhin eine konsistente Pharmakokinetik zwischen den Dosierungen sowie Halbwertzeiten, die denen bei Erwachsenen glichen, mit Ausnahme der jüngsten Kinder (<6 Monate t½ 1,6 Stunden). Die mittlere Meropenem-Clearance betrug 5,8 ml/min/kg (6–12 Jahre), 6,2 ml/min/kg (2–5 Jahre), 5,3 ml/min/kg (6–23 Monate) und 4,3 ml/min/kg (2–5 Monate). Etwa 60% der Dosis werden innerhalb von 12 Stunden unverändert als Meropenem über den Urin ausgeschieden, weitere 12% als dessen Metabolit. Meropenem-Konzentrationen im Liquor cerebrospinalis von Kindern, die an Meningitis erkrankt sind, liegen bei etwa 20% der entsprechenden Plasmaspiegel, wobei es eine signifikante interindividuelle Variabilität gibt.
-Meropenem Fresenius i.v. darf nur mit den unter «Hinweise für die Handhabung» aufgeführten Lösungen gemischt werden. Meropenem Fresenius i.v.soll nicht mit Lösungen, welche andere Arzneimittel enthalten, gemischt bzw. zu solchen hinzugefügt werden.
- +Meropenem Fresenius i.v. darf nur mit den unter «Hinweise für die Handhabung» aufgeführten Lösungen gemischt werden. Meropenem Fresenius i.v. soll nicht mit Lösungen, welche andere Arzneimittel enthalten, gemischt bzw. zu solchen hinzugefügt werden.
-Juli 2023
- +Mai 2024.
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