12 Änderungen an Fachinfo Meropenem Fresenius i.v. 500 mg |
-Meropenemum ut Meropenemum trihydricum.
- +Meropenemum ut meropenemum trihydricum.
-·Infektionen des unteren Respirationstraktes.
-·Harnwegsinfektionen, inklusive komplizierte Infektionen.
-·Intraabdominelle Infektionen.
-·Gynäkologische Infektionen, inklusive postpartum.
-·Haut- und Weichteilinfektionen.
-·Meningitis bei Kindern (Erfahrung bei Erwachsenen sehr beschränkt).
-·Sepsis.
-·Empirische Behandlung, inklusive Monotherapie, für vermutete bakterielle Infektionen bei immunsupprimierten, neutropenischen Patienten.
-·Meropenem Fresenius i.v. ist indiziert für die Behandlung von Mischinfektionen, die durch empfindliche Stämme aerober und anaerober Bakterien hervorgerufen werden.
- +·Infektionen des unteren Respirationstraktes;
- +·Harnwegsinfektionen, inklusive komplizierte Infektionen;
- +·Intraabdominelle Infektionen;
- +·Gynäkologische Infektionen, inklusive postpartum;
- +·Haut- und Weichteilinfektionen;
- +·Meningitis bei Kindern (Erfahrung bei Erwachsenen sehr beschränkt);
- +·Sepsis;
- +·Empirische Behandlung, inklusive Monotherapie, für vermutete bakterielle Infektionen bei immunsupprimierten, neutropenischen Patienten;
- +·Meropenem Fresenius i.v. ist indiziert für die Behandlung von Mischinfektionen, die durch empfindliche Stämme aerober und anaerober Bakterien hervorgerufen werden;
- +Überempfindlichkeitsreaktionen können auch zum Kounis-Syndrom führen, einer schweren allergischen Reaktion, die in einem Myokardinfarkt enden kann. Zu den ersten Symptomen solcher Reaktionen können Brustschmerzen gehören, die in Verbindung mit einer allergischen Reaktion auf Beta-Lactam-Antibiotika auftreten.
-Bei renaler Insuffizienz ergaben sich höhere AUC-Werte und eine längere Halbwertszeit von Meropenem. Die AUC erhöhte sich im Vergleich zu gesunden Probanden (CrCL >80 ml/min) 2,4f-ach bei Patienten mit mässigen Funktionsstörungen (CrCL 33–74 ml/min), 5-fach bei schweren Funktionsstörungen (CrCL 4–23 ml/min) und 10-fach bei dialysepflichtigen Patienten (CrCL <2 ml/min). Die AUC des mikrobiologisch inaktiven Metaboliten mit offenem β-Laktam-Ring war bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen ebenfalls beträchtlich erhöht. Eine Dosierungsanpassung ist bei Patienten mit mässigen und schweren Störungen der Nierenfunktion zu empfehlen (siehe «Dosierung/Anwendung»). Meropenem wird durch Hämodialyse eliminiert, wobei die Clearance während der Dialyse etwa 4-mal höher ist als bei Patienten mit Anurie.
- +Bei renaler Insuffizienz ergaben sich höhere AUC-Werte und eine längere Halbwertszeit von Meropenem. Die AUC erhöhte sich im Vergleich zu gesunden Probanden (CrCL >80 ml/min) 2,4-fach bei Patienten mit mässigen Funktionsstörungen (CrCL 33–74 ml/min), 5-fach bei schweren Funktionsstörungen (CrCL 4–23 ml/min) und 10-fach bei dialysepflichtigen Patienten (CrCL <2 ml/min). Die AUC des mikrobiologisch inaktiven Metaboliten mit offenem β-Laktam-Ring war bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen ebenfalls beträchtlich erhöht. Eine Dosierungsanpassung ist bei Patienten mit mässigen und schweren Störungen der Nierenfunktion zu empfehlen (siehe «Dosierung/Anwendung»). Meropenem wird durch Hämodialyse eliminiert, wobei die Clearance während der Dialyse etwa 4-mal höher ist als bei Patienten mit Anurie.
-Meropenem Fresenius i.v. Durchstechflaschen zur Rekonstitution sollen nicht über 30 °C aufbewahrt werden und dürfen nicht gefrieren.
- +Meropenem Fresenius i.v. Durchstechflaschen zur Rekonstitution sollen nicht über 30°C aufbewahrt werden und dürfen nicht gefrieren.
-Bolusinjektion: Für die Bolusinjektion wird pro 500 mg Meropenem 10 ml Aqua ad iniectabilia zugegeben, dies entspricht einer Endkonzentration von 50 mg/ml. Zubereitete Bolus-Injektionslösungen sind für 3 Stunden bei Lagerung bis zu 25 °C und für 16 Stunden bei Kühllagerung (2-8 °C) chemisch und physikalisch stabil.
-Intravenöse Infusion: Für eine i.v. Infusion wird Meropenem Fresenius i.v. in 0,9% Natriumchlorid Infusionslösung oder 5%iger Glucose (Dextrose) Infusionslösung zu einer Endkonzentration von 1-20 mg/ml gelöst. Die mit 0,9% Natriumchlorid zubereitete Infusionslösung ist chemisch und physikalisch für 3 Stunden bis zu 25 °C und für 24 Stunden bei Kühllagerung (2-8 °C) stabil. Mit 5%iger Glucose (Dextrose) hergestellte Lösungen sollen sofort verwendet werden.
- +Bolusinjektion: Für die Bolusinjektion wird pro 500 mg Meropenem 10 ml Aqua ad iniectabilia zugegeben, dies entspricht einer Endkonzentration von 50 mg/ml. Zubereitete Bolus-Injektionslösungen sind für 3 Stunden bei Lagerung bis zu 25°C und für 16 Stunden bei Kühllagerung (2-8°C) chemisch und physikalisch stabil.
- +Intravenöse Infusion: Für eine i.v. Infusion wird Meropenem Fresenius i.v. in 0,9% Natriumchlorid Infusionslösung oder 5%iger Glucose (Dextrose) Infusionslösung zu einer Endkonzentration von 1-20 mg/ml gelöst. Die mit 0,9% Natriumchlorid zubereitete Infusionslösung ist chemisch und physikalisch für 3 Stunden bis zu 25°C und für 24 Stunden bei Kühllagerung (2-8°C) stabil. Mit 5%iger Glucose (Dextrose) hergestellte Lösungen sollen sofort verwendet werden.
-Juni 2020.
- +Juli 2023
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