40 Änderungen an Fachinfo GeloMyrtol 300 mg |
-Wirkstoff: Destillatum corresp. aetherolea ex: eucalypti folium et aurantii dulcis flavedo et limonis flavedo et myrtifolium. Hilfsstoffe: Excipiens pro capsula.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Kapseln; Destillatum 300 mg pro capsula.
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- +Wirkstoffe
- +Destillatum corresp. aetherolea ex: eucalypti folium et aurantii dulcis flavedo et limonis flavedo et myrti folium.
- +Hilfsstoffe
- +Excipiens pro capsula.
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- +Übliche Dosierung
- +Erwachsene
- +Akute entzündliche Krankheitsbilder
- +3–4 mal täglich 1 Kapsel.
- +Chronische Krankheitsbilder
- +2 mal täglich 1 Kapsel. Diese Dosierung wird ebenfalls zur Dauerbehandlung empfohlen.
- +Zur Erleichterung des morgendlichen Abhustens bei chronischer Bronchitis kann abends vor dem Schlafengehen zusätzlich 1 Kapsel GeloMyrtol® eingenommen werden.
- +Kinder und Jugendliche
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-Erwachsene: 3-4-mal täglich 1 Kapsel.
-Kinder ab 10 Jahren: 1-3-mal täglich 1 Kapsel.
- +Kinder ab 10 Jahren: 1–3 mal täglich 1 Kapsel.
-2-mal täglich 1 Kapsel. Diese Dosierung wird ebenfalls zur Dauerbehandlung empfohlen.
-GeloMyrtol® 300 mg Kapseln sollen eine halbe Stunde vor dem Essen mit reichlich kalter Flüssigkeit unzerkaut eingenommen werden. Zur Erleichterung der Nachtruhe kann die letzte Dosis vor dem Schlafengehen eingenommen werden.
-Zur Erleichterung des morgendlichen Abhustens bei chronischer Bronchitis kann abends vor dem Schlafengehen zusätzlich 1 Kapsel GeloMyrtol® 300 mg eingenommen werden.
-Bei Kindern unter 10 Jahren nur auf ärztliche Verschreibung anwenden. In diesem Fall nehmen Kinder zwischen 4 und 10 Jahren 1–2 mal täglich eine Kapsel GeloMyrtol® 300 mg ein.
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- +Bei Kindern unter 10 Jahren nur auf ärztliche Verschreibung anwenden. In diesem Fall nehmen Kinder zwischen 4 und 10 Jahren 1–2 mal täglich eine Kapsel GeloMyrtol® ein.
- +Art der Anwendung
- +GeloMyrtol® Kapseln sollen eine halbe Stunde vor dem Essen mit reichlich kalter Flüssigkeit unzerkaut eingenommen werden. Zur Erleichterung der Nachtruhe kann die letzte Dosis vor dem Schlafengehen eingenommen werden.
-GeloMyrtol® 300 mg darf bei Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile des Arzneimittels nicht angewendet werden.
- +GeloMyrtol® darf bei Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile des Arzneimittels nicht angewendet werden.
-Keine bekannt. Der Wirkstoff von GeloMyrtol® 300 mg zeigte zwar in einzelnen Tierversuchen ein gewisses, beschränktes Potenzial zur Induktion der metabolisierenden Cytochrom P450 Isoenzyme der Leber. Diese Befunde sind jedoch wahrscheinlich für den Menschen nicht relevant, auch wenn danach Interaktionen von GeloMyrtol® 300 mg mit anderen Arzneimitteln bei chronischer Verwendung theoretisch nicht völlig auszuschliessen sind.
- +Keine bekannt. Der Wirkstoff von GeloMyrtol® zeigte zwar in einzelnen Tierversuchen ein gewisses, beschränktes Potenzial zur Induktion der metabolisierenden Cytochrom P450 Isoenzyme der Leber. Diese Befunde sind jedoch wahrscheinlich für den Menschen nicht relevant, auch wenn danach Interaktionen von GeloMyrtol® mit anderen Arzneimitteln bei chronischer Verwendung theoretisch nicht völlig auszuschliessen sind.
-Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für die Foeten gezeigt. Da keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen vorliegen, sollte das Produkt während der Schwangerschaft mit Vorsicht angewendet werden.
-Wegen der lipophilen Eigenschaften von GeloMyrtol® 300 mg muss ein Übertritt in die Muttermilch als sehr wahrscheinlich angesehen werden, und GeloMyrtol® 300 mg sollte deshalb während des Stillens nicht angewendet werden.
- +Schwangerschaft
- +Es liegen keine klinischen Daten mit Anwendung bei Schwangeren vor.
- +Tierexperimentelle Studien zeigten keine direkte oder indirekte Toxizität mit Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Föten und/oder die postnatale Entwicklung.
- +Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.
- +Stillzeit
- +Wegen der lipophilen Eigenschaften von GeloMyrtol® muss ein Übertritt in die Muttermilch als sehr wahrscheinlich angesehen werden, und GeloMyrtol® sollte deshalb während des Stillens nicht angewendet werden.
-Nicht zutreffend.
- +GeloMyrtol® hat keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
-GeloMyrtol® 300 mg kann im Magen-Darm-Bereich Beschwerden wie Magen- oder Bauchschmerzen, Erbrechen, Brechreiz, Durchfall und Blähungen hervorrufen. In Einzelfällen können vorhandene Nieren- und Gallensteine in Bewegung gesetzt werden. In Einzelfällen wurde über das Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Hautausschlag, Gesichtsschwellung, Atemnot oder Kreislaufstörungen) berichtet.
- +GeloMyrtol® kann im Magen-Darm-Bereich Beschwerden wie Magen- oder Bauchschmerzen, Erbrechen, Brechreiz, Durchfall und Blähungen hervorrufen. In Einzelfällen können vorhandene Nieren- und Gallensteine in Bewegung gesetzt werden. In Einzelfällen wurde über das Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Hautausschlag, Gesichtsschwellung, Atemnot oder Kreislaufstörungen) berichtet.
-Für ätherische Öle sind unerwünschte Wirkungen auch bei nicht bestimmungsgemässem Gebrauch selten. Eine Vergiftung mit hohen Dosen ätherischer Öle kann zu Übelkeit, Erbrechen und Krämpfen und in schweren Fällen zu Koma und Atemstörungen führen. In einzelnen Fällen sind nach schwerer Intoxikation auch kardiovaskuläre Komplikationen beschrieben worden.
-Therapie von Intoxikationen
- +Für ätherische Öle sind unerwünschte Wirkungen auch bei nicht bestimmungsgemässem Gebrauch selten.
- +Anzeichen und Symptome
- +Eine Vergiftung mit hohen Dosen ätherischer Öle kann zu Übelkeit, Erbrechen und Krämpfen und in schweren Fällen zu Koma und Atemstörungen führen. In einzelnen Fällen sind nach schwerer Intoxikation auch kardiovaskuläre Komplikationen beschrieben worden.
- +Behandlung
-ATC-Code: R05CA99
-Wirkmechanismus
-GeloMyrtol® 300 mg ist ein pflanzliches Sekretolytikum mit einem Destillat aus ätherischen Ölen von Eucalypti folium, Aurantii dulcis flavedo, Limonis flavedo sowie Myrti folium und hat sich zur Therapie der akuten und chronischen Bronchitis und Sinusitis klinisch bewährt.
-Der Inhaltsstoff wird nach oraler Einnahme im Dünndarm resorbiert und zum Teil über die Schleimhäute des Respirationstraktes wieder abgegeben. Er wirkt sekretolytisch und sekretomotorisch. Die beeinträchtigte Sekretproduktion wird gesteigert, die Konsistenz normalisiert und der Abtransport des Schleims erhöht (Steigerung der mukoziliären Clearance).
-GeloMyrtol® 300 mg verbessert dadurch auch rasch die klinische Symptomatik. In klinischen Studien wurde nachgewiesen, dass GeloMyrtol® 300 mg die bei chronischen Verläufen häufigen Exazerbationen signifikant reduziert.
- +ATC-Code
- +R05CA99
- +Wirkungsmechanismus / Pharmakodynamik
- +GeloMyrtol® ist ein pflanzliches Sekretolytikum mit einem Destillat aus ätherischen Ölen von Eucalypti folium, Aurantii dulcis flavedo, Limonis flavedo sowie Myrti folium und hat sich zur Therapie der akuten und chronischen Bronchitis und Sinusitis klinisch bewährt.
- +Der Inhaltsstoff wirkt sekretolytisch und sekretomotorisch. Die beeinträchtigte Sekretproduktion wird gesteigert, die Konsistenz normalisiert und der Abtransport des Schleims erhöht (Steigerung der mukoziliären Clearance).
- +GeloMyrtol® verbessert dadurch auch rasch die klinische Symptomatik. In klinischen Studien wurde nachgewiesen, dass GeloMyrtol® die bei chronischen Verläufen häufigen Exazerbationen signifikant reduziert.
- +Klinische Wirksamkeit
- +In einer klinischen Studie bei akuter Sinusitis konnte anhand der Senkung der Symptom-Scores (Kopfschmerz, Schmerzen beim Bücken, Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens, Fieber, Druckempfindlichkeit der Trigeminusaustrittspunkte, Nasensekretion, Sekretmenge und –viskosität sowie Behinderung der Nasenatmung) eine statistisch signifikante Überlegenheit der Therapie mit GeloMyrtol® im Vergleich zu Placebo nachgewiesen werden (p <0,02).
- +
-GeloMyrtol® 300 mg wurde anhand der Hauptkomponente Cineol gaschromatographisch im Plasma untersucht. Zusätzlich wurden die Hauptkomponenten α-Pinen, Limonen und Cineol im Exhalat bestimmt. Konzentrationsmessungen im Exhalat ergaben einen fast deckungsgleichen Kurvenverlauf zum Plasmaspiegel.
- +GeloMyrtol® wurde anhand der Hauptkomponente Cineol gaschromatographisch im Plasma untersucht. Zusätzlich wurden die Hauptkomponenten α-Pinen, Limonen und Cineol im Exhalat bestimmt. Konzentrationsmessungen im Exhalat ergaben einen fast deckungsgleichen Kurvenverlauf zum Plasmaspiegel.
-Cmax (ng/ml 20 168,4
- +Cmax (ng/ml) 20 168,4
-AUC (ng × h/ml) 20 648,0
- +AUC (ng × h/ml) 20 648,0
-Das in GeloMyrtol® 300 mg enthaltene Limonen wird rasch metabolisiert.
- +Das in GeloMyrtol® enthaltene Limonen wird rasch metabolisiert.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Lagerungshinweise
-In der Originalverpackung und im Umkarton sowie nicht über 25 °C lagern.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Besondere Lagerungshinweise
- +Nicht über 25° lagern.
- +In der Originalverpackung und im Umkarton aufbewahren.
-62423 (Swissmedic).
- +62423 (Swissmedic)
-Packungen zu 20 und 50 Kapseln (C)
- +Packungen à 20 und 50 Kapseln (D)
-Alpinamed AG, 9306 Freidorf
- +Alpinamed AG, Roggwil TG (Domizil: 9306 Freidorf)
-September 2005.
- +Juli 2022
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