12 Änderungen an Fachinfo Fycompa 2mg |
-Absetzten der Begleitmedikation
- +Absetzen der Begleitmedikation
-Aggression
-Über Fälle von Aggression und feindseligem Verhalten bei Patienten mit Perampanel Therapie wurde berichtet. Es liegt eine Dosisabhängigkeit vor, da unter höheren Dosen häufiger darüber berichtet wurde. Diese wurden häufiger bei Jugendlichen als bei Erwachsenen beobachtet. Daher sollte die Dosis titriert werden und bei anhaltender Aggressionssymptomatik eine Dosisreduktion und ggf. Therapiebeendigung erwogen werden (siehe Abschnitt «Dosierung/Anwendung»). Diese Fälle und die Massnahmen sind vorab mit einem Facharzt zu besprechen und zu planen.
-Die meisten dieser Ereignisse waren in den klinischen Studien leicht oder mässig ausgeprägt und bildeten sich entweder spontan oder nach Dosisanpassung wieder zurück. In einigen Fällen wurde aber über eine stark ausgeprägte Aggression berichtet, die zum Therapieabbruch führte. Dies umfasste auch Gedanken, wie anderen Menschen Schaden zuzufügen, körperliche Angriffe oder Drohverhalten. Patienten berichteten über Tötungsgedanken. Es wird empfohlen, Patienten (und Betreuer) zu Behandlungsbeginn über das mögliche Auftreten erhöhter Reizbarkeit, Aggression und depressiver Verstimmungen zu informieren. Bei auffälligen Veränderungen der Stimmungslage oder Verhaltensmuster sollten Patienten (und Betreuer) sofort einen Arzt oder eine medizinische Fachkraft verständigen. Wenn solche Symptome auftreten, sollte die Dosierung von Perampanel reduziert werden, und bei schweren Symptomen sollte das Arzneimittel sofort abgesetzt werden.
- +Aggression, Psychose
- +Über Fälle von Aggression, feindseligem und anormalem Verhalten bei Patienten mit Perampanel Therapie wurde berichtet. Bei Patienten, die im Rahmen von klinischen Studien mit Perampanel behandelt wurden, gibt es Berichte über das Auftreten von Aggression, Wut, Reizbarkeit und Psychosen. Es liegt eine Dosisabhängigkeit vor, da unter höheren Dosen häufiger darüber berichtet wurde. Diese wurden häufiger bei Jugendlichen als bei Erwachsenen beobachtet. Daher sollte die Dosis titriert werden und bei anhaltender Aggressionssymptomatik eine Dosisreduktion und ggf. Therapiebeendigung erwogen werden (siehe Abschnitt «Dosierung/Anwendung»). Diese Fälle und die Massnahmen sind vorab mit einem Facharzt zu besprechen und zu planen.
- +Die meisten dieser Ereignisse waren in den klinischen Studien leicht oder mässig ausgeprägt und bildeten sich entweder spontan oder nach Dosisanpassung wieder zurück. In einigen Fällen wurde aber über eine stark ausgeprägte Aggression berichtet, die zum Therapieabbruch führte. Dies umfasste auch Gedanken, wie anderen Menschen Schaden zuzufügen, körperliche Angriffe oder Drohverhalten. Patienten berichteten über Tötungsgedanken. Es wird empfohlen, Patienten (und Betreuer) zu Behandlungsbeginn über das mögliche Auftreten erhöhter Reizbarkeit, Aggression, Psychosen und depressiver Verstimmungen zu informieren. Bei auffälligen Veränderungen der Stimmungslage oder Verhaltensmuster sollten Patienten (und Betreuer) sofort einen Arzt oder eine medizinische Fachkraft verständigen. Wenn solche Symptome auftreten, sollte die Dosierung von Perampanel reduziert werden, und bei schweren Symptomen sollte das Arzneimittel sofort abgesetzt werden.
-Gelegentlich: Suizidalität, Risiko für Eigen- und Fremdgefährdung, Halluzinationen.
- +Gelegentlich: Suizidalität, Risiko für Eigen- und Fremdgefährdung, Halluzinationen, Psychosen.
-Die Leber ist als Target nach der wiederholten Gabe hoher Dosierungen in den Toxizitätsstudien ermittelt worden (erhöhtes Gewicht, Zellatrophie und/oder nekrose). Basierend auf kovalenter Bindung an Makromoleküle akkumuliert Perampanel und erreicht hohe Gewebekonzentrationen in diesem Organ und interagiert mit Cytochrom P450- und UGT-Enzymen sowie dem OAT2-Transportprotein. Bezogen auf die systemische Exposition (AUC) bei an Tieren ermitteltem no-observed-adverse-effect level (NOAEL) und Patienten mit gestörter Leberfunktion beträgt der Sicherheitsabstand ≤1.
- +Die Leber ist als Target nach der wiederholten Gabe hoher Dosierungen in den Toxizitätsstudien ermittelt worden (erhöhtes Gewicht, Zellatrophie und/oder -nekrose). Basierend auf kovalenter Bindung an Makromoleküle akkumuliert Perampanel und erreicht hohe Gewebekonzentrationen in diesem Organ und interagiert mit Cytochrom P450- und UGT-Enzymen sowie dem OAT2-Transportprotein. Bezogen auf die systemische Exposition (AUC) bei an Tieren ermitteltem no-observed-adverse-effect level (NOAEL) und Patienten mit gestörter Leberfunktion beträgt der Sicherheitsabstand ≤1.
-Januar 2023
- +Februar 2024
|
|