40 Änderungen an Fachinfo Willfact |
-AMZV
-Wirkstoff: von-Willebrand-Faktor vom Menschen.
-Hilfsstoffe: Albumin vom Menschen, Argininhydrochlorid, Glycin, Natriumcitrat und Calciumchlorid-Dihydrat.
- +Wirkstoff
- +Von-Willebrand-Faktor vom Menschen.
- +Hilfsstoffe
- +Albumin vom Menschen, Argininhydrochlorid, Glycin, Natriumcitrat und Calciumchlorid-Dihydrat.
-1 Packung enthält: Pulver in einer Durchstechflasche (Typ-I-Glas) + 10 ml Lösungsmittel in einer Durchstechflasche (Typ-I-Glas) mit Mix2Vial TM Transfersystem.
- +1 Packung enthält: Pulver in einer Durchstechflasche (Typ-I-Glas) + 10 ml Lösungsmittel in einer Durchstechflasche (Typ-I-Glas) mit Mix2Vial™ Transfersystem.
-Willfact liegt als Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung vor und enthält 1000 U.I. humanen von-Willebrand-Faktor je Durchstechflasche.
-Nach Rekonstitution mit 10 ml Wasser für Injektionszwecke enthält Willfact 100 U.I. humanen von-Willebrand-Faktor je 1 ml rekonstituierter Lösung zur intravenösen Anwendung.
-Vor Hinzufügen von Albumin beträgt die spezifische Aktivität von Willfact 1000 U.I. mindestens 50 U.I. vWF:RCo/mg Protein.
- +Willfact liegt als weisses oder leicht gelbliches Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung vor und enthält 1000 U.I. humanen von-Willebrand-Faktor je Durchstechflasche.
- +Nach Rekonstitution mit 10 ml Wasser für Injektionszwecke enthält Willfact 100 U.I. humanen von-Willebrand-Faktor je 1 ml rekonstituierter Lösung zur intravenösen Anwendung.
- +Vor Hinzufügen von Albumin beträgt die spezifische Aktivität von Willfact 1000 U.I. mindestens 60 U.I. vWF:RCo/mg Protein.
-Die Menge an humanem Faktor VIII in Willfact beträgt ≤10 U.I./100 U.I. vWF:RCo. Zur Bestimmung der Stärke (U.I.) wird der chromogene Faktor-VIII-Gerinnungstest gemäss Europäischem Arzneibuch verwendet.
-Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe unter «Zusammensetzung». Eine Durchstechflasche (1000 U.I.) Willfact enthält 0,3 mmol (6,9 mg) Natrium.
- +Die Menge an humanem Faktor VIII in Willfact beträgt ≤10 U.I./100 U.I. vWF:RCo. Zur Bestimmung der Stärke (U.I.) wird der chromogene Faktor-VIII-Gerinnungstest gemäss Europäischem Arzneibuch verwendet.
- +Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe unter «Zusammensetzung». Eine Durchstechflasche (1000 U.I.) Willfact enthält 0,3 mmol (6,9 mg) Natrium.
-Generell führt 1 U.I./kg von-Willebrand-Faktor zu einem Anstieg des zirkulierenden Spiegels von vWF:RCo um 0,02 U.I./ml (2%).
-Es sollten Spiegel von vWF:RCo von >0,6 U.I./ml (60%) und FVIII:C von >0,4 U.I./ml (40%) erreicht werden.
-Eine Blutgerinnung kann nicht sichergestellt werden, bevor die blutgerinnungsfördernde Aktivität von FVIII (FVIII:C) 0,4 U.I./ml (40%) erreicht hat. Eine alleinige Injektion von von-Willebrand-Faktor führt erst nach mindestens 6-12 Stunden zu einem maximalen Anstieg von FVIII:C. Die alleinige Gabe von von-Willebrand-Faktor kann den FVIII:C-Spiegel nicht sofort korrigieren. Liegt der FVIII:C-Spiegel im Plasma des Patienten also unterhalb dieses kritischen Wertes, muss in allen Situationen, in denen eine rasche Korrektur der Blutgerinnung erforderlich ist, wie Therapie einer Blutung, schweres Trauma oder Notfalloperation, bei der ersten Injektion von von-Willebrand-Faktor gleichzeitig Faktor VIII injiziert werden, um einen blutungsstillend wirkenden Plasmaspiegel von FVIII:C zu erreichen.
- +Generell führt 1 U.I./kg von-Willebrand-Faktor zu einem Anstieg des zirkulierenden Spiegels von vWF:RCo um 0,02 U.I./ml (2%).
- +Es sollten Spiegel von vWF:RCo von >0,6 U.I./ml (60%) und FVIII:C von >0,4 U.I./ml (40%) erreicht werden.
- +Eine Blutgerinnung kann nicht sichergestellt werden, bevor die blutgerinnungsfördernde Aktivität von FVIII (FVIII:C) 0,4 U.I./ml (40%) erreicht hat. Eine alleinige Injektion von von-Willebrand-Faktor führt erst nach mindestens 6-12 Stunden zu einem maximalen Anstieg von FVIII:C. Die alleinige Gabe von von-Willebrand-Faktor kann den FVIII:C-Spiegel nicht sofort korrigieren. Liegt der FVIII:C-Spiegel im Plasma des Patienten also unterhalb dieses kritischen Wertes, muss in allen Situationen, in denen eine rasche Korrektur der Blutgerinnung erforderlich ist, wie Therapie einer Blutung, schweres Trauma oder Notfalloperation, bei der ersten Injektion von von-Willebrand-Faktor gleichzeitig Faktor VIII injiziert werden, um einen blutungsstillend wirkenden Plasmaspiegel von FVIII:C zu erreichen.
-Zur Behandlung von Blutungen oder Verletzungen beträgt die erste Willfact-Dosis 40 bis 80 U.I./kg in Kombination mit der erforderlichen Menge des Faktor-VIII-Präparats und wird unmittelbar vor der Operation oder sobald wie möglich nach Einsetzen einer Blutung oder nach einem schweren Trauma verabreicht. Die erforderliche Menge des Faktor-VIII-Präparats wird anhand des Ausgangswerts des FVIII:C-Plasmaspiegels des Patienten so berechnet, dass ein entsprechender FVIII:C-Plasmaspiegel erreicht wird. Im Falle einer Operation sollte Willfact eine Stunde vor dem Eingriff verabreicht werden.
-Eine anfängliche Dosis von 80 U.I./kg Willfact kann erforderlich sein, insbesondere bei Patienten mit der von-Willebrand-Krankheit Typ III, bei denen zum Erhalt ausreichender Spiegel höhere Dosen erforderlich sein können als bei den anderen Typen der von-Willebrand-Krankheit.
-Bei geplanten Operationen sollte eine Therapie mit Willfact 12 bis 24 Stunden vor der Operation beginnen und 1 Stunde vor dem Eingriff wiederholt werden. Die gleichzeitige Anwendung eines Faktor-VIII-Präparats ist in diesem Fall nicht erforderlich, da das endogene FVIII:C normalerweise vor der Operation den kritischen Spiegel von 0,4 U.I./ml (40%) erreicht hat. Dies sollte jedoch bei jedem Patienten individuell kontrolliert werden.
- +Zur Behandlung von Blutungen oder Verletzungen beträgt die erste Willfact-Dosis 40 bis 80 U.I./kg in Kombination mit der erforderlichen Menge des Faktor-VIII-Präparats und wird unmittelbar vor der Operation oder sobald wie möglich nach Einsetzen einer Blutung oder nach einem schweren Trauma verabreicht. Die erforderliche Menge des Faktor-VIII-Präparats wird anhand des Ausgangswerts des FVIII:C-Plasmaspiegels des Patienten so berechnet, dass ein entsprechender FVIII:C-Plasmaspiegel erreicht wird. Im Falle einer Operation sollte Willfact eine Stunde vor dem Eingriff verabreicht werden.
- +Eine anfängliche Dosis von 80 U.I./kg Willfact kann erforderlich sein, insbesondere bei Patienten mit der von-Willebrand-Krankheit Typ III, bei denen zum Erhalt ausreichender Spiegel höhere Dosen erforderlich sein können als bei den anderen Typen der von-Willebrand-Krankheit.
- +Bei geplanten Operationen sollte eine Therapie mit Willfact 12 bis 24 Stunden vor der Operation beginnen und 1 Stunde vor dem Eingriff wiederholt werden. Die gleichzeitige Anwendung eines Faktor-VIII-Präparats ist in diesem Fall nicht erforderlich, da das endogene FVIII:C normalerweise vor der Operation den kritischen Spiegel von 0,4 U.I./ml (40%) erreicht hat. Dies sollte jedoch bei jedem Patienten individuell kontrolliert werden.
-Falls erforderlich, sollte die Therapie mit einer geeigneten Dosis Willfact fortgesetzt werden, mit 40 bis 80 U.I./kg täglich in Form von einer oder zwei Injektionen über einen oder mehrere Tage. Die Dosis und Therapiedauer sind abhängig vom klinischen Zustand des Patienten, Art und Schweregrad der Blutung und dem vWF:RCo- sowie dem FVIII:C-Spiegel.
- +Falls erforderlich, sollte die Therapie mit einer geeigneten Dosis Willfact fortgesetzt werden, mit 40 bis 80 U.I./kg täglich in Form von einer oder zwei Injektionen über einen oder mehrere Tage. Die Dosis und Therapiedauer sind abhängig vom klinischen Zustand des Patienten, Art und Schweregrad der Blutung und dem vWF:RCo- sowie dem FVIII:C-Spiegel.
-Willfact kann als langfristige Prophylaxe gegeben werden, in einer Dosis, die für jeden Patienten individuell festgelegt wird. Willfact-Dosen zwischen 40 und 60 U.I./kg, zwei- bis dreimal wöchentlich gegeben, reduzieren die Anzahl der Blutungsepisoden.
- +Willfact kann als langfristige Prophylaxe gegeben werden, in einer Dosis, die für jeden Patienten individuell festgelegt wird. Willfact-Dosen zwischen 40 und 60 U.I./kg, zwei- bis dreimal wöchentlich gegeben, reduzieren die Anzahl der Blutungsepisoden.
-Das Präparat wie unter «Hinweise für die Handhabung» beschrieben auflösen. Das Arzneimittel wird intravenös mit einer maximalen Geschwindigkeit von 4 ml/Minute verabreicht.
- +Das Präparat wie unter «Hinweise für die Handhabung» beschrieben auflösen. Das Arzneimittel wird intravenös mit einer maximalen Geschwindigkeit von 4 ml/Minute verabreicht.
-Eine Durchstechflasche (1000 U.I.) Willfact enthält 0,3 mmol (6,9 mg) Natrium. Wenn mehr als 3300 U.I. injiziert werden (mehr als 1 mmol Natrium), ist dies bei Patienten unter Natrium-kontrollierter Diät zu berücksichtigen.
- +Eine Durchstechflasche (1000 U.I.) Willfact enthält 0,3 mmol (6,9 mg) Natrium. Wenn mehr als 3300 U.I. injiziert werden (mehr als 1 mmol Natrium), ist dies bei Patienten unter Natrium-kontrollierter Diät zu berücksichtigen.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Bei der Bewertung nachfolgend angegebener Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1’000, <1/100), selten (≥1/10’000, <1/1’000) und sehr selten (<1/10’000) einschliesslich Einzelfälle.
- +Bei der Bewertung nachfolgend angegebener Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000) und sehr selten (<1/10'000) einschliesslich Einzelfälle.
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
- +Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
-Patienten mit der von-Willebrand-Krankheit, insbesondere Patienten mit einer Erkrankung vom Typ III, können sehr selten neutralisierende Antikörper (Inhibitoren) gegen vWF entwickeln. Mit vWF behandelte Patienten müssen sorgfältig mit Hilfe geeigneter klinischer Beobachtungen und Untersuchungen von Laborwerten auf das Auftreten von Inhibitoren hin überwacht werden. Treten derartige Inhibitoren auf, zeigt sich dies in Form eines unzureichenden klinischen Ansprechens. Derartige Antikörper präzipitieren und treten gemeinsam mit anaphylaktischen Reaktionen auf. Es wird empfohlen, in allen derartigen Fällen ein Hämophilie-Zentrum zu Rate zu ziehen. Daher sollten Patienten, die eine anaphylaktische Reaktion aufweisen, auf die Anwesenheit eines Inhibitors untersucht werden.
- +Patienten mit der von-Willebrand-Krankheit, insbesondere Patienten mit einer Erkrankung vom Typ III, können sehr selten neutralisierende Antikörper (Inhibitoren) gegen vWF entwickeln. Mit vWF behandelte Patienten müssen sorgfältig mit Hilfe geeigneter klinischer Beobachtungen und Untersuchungen von Laborwerten auf das Auftreten von Inhibitoren hin überwacht werden. Treten derartige Inhibitoren auf, zeigt sich dies in Form eines unzureichenden klinischen Ansprechens. Derartige Antikörper präzipitieren und treten gemeinsam mit anaphylaktischen Reaktionen auf. Es wird empfohlen, in allen derartigen Fällen ein Hämophilie-Zentrum zu Rate zu ziehen. Daher sollten Patienten, die eine anaphylaktische Reaktion aufweisen, auf die Anwesenheit eines Inhibitors untersucht werden.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
- +
-ATC-Code: B02BD10
- +ATC-Code
- +B02BD10
-Von-Willebrand-Faktor bewirkt eine verzögerte Korrektur des ebenfalls vorliegenden Faktor-VIII-Mangels. Bei intravenöser Verabreichung bindet sich von-Willebrand-Faktor an endogenen Faktor VIII (der normalerweise vom Patienten selbst hergestellt wird). Durch Stabilisierung dieses Faktors verhindert er dessen raschen Abbau. Aufgrund dessen führt die Anwendung von reinem vWF (vWF-Präparat mit niedrigem FVIII-Spiegel) zu einem Anstieg des FVIII:C-Spiegels auf Normalwerte als sekundäre Wirkung nach der ersten Infusion. Bei Anwendung eines FVIII:C-haltigen vWF-Präparats kommt es unmittelbar nach der ersten Infusion zu einem Anstieg des FVIII:C-Spiegels auf Normalwerte.
- +Von-Willebrand-Faktor bewirkt eine verzögerte Korrektur des ebenfalls vorliegenden Faktor-VIII-Mangels. Bei intravenöser Verabreichung bindet sich von-Willebrand-Faktor an endogenen Faktor VIII (der normalerweise vom Patienten selbst hergestellt wird). Durch Stabilisierung dieses Faktors verhindert er dessen raschen Abbau. Aufgrund dessen führt die Anwendung von reinem vWF (vWF-Präparat mit niedrigem FVIII-Spiegel) zu einem Anstieg des FVIII:C-Spiegels auf Normalwerte als sekundäre Wirkung nach der ersten Infusion. Bei Anwendung eines FVIII:C-haltigen vWF-Präparats kommt es unmittelbar nach der ersten Infusion zu einem Anstieg des FVIII:C-Spiegels auf Normalwerte.
- +Absorption
- +n.a., da i.v. appliziert.
- +Distribution
- +·die mittlere AUC0-∞ nach Einmalgabe von 100 U.I./kg Willfact 3444 U.I. × h/dl beträgt,
- +·der maximale Plasmaspiegel zwischen 30 Minuten und 1 Stunde nach der Injektion erreicht wird,
- +·die durchschnittliche Recovery 2,1 [U.I./dl]/[U.I./kg] des injizierten Präparats beträgt,
- +·die Halbwertszeit zwischen 8 und 14 Stunden liegt, mit einem Durchschnittswert von 12 Stunden,
- +·die mittlere Clearance 3,0 ml/h/kg beträgt.
- +
-Der Anstieg des FVIII-Spiegels verläuft progredient, der Spiegel erreicht nach 6 bis 12 Stunden wieder Normalwerte. Der FVIII-Spiegel erhöht sich um durchschnittlich 6% (U.I./dl) pro Stunde. Somit steigt selbst bei Patienten mit einem FVIII:C-Spiegel, der zu Beginn unter 5% (U.I./dl) beträgt, der FVIII:C‑Spiegel 6 Stunden nach der Injektion auf etwa 40% (U.I./dl) an, dieser Spiegel bleibt über 24 Stunden erhalten.
- +Der Anstieg des FVIII-Spiegels verläuft progredient, der Spiegel erreicht nach 6 bis 12 Stunden wieder Normalwerte. Der FVIII-Spiegel erhöht sich um durchschnittlich 6% (U.I./dl) pro Stunde. Somit steigt selbst bei Patienten mit einem FVIII:C-Spiegel, der zu Beginn unter 5% (U.I./dl) beträgt, der FVIII:C-Spiegel 6 Stunden nach der Injektion auf etwa 40% (U.I./dl) an, dieser Spiegel bleibt über 24 Stunden erhalten.
- +Metabolismus
- +Keine Angaben.
- +Elimination
- +Keine Angaben.
- +Kinetik spezieller Patientengruppen
- +Keine Angaben.
- +Beeinflussung diagnostischer Methoden
- +Keine Angaben.
- +Besondere Lagerungshinweise
- +Nicht über 25 °C lagern und für Kinder unerreichbar aufbewahren. Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Nicht einfrieren.
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-Lagerungshinweise
-Nicht über 25 °C lagern und für Kinder unerreichbar aufbewahren. Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Nicht einfrieren.
-Das Pulver löst sich im Allgemeinen schnell und sollte sich in weniger als 10 Minuten vollständig gelöst haben.
-Die gebrauchsfertige Lösung ist klar oder leicht opaleszierend. Trübe Lösungen oder Lösungen mit Ablagerungen dürfen nicht verwendet werden.
- +·Erwärmen Sie die beiden Durchstechflaschen (Pulver und Lösungsmittel) auf Raumtemperatur.
- +·Entfernen Sie die Schutzkappen von der Durchstechflasche mit Lösungsmittel (Wasser für Injektionszwecke) und von der Durchstechflasche mit Pulver.
- +·Desinfizieren Sie die Oberfläche jedes Stopfens.
- +·Entfernen Sie den Deckel vom Mix2Vial™ Transfersystem. Verbinden Sie das blaue Ende des Mix2Vial™ mit dem Stopfen der das Lösungsmittel enthaltenden Durchstechflasche, ohne das Transfersystem auszupacken.
- +·Entfernen und entsorgen Sie das Packmittel. Vermeiden Sie jeden Kontakt mit dem nunmehr offenliegenden Teil des Transfersystems.
- +·Drehen Sie den aus dem Transfersystem und der Lösungsmittel enthaltenden Durchstechflasche bestehenden Aufbau um und schliessen Sie die das Pulver enthaltende Durchstechflasche an das durchsichtige Teil des Transfersystems an. Das Lösungsmittel wird sodann automatisch in die Durchstechflasche mit dem Pulver überführt. Halten Sie den Aufbau gut fest und lösen Sie das Arzneimittel durch vorsichtiges Schwenken vollständig auf.
- +·Trennen Sie durch Abschrauben das Mix2Vial™ Transfersystem von den Durchstechflaschen ab, indem Sie das Teil mit dem rekonstituierten Arzneimittel mit der einen Hand festhalten und das Lösungsmittel-Teil mit der anderen.
- +Das Pulver löst sich im Allgemeinen schnell und sollte sich in weniger als 5 Minuten vollständig gelöst haben.
- +Die gebrauchsfertige Lösung ist klar oder leicht gelb und leicht opaleszierend. Trübe Lösungen oder Lösungen mit Ablagerungen dürfen nicht verwendet werden.
- +·Halten Sie die Durchstechflasche mit dem rekonstituierten Arzneimittel senkrecht und schrauben Sie eine sterile Spritze auf das Mix2Vial™ Transfersystem auf. Ziehen Sie dann das Arzneimittel langsam in die Spritze auf.
- +·Nachdem Sie das Arzneimittel in die Spritze überführt haben, halten Sie die Spritze mit dem Kolben nach unten gerichtet fest, schrauben Sie das Mix2Vial™ Transfersystem ab und ersetzen Sie es durch eine intravenöse Nadel oder Butterfly-Kanüle.
- +·Entfernen Sie die Luft aus der Spritze und führen Sie sie nach Desinfektion der Applikationsstelle in eine Vene ein.
- +·Injizieren Sie eine Einzeldosis intravenös, unmittelbar nach der Rekonstitution, mit einer Maximalgeschwindigkeit von 4 ml/Minute.
- +
- Menge CHF SM Rückerstattungskat.
-WILLFACT Trockensub 1000 IE c Solv (10ml) (nH) Durchstechflasche 1 Stk (nH) B
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- +Willfact Trockensub 1000 U.I. Fl c solv (Fl 10 ml) 1 [B]
-Oktober 2012.
- +Juli 2021.
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