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Home - Fachinformation zu Pravastatin Spirig HC 10mg - Änderungen - 14.12.2021
112 Änderungen an Fachinfo Pravastatin Spirig HC 10mg
  • -Wirkstoff: Pravastatinum natricum.
  • -Hilfsstoffe: Lactosum anhydricum, (Color.: E104, E133 für 40 mg), Excipiens pro compresso.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Tabletten zu 10 mg (teilbar), 20 mg (teilbar) und 40 mg (teilbar).
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Pravastatin-Natrium.
  • +Hilfsstoffe
  • +Lactose, Povidon, Crospovidon, Calciumhydrogenphosphat, rotes Eisenoxid (10 mg Tablette), gelbes Eisenoxid (20 mg Tablette) (E172), Chinolingelb (E104) (40 mg Tablette), Brillantblau FCF (E133) (40 mg Tablette), Natriumstearylfumarat, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium (aus genetisch veränderter Baumwolle hergestellt).
  • +10 mg Tablette: enthält 0.73 mg Natrium und 52.72 mg Lactose.
  • +20 mg Tablette: enthält 1.46 mg Natrium und 105.46 mg Lactose.
  • +40 mg Tablette: enthält 2.92 mg Natrium und 210.90 mg Lactose.
  • +
  • +
  • -Zudem sollten andere Grundkrankheiten bzw. Störungen (z.B. Fettleibigkeit/Fettsucht, ungenügend kontrollierter Diabetes mellitus, Hypothyroidismus, nephrotisches Syndrom, Dysproteinämie, obstruktive Lebererkrankungen, Begleittherapien, Alkoholismus), die ebenfalls zu Fettstoffwechselstörungen führen, ausgeschlossen werden und ein Lipidprofil erstellt werden.
  • +Zudem sollten andere Grundkrankheiten bzw. Störungen (z.B. Fettleibigkeit/Fettsucht, ungenügend kontrollierter Diabetes mellitus, Hypothyreoidismus, nephrotisches Syndrom, Dysproteinämie, obstruktive Lebererkrankungen, Begleittherapien, Alkoholismus), die ebenfalls zu Fettstoffwechselstörungen führen, ausgeschlossen werden und ein Lipidprofil erstellt werden.
  • -Aktive Lebererkrankung und nicht abgeklärte persistierende, erhöhte Transaminasenwerte (SGOT [AST], SGPT [ALT]; > das 3-fache der oberen Normalwerte) und Cholestase (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen: Leber»).
  • +Aktive Lebererkrankung und nicht abgeklärte persistierende, erhöhte Transaminasenwerte (SGOT [AST], SGPT [ALT]; > das 3-fache der oberen Normalwerte) und Cholestase (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen: Leber- und Gallenerkrankungen»).
  • -Leber
  • -Pravastatin Spirig HC sollte bei anamnestisch bekannter Lebererkrankung oder hohem Alkoholkonsum nur mit Vorsicht eingesetzt werden (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen: Leber»).
  • -Wie bei der Behandlung mit anderen Lipidsenkern sollten während der Einnahme von Pravastatin Spirig HC regelmässig die Leberfunktionswerte (Transaminasen) kontrolliert werden. Besondere Aufmerksamkeit sollte denjenigen Patienten gelten, die während der Therapie Transaminasenanstiege entwickeln; bei diesen Patienten sollten die Bestimmungen umgehend wiederholt und häufiger durchgeführt werden. Sollten die Erhöhungen der Alanin- (ALT, SGPT) und Aspartat-Aminotransferase (AST, SGOT) bis über das 3-fache des Normalwertes fortschreiten oder persistieren, sollte das Arzneimittel abgesetzt werden. Siehe auch «Kontraindikationen» und «Unerwünschte Wirkungen: Leber».
  • +Lebererkrankungen
  • +Pravastatin Spirig HC sollte bei anamnestisch bekannter Lebererkrankung oder hohem Alkoholkonsum nur mit Vorsicht eingesetzt werden (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen: Leber- und Gallenerkrankungen»).
  • +Wie bei der Behandlung mit anderen Lipidsenkern sollten während der Einnahme von Pravastatin Spirig HC regelmässig die Leberfunktionswerte (Transaminasen) kontrolliert werden. Besondere Aufmerksamkeit sollte denjenigen Patienten gelten, die während der Therapie Transaminasenanstiege entwickeln; bei diesen Patienten sollten die Bestimmungen umgehend wiederholt und häufiger durchgeführt werden. Sollten die Erhöhungen der Alanin- (ALT, SGPT) und Aspartat-Aminotransferase (AST, SGOT) bis über das 3-fache des Normalwertes fortschreiten oder persistieren, sollte das Arzneimittel abgesetzt werden. Siehe auch «Kontraindikationen» und «Unerwünschte Wirkungen: Leber- und Gallenerkrankungen».
  • +Nach Markteinführung wurde selten über letales und nicht-letales Leberversagen bei Patienten unter Statin einschliesslich Pravastatin berichtet. Die Therapie mit Pravastatin soll umgehend unterbrochen werden, wenn schwerwiegende Leberschäden mit klinischen Symptomen und/oder Hyperbilirubinämie oder Gelbsucht auftreten. Die Therapie mit Pravastatin soll nicht wieder begonnen werden, wenn keine anderweitige Krankheitsursache festgestellt wird.
  • +
  • -Es gibt einige Hinweise, dass die Substanzklasse der Statine die Blutglukosewerte ansteigen lässt. Bei einigen Patienten, bei denen ein hohes Risiko für die Entwicklung eines zukünftigen Diabetes besteht, kann eine Hyperglykämie solche Ausmasse annehmen, dass eine angemessene Diabetesbehandlung notwendig ist. Diesem Risiko steht jedoch die Reduktion des vaskulären Risikos durch Statine entgegen und sollte daher kein Grund für die Beendigung der Statin-Therapie sein. Patienten, bei denen ein Risiko besteht (Nüchternglukose 5.6 bis 6.9 mmol/l, BMI >30 kg/m2, erhöhte Triglyzeridwerte, Hypertonie) sollten entsprechend der nationalen Richtlinien klinisch und biochemisch überwacht werden.
  • +Es gibt einige Hinweise, dass die Substanzklasse der Statine die Blutglucosewerte ansteigen lässt. Bei einigen Patienten, bei denen ein hohes Risiko für die Entwicklung eines zukünftigen Diabetes besteht, kann eine Hyperglykämie solche Ausmasse annehmen, dass eine angemessene Diabetesbehandlung notwendig ist. Diesem Risiko steht jedoch die Reduktion des vaskulären Risikos durch Statine entgegen und sollte daher kein Grund für die Beendigung der Statin-Therapie sein. Patienten, bei denen ein Risiko besteht (Nüchternglucose 5.6 bis 6.9 mmol/l, BMI >30 kg/m2, erhöhte Triglyzeridwerte, Hypertonie) sollten entsprechend der nationalen Richtlinien klinisch und biochemisch überwacht werden.
  • -Patienten, bei denen während der Therapie unerklärliche Muskelschmerzen, -schwäche oder -krämpfe auftreten, sollten sofort den behandelnden Arzt oder die behandelnde Ärztin konsultieren, damit in diesem Fall die entsprechenden Massnahmen getroffen werden können; siehe nachstehend «Messung und Interpretation der Kreatinkinase-Werte».
  • +Unter Behandlung mit Pravastatin wurden Muskelverspannungen und Einrisse einschliesslich Muskelrupturen berichtet.
  • +Patienten, bei denen während der Therapie unerklärliche Muskelschmerzen, -schwäche oder -krämpfe auftreten, sollte geraten werden sofort den behandelnden Arzt oder die behandelnde Ärztin konsultieren, damit in diesem Fall die entsprechenden Massnahmen getroffen werden können; siehe nachstehend «Messung und Interpretation der Kreatinkinase-Werte».
  • -·Während der Behandlung: Die Patienten sollten angewiesen werden, Ihren Arzt umgehend über alle Muskelschmerzen, -spannungen, -schwächen oder -krämpfe unbekannter Ursache zu informieren. In diesen Fällen sollten die CK-Spiegel gemessen werden. Falls ein deutlich erhöhter (>5× ULN) CK-Spiegel festgestellt wird, muss die Statin-Therapie abgebrochen werden. Ein Therapieunterbruch sollte auch in Betracht gezogen werden, wenn die muskulären Symptome schwerwiegend sind und tägliches Unbehagen verursachen, selbst bei einem CK-Wert ≤5× ULN. Wenn die Symptome nachlassen und sich die CK-Spiegel normalisieren, kann die Wiederaufnahme der Statin-Therapie mit der niedrigsten Dosierung und unter engmaschiger Überwachung in Betracht gezogen werden. Wenn bei einem solchen Patienten eine erbliche Muskelkrankheit vermutet wird, empfiehlt sich die Wiederaufnahme der Statin-Therapie nicht.
  • +·Während der Behandlung: Die Patienten sollten angewiesen werden, ihren Arzt umgehend über alle Muskelschmerzen, -spannungen, -schwächen oder -krämpfe unbekannter Ursache zu informieren. In diesen Fällen sollten die CK-Spiegel gemessen werden. Falls ein deutlich erhöhter (>5× ULN) CK-Spiegel festgestellt wird, muss die Statin-Therapie abgebrochen werden. Ein Therapieunterbruch sollte auch in Betracht gezogen werden, wenn die muskulären Symptome schwerwiegend sind und tägliches Unbehagen verursachen, selbst bei einem CK-Wert ≤5× ULN. Wenn die Symptome nachlassen und sich die CK-Spiegel normalisieren, kann die Wiederaufnahme der Statin-Therapie mit der niedrigsten Dosierung und unter engmaschiger Überwachung in Betracht gezogen werden. Wenn bei einem solchen Patienten eine erbliche Muskelkrankheit vermutet wird, empfiehlt sich die Wiederaufnahme der Statin-Therapie nicht.
  • +Über Fälle von Myopathie, einschliesslich Rhabdomyolyse, wurden bei der gleichzeitigen Verabreichung von Pravastatin mit Colchicin berichtet. Daher sollte eine Verschreibung von Pravastatin zusammen mit Colchicin nur mit Vorsicht durchgeführt werden (siehe auch «Interaktionen»).
  • +
  • -Hinweis für Patienten mit Laktose-Intoleranz: Die Tabletten enthalten Laktose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
  • +Hilfsstoffe:
  • +Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-mangel oder Glucose-Galactose- Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Hingegen wurden in je einer Studie mit Nieren- bzw. Herztransplantations-Patienten erhöhte Pravastatinwerte (Erhöhung AUC Pravastatin um das 5-fache) gemessen. Myopathien wurden aber in keiner der klinischen Studien an 100 Transplantations-Patienten (76 Herz- und 24 Nierentransplantationen) beobachtet, die bis zu 2 Jahre mit Pravastatin (10–40 mg pro Tag) und Ciclosporin, gewisse gar zusätzlich mit weiteren Immunsuppressiva, behandelt wurden (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen: Skelettmuskel»).
  • +Hingegen wurden in je einer Studie mit Nieren- bzw. Herztransplantations-Patienten erhöhte Pravastatinwerte (Erhöhung AUC Pravastatin um das 5-fache) gemessen. Myopathien wurden aber in keiner der klinischen Studien an 100 Transplantations-Patienten (76 Herz- und 24 Nierentransplantationen) beobachtet, die bis zu 2 Jahre mit Pravastatin (10–40 mg pro Tag) und Ciclosporin, gewisse gar zusätzlich mit weiteren Immunsuppressiva, behandelt wurden (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen: Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen»).
  • -Cumarinderivate (Warfarin)
  • -In einer Studie mit normalen älteren Probanden, die auf Warfarin eingestellt waren, führte die gleichzeitige Gabe von Pravastatin 40 mg täglich zu keinem klinisch signifikanten Effekt auf die Prothrombinzeit.
  • -Nikotinsäure
  • -Bei der kombinierten Anwendung mit Nikotinsäure an einer beschränkten Patientenzahl wurden keine Myopathien beobachtet.
  • -Acetylsalicylsäure und Antacida (1 Stunde vor der Pravastatin-Verabreichung), Cimetidin, Gemfibrozil, Nikotinsäure oder Probucol
  • +Acetylsalicylsäure und Antacida (1 Stunde vor der Pravastatin-Verabreichung), Cimetidin, Nikotinsäure oder Probucol
  • +Vitamin-K-Antagonisten
  • +Wie bei anderen HMG-CoA-Reduktasehemmern auch, kann der Behandlungsbeginn oder die Dosissteigerung von Pravastatin bei Patienten, die zusätzlich mit Vitamin-K-Antagonisten (z.B. Warfarin oder andere Antikoagulanzien vom Cumarin-Typ) behandelt werden, zu einer Erhöhung der International Normalised Ratio (INR) führen. Behandlungsabbruch oder Dosisreduktion von Pravastatin können zu einer Senkung des INR-Wertes führen. In solchen Situationen sind angemessene Kontrollen des INR-Wertes erforderlich.
  • -Die gemeinsame Verabreichung von Pravastatin Spirig HC und Fibraten sollte vermieden werden.
  • -Die Anwendung von Fibraten allein ist gelegentlich mit Myopathie assoziiert.
  • +Colchicin
  • +Vorsichtsmassnahmen für die Anwendung: Aufgrund des erhöhten Risikos für Myopathie/Rhabomyolyse wird eine klinische und biologische Überwachung empfohlen, insbesondere zu Beginn der Komedikation von Pravastatin und Colchicin.
  • +Nicotinsäure
  • +Das Risiko einer Muskeltoxizität ist bei gleichzeitiger Gabe von Statinen mit Nicotinsäure erhöht. In einer Studie wurde berichtet, dass chinesische Patienten, die Nikotinsäure und Laropiprant gleichzeitig mit Simvastatin erhielten, eine höhere Inzidenz von Myopathie und Rhabdomyolyse hatten als Kaukasier.
  • +Rifampicin
  • +In einer Interaktionsstudie, in der Pravastatin zusammen mit Rifampicin verabreicht wurde, wurde eine nahezu dreifache Erhöhung der AUC und Cmax von Pravastatin beobachtet. Daher ist bei der Kombination von Pravastatin und Rifampicin Vorsicht geboten, wenn beide gleichzeitig verabreicht werden. Eine Wechselwirkung wäre nicht zu erwarten, wenn ihre Einnahme mindestens zwei Stunden auseinanderlieg liegt.
  • +Lenalidomid
  • +Das Risiko einer Rhabdomyolyse ist bei der Kombination von Statinen mit Lenalidomid erhöht. Eine verstärkte klinische und biologische Überwachung ist insbesondere während der ersten Behandlungswochen angezeigt.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Über Myalgie, Myopathie, Rhabdomyolyse, Polyneuropathie und Arthralgien wurde unter der Anwendung von Statinen berichtet (siehe auch nachstehend unter «Skelettmuskel» sowie im Kapitel «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Leber
  • +Über Myalgie, Myopathie, Rhabdomyolyse, Polyneuropathie und Arthralgien wurde unter der Anwendung von Statinen berichtet (siehe auch nachstehend unter «Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen» sowie im Kapitel «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Pankreas
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Skelettmuskel
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Auge
  • +Augenerkrankungen
  • - Pravastatin Anzahl Patienten (%) Placebo/Kontrolle Anzahl Patienten (%)
  • + Pravastatin Anzahl Patienten (%) Placebo/Kontrolle Anzahl Patienten (%)
  • -Haut
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Laborbefunde
  • -Transaminasen- und CPK-Erhöhungen: siehe «Leber» und «Skelettmuskel».
  • +Untersuchungen
  • +Transaminasen- und CPK-Erhöhungen: siehe «Leber- und Gallenerkrankungen» und «Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen».
  • -In 7 randomisierten doppelblinden placebo-kontrollierten Morbiditäts- und Mortalitäts-Studien mit insgesamt über 21'400 Patienten, die mit Pravastatin (n= 10'764) oder Placebo (n= 10'719) behandelt wurden, war die Verträglichkeit und die Sicherheit in der Pravastatin- und der Placebogruppe vergleichbar. Mehr als 19'000 Patienten wurden während einer medianen Dauer von 4.8–5.9 Jahren therapiert, während die restlichen Patienten über 2 oder mehr Jahre behandelt wurden.
  • +In 7 randomisierten doppelblinden placebo-kontrollierten Morbiditäts- und Mortalitäts-Studien mit insgesamt über 21'400 Patienten, die mit Pravastatin (n= 10'764) oder Placebo (n= 10'719) behandelt wurden, war die Verträglichkeit und die Sicherheit in der Pravastatin- und der Placebogruppe vergleichbar. Mehr als 19'000 Patienten wurden während einer medianen Dauer von 4,8–5,9 Jahren therapiert, während die restlichen Patienten über 2 oder mehr Jahre behandelt wurden.
  • -Systemorganklasse Pravastatin (n = 10764) % Placebo (n = 10719) %
  • +Systemorganklasse Pravastatin (n = 10'764) % Placebo (n = 10'719) %
  • -Dyspepsie/Sodbrennen 3.5 3.7
  • -Abdominale Schmerzen 2.4 2.5
  • -Nausea/Erbrechen 1.6 1.6
  • -Flatulenz 1.2 1.1
  • -Verstopfung 1.2 1.3
  • +Dyspepsie/Sodbrennen 3,5 3,7
  • +Abdominale Schmerzen 2,4 2,5
  • +Nausea/Erbrechen 1,6 1,6
  • +Flatulenz 1,2 1,1
  • +Verstopfung 1,2 1,3
  • -Muskel-/Skelettschmerzen (inkl. Arthralgie) 6.0 5.8
  • -Muskelkrämpfe 2.0 1.8
  • -Myalgie 1.4 1.4
  • +Muskel-/Skelettschmerzen (inkl. Arthralgie) 6,0 5,8
  • +Muskelkrämpfe 2,0 1,8
  • +Myalgie 1,4 1,4
  • -Dyspnoe 1.6 1.6
  • -Infektion des oberen Respirationstraktes 1.3 1.3
  • -Husten 1.0 1.0
  • +Dyspnoe 1,6 1,6
  • +Infektion des oberen Respirationstraktes 1,3 1,3
  • +Husten 1,0 1,0
  • -Benommenheit 2.2 2.1
  • -Kopfschmerzen 1.9 1.8
  • -Schlafstörungen 1.0 0.9
  • -Depression 1.0 1.0
  • -Angst/Nervosität 1.0 1.2
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Ausschlag (Rash) 2.1 2.2
  • +Benommenheit 2,2 2,1
  • +Kopfschmerzen 1,9 1,8
  • +Schlafstörungen 1,0 0,9
  • +Depression 1,0 1,0
  • +Angst/Nervosität 1,0 1,2
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Ausschlag (Rash) 2,1 2,2
  • -Angina pectoris 3.1 3.4
  • +Angina pectoris 3,1 3,4
  • -Miktionsstörungen (inkl. Dysurie, Nocturie) 1.0 0.8
  • +Miktionsstörungen (inkl. Dysurie, Nocturie) 1,0 0,8
  • -Sehstörungen (inkl. verschwommenes Sehen, Diplopie) 1.6 1.3
  • +Sehstörungen (inkl. verschwommenes Sehen, Diplopie) 1,6 1,3
  • -Müdigkeit 3.4 3.3
  • -Brustschmerz 2.6 2.6
  • +Müdigkeit 3,4 3,3
  • +Brustschmerz 2,6 2,6
  • -Systemorganklasse Pravastatin (n = 10764) % Placebo (n = 10719) %
  • +Systemorganklasse Pravastatin (n = 10'764) % Placebo (n = 10'719) %
  • -Verminderter Appetit 0.3 0.3
  • +Verminderter Appetit 0,3 0,3
  • -Muskelschwäche 0.1 <0.1
  • +Muskelschwäche 0,1 <0,1
  • -Parästhesien 0.9 0.9
  • -Schwindel 0.4 0.4
  • -Schlaflosigkeit 0.3 0.2
  • -Gedächtnisstörungen 0.3 0.3
  • -Tremor 0.1 0.1
  • -Neuropathie (inkl. periphere Neuropathie) 0.1 0.1
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Pruritus 0.9 1.0
  • -Dermatitis 0.4 0.5
  • -Trockene Haut 0.2 0.1
  • -Veränderungen im Bereich der Kopfhaut und Haare (inkl. Alopezie) 0.1 0.1
  • -Urtikaria 0.1 0.1
  • +Parästhesien 0,9 0,9
  • +Schwindel 0,4 0,4
  • +Schlaflosigkeit 0,3 0,2
  • +Gedächtnisstörungen 0,3 0,3
  • +Tremor 0,1 0,1
  • +Neuropathie (inkl. periphere Neuropathie) 0,1 0,1
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Pruritus 0,9 1,0
  • +Dermatitis 0,4 0,5
  • +Trockene Haut 0,2 0,1
  • +Veränderungen im Bereich der Kopfhaut und Haare (inkl. Alopezie) 0,1 0,1
  • +Urtikaria 0,1 0,1
  • -Linsentrübung 0.5 0.4
  • +Linsentrübung 0,5 0,4
  • -Allergie 0.1 0.1
  • -Oedeme im Kopf- und Halsbereich 0.1 0.1
  • +Allergie 0,1 0,1
  • +Oedeme im Kopf- und Halsbereich 0,1 0,1
  • -Sexuelle Dysfunktion 0.7 0.7
  • -Veränderte Libido 0.3 0.3
  • +Sexuelle Dysfunktion 0,7 0,7
  • +Veränderte Libido 0,3 0,3
  • -Geschmacksstörungen 0.1 0.1
  • -Fieber 0.2 0.2
  • -Flushing 0.1 0.1
  • +Geschmacksstörungen 0,1 0,1
  • +Fieber 0,2 0,2
  • +Flushing 0,1 0,1
  • -Zusätzlich zu den oben aufgeführten Ereignissen wurden die folgenden unerwünschten Wirkungen berichtet:
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Angioödem, Lichtempfindlichkeitsreaktion, Dermatomyositis.
  • +Zusätzlich zu den oben aufgeführten Ereignissen wurden die folgenden unerwünschten Wirkungen berichtet (Häufigkeit nicht bekannt):
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Angioödem, Lichtempfindlichkeitsreaktion, Dermatomyositis,
  • +Ausschlag einschliesslich lichenoider Ausschlag.
  • -Gelbsucht, cholestatischer Ikterus, Hepatitis, fulminante Lebernekrose, Anomalien der Leberfunktionstests.
  • +Tödliches und nicht-tödliches Leberversagen, Gelbsucht, cholestatischer Ikterus, Hepatitis, fulminante Lebernekrose, Anomalien der Leberfunktionstests.
  • -Lupus erythematodes-ähnliches Syndrom, Sehnenerkrankung (insbesondere Tendinitis und Sehnenriss), Polymyositis und immunvermittelte nekrotisierende Myopathie.
  • +Lupus erythematodes-ähnliches Syndrom, Sehnenerkrankung (insbesondere Tendinitis und Sehnenriss), Muskelverspannungen- und Einrisse sowie Muskelrupturen, Polymyositis und immunvermittelte nekrotisierende Myopathie.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -ATC-Code: C10AA03, HMG-CoA-Reduktasehemmer (Statin)
  • +ATC-Code
  • +C10AA03, HMG-CoA-Reduktasehemmer (Statin)
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +Keine Angaben.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +
  • -In der WOSCOP-Studie (West of Scotland Coronary Prevention Study) wurden 6595 männliche Patienten (45–64 Jahre) mit mittelschwerer bis schwerer Hypercholesterinämie (Gesamtcholesterin 7.0 ± 0.6 mmol/l) ohne vorangegangenem Myokardinfarkt untersucht.
  • +In der WOSCOP-Studie (West of Scotland Coronary Prevention Study) wurden 6595 männliche Patienten (45–64 Jahre) mit mittelschwerer bis schwerer Hypercholesterinämie (Gesamtcholesterin 7,0 ± 0.6 mmol/l) ohne vorangegangenem Myokardinfarkt untersucht.
  • - Reduktion p-Wert
  • -Primärer Endpunkt:
  • -Tod wegen koronarer Herzkrankheit oder nicht-tödlicher Myokardinfarkt -31% <0.001
  • -Kardiovaskuläre Mortalität (inkl. Hirnschlag) -32% 0.03
  • -Gesamtmortalität* -24% 0.04
  • -Bypass oder PTCA -37% 0.009
  • -Koronarangiographie -31% 0.007
  • -Nicht-kardiovaskuläre Mortalität -11% p = 0.54 (nicht signifikant)
  • + Reduktion p-Wert
  • +Primärer Endpunkt: Tod wegen koronarer Herzkrankheit oder nicht-tödlicher Myokardinfarkt -31 % <0,001
  • +Kardiovaskuläre Mortalität (inkl. Hirnschlag) -32% 0,03
  • +Gesamtmortalität* -24% 0,04
  • +Bypass oder PTCA -37% 0,009
  • +Koronarangiographie -31% 0,007
  • +Nicht-kardiovaskuläre Mortalität -11% p = 0,54 (nicht signifikant)
  • - PLAC-I PLAC-II
  • + PLAC-I PLAC-II
  • -Myokardinfarkt* Placebo: 10.5% Pravastatin: 2.7% p = 0.006 Placebo: 13.3% Pravastatin: 2.7% p = 0.018
  • -Nicht-tödlicher Myokardinfarkt und Gesamtmortalität Placebo: 11.6% Pravastatin: 4.4% p = 0.02 Placebo: 17.1% Pravastatin: 6.7% p = 0.049
  • +Myokardinfarkt* Placebo: 10,5 % Pravastatin: 2,7% p = 0,006 Placebo: 13,3% Pravastatin: 2,7% p = 0,018
  • +Nicht-tödlicher Myokardinfarkt und Gesamtmortalität Placebo: 11,6% Pravastatin: 4,4% p = 0,02 Placebo: 17,1% Pravastatin: 6,7% p = 0,049
  • -In der CARE-Studie (Cholesterol and Recurrent Events) wurden 4159 Männer und Frauen, die nach einem Myokardinfarkt einen Gesamtcholesterinspiegel unter 6.2 mmol/l hatten (d.h. mit einer nach einem Myokardinfarkt üblichen Cholesterinkonzentration) während durchschnittlich 4.9 Jahren mit Pravastatin 1× 40 mg täglich behandelt. Der durchschnittliche Gesamtcholesterin-Ausgangswert lag bei 5.4 mmol/l. Die Risikoreduktion für diesen Endpunkt war sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern signifikant.
  • +In der CARE-Studie (Cholesterol and Recurrent Events) wurden 4159 Männer und Frauen, die nach einem Myokardinfarkt einen Gesamtcholesterinspiegel unter 6,2 mmol/l hatten (d.h. mit einer nach einem Myokardinfarkt üblichen Cholesterinkonzentration) während durchschnittlich 4,9 Jahren mit Pravastatin 1× 40 mg täglich behandelt. Der durchschnittliche Gesamtcholesterin-Ausgangswert lag bei 5,4 mmol/l. Die Risikoreduktion für diesen Endpunkt war sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern signifikant.
  • - Reduktion p-Wert
  • -Primärer Endpunkt:
  • -Tod wegen koronarer Herzkrankheit oder nicht-tödlicher Myokardinfarkt -24% 0.003
  • -Bypass oder PTCA -27% <0.001
  • -Hirnschlag -31% 0.03
  • + Reduktion p-Wert
  • +Primärer Endpunkt: Tod wegen koronarer Herzkrankheit oder nicht-tödlicher Myokardinfarkt -24% 0,003
  • +Bypass oder PTCA -27% <0,001
  • +Hirnschlag -31% 0,03
  • -Eine Multivarianz-Analyse der CARE-Daten zeigte, dass die erreichte LDL-Konzentration (Senkung auf ca. 3.2 mmol/l) ein signifikanter, aber nicht linearer Indikator für die Rate von Koronarereignissen ist. Unter der Voraussetzung, dass eine LDL-Konzentration von ca. 3.2 mmol/l erreicht wird (in CARE bei über 90% der Patienten unter Pravastatin erreicht), können evtl. auch Dosen von unter 40 mg Pravastatin eine Reduktion des Risikos für Koronarereignisse bewirken.
  • -In der LIPID-Studie (Long Term Intervention with Pravastatin in Ischemic Disease) wurde der Effekt von Pravastatin an 9014 Männern und Frauen mit normalem bis erhöhtem Serumcholesterinwert (Ausgangswert des Gesamt-Cholesterins = 4.0–7.0 mmol/l oder 155–271 mg/dl; durchschnittliches Gesamt-Cholesterin = 5.6 mmol/l oder 218 mg/dl) untersucht, welche während der vorangegangenen 3–36 Monate entweder einen Myokardinfarkt erlitten hatten oder wegen instabiler Angina pectoris hospitalisiert wurden. Patienten mit einem weiten Bereich an Triglycerid-Ausgangswerten wurden eingeschlossen (<5.0 mmol/l [445 mg/dl]), und die Aufnahme wurde nicht durch die HDL-Cholesterin-Ausgangswerte eingeschränkt. Bei Studienbeginn nahmen 82% der Patienten Aspirin, 47% einen β-Blocker, 35% einen Kalzium-Antagonisten und 16% einen ACE-Hemmer ein. Die Patienten dieser multizentrischen, doppelblinden, placebo-kontrollierten Studie nahmen durchschnittlich 5.6 Jahre (Median = 5.9 Jahre) an der Studie teil.
  • +Eine Multivarianz-Analyse der CARE-Daten zeigte, dass die erreichte LDL-Konzentration (Senkung auf ca. 3,2 mmol/l) ein signifikanter, aber nicht linearer Indikator für die Rate von Koronarereignissen ist. Unter der Voraussetzung, dass eine LDL-Konzentration von ca. 3,2 mmol/l erreicht wird (in CARE bei über 90% der Patienten unter Pravastatin erreicht), können evtl. auch Dosen von unter 40 mg Pravastatin eine Reduktion des Risikos für Koronarereignisse bewirken.
  • +In der LIPID-Studie (Long Term Intervention with Pravastatin in Ischemic Disease) wurde der Effekt von Pravastatin an 9014 Männern und Frauen mit normalem bis erhöhtem Serumcholesterinwert (Ausgangswert des Gesamt-Cholesterins = 4,0–7.0 mmol/l oder 155–271 mg/dl; durchschnittliches Gesamt-Cholesterin = 5,6 mmol/l oder 218 mg/dl) untersucht, welche während der vorangegangenen 3–36 Monate entweder einen Myokardinfarkt erlitten hatten oder wegen instabiler Angina pectoris hospitalisiert wurden. Patienten mit einem weiten Bereich an Triglycerid-Ausgangswerten wurden eingeschlossen (<5,0 mmol/l [445 mg/dl]), und die Aufnahme wurde nicht durch die HDL-Cholesterin-Ausgangswerte eingeschränkt. Bei Studienbeginn nahmen 82% der Patienten Aspirin, 47% einen β-Blocker, 35% einen Kalzium-Antagonisten und 16% einen ACE-Hemmer ein. Die Patienten dieser multizentrischen, doppelblinden, placebo-kontrollierten Studie nahmen durchschnittlich 5,6 Jahre (Median = 5,9 Jahre) an der Studie teil.
  • - Reduktion p-Wert
  • -Primärer Endpunkt:
  • -Tod wegen koronarer Herzkrankheit -24% <0.001
  • -Koronare Ereignisse (Tod wegen koronarer Herzkrankheit oder nicht-tödlicher Myokardinfarkt) -24% <0.001
  • -Tödlicher oder nicht-tödlicher Myokardinfarkt -29% <0.001
  • -Kardiovaskuläre Mortalität -25% <0.001
  • -Gesamtmortalität -23% <0.0001
  • -Myokardiale Revaskularisationsinterventionen (Bypass oder PTCA) -20% <0.001
  • -Hirnschlag -19% <0.05
  • -Hospitalisation -15% <0.001
  • -Gesamtmortalität bei Patienten mit vorangegangenem Myokardinfarkt -21% <0.01
  • -Tödlicher oder nicht-tödlicher Myokardinfarkt bei Patienten mit vorangegangenem Myokardinfarkt -25% <0.001
  • -Gesamtmortalität bei Patienten mit vorangegangener Hospitalisation infolge instabiler Angina pectoris -26% <0.01
  • -Tödlicher oder nicht-tödlicher Myokardinfarkt bei Patienten mit vorangegangener Hospitalisation infolge instabiler Angina pectoris -37% <0.001
  • + Reduktion p-Wert
  • +Primärer Endpunkt: Tod wegen koronarer Herzkrankheit -24% <0,001
  • +Koronare Ereignisse (Tod wegen koronarer Herzkrankheit oder nicht-tödlicher Myokardinfarkt) -24% <0,001
  • +Tödlicher oder nicht-tödlicher Myokardinfarkt -29% <0,001
  • +Kardiovaskuläre Mortalität -25% <0,001
  • +Gesamtmortalität -23% <0,0001
  • +Myokardiale Revaskularisationsinterventionen (Bypass oder PTCA) -20% <0,001
  • +Hirnschlag -19% <0,05
  • +Hospitalisation -15% <0,001
  • +Gesamtmortalität bei Patienten mit vorangegangenem Myokardinfarkt -21% <0,01
  • +Tödlicher oder nicht-tödlicher Myokardinfarkt bei Patienten mit vorangegangenem Myokardinfarkt -25% <0,001
  • +Gesamtmortalität bei Patienten mit vorangegangener Hospitalisation infolge instabiler Angina pectoris -26% <0,01
  • +Tödlicher oder nicht-tödlicher Myokardinfarkt bei Patienten mit vorangegangener Hospitalisation infolge instabiler Angina pectoris -37% <0,001
  • -Die Plasma-Eliminationshalbwertszeit (T½β) von Pravastatin nach oraler Verabreichung beträgt 1.5 bis 2 Stunden, wobei ungefähr 20% der radioaktiv markierten Substanz über den Urin und 70% über die Faeces ausgeschieden werden. Nach intravenöser Applikation von radioaktiv markiertem Wirkstoff an gesunden Freiwilligen teilte sich die totale Körperclearance folgendermassen auf: 47% renale Exkretion, 53% nicht-renale Eliminationswege (z.B. biliäre Exkretion und Biotransformation).
  • +Die Plasma-Eliminationshalbwertszeit (T½β) von Pravastatin nach oraler Verabreichung beträgt 1,5 bis 2 Stunden, wobei ungefähr 20% der radioaktiv markierten Substanz über den Urin und 70% über die Faeces ausgeschieden werden. Nach intravenöser Applikation von radioaktiv markiertem Wirkstoff an gesunden Freiwilligen teilte sich die totale Körperclearance folgendermassen auf: 47% renale Exkretion, 53% nicht-renale Eliminationswege (z.B. biliäre Exkretion und Biotransformation).
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Pravastatin Spirig HC Tabletten sollen nicht über 30 °C in der Originalpackung vor Licht und Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
  • +In der Originalverpackung, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt und nicht über 30°C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Pravastatin Spirig HC 10 mg, teilbare Tabletten: 30, 100; B
  • -Pravastatin Spirig HC 20 mg, teilbare Tabletten: 30, 100; B
  • -Pravastatin Spirig HC 40 mg, teilbare Tabletten: 30, 100; B
  • +Pravastatin Spirig HC 10 mg, teilbare Tabletten: 30, 100 [B]
  • +Pravastatin Spirig HC 20 mg, teilbare Tabletten: 30, 100 [B]
  • +Pravastatin Spirig HC 40 mg, teilbare Tabletten: 30, 100 [B]
  • -Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen/Schweiz.
  • +Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen.
  • -Dezember 2015.
  • +Juni 2021.
  • +Interne Versionsnummer: 6.0
  • +TW-Nr. Version Bemerkungen Interne Freigabe Gutheissung SM
  • +1864908 6.0 PRAC Update 01/2021 05.02.2021 RBO 08.02.2021 MKEI 08.02.2021 LKOE
  • +
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