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Home - Fachinformation zu Pemzek PLUS 8/12.5 mg - Änderungen - 15.06.2019
56 Änderungen an Fachinfo Pemzek PLUS 8/12.5 mg
  • -Wirkstoffe: Candesartanum Cilexetilum, Hydrochlorothiazidum.
  • +Wirkstoffe: Candesartanum cilexetilum, Hydrochlorothiazidum.
  • -1 Tablette (mit Bruchrille) Pemzek plus 8/12,5 mg enthält 8 mg Candesartanum Cilexetilum und 12,5 mg Hydrochlorothiazidum.
  • -1 Tablette (mit Bruchrille) Pemzek plus 16/12,5 mg enthält 16 mg Candesartanum Cilexetilum und 12,5 mg Hydrochlorothiazidum.
  • -1 Tablette (mit Bruchrille) Pemzek plus 32/12,5 mg enthält 32 mg Candesartanum Cilexetilum und 12,5 mg Hydrochlorothiazidum.
  • -1 Tablette (mit Bruchrille) Pemzek plus 32/25 mg enthält 32 mg Candesartanum Cilexetilum und 25 mg Hydrochlorothiazidum.
  • +1 Tablette (mit Bruchrille) Pemzek plus 8/12,5 mg enthält 8 mg Candesartanum cilexetilum und 12,5 mg Hydrochlorothiazidum.
  • +1 Tablette (mit Bruchrille) Pemzek plus 16/12,5 mg enthält 16 mg Candesartanum cilexetilum und 12,5 mg Hydrochlorothiazidum.
  • +1 Tablette (mit Bruchrille) Pemzek plus 32/12,5 mg enthält 32 mg Candesartanum cilexetilum und 12,5 mg Hydrochlorothiazidum.
  • +1 Tablette (mit Bruchrille) Pemzek plus 32/25 mg enthält 32 mg Candesartanum cilexetilum und 25 mg Hydrochlorothiazidum.
  • -Die empfohlene Dosis ist 1× täglich 1 Tablette Pemzek plus 8/12,5 mg resp. 1 Tablette Pemzek plus 16/12,5 mg. Pemzek plus 32/12,5 mg oder 32/25 mg 1× täglich kann bei Patienten verabreicht werden, bei denen eine optimale Blutdruckkontrolle mit den niedrigeren Dosierungsstärken nicht erreicht wird.
  • -Die maximale antihypertensive Wirkung wird innert 4 Wochen nach Behandlungsbeginn erreicht.
  • +Die empfohlene Dosis ist 1× täglich 1 Tablette Pemzek plus 8/12,5 mg resp. 1 Tablette Pemzek plus 16/12,5 mg. Pemzek plus 32/12,5 mg oder 32/25 mg 1× täglich kann bei Patienten verabreicht werden, bei denen eine optimale Blutdruckkontrolle mit den niedrigeren Dosierungsstärken nicht erreicht wird. Die maximale antihypertensive Wirkung wird innert 4 Wochen nach Behandlungsbeginn erreicht.
  • -Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern bzw. Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten (z.B. Pemzek Plus)mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1.73 m2) kontraindiziert.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern bzw. Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten (z.B. Pemzek Plus) mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60ml/min/1.73m2) kontraindiziert.
  • -Hydrochlorothiazid erhöht dosisabhängig die renale Kaliumausscheidung und kann so eine Hypokaliämie verursachen. Diese Wirkung von Hydrochlorothiazid scheint in Kombination mit Candesartan-Cilexetil eine geringere Bedeutung zu haben. Das Risiko einer Hypokaliämie kann bei Patienten mit Leberzirrhose, bei Patienten, die eine übermässige Diurese haben, bei Patienten mit einer unangemessenen oralen Aufnahme von Elektrolyten und bei gleichzeitiger Gabe von Steroiden oder adrenokortikotropem Hormon (ACTH) erhöht sein.
  • +Hydrochlorothiazid erhöht dosisabhängig die renale Kaliumausscheidung und kann so eine Hypokaliämie verursachen. Diese Wirkung von Hydrochlorothiazid scheint in Kombination mit Candesartan cilexetil eine geringere Bedeutung zu haben. Das Risiko einer Hypokaliämie kann bei Patienten mit Leberzirrhose, bei Patienten, die eine übermässige Diurese haben, bei Patienten mit einer unangemessenen oralen Aufnahme von Elektrolyten und bei gleichzeitiger Gabe von Steroiden oder adrenokortikotropem Hormon (ACTH) erhöht sein.
  • -Bei Patienten, die mit Candesartan behandelt wurden, sind in sehr seltenen Fällen angioneurotische Ödeme des Gesichts, der Extremitäten, der Lippen, Zunge, Glottis und/oder des Larynx beobachtet worden. Pemzek plus sollte in diesen Fällen sofort abgesetzt und der Patient sorgfältig überwacht werden, bis die Schwellung verschwunden ist. Patienten, welche ein Angioödem ohne Zusammenhang mit einer antihypertensiven Therapie in der Anamnese aufweisen,
  • -könnten einem höheren Risiko ausgesetzt sein, dass durch die Therapie mit Pemzek plus ein Angioödem ausgelöst würde (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Bei Patienten, die mit Candesartan behandelt wurden, sind in sehr seltenen Fällen angioneurotische Ödeme des Gesichts, der Extremitäten, der Lippen, Zunge, Glottis und/oder des Larynx beobachtet worden. Pemzek plus sollte in diesen Fällen sofort abgesetzt und der Patient sorgfältig überwacht werden, bis die Schwellung verschwunden ist. Patienten, welche ein Angioödem ohne Zusammenhang mit einer antihypertensiven Therapie in der Anamnese aufweisen, könnten einem höheren Risiko ausgesetzt sein, dass durch die Therapie mit Pemzek plus ein Angioödem ausgelöst würde (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Candesartan-Cilexetil
  • +Candesartan cilexetil
  • -Wirkstoffe, welche in pharmakokinetischen Studien mit Candesartan Cilexetil in der Klinik untersucht wurden, sind unter anderem Hydrochlorothiazid, Warfarin, Digoxin, orale Kontrazeptiva (z.B. Ethinylestradiol/Levonorgestrel), Glibenclamid, Nifedipin und Enalapril. Pharmakokinetische Interaktionen von klinischer Relevanz wurden in diesen Studien nicht festgestellt.
  • -Da die am Metabolismus von Acenocoumarol und Phenprocoumon beteiligten Enzyme zum grössten Teil unbekannt sind und die Interaktion mit Candesartan-Cilexetil nicht untersucht wurde, ist bei der gleichzeitigen Einnahme von Candesartan-Cilexetil mit den genannten Antikoagulantien Vorsicht geboten. Eine engmaschige Kontrolle der Gerinnung (Prothrombinzeit) ist zumindest zu Beginn der Behandlung, bei Therapieabbruch und bei Dosisänderungen unerlässlich.
  • +Wirkstoffe, welche in pharmakokinetischen Studien mit Candesartan cilexetil in der Klinik untersucht wurden, sind unter anderem Hydrochlorothiazid, Warfarin, Digoxin, orale Kontrazeptiva (z.B. Ethinylestradiol/Levonorgestrel), Glibenclamid, Nifedipin und Enalapril. Pharmakokinetische Interaktionen von klinischer Relevanz wurden in diesen Studien nicht festgestellt.
  • +Da die am Metabolismus von Acenocoumarol und Phenprocoumon beteiligten Enzyme zum grössten Teil unbekannt sind und die Interaktion mit Candesartan cilexetil nicht untersucht wurde, ist bei der gleichzeitigen Einnahme von Candesartan cilexetil mit den genannten Antikoagulantien Vorsicht geboten. Eine engmaschige Kontrolle der Gerinnung (Prothrombinzeit) ist zumindest zu Beginn der Behandlung, bei Therapieabbruch und bei Dosisänderungen unerlässlich.
  • -Bei gleichzeitiger Verabreichung von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten inklusive Pemzek Plus, zusammen mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) inklusive selektiven COX-2 Inhibitoren, Acetylsalicylsäure oder anderen nicht selektiven NSAR kann eine Verminderung der Blutdrucksenkung auftreten. Die Kombination von ACE-Hemmern oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten mit nichtsteroidalen NSAR kann zu einem erhöhten Risiko für die Verschlechterung der Nierenfunktion führen, bis hin zu akutem Nierenversagen. Insbesondere bei Patienten mit einer bestehenden Niereninsuffizienz können auch erhöhte Kaliumwerte im Serum auftreten. Die genannte Arzneimittelkombination besonders bei älteren Patienten sollte mit Vorsicht angewendet werden. Patienten sollen angemessen hydriert sein und die Nierenfunktion bei Beginn und während der Behandlung periodisch überwacht werden.
  • +Bei gleichzeitiger Verabreichung von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten inklusive Pemzek, zusammen mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) inklusive selektiven COX-2 Inhibitoren, Acetylsalicylsäure oder anderen nicht selektiven NSAR kann eine Verminderung der Blutdrucksenkung auftreten. Die Kombination von ACE-Hemmern oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten mit nichtsteroidalen NSAR kann zu einem erhöhten Risiko für die Verschlechterung der Nierenfunktion führen, bis hin zu akutem Nierenversagen. Insbesondere bei Patienten mit einer bestehenden Niereninsuffizienz können auch erhöhte Kaliumwerte im Serum auftreten. Die genannte Arzneimittelkombination besonders bei älteren Patienten sollte mit Vorsicht angewendet werden. Patienten sollen angemessen hydriert sein und die Nierenfunktion bei Beginn und während der Behandlung periodisch überwacht werden.
  • -Kontrollierte klinische Studien haben gezeigt, dass Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid in verschiedenen Dosen (Candesartan-Cilexetil bis zu 32 mg und Hydrochlorothiazid bis zu 25 mg) ein mit Placebo vergleichbares Nebenwirkungsprofil aufweist. Das Auftreten von unerwünschten Wirkungen hat keinen Zusammenhang mit Alter oder Geschlecht. Ein Absetzen der Behandlung infolge unerwünschter Wirkungen war bei Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid (2,3 - 3,3%) und Placebo (2,7 - 4,3%) annähernd gleich.
  • -Bei einer zusammenfassenden Analyse von Daten aus klinischen Studien wurden unter Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid folgende häufige (≥1/100 bis <1/10) unerwünschte Ereignisse mit einer um mindestens 1% höheren Inzidenz als unter Placebo gefunden.
  • -Die Häufigkeiten der unerwünschten Wirkungen sind wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100), selten (≥1/10000 bis <1/1000), sehr selten (<1/10000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Kontrollierte klinische Studien haben gezeigt, dass Candesartan cilexetil/Hydrochlorothiazid in verschiedenen Dosen (Candesartan cilexetil bis zu 32 mg und Hydrochlorothiazid bis zu 25 mg) ein mit Placebo vergleichbares Nebenwirkungsprofil aufweist. Das Auftreten von unerwünschten Wirkungen hat keinen Zusammenhang mit Alter oder Geschlecht. Ein Absetzen der Behandlung infolge unerwünschter Wirkungen war bei Candesartan cilexetil/Hydrochlorothiazid (2,3 - 3,3%) und Placebo (2,7 - 4,3%) annähernd gleich.
  • +Bei einer zusammenfassenden Analyse von Daten aus klinischen Studien wurden unter Candesartan cilexetil/Hydrochlorothiazid folgende häufige(≥1/100 bis <1/10) unerwünschte Ereignisse mit einer um mindestens 1% höheren Inzidenz als unter Placebo gefunden.
  • +Die Häufigkeiten der unerwünschten Wirkungen sind wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Unerwünschte Wirkungen von Candesartan-Cilexetil
  • +Unerwünschte Wirkungen von Candesartan cilexetil
  • -Häufig: Rückenschmerzen
  • +Häufig: Rückenschmerzen.
  • -Sehr selten: Niereninsuffizienz, einschliesslich Nierenversagen bei empfindlichen Patienten (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Sehr selten: Niereninsuffizienz, einschliesslich Nierenversagen bei empfindlichen Patienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Aufgrund pharmakologischer Überlegungen dürfte sich eine Überdosierung von Candesartan-Cilexetil als Hypotonie und Schwindel manifestieren. In Einzelfällen mit Candesartan-Cilexetil in Dosen bis zu 672 mg erholten sich die Patienten.
  • +Aufgrund pharmakologischer Überlegungen dürfte sich eine Überdosierung von Candesartan cilexetil als Hypotonie und Schwindel manifestieren. In Einzelfällen mit Candesartan cilexetil in Dosen bis zu 672 mg erholten sich die Patienten.
  • -Candesartan-Cilexetil ist ein Prodrug, welches zur oralen Einnahme geeignet ist. Es wird während der Absorption im Gastrointestinaltrakt durch Esterhydrolyse schnell in die aktive Substanz Candesartan umgewandelt. Candesartan ist ein Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonist, selektiv für AT1-Rezeptoren und ohne agonistische Aktivität. Candesartan weist eine feste Bindung zum und eine langsame Dissoziation vom Rezeptor auf.
  • +Candesartan cilexetil ist ein Prodrug, welches zur oralen Einnahme geeignet ist. Es wird während der Absorption im Gastrointestinaltrakt durch Esterhydrolyse schnell in die aktive Substanz Candesartan umgewandelt. Candesartan ist ein Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonist, selektiv für AT1-Rezeptoren und ohne agonistische Aktivität. Candesartan weist eine feste Bindung zum und eine langsame Dissoziation vom Rezeptor auf.
  • -Candesartan hemmt ACE oder andere mit dem Gebrauch von ACE-Hemmern assoziierte Enzymsysteme nicht. Da keine Wirkung auf den Abbau von Kininen oder den Metabolismus von anderen Substanzen wie Substanz P vorhanden ist, ist es unwahrscheinlich, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten mit Husten in Verbindung zu bringen. Kontrollierte klinische Studien, die Candesartan-Cilexetil mit ACE-Hemmern vergleichen, zeigen, dass bei Patienten, die mit Candesartan-Cilexetil behandelt wurden, weniger häufig Husten beobachtet wird.
  • +Candesartan hemmt ACE oder andere mit dem Gebrauch von ACE-Hemmern assoziierte Enzymsysteme nicht. Da keine Wirkung auf den Abbau von Kininen oder den Metabolismus von anderen Substanzen wie Substanz P vorhanden ist, ist es unwahrscheinlich, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten mit Husten in Verbindung zu bringen. Kontrollierte klinische Studien, die Candesartan cilexetil mit ACE-Hemmern vergleichen, zeigen, dass bei Patienten, die mit Candesartan cilexetil behandelt wurden, weniger häufig Husten beobachtet wird.
  • -In der SCOPE-Studie (Study on Cognition and Prognosis in the Elderly) wurden die Wirkungen einer antihypertensiven Behandlung mit Candesartan-Cilexetil auf die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität, die kognitive Funktion und die Lebensqualität an 4'937 älteren Patienten (Alter 70-89 Jahre) mit Hypertonie (systolischer Blutdruck 160-179 mmHg und/oder diastolischer Blutdruck 90-99 mmHg) untersucht.
  • +In der SCOPE-Studie (Study on Cognition and Prognosis in the Elderly) wurden die Wirkungen einer antihypertensiven Behandlung mit Candesartan cilexetil auf die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität, die kognitive Funktion und die Lebensqualität an 4'937 älteren Patienten (Alter 70-89 Jahre) mit Hypertonie (systolischer Blutdruck 160-179 mmHg und/oder diastolischer Blutdruck 90-99 mmHg) untersucht.
  • - Candesartan-Cilexetil* (N=2477) Kontrollgruppe* (N=2460) Relatives Risiko (95% CI) p-Wert
  • + Candesartan cilexetil* (N=2477) Kontrollgruppe* (N=2460) Relatives Risiko (95% CI) p-Wert
  • -* Jede vorherige antihypertensive Behandlung wurde vor der Randomisierung standardmässig auf Hydrochlorothiazid 12,5 mg einmal täglich eingestellt. Bei anhaltenden systolischen Blutdruckwerten ≥160 mmHg und/oder diastolischen Blutdruckwerten ≥90 mmHg wurde zusätzlich zur doppelblinden Studienmedikation (Candesartan-Cilexetil 8-16 mg oder Placebo einmal täglich) eine weitere antihypertensive Therapie verabreicht. Diese Zusatzbehandlung erhielten 49% der Patienten der Candesartan-Cilexetil-Gruppe bzw. 66% der Patienten der Kontrollgruppe.
  • -In zwei randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten klinischen Studien mit 275 bzw. 1'524 Patienten führte die Kombination von Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid zu signifikant stärkeren Blutdrucksenkungen als die jeweiligen Einzelkomponenten. In der Dosierungsstärke 32 mg/25 mg wurde eine Blutdrucksenkung von 21/14 mmHg erreicht.
  • -In einer randomisierten, doppelblinden, klinischen Studie mit 1'975 Patienten, die unter einmal täglicher Gabe von 32 mg Candesartan-Cilexetil nicht optimal kontrolliert waren, führte die Zugabe von 12,5 mg oder 25 mg Hydrochlorothiazid zu zusätzlichen Blutdrucksenkungen. Die Kombination von Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid in der Dosierungsstärke von 32 mg/25 mg war signifikant wirksamer als diejenige von 32 mg/12,5 mg; die mittleren Blutdrucksenkungen betrugen 16/10 mmHg bzw. 13/9 mmHg.
  • +* Jede vorherige antihypertensive Behandlung wurde vor der Randomisierung standardmässig auf Hydrochlorothiazid 12,5 mg einmal täglich eingestellt. Bei anhaltenden systolischen Blutdruckwerten ≥160 mmHg und/oder diastolischen Blutdruckwerten ≥90 mmHg wurde zusätzlich zur doppelblinden Studienmedikation (Candesartan cilexetil 8-16 mg oder Placebo einmal täglich) eine weitere antihypertensive Therapie verabreicht. Diese Zusatzbehandlung erhielten 49% der Patienten der Candesartan-Cilexetil-Gruppe bzw. 66% der Patienten der Kontrollgruppe.
  • +In zwei randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten klinischen Studien mit 275 bzw. 1'524 Patienten führte die Kombination von Candesartan cilexetil/Hydrochlorothiazid zu signifikant stärkeren Blutdrucksenkungen als die jeweiligen Einzelkomponenten. In der Dosierungsstärke 32 mg/25 mg wurde eine Blutdrucksenkung von 21/14 mmHg erreicht.
  • +In einer randomisierten, doppelblinden, klinischen Studie mit 1'975 Patienten, die unter einmal täglicher Gabe von 32 mg Candesartan cilexetil nicht optimal kontrolliert waren, führte die Zugabe von 12,5 mg oder 25 mg Hydrochlorothiazid zu zusätzlichen Blutdrucksenkungen. Die Kombination von Candesartan cilexetil/Hydrochlorothiazid in der Dosierungsstärke von 32 mg/25 mg war signifikant wirksamer als diejenige von 32 mg/12,5 mg; die mittleren Blutdrucksenkungen betrugen 16/10 mmHg bzw. 13/9 mmHg.
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von Candesartan-Cilexetil und Hydrochlorothiazid hat keine klinisch signifikante Auswirkung auf die Pharmakokinetik der beiden Wirkstoffe.
  • +Die gleichzeitige Verabreichung von Candesartan cilexetil und Hydrochlorothiazid hat keine klinisch signifikante Auswirkung auf die Pharmakokinetik der beiden Wirkstoffe.
  • -Candesartan-Cilexetil
  • -Nach oraler Verabreichung wird Candesartan-Cilexetil in die aktive Substanz Candesartan umgewandelt. Die durchschnittliche absolute Bioverfügbarkeit von Candesartan beträgt nach oraler Gabe einer Lösung von Candesartan-Cilexetil ungefähr 40%. Die relative Bioverfügbarkeit einer Tablettenformulierung von Candesartan-Cilexetil verglichen mit der gleichen oralen Lösung - ist ungefähr 34% mit sehr geringer Variabilität. Die mittlere Peak-Serumkonzentration (Cmax) wird 3-4 Stunden nach Tabletteneinnahme erreicht. Die Candesartan-Serumkonzentration nimmt im therapeutischen Dosierungsbereich mit steigender Dosierung linear zu. In der Pharmakokinetik von Candesartan wurden keine geschlechtsabhängigen Unterschiede beobachtet. Die Fläche unter der Serumkonzentration versus Zeitkurve (AUC) von Candesartan wird nicht signifikant durch Nahrung beeinflusst.
  • +Candesartan cilexetil
  • +Nach oraler Verabreichung wird Candesartan cilexetil in die aktive Substanz Candesartan umgewandelt. Die durchschnittliche absolute Bioverfügbarkeit von Candesartan beträgt nach oraler Gabe einer Lösung von Candesartan cilexetil ungefähr 40%. Die relative Bioverfügbarkeit einer Tablettenformulierung von Candesartan cilexetil verglichen mit der gleichen oralen Lösung - ist ungefähr 34% mit sehr geringer Variabilität. Die mittlere Peak-Serumkonzentration (Cmax) wird 3-4 Stunden nach Tabletteneinnahme erreicht. Die Candesartan-Serumkonzentration nimmt im therapeutischen Dosierungsbereich mit steigender Dosierung linear zu. In der Pharmakokinetik von Candesartan wurden keine geschlechtsabhängigen Unterschiede beobachtet. Die Fläche unter der Serumkonzentration versus Zeitkurve (AUC) von Candesartan wird nicht signifikant durch Nahrung beeinflusst.
  • -Candesartan-Cilexetil
  • +Candesartan cilexetil
  • -Die totale Plasmaclearance von Candesartan beträgt ca. 0,37 ml/min/kg, mit einer renalen Clearance von ca. 0,19 ml/min/kg. Candesartan wird renal sowohl durch glomeruläre Filtration wie auch durch aktive tubuläre Sekretion eliminiert. Nach einer oralen Verabreichung von 14C-markiertem Candesartan-Cilexetil werden ungefähr 26% der Dosis im Urin als Candesartan und 7% als inaktiver Metabolit ausgeschieden. 56% der verabreichten Dosis werden in den Fäzes als Candesartan und 10% als inaktiver Metabolit gefunden.
  • +Die totale Plasmaclearance von Candesartan beträgt ca. 0,37 ml/min/kg, mit einer renalen Clearance von ca. 0,19 ml/min/kg. Candesartan wird renal sowohl durch glomeruläre Filtration wie auch durch aktive tubuläre Sekretion eliminiert. Nach einer oralen Verabreichung von 14C-markiertem Candesartan cilexetil werden ungefähr 26% der Dosis im Urin als Candesartan und 7% als inaktiver Metabolit ausgeschieden. 56% der verabreichten Dosis werden in den Fäzes als Candesartan und 10% als inaktiver Metabolit gefunden.
  • -Die Halbwertszeit von Hydrochlorothiazid (ca. 8 Stunden) bleibt bei gleichzeitiger Einnahme von Candesartan-Cilexetil unverändert. Im Vergleich mit der Monotherapie wurde keine Kumulierung von Hydrochlorothiazid nach wiederholter Verabreichung des Kombinationspräparates festgestellt.
  • +Die Halbwertszeit von Hydrochlorothiazid (ca. 8 Stunden) bleibt bei gleichzeitiger Einnahme von Candesartan cilexetil unverändert. Im Vergleich mit der Monotherapie wurde keine Kumulierung von Hydrochlorothiazid nach wiederholter Verabreichung des Kombinationspräparates festgestellt.
  • -Candesartan-Cilexetil
  • +Candesartan cilexetil
  • -Die Erfahrung bei Patienten mit schweren Lebererkrankungen (Child-Pugh Score >9) und/oder Cholestase, welche mit Candesartan-Cilexetil behandelt wurden, ist limitiert (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Kontraindikationen»).
  • +Die Erfahrung bei Patienten mit schweren Lebererkrankungen (Child-Pugh Score >9) und/oder Cholestase, welche mit Candesartan cilexetil behandelt wurden, ist limitiert (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Kontraindikationen»).
  • -Mit der Kombination Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid sind keine neuen toxikologischen Erkenntnisse gegenüber denjenigen der Einzelkomponenten gefunden worden.
  • +Mit der Kombination Candesartan cilexetil/Hydrochlorothiazid sind keine neuen toxikologischen Erkenntnisse gegenüber denjenigen der Einzelkomponenten gefunden worden.
  • -In Tierstudien mit Candesartan-Cilexetil wurden spätfetale und neonatale Nierenschäden festgestellt. Es wird angenommen, dass der zugrundeliegende Mechanismus pharmakologisch über die Wirkungen auf das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System vermittelt wird.
  • +In Tierstudien mit Candesartan cilexetil wurden spätfetale und neonatale Nierenschäden festgestellt. Es wird angenommen, dass der zugrundeliegende Mechanismus pharmakologisch über die Wirkungen auf das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System vermittelt wird.
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