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Home - Fachinformation zu Buccolam 2.5mg/0.5mL - Änderungen - 04.03.2025
56 Änderungen an Fachinfo Buccolam 2.5mg/0.5mL
  • -Natrii chloridum corresp. Natrium 3,16 mg/ml, Acidum hydrochloridum, Natrii hydroxidum ad pH, Aqua ad iniectabile.
  • +Natrii chloridum corresp. Natrium 3.16 mg/ml, Acidum hydrochloridum, Natrii hydroxidum ad pH, Aqua ad iniectabile.
  • -Notfallbehandlung länger anhaltender, akuter Krampfanfälle von mehr als 5 Minuten Dauer bei Kindern ab 6 Monaten bis 18 Jahren.
  • +Notfallbehandlung länger anhaltender, akuter Krampfanfälle bei Kindern ab 6 Monaten, Jugendlichen und Erwachsenen.
  • -Ab 6 Monaten bis 18 Jahre
  • +Ab 6 Monaten
  • ->6 Monate bis <1 Jahr 2,5 mg Gelb
  • +>6 Monate bis <1 Jahr 2.5 mg Gelb
  • -5 Jahre bis <10 Jahre 7,5 mg Violett
  • -10 Jahre bis <18 Jahre 10 mg Orange
  • +5 Jahre bis <10 Jahre 7.5 mg Violett
  • +Ab 10 Jahren und Erwachsene 10 mg Orange
  • +Bei Patienten mit einem erhöhten Risiko für eine durch Benzodiazepine ausgelöste Atemdepression sollte vor Behandlungsbeginn mit Buccolam die Anwendung von Buccolam unter fachlicher medizinischer Anleitung erwogen werden. Diese Anwendung kann in einer anfallsfreien Phase durchgeführt werden.
  • +Ältere Patienten
  • +Ältere Menschen reagieren empfindlicher auf die Wirkungen von Benzodiazepinen. Bei Patienten ab 60 Jahren und bei älteren Patienten sollte Buccolam mit Vorsicht angewendet werden.
  • -Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Benzodiazepine oder einen der sonstigen Bestandteile (siehe «Zusammensetzung»).
  • -Myasthenia gravis,
  • -Schwere respiratorische Insuffizienz,
  • -Schlafapnoe-Syndrom,
  • -Stark eingeschränkte Leberfunktion.
  • +·Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Benzodiazepine oder einen der sonstigen Bestandteile (siehe «Zusammensetzung»).
  • +·Myasthenia gravis,
  • +·Schwere respiratorische Insuffizienz,
  • +·Schlafapnoe-Syndrom,
  • +·Stark eingeschränkte Leberfunktion.
  • +Besondere Vorsicht ist bei der Gabe von Midazolam bei Risikopatienten geboten:
  • +·Patienten über 60 Jahre
  • +·Patienten mit chronischer Erkrankung oder geschwächtem Allgemeinzustand, z. B.
  • +·Patienten mit chronischer Ateminsuffizienz
  • +·Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz, Leberfunktionsstörungen oder Herzinsuffizienz
  • +·Kinder mit Kreislaufschwäche
  • +Diese Risikopatienten benötigen möglicherweise niedrigere Dosen.
  • +
  • -Fluconazol und Itraconazol erhöhten beide die Plasmakonzentrationen von intravenös angewendetem Midazolam um das 2- bis 3-Fache, und dies ging mit einer Verlängerung der terminalen Halbwertszeit um das 2,4-Fache bei Itraconazol bzw. um das 1,5-Fache bei Fluconazol einher.
  • +Fluconazol und Itraconazol erhöhten beide die Plasmakonzentrationen von intravenös angewendetem Midazolam um das 2- bis 3-Fache, und dies ging mit einer Verlängerung der terminalen Halbwertszeit um das 2.4-Fache bei Itraconazol bzw. um das 1.5-Fache bei Fluconazol einher.
  • -Erythromycin bewirkte einen Anstieg der Plasmakonzentrationen von intravenös angewendetem Midazolam um etwa das 1,6- bis 2-Fache, und dies ging mit einer Verlängerung der terminalen Halbwertszeit von Midazolam um das 1,5- bis 1,8-Fache einher.
  • -Clarithromycin erhöhte die Plasmakonzentrationen von intravenös angewendetem Midazolam um das bis zu 2,5-Fache, und dies ging mit einer Verlängerung der terminalen Halbwertszeit um das 1,5- bis 2-Fache einher.
  • +Erythromycin bewirkte einen Anstieg der Plasmakonzentrationen von intravenös angewendetem Midazolam um etwa das 1.6- bis 2-Fache, und dies ging mit einer Verlängerung der terminalen Halbwertszeit von Midazolam um das 1.5- bis 1.8-Fache einher.
  • +Clarithromycin erhöhte die Plasmakonzentrationen von intravenös angewendetem Midazolam um das bis zu 2.5-Fache, und dies ging mit einer Verlängerung der terminalen Halbwertszeit um das 1.5- bis 2-Fache einher.
  • -Saquinavir und andere HIV-Proteasehemmer: Die gleichzeitige Anwendung mit Proteasehemmern kann einen starken Anstieg der Midazolamkonzentration hervorrufen. Bei gleichzeitiger Anwendung mit Ritonavir-geboostertem Lopinavir stiegen die Plasmakonzentrationen von intravenös angewendetem Midazolam um das 5,4-Fache an, und dies ging mit einer ähnlichen Verlängerung der terminalen Halbwertszeit einher.
  • +Saquinavir und andere HIV-Proteasehemmer: Die gleichzeitige Anwendung mit Proteasehemmern kann einen starken Anstieg der Midazolamkonzentration hervorrufen. Bei gleichzeitiger Anwendung mit Ritonavir-geboostertem Lopinavir stiegen die Plasmakonzentrationen von intravenös angewendetem Midazolam um das 5.4-Fache an, und dies ging mit einer ähnlichen Verlängerung der terminalen Halbwertszeit einher.
  • -Atorvastatin bewirkte einen 1,4-fachen Anstieg der Plasmakonzentrationen von intravenös angewendetem Midazolam im Vergleich zur Kontrollgruppe.
  • +Atorvastatin bewirkte einen 1.4-fachen Anstieg der Plasmakonzentrationen von intravenös angewendetem Midazolam im Vergleich zur Kontrollgruppe.
  • -Midazolam geht in geringen Mengen (zu 0,6%) in die Muttermilch über. Daher muss nach Gabe einer einmaligen Dosis Midazolam unter Umständen nicht abgestillt werden.
  • +Midazolam geht in geringen Mengen (zu 0.6%) in die Muttermilch über. Daher muss nach Gabe einer einmaligen Dosis Midazolam unter Umständen nicht abgestillt werden.
  • -In nachfolgender Tabelle sind die Nebenwirkungen aufgeführt, über deren Auftreten bei Anwendung von Midazolam in der Mundhöhle bei Kindern im Rahmen klinischer Studien und aus der Erfahrung nach dem Inverkehrbringen berichtet wurde.
  • +In nachfolgender Tabelle sind die Nebenwirkungen aufgeführt, über deren Auftreten bei Anwendung von Midazolam in der Mundhöhle im Rahmen klinischer Studien und aus der Erfahrung nach dem Inverkehrbringen berichtet wurde.
  • -In 4 Studien mit rektal angewendetem Diazepam als Kontrollbehandlung und einer Studie versus intravenös angewendetem Diazepam mit insgesamt 688 Kindern wurde bei 65% bis 78% der Kinder, die Midazolam durch Anwendung in der Mundhöhle erhielten, innerhalb von 10 Minuten ein Sistieren sichtbarer Anzeichen der Krampfanfälle beobachtet. Darüber hinaus wurde in 2 der Studien bei 56% bis 70% der Kinder innerhalb von 10 Minuten ein Sistieren sichtbarer Anzeichen der Krampfanfälle ohne Wiederauftreten innerhalb von 1 Stunde nach der Verabreichung beobachtet. Häufigkeit und Schweregrad der im Rahmen der veröffentlichten klinischen Studien für Midazolam bei Anwendung in der Mundhöhle berichteten unerwünschten Arzneimittelwirkungen waren vergleichbar mit den unerwünschten Arzneimittelwirkungen, über die in der Vergleichsgruppe berichtet wurde, welche rektal angewendetes Diazepam erhielt.
  • +In vier Studien mit rektal angewendetem Diazepam als Kontrollbehandlung und einer Studie versus intravenös angewendetem Diazepam mit insgesamt 688 Kindern wurde bei 65% bis 78% der Kinder, die Midazolam durch Anwendung in der Mundhöhle erhielten, innerhalb von 10 Minuten ein Sistieren sichtbarer Anzeichen der Krampfanfälle beobachtet. Darüber hinaus wurde in zwei der Studien bei 56% bis 70% der Kinder innerhalb von 10 Minuten ein Sistieren sichtbarer Anzeichen der Krampfanfälle ohne Wiederauftreten innerhalb von einer Stunde nach der Verabreichung beobachtet. Häufigkeit und Schweregrad der im Rahmen der veröffentlichten klinischen Studien für Midazolam bei Anwendung in der Mundhöhle berichteten unerwünschten Arzneimittelwirkungen waren vergleichbar mit den unerwünschten Arzneimittelwirkungen, über die in der Vergleichsgruppe berichtet wurde, welche rektal angewendetes Diazepam erhielt.
  • +Die Zulassung der Anwendung von Buccolam bei Erwachsenen beruht auf der Extrapolation pädiatrischer Wirksamkeits- und Sicherheitsergebnisse auf Erwachsene (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +
  • -Auf der Grundlage einer populationspharmakokinetischen Studie simulierte pharmakokinetische Parameter für Dosierungen für Kinder zwischen 3 Monaten und unter 18 Jahren sind nachstehend in tabellarischer Form dargestellt:
  • +Auf der Grundlage von populationspharmakokinetischen Studien simulierte pharmakokinetische Parameter für die empfohlenen Dosierungen sind nachstehend in tabellarischer Form dargestellt:
  • -*2,5 mg 3 M. <1 J. AUC0-inf (ng.h/ml) 168 98
  • +*2.5 mg 3 M. <1 J. AUC0-inf (ng.h/ml) 168 98
  • -7,5 mg 5 J. <10 J. AUC0-inf (ng.h/ml) 254 136
  • +7.5 mg 5 J. <10 J. AUC0-inf (ng.h/ml) 254 136
  • +**10 mg >18 J. AUC0-inf (ng.h/ml) 259 62
  • + Cmax (ng/ml) 71 29
  • +
  • -Nach Anwendung in der Mundhöhle wird Midazolam rasch resorbiert. Bei Kindern wird die maximale Plasmakonzentration innerhalb von 30 Minuten erreicht. Bei Erwachsenen beträgt die absolute Bioverfügbarkeit von Midazolam bei Anwendung in der Mundhöhle etwa 75%. Die Bioverfügbarkeit von in der Mundhöhle angewendetem Midazolam wurde bei Kindern mit schwerer Malaria und Konvulsionen auf 87% geschätzt.
  • +** Die simulierten pharmakokinetischen Parameter in Erwachsenen wurden aufgrund von Daten einer Bioverfügbarkeitsstudie an gesunden erwachsenen Probanden ermittelt. Es waren keine Probanden über 68 Jahren und keine übergewichtigen Probanden in der Studie eingeschlossen.
  • +Nach Anwendung in der Mundhöhle wird Midazolam rasch resorbiert. Die maximale Plasmakonzentration wird innerhalb von 30 Minuten erreicht. Bei Erwachsenen beträgt die absolute Bioverfügbarkeit von Midazolam bei Anwendung in der Mundhöhle etwa 75%. Die Bioverfügbarkeit von in der Mundhöhle angewendetem Midazolam wurde bei Kindern mit schwerer Malaria und Konvulsionen auf 87% geschätzt.
  • -Midazolam ist hochlipophil und verteilt sich extensiv. Das Verteilungsvolumen im Steady-State nach Anwendung in der Mundhöhle wird auf 5,3 l/kg geschätzt.
  • +Midazolam ist hochlipophil und verteilt sich extensiv. Das Verteilungsvolumen im Steady-State nach Anwendung in der Mundhöhle wird auf 5.3 l/kg geschätzt.
  • -Midazolam wird fast vollständig durch Biotransformation eliminiert. Der Anteil der Dosis, der über die Leber eliminiert wird, wurde auf 30-60% geschätzt. Midazolam wird vom Cytochrom P4503A4-Isoenzym hydroxyliert, und der Hauptmetabolit im Urin und Plasma ist Alpha-Hydroxy-Midazolam. Nach Anwendung in der Mundhöhle beträgt der AUC (Fläche unter der Kurve)-Quotient Alpha-Hydroxy-Midazolam/Midazolam bei Kindern 0,46.
  • +Midazolam wird fast vollständig durch Biotransformation eliminiert. Der Anteil der Dosis, der über die Leber eliminiert wird, wurde auf 30-60% geschätzt. Midazolam wird vom Cytochrom P4503A4-Isoenzym hydroxyliert, und der Hauptmetabolit im Urin und Plasma ist Alpha-Hydroxy-Midazolam. Nach Anwendung in der Mundhöhle beträgt der AUC (Fläche unter der Kurve)-Quotient Alpha-Hydroxy-Midazolam/Midazolam bei Kindern 0.46 und 0.28 bei Erwachsenen.
  • +Ältere Patienten
  • +Die Exposition von Midazolam nach Anwendung in der Mundhöhle in gesunden erwachsenen Probanden zwischen 60 und 68 Jahren (n = 4) zeigte keine relevanten Unterschiede zu jüngeren gesunden Erwachsenen. Die Exposition nach Anwendung in der Mundhöhle bei älteren Erwachsenen über 68 Jahren ist nicht bekannt. Sie kann jedoch erhöht sein, da die Eliminationshalbwertszeit nach intravenöser Anwendung bis zu viermal länger sein kann.
  • -Bei adipösen Patienten ist die mittlere Halbwertszeit länger als bei nicht-adipösen (5,9 gegenüber 2,3 Stunden). Zurückzuführen ist dies auf eine etwa 50%-ige Zunahme des um das Körpergesamtgewicht korrigierten Verteilungsvolumens. Die Clearance ist bei adipösen und nicht-adipösen Patienten nicht nennenswert verschieden.
  • +Die mittlere Halbwertszeit von Midazolam nach Anwendung in der Mundhöhle bei Erwachsenen mit einem BMI zwischen 30 und 34 (n = 6) zeigte keine relevanten Unterschiede zu Erwachsenen mit einem BMI zwischen 25 und 30 (8.4 gegenüber 5.5 Stunden). Bei Erwachsenen mit einem BMI über 34 ist die mittlere Halbwertszeit nicht bekannt. Sie kann jedoch erhöht sein, da die mittlere Halbwertszeit bei adipösen Patienten länger ist als bei nicht-adipösen (5.9 gegenüber 2.3 Stunden). Zurückzuführen ist dies auf eine etwa 50%-ige Zunahme des um das Körpergesamtgewicht korrigierten Verteilungsvolumens. Die Clearance ist bei adipösen und nicht-adipösen Patienten nicht nennenswert verschieden.
  • -Simulierte Expositionsdaten zeigen, dass sich die Gesamt-AUC in etwa verdoppelt, wenn eine zweite Dosis 10, 30 bzw. 60 Minuten nach der ersten Dosis angewendet wird. Eine 10 Minuten nach der ersten Dosis verabreichte zweite Dosis bewirkt einen signifikanten Anstieg der mittleren Cmax um das 1,7- bis 1,9-Fache. Bei Anwendung nach 30 bzw. 60 Minuten kam es bereits zu einer signifikanten Elimination von Midazolam, so dass der Anstieg der mittleren Cmax weniger ausgeprägt ist, nämlich um das 1,3- bis 1,6-Fache bzw. das 1,2- bis 1,5-Fache (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Simulierte Expositionsdaten zeigen, dass sich die Gesamt-AUC in etwa verdoppelt, wenn eine zweite Dosis 10, 30 bzw. 60 Minuten nach der ersten Dosis angewendet wird. Eine 10 Minuten nach der ersten Dosis verabreichte zweite Dosis bewirkt einen signifikanten Anstieg der mittleren Cmax um das 1.7- bis 1.9-Fache. Bei Anwendung nach 30 bzw. 60 Minuten kam es bereits zu einer signifikanten Elimination von Midazolam, so dass der Anstieg der mittleren Cmax weniger ausgeprägt ist, nämlich um das 1.3- bis 1.6-Fache bzw. das 1.2- bis 1.5-Fache (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • - (image) Rote Kappe von der Spitze der Fertigspritze abziehen und entsorgen.
  • -
  • + (image) Rote Kappe von der Spitze der Fertigspritze abziehen und überprüfen, ob die durchscheinende Verschlusskappe zusammen mit der roten Kappe entfernt wurde (siehe Abbildung 1 unten) und dann die Verschlusskappe entsorgen. Es ist sicherzustellen, dass die durchscheinende Verschlusskappe nicht an der Spitze verblieben ist, wie in Abbildung 2 unten gezeigt. Wenn die durchscheinende Verschlusskappe an der Spitze verblieben ist, muss sie vor der Anwendung des Arzneimittels manuell entfernt werden. Es besteht sonst das Risiko, dass sie während der Anwendung in den Mund des Patienten gelangt und inhaliert oder verschluckt wird (siehe weitere Informationen unter «Zusätzliche Hinweise zur korrekten Anwendung von Buccolam Fertigspritzen»).
  • + (image)
  • +Abbildung 1: RICHTIG Durchscheinende Verschlusskappe ist entfernt
  • + (image)
  • +Abbildung 2: FALSCH Durchscheinende Verschlusskappe verbleibt auf Spritze
  • +
  • - (image) Die Wange des Kindes vorsichtig mit Zeigefinger und Daumen fassen und zurückziehen. Das Spritzenende in den hinteren Teil des Zwischenraums zwischen Wange und Zahnfleisch des Unterkiefers einführen.
  • + (image) Die Wange des Patienten vorsichtig mit Zeigefinger und Daumen fassen und zurückziehen. Das Spritzenende in den hinteren Teil des Zwischenraums zwischen Wange und Zahnfleisch des Unterkiefers einführen.
  • - (image) Spritzenkolben langsam bis zum Anschlag herunterdrücken. Die gesamte Menge der Lösung langsam in den Zwischenraum zwischen Zahnfleisch und Wange (Mundhöhle) einbringen. Falls nötig (bei grösseren Mengen und/oder kleineren Patienten) kann etwa die Hälfte der Dosis langsam in die eine Seite der Mundhöhle und die andere Hälfte anschliessend in die andere Seite eingebracht werden.
  • + (image) Spritzenkolben langsam bis zum Anschlag herunterdrücken. Die gesamte Menge der Lösung langsam in den Zwischenraum zwischen Zahnfleisch und Wange (Mundhöhle) einbringen. Wenn es Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin so angeordnet hat (bei grösseren Mengen und/oder kleineren Patienten) kann etwa die Hälfte der Dosis langsam in die eine Seite der Mundhöhle und die andere Hälfte anschliessend in die andere Seite eingebracht werden.
  • +Zusätzliche Hinweise zur korrekten Anwendung von Buccolam Fertigspritzen
  • +Die durchscheinende, weisse Verschlusskappe von vorgefüllten Buccolam-Spritzen kann vereinzelt auf der Spritze verbleiben, nachdem die rote Kappe abgenommen wurde (siehe Abbildung 2 oben). In diesem Fall kann die durchscheinende Verschlusskappe in den Mund des Patienten gelangen und sie könnte eingeatmet oder verschluckt werden. Wird die Verschlusskappe eingeatmet besteht Erstickungsgefahr. Eltern und Betreuer sind über dieses Risiko und die Notwendigkeit einer entsprechenden Kontrolle, bevor Sie das Produkt anwenden, entsprechend zu informieren.
  • +Wenn befürchtet wird, dass sich eine Verschlusskappe im Mund des Patienten befindet, ist sofort zu kontrollieren, ob sie nicht noch in der roten Schutzkappe steckt. Falls nicht, nicht versuchen mit einem Finger im Mund danach zu suchen oder die Verschlusskappe aus dem Mund zu entfernen. Den Patienten stattdessen auf die Seite drehen (stabile Seitenlage) und darauf achten, dass dieser die Kappe ausspuckt, sobald der Krampfanfall vorüber ist.
  • +
  • -2,5 mg in 0,5 ml Lösung, Packung à 2 (zurzeit nicht im Handel) und 4 Fertigspritzen (B)
  • +2.5 mg in 0.5 ml Lösung, Packung à 2 (zurzeit nicht im Handel) und 4 Fertigspritzen (B)
  • -7,5 mg in 1,5 ml Lösung, Packung à 2 (zurzeit nicht im Handel) und 4 Fertigspritzen (B)
  • +7.5 mg in 1.5 ml Lösung, Packung à 2 (zurzeit nicht im Handel) und 4 Fertigspritzen (B)
  • -Januar 2024
  • -Interne Versionsnummer: 2.0
  • +Dezember 2024
  • +Interne Versionsnummer: 4.0
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