44 Änderungen an Fachinfo Nicorette Mint |
-Wirkstoff: Nicotinum.
-Hilfsstoffe: Propylenglycolum, Ethanolum anhydricum, Aromatica (mint), excipiens ad solutionem.
- +Nicorette Mint Spray
- +Wirkstoff: Nicotin.
- +Hilfsstoffe: Propylenglykol, wasserfreies Ethanol, Trometamol, Poloxamer 407, Glycerol, Natriumhydrogencarbonat, Levomenthol, Minze-Aroma, Frische-Aroma, Sucralose, Acesulfam-Kalium, Salzsäure (zur pH-Wert-Einstellung), gereinigtes Wasser
-1 Sprühstoss (0.07 ml) enthält 1 mg Nikotin.
- +1 Sprühstoss (0,07 ml) enthält 1 mg Nikotin.
-Schritt I (Wochen 1-6)
- +Schritt I (Wochen 1 - 6)
-Schritt II (Wochen 7-9)
-Es sollte begonnen werden, die Anzahl Sprühstösse pro Tag zu verringern. Am Ende von Woche 9 sollten nur noch HALB so viele Sprühstösse angewendet werden wie durchschnittlich in Schritt I pro Tag benötigt wurden.
-Schritt III (Wochen 10-12)
- +Schritt II (Wochen 7 - 9)
- +Es sollte begonnen werden, die Anzahl der Sprühstösse pro Tag zu verringern. Am Ende von Woche 9 sollten nur noch HALB so viele Sprühstösse angewendet werden wie durchschnittlich in Schritt I pro Tag benötigt wurden.
- +Schritt III (Wochen 10 - 12)
-Abhängige Raucher unmittelbar (<4 Wochen) nach einem Myokardinfarkt, mit instabiler oder sich verschlechternder Angina pectoris, einschliesslich Prinzmetal-Angina, mit schweren Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck oder vor kurzem aufgetretenem Schlaganfall sollten dazu angehalten werden, das Rauchen ohne medikamentöse Unterstützung zu beenden (z.B. mit Hilfe einer Beratung). Falls dies nicht gelingt, kann die Anwendung von Nicorette Spray erwogen werden. Da die Daten zur Sicherheit bei dieser Patientengruppe limitiert sind, darf die Anwendung nur unter strenger ärztlicher Überwachung erfolgen.
-Patienten mit stabilen kardiovaskulären Erkrankungen (wie z.B. stabiler Angina pectoris, länger zurückliegendem Myokardinfarkt, koronarem Bypass oder Angioplastie, zerebrovaskulärer Insuffizienz, Herzinsuffizienz, Hypertonie, arterieller Verschlusskrankheit) dürfen Nicorette nur nach Absprache mit einem Arzt oder einer Ärztin anwenden.
- +Abhängige Raucher unmittelbar (<4 Wochen) nach einem Myokardinfarkt, mit instabiler oder sich verschlechternder Angina pectoris, einschliesslich Prinzmetal-Angina, mit schweren Herzrhythmusstörungen, unkontrolliertem Bluthochdruck oder vor kurzem aufgetretenem Schlaganfall sollten dazu angehalten werden, das Rauchen ohne medikamentöse Unterstützung zu beenden (z.B. mit Hilfe einer Beratung). Falls dies nicht gelingt, kann die Anwendung von Nicorette Spray erwogen werden. Da die Daten zur Sicherheit bei dieser Patientengruppe limitiert sind, darf die Anwendung nur unter strenger ärztlicher Überwachung erfolgen.
- +Patienten mit stabilen kardiovaskulären Erkrankungen (wie z.B. stabiler Angina pectoris, länger zurückliegendem Myokardinfarkt, koronarem Bypass oder Angioplastie, zerebrovaskulärer Insuffizienz, Herzinsuffizienz, Hypertonie, arterieller Verschlusskrankheit) dürfen Nicorette Spray nur nach Absprache mit einem Arzt oder einer Ärztin anwenden.
-Raucherentwöhnung: Eine Raucherentwöhnung, ob mit oder ohne partielle Nikotinsubstitution, kann die Reaktion auf gleichzeitig verabreichte Arzneimittel verändern. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe in Tabakrauch leiten die Verstoffwechslung von Arzneimitteln ein, die mittels CYP 1A2 metabolisiert werden. Bei Verzicht auf Zigaretten kann es zu einer Verlangsamung des Stoffwechsels und folglich zu einem erhöhten Spiegel dieser Arzneimittel im Blut kommen.
- +Raucherentwöhnung: Eine Raucherentwöhnung, ob mit oder ohne partielle Nikotinsubstitution, kann die Reaktion auf gleichzeitig verabreichte Arzneimittel verändern. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe in Tabakrauch leiten die Verstoffwechslung von Arzneimitteln ein, die mittels CYP1A2 metabolisiert werden. Bei Verzicht auf Zigaretten kann es zu einer Verlangsamung des Stoffwechsels und folglich zu einem erhöhten Spiegel dieser Arzneimittel im Blut kommen.
-Die Anwendung von Nicorette Spray während der Stillzeit wurde nicht untersucht. Nikotin geht in kleinen Mengen, die dem Säugling selbst bei einer therapeutischen Dosierung des Sprays schaden können, in die Muttermilch über. Während der Stillzeit sollte daher die Anwendung von Nicorette vermieden werden. Sollte eine Nikotinsubstitution während der Stillzeit erforderlich sein, ist der Säugling auf Flaschennahrung umzustellen.
- +Die Anwendung von Nicorette Spray während der Stillzeit wurde nicht untersucht. Nikotin geht in kleinen Mengen, die dem Säugling selbst bei einer therapeutischen Dosierung des Sprays schaden können, in die Muttermilch über. Während der Stillzeit sollte daher die Anwendung von Nicorette Spray vermieden werden. Sollte eine Nikotinsubstitution während der Stillzeit erforderlich sein, ist der Säugling auf Flaschennahrung umzustellen.
-Bei Anwendern, die den gewohnheitsmässigen Gebrauch von Tabakerzeugnissen auf welche Weise auch immer einstellen, ist ein damit verbundenes Nikotinentzugssyndrom zu erwarten. Dazu gehören emotionale oder kognitive Wirkungen wie Dysphorie oder depressive Stimmung, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Frustration oder Zorn, Angst, Konzentrationsschwierigkeiten, Ruhelosigkeit oder Ungeduld. Es können auch körperlich Wirkungen auftreten wie, verminderte Herzfrequenz sowie gesteigerter Appetit oder Gewichtszunahme, Schwindel, präsynkopale Symptome, Husten, Obstipation, Mundgeschwüre, Zahnfleischbluten und Nasopharyngitis. Nikotinverlangen mit Drang zu Rauchen ist ebenfalls als klinisch relevantes Symptom anerkannt und ein wichtiges zusätzliches Element des Nikotinentzugs nach Einstellen des Rauchens.
- +Bei Anwendern, die den gewohnheitsmässigen Gebrauch von Tabakerzeugnissen auf welche Weise auch immer einstellen, ist ein damit verbundenes Nikotinentzugssyndrom zu erwarten. Dazu gehören emotionale oder kognitive Wirkungen wie Dysphorie oder depressive Stimmung, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Frustration oder Zorn, Angst, Konzentrationsschwierigkeiten, Ruhelosigkeit oder Ungeduld. Es können auch körperlich Wirkungen auftreten wie verminderte Herzfrequenz sowie gesteigerter Appetit oder Gewichtszunahme, Schwindel, präsynkopale Symptome, Husten, Obstipation, Mundgeschwüre, Zahnfleischbluten und Nasopharyngitis. Nikotinverlangen mit Drang zu Rauchen ist ebenfalls als klinisch relevantes Symptom anerkannt und ein wichtiges zusätzliches Element des Nikotinentzugs nach Einstellen des Rauchens.
-Nicorette Spray kann prinzipiell die gleichen Nebenwirkungen wie andere Applikationsformen von Nikotin hervorrufen und sind überwiegend dosisabhängig. Lokale Nebenwirkungen der Anwendung sind jenen ähnlich, die bei anderen oralen Darreichungsformen beobachtet wurden. Während den ersten Behandlungstagen kann es zu Reizungen im Mund oder Rachen und besonders häufig zu Schluckauf kommen. Es können vermehrt Aphten auftreten. Bei Daueranwendung ist eine Toleranzentwicklung üblich.
- +Nicorette Spray kann prinzipiell die gleichen Nebenwirkungen wie andere Applikationsformen von Nikotin hervorrufen. Diese sind überwiegend dosisabhängig. Lokale Nebenwirkungen der Anwendung sind jenen ähnlich, die bei anderen oralen Darreichungsformen beobachtet wurden. Während den ersten Behandlungstagen kann es zu Reizungen im Mund oder Rachen und besonders häufig zu Schluckauf kommen. Es können vermehrt Aphten auftreten. Bei Daueranwendung ist eine Toleranzentwicklung üblich.
-«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000); Einzelfälle (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000); Einzelfälle (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
-Sehr häufig: Kopfschmerzen*, α (23.2%), Dysgeusie (12.2%).
-Häufig: Parästhesie*.
- +Sehr häufig: Kopfschmerzen*α (23,2%), Dysgeusie (12,2%).
- +Häufig: Parästhesie*
-Sehr häufig: Schluckauf (49.4%), Husten (10.5%), Irritationen im Rachen (13.5%).
-Häufig: Enggefühl im Hals.
- +Sehr häufig: Schluckauf (49,4%), Husten (10,5%), Irritationen im Rachen (13,5%).
- +Häufig: Engegefühl im Hals.
-Sehr häufig: Übelkeit* (29.8%), Dyspepsie (26.0%), Schmerzen und Parästhesien des oralen Weichteilgewebes (37.3%)∞, Stomatitis (25.4%), vermehrter Speichelfluss (22.3%), trockener Mund und/oder Hals (12.7%).
- +Sehr häufig: Übelkeit* (29,8%), Dyspepsie (26,0%).
- +Schmerzen und Parästhesien des oralen Weichteilgewebes (37,3%)∞, Stomatitis (25,4%), vermehrter Speichelfluss (22,3%), trockener Mund und/oder Hals (12,7%).
-Sehr häufig: brennende Lippen (13.2%).
- +Sehr häufig: brennende Lippen (13,2%).
-* Systemische Wirkungen.
-∞ Berichtete Häufigkeit wie bei Placebo oder darunter.
- +* Systemische Wirkungen
- +∞ berichtete Häufigkeit wie bei Placebo oder darunter
-Im Vergleich zu Nikotin-Kaudepots oder Nikotin-Sublingualtabletten wird Nikotin aus dem Spray rascher resorbiert (siehe «Pharmakokinetik»). Basierend auf früherer Erfahrung mit Nikotin-Ersatzpräparaten führt dies zu einem schnelleren Beginn der Linderung von Rauchverlangen und anderen Symptomen. Die Erfahrung aus Studien bestätigt dies.
-Eine Einzeldosis-Studie bei 200 gesunden Rauchern zeigte, dass 2 Sprühstösse à 1 mg das Rauchverlangen 1 Minute nach Verabreichung reduzierten und in einem signifikant grösseren Ausmass als die 4 mg Sublingualtabletten während den ersten 1, 3, 5 und 10 Minuten. Die beobachteten geschätzten Zeiten (Median) bis zu einer Reduktion des gespürten Rauchverlangens um 25% und 50% im Verhältnis zu Baseline waren für 2 Sprühstösse des 1 mg Sprays etwa 3-mal kürzer als für die Nikotin-Sublingualtablette à 4 mg (25% Reduktion: 1.19 vs. 3.40 Minuten; 50% Reduktion: 3.49 vs. 9.20 Minuten).
- +Im Vergleich zu Nikotin-Kaudepots oder Nikotin-Lutschtabletten wird Nikotin aus dem Spray rascher resorbiert (siehe «Pharmakokinetik»). Basierend auf früherer Erfahrung mit Nikotin-Ersatzpräparaten führt dies zu einem schnelleren Beginn der Linderung von Rauchverlangen und anderen Symptomen. Die Erfahrung aus Studien bestätigt dies.
- +Eine Einzeldosis-Studie bei 200 gesunden Rauchern zeigte, dass 2 Sprühstösse à 1 mg das Rauchverlangen 1 Minute nach Verabreichung reduzierten und in einem signifikant grösseren Ausmass als die 4 mg Lutschtabletten während den ersten 1, 3, 5 und 10 Minuten. Die beobachteten geschätzten Zeiten (Median) bis zu einer Reduktion des gespürten Rauchverlangens um 25% und 50% im Verhältnis zu Baseline waren für 2 Sprühstösse des 1 mg Sprays etwa 3-mal kürzer als für die Nikotin-Lutschtablette à 4 mg (25% Reduktion: 1,19 vs. 3,40 Minuten; 50% Reduktion: 3,49 vs. 9,20 Minuten).
-In Woche 52 betrug die Erfolgsrate in der Gruppe der Studienteilnehmer, die mit der Unterstützung von Nicorette Spray rauchfrei werden wollten, 13.8% versus 5.6% in der Gruppe, die Placebo erhielten. Die Risk Ratio, dass Raucher nach einer 52-wöchigen Behandlung mit Rauchen aufgehört haben, betrug bei Nicorette Spray 2.48 gegenüber Placebo (p=0.007). Somit war die Chance, dass die Studienteilnehmer mit der Unterstützung von Nicorette Spray nach 12 Monaten rauchfrei wurden 2,5-mal höher als in der Placebo-gruppe. Eine Behandlung über 3 Monate hinaus wird allerdings nicht empfohlen.
-CO-geprüfte, von Woche 2 andauernde Abstinenzraten. Daten aus einer Phase-III-Studie mit 479 Probanden
-Zeitpunkt Nikotin-Spray (n=318) Placebo-Spray (n=161) p-Wert Odds Ratio [95% CI] Risk Ratio [95% CI]
-Woche 6 26.1% (n=83) 16.1% (n=26) 0.014 1.83 [1.12, 3.00] 1.62 [1.09, 2.41]
-Woche 24 15.7% (n=50) 6.8% (n=11) 0.006 2.54 [1.28, 5.04] 2.30 [1.23, 4.30]
-Woche 52 13.8% (n=44) 5.6% (n=9) 0.007 2.71 [1.29, 5.71] 2.48 [1.24, 4.94]
- +In Woche 52 betrug die Erfolgsrate in der Gruppe der Studienteilnehmer, die mit der Unterstützung von Nicorette Spray rauchfrei werden wollten, 13,8% versus 5,6% in der Gruppe, die Placebo erhielten. Die Risk Ratio, dass Raucher nach einer 52-wöchigen Behandlung mit Rauchen aufgehört haben, betrug bei Nicorette Spray 2,48 gegenüber Placebo (p = 0,007). Somit war die Chance, dass die Studienteilnehmer mit der Unterstützung von Nicorette Spray nach 12 Monaten rauchfrei wurden 2,5-mal höher als in der Placebogruppe. Eine Behandlung über 3 Monate hinaus wird allerdings nicht empfohlen.
- +CO-geprüfte, von Woche 2 andauernde Abstinenzraten. Daten aus einer Phase-III-Studie mit 479 Probanden.
- +Zeitpunkt Nikotin-Spray (n = 318) Placebo-Spray (n = 161) p-Wert Odds Ratio [95% CI] Risk Ratio [95% CI]
- +Woche 6 26,1% (n = 83) 16,1% (n = 26) 0,014 1,83 [1,12; 3,00] 1,62 [1,09; 2,41]
- +Woche 24 15,7% (n = 50) 6,8% (n = 11) 0,006 2,54 [1,28; 5,04] 2,30 [1,23; 4,30]
- +Woche 52 13,8% (n = 44) 5,6% (n = 9) 0,007 2,71 [1.29; 5,71] 2,48 [1,24; 4,94]
-Eine maximale Konzentration von 5.3 ng/ml wird innerhalb von 13 Minuten nach der Anwendung einer 2 mg Dosis erreicht. Beim Vergleich der Nikotin-AUC während der ersten 10 Minuten nach Verabreichung liegen die Berechnungen für den Spray in einer Dosis von 1 mg und 2 mg über jenen für das Nikotin Kaudepot und die Nikotin Sublingualtabletten in einer Dosierung von jeweils 4 mg (0.48 und 0.64 h × ng/ml vs. 0.33 und 0.33 h × ng/ml).
-Die Berechnungen der AUC∞ zeigen, dass die Bioverfügbarkeit des mit dem Spray verabreichten Nikotins jener des Nikotin Kaudepots und der Nikotin Sublingualtablette ähnlich ist resp. leicht höher. Die AUC∞ nach 2 mg Spray wurde mit 14.0 h × ng/ml berechnet, verglichen mit 23.0 h × ng/ml und 26.7 h × ng/ml nach 4 mg Nikotin Kaudepot und 4 mg Nikotin Sublingualtablette.
-Die durchschnittliche Nikotin-Plasmakonzentration im Steady State nach Anwendung der Maximaldosis (d.h. 2 Sprühstösse à 1 mg des Sprays alle 30 Minuten) liegt in der Grössenordnung von etwa 28.8 ng/ml im Vergleich zu 23.3 ng/ml bei der Anwendung des 4 mg Nikotin Kaudepots (1 Kaudepot pro Stunde) und 25.5 ng/ml nach Anwendung der 4 mg Nikotin Sublingualtablette (1 Sublingualtablette pro Stunde).
- +Eine maximale Konzentration von 5,3 ng/ml wird innerhalb von 13 Minuten nach der Anwendung einer 2 mg Dosis erreicht. Beim Vergleich der Nikotin-AUC während der ersten 10 Minuten nach Verabreichung liegen die Berechnungen für den Spray in einer Dosis von 1 mg und 2 mg über jenen für das Nikotin Kaudepot und die Nikotin Lutschtabletten in einer Dosierung von jeweils 4 mg (0,48 und 0,64 h × ng/ml vs. 0,33 und 0,33 h × ng/ml).
- +Die Berechnungen der AUC∞ zeigen, dass die Bioverfügbarkeit des mit dem Spray verabreichten Nikotins jener des Nikotin Kaudepots und der Nikotin Lutschtablette ähnlich ist resp. leicht höher. Die AUC∞ nach 2 mg Spray wurde mit 14,0 h × ng/ml berechnet, verglichen mit 23,0 h × ng/ml und 26,7 h × ng/ml nach 4 mg Nikotin Kaudepot und 4 mg Nikotin Lutschtablette.
- +Die durchschnittliche Nikotin-Plasmakonzentration im Steady State nach Anwendung der Maximaldosis (d.h. 2 Sprühstösse à 1 mg des Sprays alle 30 Minuten) liegt in der Grössenordnung von etwa 28,8 ng/ml im Vergleich zu 23,3 ng/ml bei der Anwendung des 4 mg Nikotin Kaudepots (1 Kaudepot pro Stunde) und 25,5 ng/ml nach Anwendung der 4 mg Nikotin Lutschtablette (1 Lutschtablette pro Stunde).
-Das Verteilungsvolumen nach intravenöser Gabe von Nikotin beträgt 2-3 l/kg. Die Plasmaproteinbindung von Nikotin liegt bei weniger als 5%. Es ist daher nicht zu erwarten, dass Veränderungen der Nikotinbindung durch Gebrauch von Begleitmedikation oder durch eine krankheitsbedingte Alteration der Plasmaproteine einen signifikanten Einfluss auf die Nikotinkinetik haben.
- +Das Verteilungsvolumen nach intravenöser Gabe von Nikotin beträgt 2 - 3 L/kg. Die Plasmaproteinbindung von Nikotin liegt bei weniger als 5%. Es ist daher nicht zu erwarten, dass Veränderungen der Nikotinbindung durch Gebrauch von Begleitmedikation oder durch eine krankheitsbedingte Alteration der Plasmaproteine einen signifikanten Einfluss auf die Nikotinkinetik haben.
-Nikotin wird vor allem in der Leber metabolisiert. Auch in Lunge und Gehirn findet Nikotinmetabolisierung in kleinem Umfang statt. Bei der Metabolismus von Nikotin ist vor allem das Enzym CYP2 A6 beteiligt. Es wurden 17 verschiedene Abbauprodukte des Nikotins identifiziert, die wahrscheinlich alle weniger wirksam sind als die Ausgangssubstanz. Der Hauptmetabolit im Plasma, Kotinin, wird mit einer Halbwertszeit von 14 bis 20 Stunden eliminiert und erreicht zehnmal höhere Konzentrationen als Nikotin.
- +Nikotin wird vor allem in der Leber metabolisiert. Auch in Lunge und Gehirn findet Nikotinmetabolisierung in kleinem Umfang statt. An der Metabolisierung von Nikotin ist vor allem das Enzym CYP2 A6 beteiligt. Es wurden 17 verschiedene Abbauprodukte des Nikotins identifiziert, die wahrscheinlich alle weniger wirksam sind als die Ausgangssubstanz. Der Hauptmetabolit im Plasma, Kotinin, wird mit einer Halbwertszeit von 14 bis 20 Stunden eliminiert und erreicht 10-mal höhere Konzentrationen als Nikotin.
-Die Halbwertszeit beträgt 2-3 Stunden. Die durchschnittliche Gesamt Plasmaclearance von Nicotin beträgt 66.6-90.0 l/h.
-Normalerweise werden etwa 10-15% des Nikotins unverändert renal ausgeschieden. Jedoch können bei hohen Urinflussraten und einer Ansäuerung des Harns auf einen pH-Wert unter 5 bis zu 23% ausgeschieden werden. Die wichtigsten, über den Urin ausgeschiedenen Metaboliten von Nikotin sind Kotinin und Trans-3-Hydroxy-Kotinin. Nur ein kleiner Teil des Kotinins (10-12% der Dosis) wird unverändert renal ausgeschieden. Kotinin wird zu polaren wasserlöslichen Substanzen weiter metabolisiert und ist besonders in hydroxilierter Form (Trans-3-Hydroxy-Kotinin) im Urin zu finden (28-37% der Dosis).
- +Die Halbwertszeit beträgt 2-3 Stunden. Die durchschnittliche Gesamtplasmaclearance von Nicotin beträgt 66,6–90,0 l/h.
- +Normalerweise werden etwa 10–15% des Nikotins unverändert renal ausgeschieden. Jedoch können bei hohen Urinflussraten und einer Ansäuerung des Harns auf einen pH-Wert unter 5 bis zu 23% ausgeschieden werden. Die wichtigsten, über den Urin ausgeschiedenen Metaboliten von Nikotin sind Kotinin und Trans-3-Hydroxy-Kotinin. Nur ein kleiner Teil des Kotinins (10–12% der Dosis) wird unverändert renal ausgeschieden. Kotinin wird zu polaren wasserlöslichen Substanzen weiter metabolisiert und ist besonders in hydroxylierter Form (Trans-3-Hydroxy-Kotinin) im Urin zu finden (28–37% der Dosis).
-Bei schwerer Niereninsuffizienz ist mit einer Beeinträchtigung der Clearance von Nikotin und seinen Metaboliten zu rechnen. Bei Studienteilnehmern mit schwerer Nierenerkrankung war die Clearance von Nikotin um durchschnittlich 50% herabgesetzt. Bei Hämodialyse-Patienten, die rauchen wurden erhöhte Nikotinspiegel beobachtet.
- +Bei schwerer Niereninsuffizienz ist mit einer Beeinträchtigung der Clearance von Nikotin und seinen Metaboliten zu rechnen. Bei Studienteilnehmern mit schwerer Nierenerkrankung war die Clearance von Nikotin um durchschnittlich 50% herabgesetzt. Bei Hämodialyse-Patienten, die rauchen, wurden erhöhte Nikotinspiegel beobachtet.
- +Nicorette Mint Spray
- +Nicorette Mint Spray
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