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Home - Fachinformation zu Candesartan Plus CPS 8/12.5 mg - Änderungen - 17.03.2022
134 Änderungen an Fachinfo Candesartan Plus CPS 8/12.5 mg
  • -Wirkstoff
  • +Wirkstoffe
  • -Carmellose-Calcium, Hyprolose, Magnesiumstearat, Maisstärke, Macrogol 8000 sowie Tablette 8/12.5 mg: 76.9 mg Lactose-Monohydrat, 16/12.5 mg: 68.835 mg Lactose-Monohydrat und Eisenoxid (E 172), 32/12.5 mg: 150.17 mg Lactose-Monohydrat und Eisenoxid (E 172), 32/25 mg: 137.67 mg Lactose-Monohydrat und Eisenoxid (E172)
  • +Carmellose-Calcium, Hyprolose, Magnesiumstearat, Maisstärke, Macrogol 8000 sowie: Tablette 8/12,5 mg: 76,9 mg Lactose-Monohydrat, 16/12,5 mg: 68,835 mg Lactose-Monohydrat und Eisenoxid (E 172), 32/12,5 mg: 150,17 mg Lactose-Monohydrat und Eisenoxid (E 172), 32/25 mg: 137,67 mg Lactose-Monohydrat und Eisenoxid (E172)
  • -Candesartan Plus Takeda ist indiziert zur Behandlung der essenziellen Hypertonie, wenn mittels Monotherapie ein nur ungenügender Effekt erzielt werden kann.
  • +Candesartan Plus CPS ist indiziert zur Behandlung der essenziellen Hypertonie, wenn mittels Monotherapie ein nur ungenügender Effekt erzielt werden kann.
  • -Die empfohlene Dosis ist 1× täglich 1 Tablette Candesartan Plus Takeda 8/12.5 mg resp.
  • -1 Tablette Candesartan Plus Takeda 16/12.5 mg. Candesartan Plus Takeda 32/12.5 mg oder 32/25 mg 1xtäglich kann bei Patienten verabreicht werden, bei denen eine optimale Blutdruckkontrolle mit den niedrigeren Dosierungsstärken nicht erreicht wird.
  • +Die empfohlene Dosis ist 1× täglich 1 Tablette Candesartan Plus CPS 8/12,5 mg resp. 1 Tablette Candesartan Plus CPS 16/12,5 mg. Candesartan Plus CPS 32/12,5 mg oder 32/25 mg 1x täglich kann bei Patienten verabreicht werden, bei denen eine optimale Blutdruckkontrolle mit den niedrigeren Dosierungsstärken nicht erreicht wird.
  • -Candesartan Plus Takeda kann mit oder ohne Mahlzeiten eingenommen werden.
  • +Candesartan Plus CPS kann mit oder ohne Mahlzeiten eingenommen werden.
  • -Bei Patienten mit einer leichten bis mässigen Nierenfunktionsstörung (d.h. Kreatinin-Clearance 30-89 ml/min/1.73 m2 Körperoberfläche) wird eine Dosistitrierung empfohlen.
  • -Patienten mit einer schweren Nierenfunktionsstörung (d.h. Kreatinin-Clearance < 30 ml/min/1.73 m² Körperoberfläche) sollte Candesartan Plus Takeda nicht verabreicht werden.
  • +Bei Patienten mit einer leichten bis mässigen Nierenfunktionsstörung (d.h. Kreatinin-Clearance 30-89 ml/min/1,73 m2 Körperoberfläche) wird eine Dosistitrierung empfohlen.
  • +Patienten mit einer schweren Nierenfunktionsstörung (d.h. Kreatinin-Clearance <30 ml/min/1,73 m2 Körperoberfläche) sollte Candesartan Plus CPS nicht verabreicht werden.
  • -Patienten mit einer schweren Leberinsuffizienz und/oder Cholestase sollte Candesartan Plus Takeda nicht verabreicht werden.
  • +Patienten mit einer schweren Leberinsuffizienz und/oder Cholestase sollte Candesartan Plus CPS nicht verabreicht werden.
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Candesartan Plus Takeda bei Kindern und Jugendlichen (0-18 Jahre) wurden nicht geprüft.
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Candesartan Plus CPS bei Kindern und Jugendlichen (0-18 Jahre) wurden nicht geprüft.
  • -Bei Überempfindlichkeit auf die Wirkstoffe oder Sulfonamid-Derivate (Hydrochlorothiazid ist ein Sulfonamid-Derivat) oder einen der Hilfsstoffe sowie in der Schwangerschaft und Stillzeit ist Candesartan Plus Takeda kontraindiziert.
  • +Bei Überempfindlichkeit auf die Wirkstoffe oder Sulfonamid-Derivate (Hydrochlorothiazid ist ein Sulfonamid-Derivat) oder einen der Hilfsstoffe sowie in der Schwangerschaft und Stillzeit ist Candesartan Plus CPS kontraindiziert.
  • -Bei schweren Nierenfunktionsstörungen (d.h. Kreatinin-Clearance <30 ml/min/1.73 m² Körperoberfläche), schweren Leberfunktionsstörungen, Cholestase sowie bei Gicht darf Candesartan Plus Takeda ebenfalls nicht eingenommen werden. Candesartan Plus Takeda sollte auch nicht bei therapieresistenter Hypokaliämie, Hyponatriämie, Hyperkalzämie und Anurie eingenommen werden.
  • -Kombination von Candesartan Plus Takeda mit Aliskiren bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) sowie bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 60ml/min/1.73 m², siehe Rubrik «Interaktionen»).
  • +Bei schweren Nierenfunktionsstörungen (d.h. Kreatinin-Clearance <30 ml/min/1,73 m2 Körperoberfläche), schweren Leberfunktionsstörungen, Cholestase sowie bei Gicht darf Candesartan Plus CPS ebenfalls nicht eingenommen werden. Candesartan Plus CPS sollte auch nicht bei therapieresistenter Hypokaliämie, Hyponatriämie, Hyperkalzämie und Anurie eingenommen werden.
  • +Kombination von Candesartan Plus CPS mit Aliskiren bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) sowie bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 60ml/min/1,73 m2, siehe Rubrik «Interaktionen»).
  • -«Duale Blockade» des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems
  • -Siehe «Interaktionen».
  • +Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems
  • +Siehe «Interaktionen»
  • -Bei Patienten mit einer intravaskulären Hypovolämie und/oder Natriumverlusten kann eine symptomatische Hypotonie auftreten, wie sie für andere auf das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System wirkende Arzneimittel bekannt ist. Aus diesem Grund sollte dieser Zustand vor Behandlungsbeginn mit Candesartan Plus Takeda korrigiert werden.
  • +Bei Patienten mit einer intravaskulären Hypovolämie und/oder Natriumverlusten kann eine symptomatische Hypotonie auftreten, wie sie für andere auf das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System wirkende Arzneimittel bekannt ist. Aus diesem Grund sollte dieser Zustand vor Behandlungsbeginn mit Candesartan Plus CPS korrigiert werden.
  • -Bei prädisponierten Patienten, die mit Candesartan Plus Takeda behandelt werden, sowie mit anderen Substanzen die das Renin-Angiotension-Aldosteron-System hemmen, können Änderungen der Nierenfunktion auftreten (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Bei Patienten mit Niereninsuffizienz, welche mit Candesartan Plus Takeda behandelt werden, wird eine periodische Überwachung des Kalium-, Kreatinin- und Harnsäurespiegels empfohlen. Bei der Patientengruppe mit schwerer Niereninsuffizienz ist ein Schleifendiuretikum den Thiaziden vorzuziehen.
  • +Bei prädisponierten Patienten, die mit Candesartan Plus CPS behandelt werden, sowie mit anderen Substanzen, die das Renin-Angiotension-Aldosteron-System hemmen, können Änderungen der Nierenfunktion auftreten (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Bei Patienten mit Niereninsuffizienz, welche mit Candesartan Plus CPS behandelt werden, wird eine periodische Überwachung des Kalium-, Kreatinin- und Harnsäurespiegels empfohlen. Bei der Patientengruppe mit schwerer Niereninsuffizienz ist ein Schleifendiuretikum den Thiaziden vorzuziehen.
  • -Es liegen beschränkte klinische Erfahrungen in der Anwendung von Candesartan Plus Takeda bei Patienten mit einer Nierentransplantation vor.
  • +Es liegen beschränkte klinische Erfahrungen in der Anwendung von Candesartan Plus CPS bei Patienten mit einer Nierentransplantation vor.
  • -Die Behandlung mit Thiazid-Diuretika kann die Glukosetoleranz verschlechtern. Eine Dosisanpassung von Antidiabetika, einschliesslich Insulin, kann erforderlich sein. Ein latenter Diabetes mellitus kann sich während einer Thiazid-Behandlung manifestieren. Eine Erhöhung der Cholesterol- und der Triglycerid-Werte wurde im Zusammenhang mit einer Thiaziddiuretika-Behandlung beobachtet. Bei den Hydrochlorothiazidmengen, die in Candesartan Plus Takeda enthalten sind, wurden nur minimale solche Auswirkungen beobachtet.
  • +Die Behandlung mit Thiazid-Diuretika kann die Glukosetoleranz verschlechtern. Eine Dosisanpassung von Antidiabetika, einschliesslich Insulin, kann erforderlich sein. Ein latenter Diabetes mellitus kann sich während einer Thiazid-Behandlung manifestieren. Eine Erhöhung der Cholesterol- und der Triglycerid-Werte wurde im Zusammenhang mit einer Thiaziddiuretika-Behandlung beobachtet. Bei den Hydrochlorothiazidmengen, die in Candesartan Plus CPS enthalten sind, wurden nur minimale solche Auswirkungen beobachtet.
  • -Bei Patienten, die mit Candesartan behandelt wurden, sind in sehr seltenen Fällen angioneurotische Ödeme des Gesichts, der Extremitäten, der Lippen, Zunge, Glottis und/oder des Larynx beobachtet worden. Candesartan Plus Takeda sollte in diesen Fällen sofort abgesetzt und der Patient sorgfältig überwacht werden, bis die Schwellung verschwunden ist. Patienten, welche ein Angioödem ohne Zusammenhang mit einer antihypertensiven Therapie in der Anamnese aufweisen, könnten einem höheren Risiko ausgesetzt sein, dass durch die Therapie mit Candesartan Plus Takeda ein Angioödem ausgelöst würde (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Bei Patienten, die mit Candesartan behandelt wurden, sind in sehr seltenen Fällen angioneurotische Ödeme des Gesichts, der Extremitäten, der Lippen, Zunge, Glottis und/oder des Larynx beobachtet worden. Candesartan Plus CPS sollte in diesen Fällen sofort abgesetzt und der Patient sorgfältig überwacht werden, bis die Schwellung verschwunden ist. Patienten, welche ein Angioödem ohne Zusammenhang mit einer antihypertensiven Therapie in der Anamnese aufweisen, könnten einem höheren Risiko ausgesetzt sein, dass durch die Therapie mit Candesartan Plus CPS ein Angioödem ausgelöst würde (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Bei gleichzeitiger Medikation von ACE-Hemmern und Lithium wird von einer reversiblen Erhöhung der Lithium-Konzentration im Serum mit toxischen Ereignissen berichtet. Eine ähnliche Wirkung könnte auch mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten wie Candesartan Plus Takeda auftreten. Deshalb muss die Lithiumkonzentration im Serum bei einer Begleitmedikation mit Candesartan Plus Takeda sorgfältig überwacht werden.
  • -Bei gleichzeitiger Verabreichung von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten inklusive Candesartan Plus Takeda zusammen mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) inklusive selektiven COX-2 Inhibitoren, Acetylsalicylsäure oder anderen nicht selektiven NSAR kann eine Verminderung der Blutdrucksenkung auftreten. Die Kombination von ACE-Hemmern oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten mit nichtsteroidalen NSAR kann zu einem erhöhten Risiko für die Verschlechterung der Nierenfunktion führen, bis hin zu akutem Nierenversagen. Insbesondere bei Patienten mit einer bestehenden Niereninsuffizienz können auch erhöhte Kaliumwerte im Serum auftreten. Die genannte Arzneimittelkombination besonders bei älteren Patienten sollte mit Vorsicht angewendet werden. Patienten sollen angemessen hydriert sein und die Nierenfunktion bei Beginn und während der Behandlung periodisch überwacht werden.
  • +Bei gleichzeitiger Medikation von ACE-Hemmern und Lithium wird von einer reversiblen Erhöhung der Lithium-Konzentration im Serum mit toxischen Ereignissen berichtet. Eine ähnliche Wirkung könnte auch mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten wie Candesartan Plus CPS auftreten. Deshalb muss die Lithiumkonzentration im Serum bei einer Begleitmedikation mit Candesartan Plus CPS sorgfältig überwacht werden.
  • +Bei gleichzeitiger Verabreichung von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten inklusive Candesartan Plus CPS zusammen mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) inklusive selektiven COX-2 Inhibitoren, Acetylsalicylsäure oder anderen nicht selektiven NSAR kann eine Verminderung der Blutdrucksenkung auftreten. Die Kombination von ACE-Hemmern oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten mit nichtsteroidalen NSAR kann zu einem erhöhten Risiko für die Verschlechterung der Nierenfunktion führen, bis hin zu akutem Nierenversagen. Insbesondere bei Patienten mit einer bestehenden Niereninsuffizienz können auch erhöhte Kaliumwerte im Serum auftreten. Die genannte Arzneimittelkombination besonders bei älteren Patienten sollte mit Vorsicht angewendet werden. Patienten sollen angemessen hydriert sein und die Nierenfunktion bei Beginn und während der Behandlung periodisch überwacht werden.
  • -Aus oben erwähnten Gründen wird die gleichzeitige Einnahme von Candesartan Plus Takeda mit Aliskiren nicht empfohlen oder ist bei gewissen Patienten kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Aus oben erwähnten Gründen wird die gleichzeitige Einnahme von Candesartan Plus CPS mit Aliskiren nicht empfohlen oder ist bei gewissen Patienten kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Die blutdrucksenkende Wirkung von Candesartan Plus Takeda kann durch andere gleichzeitig verabreichte Antihypertensiva verstärkt werden.
  • +Die blutdrucksenkende Wirkung von Candesartan Plus CPS kann durch andere gleichzeitig verabreichte Antihypertensiva verstärkt werden.
  • -Alkohol, Barbiturate, Narkotika: Verstärkung der orthostatischen Hypotonie.
  • +Alkohol, Barbiturate, Narkotika: Verstärkung der orthostatischen Hypotonie
  • -Andere Antihypertonika: Additiver Effekt.
  • -Digitalis-Glykoside: Eine durch Diuretika verursachte Hypokaliämie und Hypomagnesiämie macht anfällig für eine potentielle kardiotoxische Wirkung der Digitalis-Glykoside und Antiarrhythmika. Eine periodische Kontrolle des Kaliumspiegels wird empfohlen, wenn Candesartan Plus Takeda mit diesen Substanzen gleichzeitig verabreicht wird.
  • +Andere Antihypertonika: Additiver Effekt
  • +Digitalis-Glykoside: Eine durch Diuretika verursachte Hypokaliämie und Hypomagnesiämie macht anfällig für eine potentielle kardiotoxische Wirkung der Digitalis-Glykoside und Antiarrhythmika. Eine periodische Kontrolle des Kaliumspiegels wird empfohlen, wenn Candesartan Plus CPS mit diesen Substanzen gleichzeitig verabreicht wird.
  • -Kortikosteroide, ACTH: Verstärkung eines Elektrolytmangels, insbesondere Hypokaliämie.
  • +Kortikosteroide, ACTH: Verstärkung eines Elektrolytmangels, insbesondere Hypokaliämie
  • -Lithium: Reversible Anstiege der Serum-Lithium-Konzentration wurden bei gleichzeitiger Verabreichung von Lithium mit ACE-Hemmern oder Hydrochlorothiazid beobachtet. Obwohl diese Effekte unter der Anwendung von Candesartan Plus Takeda nicht festgestellt wurden, besteht die Möglichkeit eines Konzentrationsanstiegs von Lithium. Eine engmaschige Kontrolle des Lithium-Serumspiegels wird bei gleichzeitiger Behandlung empfohlen.
  • +Lithium: Reversible Anstiege der Serum-Lithium-Konzentration wurden bei gleichzeitiger Verabreichung von Lithium mit ACE-Hemmern oder Hydrochlorothiazid beobachtet. Obwohl diese Effekte unter der Anwendung von Candesartan Plus CPS nicht festgestellt wurden, besteht die Möglichkeit eines Konzentrationsanstiegs von Lithium. Eine engmaschige Kontrolle des Lithium-Serumspiegels wird bei gleichzeitiger Behandlung empfohlen.
  • -Allopurinol: Erhöhung der Häufigkeit von Überempfindlichkeitsreaktionen auf Allopurinol.
  • -Antineoplastika (z.B. Methotrexat, Cyclophosphamid): Verminderung der renalen Ausscheidung von Antineoplastika.
  • -Amantadin: Erhöhung des Risikos unerwünschter Wirkungen von Amantadin.
  • -Anticholinergika (z.B. Atropin, Biperiden): Erhöhung der Bioverfügbarkeit thiazidartiger Diuretika.
  • -Vitamin D: Verstärkung des Anstiegs von Serumkalzium.
  • -Cyclosporin: Erhöhung des Risikos einer Hyperurikämie und gichtartiger Komplikationen.
  • +Allopurinol: Erhöhung der Häufigkeit von Überempfindlichkeitsreaktionen auf Allopurinol
  • +Antineoplastika (z.B. Methotrexat, Cyclophosphamid): Verminderung der renalen Ausscheidung von Antineoplastika
  • +Amantadin: Erhöhung des Risikos unerwünschter Wirkungen von Amantadin
  • +Anticholinergika (z.B. Atropin, Biperiden): Erhöhung der Bioverfügbarkeit thiazidartiger Diuretika
  • +Vitamin D: Verstärkung des Anstiegs von Serumkalzium
  • +Cyclosporin: Erhöhung des Risikos einer Hyperurikämie und gichtartiger Komplikationen
  • -Diazoxid: Verstärkung des hyperglykämischen Effekts von Diazoxid.
  • +Diazoxid: Verstärkung des hyperglykämischen Effekts von Diazoxid
  • -In der Schwangerschaft ist die Anwendung von Candesartan Plus Takeda kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Patientinnen unter Candesartan Plus Takeda -Behandlung müssen darauf hingewiesen werden, ehe sie eine Schwangerschaft erwägen, sodass mit dem behandelnden Arzt die angemessenen Optionen erörtert werden können. Wenn eine Schwangerschaft festgestellt wird, ist die Behandlung mit Candesartan Plus Takeda sofort abzubrechen und gegebenenfalls eine alternative Therapie einzuleiten.
  • +In der Schwangerschaft ist die Anwendung von Candesartan Plus CPS kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Patientinnen unter Candesartan Plus CPS-Behandlung müssen darauf hingewiesen werden, ehe sie eine Schwangerschaft erwägen, sodass mit dem behandelnden Arzt die angemessenen Optionen erörtert werden können. Wenn eine Schwangerschaft festgestellt wird, ist die Behandlung mit Candesartan Plus CPS sofort abzubrechen und gegebenenfalls eine alternative Therapie einzuleiten.
  • -Es ist nicht bekannt, ob beim Menschen Candesartan in die Muttermilch ausgeschieden wird. Bei der Ratte jedoch wurde Candesartan in der Milch gefunden. Hydrochlorothiazid gelangt in die Muttermilch. Candesartan Plus Takeda darf während der Stillzeit nicht verabreicht werden. Um potentielle unerwünschte Wirkungen auf das zu stillende Kind auszuschliessen, wird empfohlen abzustillen, falls eine Behandlung mit Candesartan Plus Takeda essentiell ist (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Es ist nicht bekannt, ob beim Menschen Candesartan in die Muttermilch ausgeschieden wird. Bei der Ratte jedoch wurde Candesartan in der Milch gefunden. Hydrochlorothiazid gelangt in die Muttermilch. Candesartan Plus CPS darf während der Stillzeit nicht verabreicht werden. Um potentielle unerwünschte Wirkungen auf das zu stillende Kind auszuschliessen, wird empfohlen abzustillen, falls eine Behandlung mit Candesartan Plus CPS essentiell ist (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Kontrollierte klinische Studien haben gezeigt, dass Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid in verschiedenen Dosen (Candesartan-Cilexetil bis zu 32 mg und Hydrochlorothiazid bis zu 25 mg) ein mit Placebo vergleichbares Nebenwirkungsprofil aufweist. Das Auftreten von unerwünschten Wirkungen hat keinen Zusammenhang mit Alter oder Geschlecht. Ein Absetzen der Behandlung infolge unerwünschter Wirkungen war bei Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid (2.3 - 3.3%) und Placebo (2.7 - 4.3%) annähernd gleich.
  • +Kontrollierte klinische Studien haben gezeigt, dass Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid in verschiedenen Dosen (Candesartan-Cilexetil bis zu 32 mg und Hydrochlorothiazid bis zu 25 mg) ein mit Placebo vergleichbares Nebenwirkungsprofil aufweist. Das Auftreten von unerwünschten Wirkungen hat keinen Zusammenhang mit Alter oder Geschlecht. Ein Absetzen der Behandlung infolge unerwünschter Wirkungen war bei Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid (2,3-3.3%) und Placebo (2,7-4,3%) annähernd gleich.
  • -Häufig: Atemwegsinfektionen.
  • +Häufig: Atemwegsinfektionen
  • -Sehr selten: Leukopenie, Neutropenie, Agranulozytose.
  • +Sehr selten: Leukopenie, Neutropenie, Agranulozytose
  • -Sehr selten: Hyperkaliämie, Hyponatriämie.
  • +Sehr selten: Hyperkaliämie, Hyponatriämie
  • -Häufig: Benommenheit/Schwindel, Kopfschmerzen.
  • -Sehr selten: Schwindel.
  • +Häufig: Benommenheit/Schwindel, Kopfschmerzen
  • +Sehr selten: Schwindel
  • -Sehr selten: Hypotonie.
  • +Sehr selten: Hypotonie
  • -Sehr selten: Husten.
  • +Sehr selten: Husten
  • -Sehr selten: Nausea.
  • +Sehr selten: Nausea
  • -Sehr selten: erhöhte Leberenzyme, abnorme Leberfunktion, Hepatitis.
  • +Sehr selten: erhöhte Leberenzyme, abnorme Leberfunktion, Hepatitis
  • -Sehr selten: Angioödem, Rash, Urtikaria, Pruritus.
  • +Sehr selten: Angioödem, Rash, Urtikaria, Pruritus
  • -Häufig: Rückenschmerzen.
  • -Sehr selten: Arthralgie, Myalgie.
  • +Häufig: Rückenschmerzen
  • +Sehr selten: Arthralgie, Myalgie
  • -Sehr selten: Niereninsuffizienz, einschliesslich Nierenversagen bei empfindlichen Patienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Sehr selten: Niereninsuffizienz, einschliesslich Nierenversagen bei empfindlichen Patienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • -Sehr selten: erhöhte Spiegel von Kreatinin, Harnstoff und Kalium.
  • +Sehr selten: erhöhte Spiegel von Kreatinin, Harnstoff und Kalium
  • -Einzelfälle: Nicht-melanozytäre Malignome der Haut [NMSC] (Basalzellkarzinom [BCC] und Plattenepithelkarzinom [SCC]).
  • +Einzelfälle: Nicht-melanozytäre Malignome der Haut [NMSC] (Basalzellkarzinom [BCC] und Plattenepithelkarzinom [SCC])
  • -Selten: Leukopenie, Neutropenie, Agranulozytose, Thrombozytopenie (manchmal mit Purpura), aplastische Anämie, Knochenmarkdepression, hämolytische Anämie.
  • +Selten: Leukopenie, Neutropenie, Agranulozytose, Thrombozytopenie (manchmal mit Purpura), aplastische Anämie, Knochenmarkdepression, hämolytische Anämie
  • -Selten: Anaphylaktische Reaktionen.
  • +Selten: Anaphylaktische Reaktionen
  • -Häufig: Hyperglykämie, Hyperurikämie, Elektrolytstörungen (inklusive Hyponatriämie, Hypokaliämie, Hypomagnesiämie, Hyperkalzämie).
  • -Selten: Verschlechterung einer diabetischen Stoffwechsellage.
  • -Vereinzelt: Hypochlorämische Alkalose.
  • +Häufig: Hyperglykämie, Hyperurikämie, Elektrolytstörungen (inklusive Hyponatriämie, Hypokaliämie, Hypomagnesiämie, Hyperkalzämie)
  • +Selten: Verschlechterung einer diabetischen Stoffwechsellage
  • +Vereinzelt: Hypochlorämische Alkalose
  • -Selten: Schlafstörungen, Depression, Unruhe.
  • +Selten: Schlafstörungen, Depression, Unruhe
  • -Häufig: Benommenheit, Schwindel.
  • -Selten: Parästhesie.
  • +Häufig: Benommenheit, Schwindel
  • +Selten: Parästhesie
  • -Selten: vorübergehende Sehstörungen.
  • -Sehr selten: akute Myopie, akutes Engwinkelglaukom.
  • -Häufigkeit unbekannt: Aderhauterguss (Choroidal effusion).
  • +Selten: vorübergehende Sehstörungen
  • +Sehr selten: akute Myopie, akutes Engwinkelglaukom
  • +Häufigkeit unbekannt: Aderhauterguss (Choroidal effusion)
  • -Selten: Herzrhythmusstörungen, nekrotisierende Angiitis (Vaskulitis).
  • +Selten: Herzrhythmusstörungen, nekrotisierende Angiitis (Vaskulitis)
  • -Selten: Respiratorische Beschwerden einschliesslich Pneumonitis und Lungenödem.
  • +Selten: Respiratorische Beschwerden einschliesslich Pneumonitis und Lungenödem
  • -Gelegentlich: Anorexie, Appetitlosigkeit, gastrointestinale Beschwerden (inklusive leichte Übelkeit, Erbrechen, Abdominalbeschwerden), Diarrhö, Verstopfung.
  • -Selten: Pankreatitis.
  • +Gelegentlich: Anorexie, Appetitlosigkeit, gastrointestinale Beschwerden (inklusive leichte Übelkeit, Erbrechen, Abdominalbeschwerden), Diarrhö, Verstopfung
  • +Selten: Pankreatitis
  • -Selten: Gelbsucht (intrahepatische cholestatische Gelbsucht).
  • +Selten: Gelbsucht (intrahepatische cholestatische Gelbsucht)
  • -Gelegentlich: Rash, Urticaria, Photosensibilisierung.
  • -Selten: Toxisch epidermale Nekrolyse, systemischer Lupus erythematodes, kutaner Lupus erythematodes.
  • +Gelegentlich: Rash, Urticaria, Photosensibilisierung
  • +Selten: Toxisch epidermale Nekrolyse, systemischer Lupus erythematodes, kutaner Lupus erythematodes
  • -Selten: Muskelspasmen.
  • +Selten: Muskelspasmen
  • -Häufig: Glykosurie.
  • -Selten: renale Dysfunktion, interstitielle Nephritis.
  • +Häufig: Glykosurie
  • +Selten: renale Dysfunktion, interstitielle Nephritis
  • -Häufig: Schwäche.
  • -Selten: Fieber, Kopfschmerzen.
  • +Häufig: Schwäche
  • +Selten: Fieber, Kopfschmerzen
  • -Häufig: Erhöhungen von Cholesterin und Triglyceriden.
  • -Selten: Erhöhungen von BUN und Serumkreatinin.
  • +Häufig: Erhöhungen von Cholesterin und Triglyceriden
  • +Selten: Erhöhungen von BUN und Serumkreatinin
  • -Bei Hypertonie bewirkt Candesartan Plus Takeda dosisabhängig eine langanhaltende Reduktion des arteriellen Blutdruckes ohne reflexbedingte Erhöhung der Herzfrequenz. Es gibt keine Hinweise auf eine ernsthafte oder übertriebene First-dose-Hypotonie oder einen Rebound-Effekt nach Absetzen der Behandlung.
  • -Nach Verabreichung einer Einzeldosis von Candesartan Plus Takeda setzt die antihypertensive Wirkung im Allgemeinen innert 2 Stunden ein. Bei kontinuierlicher Behandlung wird die maximale Blutdrucksenkung innerhalb 4 Wochen erreicht und kann mit einer Langzeitbehandlung aufrecht erhalten werden. Candesartan Plus Takeda bewirkt eine wirkungsvolle und sanfte Blutdrucksenkung während des gesamten 24-Stunden-Dosierungsintervalls, mit einem Trough/Peak-Verhältnis, welches eine einmal tägliche Verabreichung bestätigt.
  • -Candesartan Plus Takeda ist unabhängig von Alter und Geschlecht bei allen Patienten gleich wirksam.
  • -Die Behandlung mit Candesartan Plus Takeda zeigte in randomisierten Doppelblindstudien eine geringere Inzidenz von Nebenwirkungen. Insbesondere Husten trat weniger häufig auf im Vergleich mit Kombinationstherapien von ACE-Hemmern und Hydrochlorothiazid.
  • +Bei Hypertonie bewirkt Candesartan Plus CPS dosisabhängig eine langanhaltende Reduktion des arteriellen Blutdruckes ohne reflexbedingte Erhöhung der Herzfrequenz. Es gibt keine Hinweise auf eine ernsthafte oder übertriebene First-dose-Hypotonie oder einen Rebound-Effekt nach Absetzen der Behandlung.
  • +Nach Verabreichung einer Einzeldosis von Candesartan Plus CPS setzt die antihypertensive Wirkung im Allgemeinen innert 2 Stunden ein. Bei kontinuierlicher Behandlung wird die maximale Blutdrucksenkung innerhalb 4 Wochen erreicht und kann mit einer Langzeitbehandlung aufrechterhalten werden. Candesartan Plus CPS bewirkt eine wirkungsvolle und sanfte Blutdrucksenkung während des gesamten 24-Stunden-Dosierungsintervalls, mit einem Trough/Peak-Verhältnis, welches eine einmal tägliche Verabreichung bestätigt.
  • +Candesartan Plus CPS ist unabhängig von Alter und Geschlecht bei allen Patienten gleich wirksam.
  • +Die Behandlung mit Candesartan Plus CPS zeigte in randomisierten Doppelblindstudien eine geringere Inzidenz von Nebenwirkungen. Insbesondere Husten trat weniger häufig auf im Vergleich mit Kombinationstherapien von ACE-Hemmern und Hydrochlorothiazid.
  • -Eine starke HCTZ-Exposition (kumulative Dosis ≥50'000 mg) war mit einer bereinigten Odds Ratio (OR) von 1.29 (95%-KI: 1.23-1.35) für BCC und bzw. 3.98 (95%-KI: 3.68-4.31) für SCC assoziiert. Eine eindeutige kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde sowohl für BCC als auch für SCC beobachtet. Eine weitere Studie ergab einen möglichen Zusammenhang zwischen HCTZ-Exposition und Lippenkarzinom (SCC): 633 Fälle von Lippenkarzinomen wurden mit 63'067 entsprechenden Kontrollen mittels der «Risk Set Sampling»-Strategie verglichen. Eine kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde mit einem Anstieg der bereinigten OR von 2.1 (95-%-KI: 1.7-2.6) auf 3.9 (95-%KI: 3.0-4.9) bei hoher kumulativer Dosis (≥25'000 mg) und auf 7.7 (95-%-KI: 5.7-10.5) bei der höchsten kumulativen Dosis gezeigt (≥ 100'000 mg) (siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Eine starke HCTZ-Exposition (kumulative Dosis ≥50'000 mg) war mit einer bereinigten Odds Ratio (OR) von 1,29 (95%-KI: 1,23-1,35) für BCC und bzw. 3,98 (95%-KI: 3,68-4,31) für SCC assoziiert. Eine eindeutige kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde sowohl für BCC als auch für SCC beobachtet. Eine weitere Studie ergab einen möglichen Zusammenhang zwischen HCTZ-Exposition und Lippenkarzinom (SCC): 633 Fälle von Lippenkarzinomen wurden mit 63'067 entsprechenden Kontrollen mittels der «Risk Set Sampling»-Strategie verglichen. Eine kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde mit einem Anstieg der bereinigten OR von 2,1 (95-%-KI: 1,7-2,6) auf 3,9 (95-%KI: 3,0-4,9) bei hoher kumulativer Dosis (≥25'000 mg) und auf 7,7 (95-%-KI: 5,7-10,5) bei der höchsten kumulativen Dosis gezeigt (≥100'000 mg) (siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Siehe «Wirkungsmechanismus».
  • +Siehe «Wirkungsmechanismus»
  • - Candsartan Cilexetil* (N=2477) Kontrollgruppe* (N=2460) Relatives Risiko (95% CI) p-Wert
  • -Schwere kardiovaskuläre Ereignisse 242 268 0.89 (0.75-1.06) 0.19
  • -kardiovaskuläre Mortalität 145 152 0.95 (0.75-1.19) 0.63
  • -nicht tödliche Schlaganfälle 68 93 0.72 (0.53-0.99) 0.04
  • -nicht tödliche Myokardinfarkte 54 47 1.14 (0.77-1.68) 0.52
  • + Candesartan cilexetil* (N=2477) Kontrollgruppe* (N=2460) Relatives Risiko (95% CI) p-Wert
  • +Schwere kardiovaskuläre Ereignisse 242 268 0,89 (0,75-1,06) 0,19
  • +kardiovaskuläre Mortalität 145 152 0,95 (0,75-1,19) 0,63
  • +nicht tödliche Schlaganfälle 68 93 0,72 (0,53-0,99) 0,04
  • +nicht tödliche Myokardinfarkte 54 47 1,14 (0,77-1,68) 0,52
  • -*Jede vorherige antihypertensive Behandlung wurde vor der Randomisierung standardmässig auf Hydrochlorothiazid 12.5 mg einmal täglich eingestellt. Bei anhaltenden systolischen Blutdruckwerten ≥160 mmHg und/oder diastolischen Blutdruckwerten ≥90 mmHg wurde zusätzlich zur doppelblinden Studienmedikation (Candesartan-Cilexetil 8-16 mg oder Placebo einmal täglich) eine weitere antihypertensive Therapie verabreicht. Diese Zusatzbehandlung erhielten 49% der Patienten der Candesartan-Cilexetil-Gruppe bzw. 66% der Patienten der Kontrollgruppe.
  • +*Jede vorherige antihypertensive Behandlung wurde vor der Randomisierung standardmässig auf Hydrochlorothiazid 12,5 mg einmal täglich eingestellt. Bei anhaltenden systolischen Blutdruckwerten ≥160 mmHg und/oder diastolischen Blutdruckwerten ≥90 mmHg wurde zusätzlich zur doppelblinden Studienmedikation (Candesartan-Cilexetil 8-16 mg oder Placebo einmal täglich) eine weitere antihypertensive Therapie verabreicht. Diese Zusatzbehandlung erhielten 49% der Patienten der Candesartan-Cilexetil-Gruppe bzw. 66% der Patienten der Kontrollgruppe.
  • -In einer randomisierten, doppelblinden, klinischen Studie mit 1'975 Patienten, die unter einmal täglicher Gabe von 32 mg Candesartan-Cilexetil nicht optimal kontrolliert waren, führte die Zugabe von 12.5 mg oder 25 mg Hydrochlorothiazid zu zusätzlichen Blutdrucksenkungen. Die Kombination von Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid in der Dosierungsstärke von 32/25 mg war signifikant wirksamer als diejenige von 32/12.5 mg; die mittleren Blutdrucksenkungen betrugen 16/10 mmHg bzw. 13/9 mmHg.
  • +In einer randomisierten, doppelblinden, klinischen Studie mit 1'975 Patienten, die unter einmal täglicher Gabe von 32 mg Candesartan-Cilexetil nicht optimal kontrolliert waren, führte die Zugabe von 12,5 mg oder 25 mg Hydrochlorothiazid zu zusätzlichen Blutdrucksenkungen. Die Kombination von Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid in der Dosierungsstärke von 32/25 mg war signifikant wirksamer als diejenige von 32/12,5 mg; die mittleren Blutdrucksenkungen betrugen 16/10 mmHg bzw. 13/9 mmHg.
  • -Candesartan ist zu mehr als 99% an Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen beträgt 0.1 l/kg.
  • +Candesartan ist zu mehr als 99% an Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen beträgt 0,1 l/kg.
  • -Hydrochlorothiazid ist zu etwa 60% an Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 0.8 l/kg.
  • +Hydrochlorothiazid ist zu etwa 60% an Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 0,8 l/kg.
  • -Bei älteren Patienten (über 65jährig) sind im Vergleich zu jüngeren Patienten Cmax von Candesartan um 50% und AUC um 80% erhöht. Das Ansprechen des Blutdrucks und das Auftreten von unerwünschten Wirkungen nach einer Verabreichung von Candesartan Plus Takeda sind bei jüngeren und älteren Patienten vergleichbar (siehe unter «Dosierung/Anwendung»).
  • +Bei älteren Patienten (über 65jährig) sind im Vergleich zu jüngeren Patienten Cmax von Candesartan um 50% und AUC um 80% erhöht. Das Ansprechen des Blutdrucks und das Auftreten von unerwünschten Wirkungen nach einer Verabreichung von Candesartan Plus CPS sind bei jüngeren und älteren Patienten vergleichbar (siehe unter «Dosierung/Anwendung»).
  • -Candesartan Plus Takeda 8/12.5 mg Tabletten (mit Zierkerbe): 28 und 98 [B]
  • -Candesartan Plus Takeda 16/12.5 mg Tabletten (mit Zierkerbe): 28 und 98 [B]
  • -Candesartan Plus Takeda 32/12.5 mg Tabletten (mit Zierkerbe): 28 und 98 [B]
  • -Candesartan Plus Takeda 32/25 mg Tabletten (mit Zierkerbe): 28 und 98 [B]
  • +Candesartan Plus CPS 8/12,5 mg Tabletten (mit Zierkerbe): 28 und 98 [B]
  • +Candesartan Plus CPS 16/12,5 mg Tabletten (mit Zierkerbe): 28 und 98 [B]
  • +Candesartan Plus CPS 32/12,5 mg Tabletten (mit Zierkerbe): 28 und 98 [B]
  • +Candesartan Plus CPS 32/25 mg Tabletten (mit Zierkerbe): 28 und 98 [B]
  • -Oktober 2020
  • +Dezember 2020
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