38 Änderungen an Fachinfo Candesartan Plus CPS 8/12.5 mg |
-Carmellose-Calcium, Hyprolose, Magnesiumstearat, Maisstärke, Macrogol 8000 sowie: Tablette 8/12,5 mg: 76,9 mg Lactose-Monohydrat, 16/12,5 mg: 68,835 mg Lactose-Monohydrat und Eisenoxid (E172), 32/12,5 mg: 150,17 mg Lactose-Monohydrat und Eisenoxid (E172), 32/25 mg: 137,67 mg Lactose-Monohydrat und Eisenoxid (E172)
- +Carmellose-Calcium, Hyprolose, Magnesiumstearat, Maisstärke, Macrogol 8000 sowie Tablette 8/12,5 mg: 76,9 mg Lactose-Monohydrat, 16/12,5 mg: 68,835 mg Lactose-Monohydrat und Eisenoxid (E172), 32/12,5 mg: 150,17 mg Lactose-Monohydrat und Eisenoxid (E172), 32/25 mg: 137,67 mg Lactose-Monohydrat und Eisenoxid (E172)
-Patienten mit einer schweren Nierenfunktionsstörung (d.h. Kreatinin-Clearance <30 ml/min/1,73 m2 Körperoberfläche) sollte Candesartan Plus CPS nicht verabreicht werden.
- +Patienten mit einer schweren Nierenfunktionsstörung (d.h. Kreatinin-Clearance <30 ml/min/1,73 m² Körperoberfläche) sollte Candesartan Plus CPS nicht verabreicht werden.
-Bei schweren Nierenfunktionsstörungen (d.h. Kreatinin-Clearance <30 ml/min/1,73 m2 Körperoberfläche), schweren Leberfunktionsstörungen, Cholestase sowie bei Gicht darf Candesartan Plus CPS ebenfalls nicht eingenommen werden. Candesartan Plus CPS sollte auch nicht bei therapieresistenter Hypokaliämie, Hyponatriämie, Hyperkalzämie und Anurie eingenommen werden.
-Kombination von Candesartan Plus CPS mit Aliskiren bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) sowie bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 60ml/min/1,73 m2, siehe Rubrik «Interaktionen»).
- +Bei schweren Nierenfunktionsstörungen (d.h. Kreatinin-Clearance <30 ml/min/1,73 m² Körperoberfläche), schweren Leberfunktionsstörungen, Cholestase sowie bei Gicht darf Candesartan Plus CPS ebenfalls nicht eingenommen werden. Candesartan Plus CPS sollte auch nicht bei therapieresistenter Hypokaliämie, Hyponatriämie, Hyperkalzämie und Anurie eingenommen werden.
- +Kombination von Candesartan Plus CPS mit Aliskiren bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) sowie bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 60ml/min/1,73 m², siehe Rubrik «Interaktionen»).
-Alkohol, Barbiturate, Narkotika: Verstärkung der orthostatischen Hypotonie
- +Alkohol, Barbiturate, Narkotika: Verstärkung der orthostatischen Hypotonie.
-Andere Antihypertonika: Additiver Effekt
- +Andere Antihypertonika: Additiver Effekt.
-Kortikosteroide, ACTH: Verstärkung eines Elektrolytmangels, insbesondere Hypokaliämie
- +Kortikosteroide, ACTH: Verstärkung eines Elektrolytmangels, insbesondere Hypokaliämie.
-Allopurinol: Erhöhung der Häufigkeit von Überempfindlichkeitsreaktionen auf Allopurinol
-Antineoplastika (z.B. Methotrexat, Cyclophosphamid): Verminderung der renalen Ausscheidung von Antineoplastika
-Amantadin: Erhöhung des Risikos unerwünschter Wirkungen von Amantadin
-Anticholinergika (z.B. Atropin, Biperiden): Erhöhung der Bioverfügbarkeit thiazidartiger Diuretika
-Vitamin D: Verstärkung des Anstiegs von Serumkalzium
-Cyclosporin: Erhöhung des Risikos einer Hyperurikämie und gichtartiger Komplikationen
- +Allopurinol: Erhöhung der Häufigkeit von Überempfindlichkeitsreaktionen auf Allopurinol.
- +Antineoplastika (z.B. Methotrexat, Cyclophosphamid): Verminderung der renalen Ausscheidung von Antineoplastika.
- +Amantadin: Erhöhung des Risikos unerwünschter Wirkungen von Amantadin.
- +Anticholinergika (z.B. Atropin, Biperiden): Erhöhung der Bioverfügbarkeit thiazidartiger Diuretika.
- +Vitamin D: Verstärkung des Anstiegs von Serumkalzium.
- +Cyclosporin: Erhöhung des Risikos einer Hyperurikämie und gichtartiger Komplikationen.
-Diazoxid: Verstärkung des hyperglykämischen Effekts von Diazoxid
- +Diazoxid: Verstärkung des hyperglykämischen Effekts von Diazoxid.
-In der Schwangerschaft ist die Anwendung von Candesartan Plus CPS kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Patientinnen unter Candesartan Plus CPS-Behandlung müssen darauf hingewiesen werden, ehe sie eine Schwangerschaft erwägen, sodass mit dem behandelnden Arzt die angemessenen Optionen erörtert werden können. Wenn eine Schwangerschaft festgestellt wird, ist die Behandlung mit Candesartan Plus CPS sofort abzubrechen und gegebenenfalls eine alternative Therapie einzuleiten.
- +In der Schwangerschaft ist die Anwendung von Candesartan Plus CPS kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Patientinnen unter Candesartan Plus CPS -Behandlung müssen darauf hingewiesen werden, ehe sie eine Schwangerschaft erwägen, sodass mit dem behandelnden Arzt die angemessenen Optionen erörtert werden können. Wenn eine Schwangerschaft festgestellt wird, ist die Behandlung mit Candesartan Plus CPS sofort abzubrechen und gegebenenfalls eine alternative Therapie einzuleiten.
-Kontrollierte klinische Studien haben gezeigt, dass Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid in verschiedenen Dosen (Candesartan-Cilexetil bis zu 32 mg und Hydrochlorothiazid bis zu 25 mg) ein mit Placebo vergleichbares Nebenwirkungsprofil aufweist. Das Auftreten von unerwünschten Wirkungen hat keinen Zusammenhang mit Alter oder Geschlecht. Ein Absetzen der Behandlung infolge unerwünschter Wirkungen war bei Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid (2,3-3.3%) und Placebo (2,7-4,3%) annähernd gleich.
-Die Häufigkeiten der unerwünschten Wirkungen sind wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10‘000, <1/1000), sehr selten (<1/10‘000).
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- +Kontrollierte klinische Studien haben gezeigt, dass Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid in verschiedenen Dosen (Candesartan-Cilexetil bis zu 32 mg und Hydrochlorothiazid bis zu 25 mg) ein mit Placebo vergleichbares Nebenwirkungsprofil aufweist. Das Auftreten von unerwünschten Wirkungen hat keinen Zusammenhang mit Alter oder Geschlecht. Ein Absetzen der Behandlung infolge unerwünschter Wirkungen war bei Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid (2,3-3,3%) und Placebo (2,7-4,3%) annähernd gleich.
- +Die unerwünschten Wirkungen sind nach den MedDRA-Systemorganklassen geordnet. Die aufgeführte Häufigkeit ist gemäss folgenden Kriterien definiert:
- +Sehr häufig (≥1/10); häufig (<1/10, ≥1/100); gelegentlich (<1/100, ≥1/1'000); selten (<1/1'000, ≥1/10'000); sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
- +Nicht bekannt: Tinnitus
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-Sehr selten: erhöhte Spiegel von Kreatinin, Harnstoff und Kalium
- +Sehr selten: erhöhte Spiegel von Kreatinin, Harnstoff und Kalium.
-Häufigkeit unbekannt: Aderhauterguss (Choroidal effusion)
- +Nicht bekannt: Aderhauterguss (Choroidal effusion)
- Candesartan cilexetil* (N=2477) Kontrollgruppe* (N=2460) Relatives Risiko (95% CI) p-Wert
-Schwere kardiovaskuläre Ereignisse 242 268 0,89 (0,75-1,06) 0,19
- + Candsartan Cilexetil* (N=2477) Kontrollgruppe* (N=2460) Relatives Risiko (95% CI) p-Wert
- +Schwere kardiovaskuläre Ereignisse 242 268 0,89 (0,75-1,06) 0,19
-In einer randomisierten, doppelblinden, klinischen Studie mit 1'975 Patienten, die unter einmal täglicher Gabe von 32 mg Candesartan-Cilexetil nicht optimal kontrolliert waren, führte die Zugabe von 12,5 mg oder 25 mg Hydrochlorothiazid zu zusätzlichen Blutdrucksenkungen. Die Kombination von Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid in der Dosierungsstärke von 32/25 mg war signifikant wirksamer als diejenige von 32/12,5 mg; die mittleren Blutdrucksenkungen betrugen 16/10 mmHg bzw. 13/9 mmHg.
- +In einer randomisierten, doppelblinden, klinischen Studie mit 1'975 Patienten, die unter einmal täglicher Gabe von 32 mg Candesartan-Cilexetil nicht optimal kontrolliert waren, führte die Zugabe von 12.5 mg oder 25 mg Hydrochlorothiazid zu zusätzlichen Blutdrucksenkungen. Die Kombination von Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid in der Dosierungsstärke von 32/25 mg war signifikant wirksamer als diejenige von 32/12.5 mg; die mittleren Blutdrucksenkungen betrugen 16/10 mmHg bzw. 13/9 mmHg.
-Candesartan ist zu mehr als 99% an Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen beträgt 0,1 l/kg.
- +Candesartan ist zu mehr als 99% an Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen beträgt 0.1 l/kg.
-Hydrochlorothiazid ist zu etwa 60% an Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 0,8 l/kg.
- +Hydrochlorothiazid ist zu etwa 60% an Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 0.8 l/kg.
-Hydrochlorothiazid wird nicht metabolisiert und wird unverändert praktisch vollständig durch glomeruläre Filtration und aktive tubuläre Sekretion ausgeschieden.
- +Hydrochlorothiazid wird nicht metabolisiert und wird unverändert praktisch vollständig durch glomeruläre Filtration und aktive tubuläre Sekretion ausgeschieden. Die terminale Halbwertszeit beträgt für Hydrochlorothiazid ca. 8 Stunden. Ungefähr 70% einer oral verabreichten Dosis wird im Urin innerhalb von 48 Stunden ausgeschieden.
- +Die Halbwertszeit von Hydrochlorothiazid (ca. 8 Stunden) bleibt bei gleichzeitiger Einnahme von Candesartan-Cilexetil unverändert. Im Vergleich mit der Monotherapie wurde keine Kumulierung von Hydrochlorothiazid nach wiederholter Verabreichung des Kombinationspräparates festgestellt.
-CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster
- +CHEPLAPHARM Schweiz GmbH, 4102 Binningen
-März 2022
- +November 2022
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