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Home - Fachinformation zu Rebalance Rx - Änderungen - 06.10.2018
36 Änderungen an Fachinfo Rebalance Rx
  • -Hilfsstoffe: Excip. pro compr. obd.
  • +Hilfsstoffe: Cellulosum microcristallinum, Carmellosum natricum conexum, Hypromellosum, Magnesii stearas, Macrogolum 6'000, Silica colloidalis anhydrica, Titanii dioxidum (E 171), Acidum stearicum, Macrogolum 20'000, Ferri (III) oxidum rubrum (E 172).
  • -1 Filmtablette enthält 500 mg des quantifizierten Trockenextraktes (Ze 117) aus den zur Blütezeit geernteten oberirdischen Teilen des Johanniskrautes (entsprechend 0.51.5 mg Gesamthypericin (berechnet als Hypericin); Extraktionsmittel Ethanol 57.9% (V/V), Droge-Extrakt-Verhältnis 4-7:1).
  • -1 Filmtablette entspricht 186 mg verwertbaren Kohlenhydraten.
  • +1 Filmtablette enthält 500 mg des quantifizierten Trockenextraktes (Ze 117) aus den zur Blütezeit geernteten oberirdischen Teilen des Johanniskrautes (entsprechend 0.51.5 mg Gesamthypericin (berechnet als Hypericin); Extraktionsmittel Ethanol 57.9% (V/V), Droge-Extrakt-Verhältnis 4-7:1).
  • +Dieses Arzneimittel enthält ca. 120 mg verwertbare Kohlenhydrate pro Einzeldosis.
  • +Die Anwendung und Sicherheit von Rebalance Rx, Filmtabletten bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
  • -Die Wirkung von Rebalance Rx setzt im Allgemeinen nach ca. 2 Wochen ein. Die Behandlung mit Rebalance Rx ist symptomatisch und sollte während einer angemessenen Zeitdauer weitergeführt werden, jedoch nicht länger als ca. sechs Wochen ohne ärztliche Anordnung.
  • +Die Wirkung von Rebalance Rx setzt im Allgemeinen nach ca. zwei Wochen ein. Die Behandlung mit Rebalance Rx ist symptomatisch und sollte während einer angemessenen Zeitdauer weitergeführt werden, jedoch nicht länger als ca. sechs Wochen ohne ärztliche Anordnung.
  • -·bekannter Überempfindlichkeit gegen Johanniskraut-Extrakte oder einen der verwendeten Inhaltsstoffe (Hilfsstoffe) des Arzneimittels,
  • -·bekannter Lichtüberempfindlichkeit,
  • -·Patienten unter 18 Jahren, da für diese Patientengruppe keine Daten vorliegen,
  • -·schwerer Depression.
  • +·bekannter Überempfindlichkeit gegen Johanniskraut-Extrakte oder einen der verwendeten Inhaltsstoffe (Hilfsstoffe) des Arzneimittels
  • +·bekannter Lichtüberempfindlichkeit
  • +·Patienten unter 18 Jahren, da für diese Patientengruppe keine Daten vorliegen
  • +·schwerer Depression
  • -·gewissen Immunsuppressiva (z.B. Ciclosporin, Tacrolimus oder Sirolimus),
  • -·Anti-retroviralen HIV-Arzneimitteln aus der Gruppe der Non-Nucleosid-Reverse-Transcriptase-Inhibitoren (z.B. Nevirapin) und Proteinase-Inhibitoren (z.B. Indinavir),
  • -·gewissen Zytostatika (z.B. Imatinib, Irinotecan),
  • -·oralen Antikoagulantien vom Cumarintyp,
  • -·Digoxin,
  • -·hormonale Kontrazeptiva,
  • -·Methadon,
  • +·gewissen Immunsuppressiva (z.B. Ciclosporin, Tacrolimus oder Sirolimus)
  • +·Anti-retroviralen HIV-Arzneimitteln aus der Gruppe der Non-Nucleosid-Reverse-Transcriptase-Inhibitoren (z.B. Nevirapin) und Proteinase-Inhibitoren (z.B. Indinavir)
  • +·gewissen Zytostatika (z.B. Imatinib, Irinotecan)
  • +·oralen Antikoagulantien vom Cumarintyp
  • +·Digoxin
  • +·hormonale Kontrazeptiva
  • +·Methadon
  • -Sehr selten und v.a. bei hellhäutigen Personen kann es nach Einnahme von Johanniskraut-Präparaten und nachfolgender Sonnenlichtbestrahlung zu unerwünschten Reaktionen auf der Haut (sonnenbrandähnlichen Rötungen) oder der Augen kommen. Bei Auftreten solcher Symptome ist die Behandlung abzubrechen.
  • +Sehr selten und v.a. bei hellhäutigen Personen kann es nach Einnahme von Johanniskraut-Präparaten und nachfolgender Sonnenlichtbestrahlung zu unerwünschten Reaktionen der Haut (sonnenbrandähnlichen Rötungen) oder der Augen kommen. Beim Auftreten solcher Symptome ist die Behandlung abzubrechen.
  • -Bei der Behandlung mit Non-Nucleosid-Reverse-Transcriptase-Inhibitoren (z.B. Nevirapin) und Proteinase-Inhibitoren (z.B. Indinavir) ist die Einnahme von Johanniskraut-Präparaten kontraindiziert. Eine Untersuchung bei Probanden ergab, dass eine 2-wöchige Einnahme eines Johanniskraut-Präparates die Indinavir-Konzentration signifikant senkte. Es ist möglich, dass Johanniskraut-Extrakte auch zur Senkung des Plasmaspiegels und zur Wirkungshemmung anderer Proteasehemmer (deren Metabolismus überwiegend von CYP3A4 abhängt) führen.
  • +Bei der Behandlung mit Non-Nucleosid-Reverse-Transcriptase-Inhibitoren (z.B. Nevirapin) und Proteinase-Inhibitoren (z.B. Indinavir) ist die Einnahme von Johanniskraut-Präparaten kontraindiziert. Eine Untersuchung bei Probanden ergab, dass eine 2wöchige Einnahme eines Johanniskraut-Präparates die Indinavir-Konzentration signifikant senkte. Es ist möglich, dass Johanniskraut-Extrakte auch zur Senkung des Plasmaspiegels und zur Wirkungshemmung anderer Proteasehemmer (deren Metabolismus überwiegend von CYP3A4 abhängt) führen.
  • -Imatinib: Während einer Behandlung mit Imatinib ist die Einnahme von Johanniskraut-Präparaten kontraindiziert. In einer Interaktionsstudie bei Probanden führte die gleichzeitige Gabe von Johanniskraut-Extrakt während 2 Wochen zu einer Abnahme der AUC von Imatinib um 32%, der Halbwertszeit von 12,8 auf 9,0 Stunden, einer Senkung von Cmax um 18% und einer Erhöhung der Clearance von Imatinib um 43%. Diese Veränderungen waren statistisch signifikant und wurden in einer anderen Studie bestätigt.
  • +Imatinib: Während einer Behandlung mit Imatinib ist die Einnahme von Johanniskraut-Präparaten kontraindiziert. In einer Interaktionsstudie bei Probanden führte die gleichzeitige Gabe von Johanniskraut-Extrakt während 2 Wochen zu einer Abnahme der AUC von Imatinib um 32%, der Halbwertszeit von 12.8 auf 9.0 Stunden, einer Senkung von Cmax um 18% und einer Erhöhung der Clearance von Imatinib um 43%. Diese Veränderungen waren statistisch signifikant und wurden in einer anderen Studie bestätigt.
  • -Bei gleichzeitiger Einnahme mit oralen Antikoagulantien vom Cumarintyp sollte die Serumkonzentration dieser Substanz regelmässig kontrolliert werden.
  • +Bei gleichzeitiger Einnahme mit oralen Antikoagulantien vom Cumarintyp sollte die Serumkonzentration dieser Substanzen regelmässig kontrolliert werden.
  • -Bei gleichzeitiger Gabe von anderen Johanniskrautpräparaten mit Digoxin wurde ein signifikantes Absinken des Digoxinspiegels um ca. 20-25% beobachtet. Das Ausmass der Interaktion korrelierte mit der Extraktdosis und massgeblich mit dem Hyperforingehalt. Eine Studie mit Ze 117 an 17 Probanden führte entsprechend zu keiner Interaktion mit Digoxin. Details siehe unter dem Abschnitt klinische Interaktionsstudie mit Digoxin zum PGP Transporter.
  • +Bei gleichzeitiger Gabe von anderen Johanniskrautpräparaten mit Digoxin wurde ein signifikantes Absinken des Digoxinspiegels um ca. 20 - 25% beobachtet. Das Ausmass der Interaktion korrelierte mit der Extraktdosis und massgeblich mit dem Hyperforingehalt. Eine Studie mit Ze 117 an 17 Probanden führte entsprechend zu keiner Interaktion mit Digoxin. Details siehe unter dem Abschnitt klinische Interaktionsstudie mit Digoxin zum PGP Transporter.
  • -Pharmakodynamische Interaktionen
  • +Pharmakodynamische Interaktionen:
  • -Es liegen keine klinischen Daten mit Anwendung bei Schwangeren vor. Die wenigen vorliegenden tierexperimentelle Studien zeigten keine direkte oder indirekte Toxizität mit Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung und Entwicklung des Foeten und/oder die postnatale Entwicklung. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
  • -Ebenfalls ist nicht bekannt, ob Inhaltsstoffe von Rebalance Rx in die Milch übergehen. Daher ist bei der Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit ist Vorsicht geboten.
  • +Es liegen keine klinischen Daten mit Anwendung bei Schwangeren vor. Die wenigen vorliegenden tierexperimentelle Studien zeigten keine direkte oder indirekte Toxizität mit Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung und Entwicklung des Foeten und/oder die postnatale Entwicklung. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Ebenfalls ist nicht bekannt, ob Inhaltsstoffe von Rebalance Rx in die Milch übergehen. Daher ist bei der Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit ist Vorsicht geboten.
  • -Nervensystem
  • -Häufig (mit 1-2%): Kopfschmerzen, Schwitzen, Asthenie.
  • -Gelegentlich (<1%): Schwindel, Müdigkeit, Unruhe.
  • -Gastrointestinale Beschwerden
  • -Häufig (4-6%): gastrointestinale Beschwerden.
  • -Haut und Augen
  • -Gelegentlich: allergische Reaktionen der Haut.
  • -Selten: phototoxische Reaktionen der Haut.
  • +In dem folgenden Abschnitt werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000).
  • +Erkrankungen des Nervensystems:
  • +Häufig: Kopfschmerzen.
  • +Gelegentlich: Schwindelgefühl.
  • +Psychiatrische Erkrankungen:
  • +Gelegentlich: Unruhe.
  • +Allgemeine Erkrankungen
  • +Häufig: Asthenie.
  • +Gelegentlich: Ermüdung.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
  • +Häufig: gastrointestinale Störungen.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes und Augenerkrankungen:
  • +Häufig: Hyperhidrosis.
  • +Gelegentlich: allergische Hautreaktionen.
  • +Selten: Lichtempfindlichkeitsreaktion.
  • -Bisher ist ein Fall einer toxischen Überdosierung bekannt, bei der es zu Krampfanfällen kam. Es ist anzunehmen, dass sich bei einer erheblichen Überdosierung darüber hinaus die oben beschriebenen Nebenwirkungen verstärken. Zudem muss mit einer erhöhten Lichtempfindlichkeit gerechnet werden. In diesem Fall sollte eine Sonneneinstrahlung auf die Haut bzw. die Augen oder sonstige UV-Bestrahlung (Solarium) für ca. 1-2 Wochen gemieden werden.
  • +Bisher ist ein Fall einer toxischen Überdosierung bekannt, bei der es zu Krampfanfällen kam. Es ist anzunehmen, dass sich bei einer erheblichen Überdosierung darüber hinaus die oben beschriebenen Nebenwirkungen verstärken. Zudem muss mit einer erhöhten Lichtempfindlichkeit gerechnet werden. In diesem Fall sollte eine Sonneneinstrahlung auf die Haut bzw. die Augen oder sonstige UV-Bestrahlung (Solarium) für ca. 12 Wochen gemieden werden.
  • -Wirkmechanismus
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Absorption, Distribution, Metabolismus, Elimination
  • +
  • -Bei Raumtemperatur (15-25 °C) in der Originalverpackung aufbewahren.
  • +Bei Raumtemperatur (15 - 25 °C) in der Originalverpackung aufbewahren.
  • -Blisterpackungen mit 30 und 60 Filmtabletten [B]
  • +Blisterpackungen mit 30 und 60 Filmtabletten, [B]
  • -Zeller Medical AG, 8590 Romanshorn.
  • +Zeller Medical AG, CH-8590 Romanshorn.
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