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-Dorzolamidum ut Dorzolamidi Hydrochloridum.
- +Dorzolamidum ut Dorzolamidi hydrochloridum.
-Conserv.: Benzalkonii Chloridum, Excipiens ad solutionem.
- +Hydroxyethylcellulosum, Mannitolum (E 421), Natrii citras dihydricus (E 331), Benzalkonii chloridum 0,075 mg/ml, Natrii hydroxidum (E 524) aut acidum hydrochloridum dilutum ad pH, Aqua purificata.
-Die Sicherheit und die Wirksamkeit bezüglich der Senkung des Augeninnendruckes von Dorzolamid wurden bei unter 6-jährigen Kindern mit Glaukom oder erhöhtem Augeninnendruck untersucht (Baseline IOP ≥ 22 mmHg) (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
- +Die Sicherheit und die Wirksamkeit bezüglich der Senkung des Augeninnendruckes von Dorzolamid wurden bei unter 6-jährigen Kindern mit Glaukom oder erhöhtem Augeninnendruck untersucht (Baseline IOP ≥22 mmHg) (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
-Hinweise zum Gebrauch/Anwendung (siehe auch «Sonstige Hinweise»).
-Die Patienten sollten angeleitet werden, dass sie vermeiden sollten, dass die Spitze der Tropfflasche mit dem Auge oder mit umgebenden Strukturen in Berührung kommt.
- +Hinweise zum Gebrauch/Anwendung (siehe «Sonstige Hinweise»).
- +Die Patienten sollten über die korrekte Handhabung des Behältnisses informiert und dazu angeleitet werden, eine Berührung der Spitze der Tropfflasche mit dem Auge oder mit umgebenden Strukturen zu vermeiden.
- +Durch das Abdrücken des Tränenkanals oder das Schliessen des Augenlides für 2 Minuten wird die systemische Resorption verringert. Dies kann zu einem Rückgang der systemischen Nebenwirkungen und einem Anstieg der lokalen Arzneimittelwirkung führen.
-Es wurde über Netzhautablösungen bei der therapeutischen Verabreichung von Hemmern der Kammerwasserproduktion (z. B. Dorzolamid) nach Filtrationseingriffen berichtet.
- +Es wurde über Netzhautablösungen bei der therapeutischen Verabreichung von Hemmern der Kammerwasserproduktion (z.B. Dorzolamid) nach Filtrationseingriffen berichtet.
-Dorzo-Vision wurde bei Patienten, die Kontaktlinsen tragen, nicht untersucht. Benzalkoniumchlorid, das Konservierungsmittel in Dorzo-Vision Augentropfen, kann durch weiche Kontaktlinsen absorbiert werden und kann zur Verfärbung der Kontaktlinsen führen. Daher soll Dorzo-Vision nicht während des Tragens von weichen Kontaktlinsen angewendet werden. Die Kontaktlinsen sollen vor der Applikation herausgenommen werden und erst nach 15 Minuten wieder eingesetzt werden.
-Benzalkoniumchlorid kann auch Reizungen am Auge hervorrufen, insbesondere, wenn Sie trockene Augen oder Erkrankungen der Hornhaut (durchsichtige Schicht an der Vorderseite des Auges) haben. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn nach der Anwendung dieses Arzneimittels ein ungewöhnliches Gefühl, Brennen oder Schmerz im Auge auftritt.
- +Dorzo-Vision wurde bei Patienten, die Kontaktlinsen tragen, nicht untersucht. Benzalkoniumchlorid kann von weichen Kontaktlinsen aufgenommen werden und kann zur Verfärbung der Kontaktlinsen führen. Daher soll Dorzo-Vision während des Tragens von weichen Kontaktlinsen nicht angewendet werden. Die Kontaktlinsen sollen vor der Anwendung der Dorzo-Vision Augentropfen herausgenommen werden und erst nach 15 Minuten wieder eingesetzt werden.
- +Es liegen Berichte vor, dass Benzalkoniumchlorid Reizungen am Auge und trockene Augen hervorrufen und den Tränenfilm und die Hornhautoberfläche beeinträchtigen kann. Es sollte bei Patienten mit trockenen Augen und bei Patienten mit geschädigter Hornhaut mit Vorsicht angewendet werden. Bei längerer Anwendung sollten die Patienten überwacht werden.
- +Basierend auf den begrenzt verfügbaren Daten, besteht kein Unterschied im Nebenwirkungsprofil bei Kindern im Vergleich zu Erwachsenen.
- +Allgemein zeigt das Auge von Kindern jedoch eine stärkere Reaktion auf einen Reiz, als das Auge von Erwachsenen. Reizungen können bei Kindern eine Auswirkung auf die Compliance haben.
-Spezifische Interaktionsstudien mit Dorzolamid Augentropfen wurden nicht durchgeführt. In klinischen Studien wurde Dorzolamid gleichzeitig mit den folgenden Arzneimitteln verwendet, ohne dass Interaktionen nachgewiesen werden konnten: Timolol Augentropfen, Betaxolol Augentropfen, und systemische Arzneimittel, wie ACE-Hemmer, Kalziumantagonisten, Diuretika, nichtsteroidale Entzündungshemmer inklusive Aspirin, und Hormone (z. B. Östrogen, Insulin, Thyroxin).
- +Spezifische Interaktionsstudien mit Dorzolamid Augentropfen wurden nicht durchgeführt. In klinischen Studien wurde Dorzolamid gleichzeitig mit den folgenden Arzneimitteln verwendet, ohne dass Interaktionen nachgewiesen werden konnten: Timolol Augentropfen, Betaxolol Augentropfen, und systemische Arzneimittel, wie ACE-Hemmer, Kalziumantagonisten, Diuretika, nichtsteroidale Entzündungshemmer inklusive Aspirin, und Hormone (z.B. Östrogen, Insulin, Thyroxin).
-Es wurde aber über solche Störungen unter oralen Carboanhydrasehemmern berichtet, welche in einigen Fällen zu Arzneimittel-Interaktionen (z. B. Toxizität in Verbindung mit hochdosierter Therapie mit Salicylaten) geführt haben. Deshalb sollte die Möglichkeit solcher Arzneimittel-Interaktionen bei Patienten unter Dorzo-Vision in Betracht gezogen werden.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Es wurde aber über solche Störungen unter oralen Carboanhydrasehemmern berichtet, welche in einigen Fällen zu Arzneimittel-Interaktionen (z.B. Toxizität in Verbindung mit hochdosierter Therapie mit Salicylaten) geführt haben. Deshalb sollte die Möglichkeit solcher Arzneimittel-Interaktionen bei Patienten unter Dorzo-Vision in Betracht gezogen werden.
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Es ist nicht bekannt, ob das Arzneimittel in der Muttermilch ausgeschieden wird. Unter entsprechender Berücksichtigung der Bedeutung des Arzneimittels für die Mutter muss entschieden werden, ob entweder das Stillen oder die Behandlung mit Dorzo-Vision zu unterbrechen ist.
- +Es ist nicht bekannt, ob das Arzneimittel in der Muttermilch ausgeschieden wird. Unter entsprechender Berücksichtigung der Bedeutung des Arzneimittels für die Mutter muss entschieden werden, ob entweder das Stillen oder die Behandlung mit Dorzo-Vision zu unterbrechen ist. Ein Risiko für das Neugeborene/Kleinkind kann nicht ausgeschlossen werden.
-Es sind unerwünschte Wirkungen in Verbindung mit Dorzolamid bekannt, wie Schwindel und Sehstörungen, welche bei einigen Patienten die Fähigkeit, ein Fahrzeug zu lenken und/oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen können (vgl. «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Es sind unerwünschte Wirkungen in Verbindung mit Dorzolamid bekannt, wie Schwindel und Sehstörungen, welche bei einigen Patienten die Fähigkeit, ein Fahrzeug zu lenken und/oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen können (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
-Dorzolamid wurde bei über 1’400 Patienten im Rahmen von kontrollierten und nicht-kontrollierten klinischen Studien untersucht. In klinischen Langzeitstudien bei 1’108 Patienten mit Dorzolamid allein oder in Kombination mit topischen Betablockern war der häufigste Grund zum Abbruch der Behandlung mit Dorzolamid (ungefähr 3%) durch das Arzneimittel bedingte unerwünschte Wirkungen am Auge, vor allem Konjunktivitis und Lidreaktionen.
-Die folgenden unerwünschten Wirkungen sind während kontrollierten klinischen Studien oder nach Markteinführung des Präparats beobachtet worden:
-[Sehr häufig (≥1/10), Häufig (≥1/100, <1/10), Gelegentlich (≥1/1’000, <1/100), Selten (≥1/10’000, <1/1’000), Einzelfälle (Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)]
- +Dorzolamid wurde bei über 1'400 Patienten im Rahmen von kontrollierten und nicht-kontrollierten klinischen Studien untersucht. In klinischen Langzeitstudien bei 1'108 Patienten mit Dorzolamid allein oder in Kombination mit topischen Betablockern war der häufigste Grund zum Abbruch der Behandlung mit Dorzolamid (ungefähr 3%) durch das Arzneimittel bedingte unerwünschte Wirkungen am Auge, vor allem Konjunktivitis und Lidreaktionen.
- +Die folgenden unerwünschten Wirkungen sind während kontrollierten klinischen Studien oder nach Markteinführung des Präparats beobachtet worden. Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
- +«Sehr häufig» (≥1/10), «Häufig» (≥1/100, < 1/10), «Gelegentlich» (≥1/1'000, < 1/100), «Selten» (≥1/10'000, < 1/1'000), «Nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
-Einzelfälle: Palpitationen.
- +Nicht bekannt: Palpitationen, Tachykardie.
- +Gefässerkrankungen
- +Nicht bekannt: Hypertonie.
-Einzelfälle: Fremdkörpergefühl.
- +Nicht bekannt: Fremdkörpergefühl.
-Einzelfälle: Dyspnoe.
- +Nicht bekannt: Dyspnoe.
-Kinder
-Die häufigsten Nebenwirkungen in Zusammenhang mit Dorzolamid bei Kindern im Alter von < 2 Jahren waren Bindehautinjektionen (5,4%) und Hypersekretion (3,6%). Bei Patienten im Alter von ≥ 2 Jahren und < 6 Jahren waren die häufigsten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Dorzolamid ein Brennen und Stechen in den Augen (12,1%), Bindehautinjektionen (7,6%), Augenschmerzen (3%), und Blepharitis (3%).
- +Pädiatrische Population
- +Die häufigsten Nebenwirkungen in Zusammenhang mit Dorzolamid bei Kindern im Alter von < 2 Jahren waren Bindehautinjektionen (5,4%) und Hypersekretion (3,6%). Bei Patienten im Alter von ≥2 Jahren und < 6 Jahren waren die häufigsten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Dorzolamid ein Brennen und Stechen in den Augen (12,1%), Bindehautinjektionen (7,6%), Augenschmerzen (3%), und Blepharitis (3%).
-Der orale LD50-Wert des Arzneimittels liegt bei 1’320 mg/kg (3’960 mg/m²) bei Mäusen und bei 1’927 mg/kg (11’369 mg/m²) bei weiblichen Ratten.
- +Der orale LD50-Wert des Arzneimittels liegt bei 1'320 mg/kg (3'960 mg/m²) bei Mäusen und bei 1'927 mg/kg (11'369 mg/m²) bei weiblichen Ratten.
-Dorzo-Vision Augentropfen enthalten Dorzolamid Hydrochlorid, einen Hemmer der menschlichen Carboanhydrase II. Im Anschluss an die topische Anwendung am Auge senkt Dorzolamid den intraokulären Druck, unabhängig davon, ob ein Glaukom besteht oder nicht. Ein erhöhter Augeninnendruck ist ein Hauptrisikofaktor in der Pathogenese von Schäden am Nervus opticus oder von glaukomatösem Gesichtsfeldverlust. Dorzolamid senkt den Augeninnendruck ohne Störung des Dämmerungs- und Nachtsehens, Akkommodationsspasmen und Pupillenkontraktion zu induzieren. Dorzolamid hat keine oder nur minimale Wirkung auf die Pulsfrequenz oder den Blutdruck.
- +Dorzo-Vision Augentropfen enthalten Dorzolamidhydrochlorid, einen Hemmer der menschlichen Carboanhydrase II. Im Anschluss an die topische Anwendung am Auge senkt Dorzolamid den intraokulären Druck, unabhängig davon, ob ein Glaukom besteht oder nicht. Ein erhöhter Augeninnendruck ist ein Hauptrisikofaktor in der Pathogenese von Schäden am Nervus opticus oder von glaukomatösem Gesichtsfeldverlust. Dorzolamid senkt den Augeninnendruck ohne Störung des Dämmerungs- und Nachtsehens, Akkommodationsspasmen und Pupillenkontraktion zu induzieren. Dorzolamid hat keine oder nur minimale Wirkung auf die Pulsfrequenz oder den Blutdruck.
-Eine 3-monatige, doppel-blinde, multizentrische, kontrollierte Studie in 184 pädiatrischen Patienten (2 Alters-Kohorten: < 2 Jahre n = 83 Kinder und ≥ 2 Jahre aber < 6 Jahre n = 101 Kinder) mit Glaukom oder erhöhtem Augeninnendruck (Basiswert von ≥ 22 mmHg) wurde durchgeführt, um die Sicherheit von Dorzolamid 3× täglich im Vergleich zu Timolol 0,25% 1× täglich (< 2 Jahre) resp. Timolol 0,5% 1× täglich (2–6 Jahre) zu untersuchen. In dieser Studie wurde Dorzolamid im Allgemeinen gut vertragen und hatte keine Wirkung auf das totale Serum-CO2 (einem Surrogat-Test für Serum-Bikarbonat). Das Sicherheitsprofil von Dorzolamid bei pädiatrischen Patienten in dieser Studie war vergleichbar mit demjenigen von Dorzolamid bei erwachsenen Patienten.
-Der Basiswert des Augeninnendruckes war 32,6 mmHg bei Patienten im Alter von < 2 Jahren und 28,5 mmHg bei Patienten im Alter von ≥ 2 Jahren aber < 6 Jahren, die zur Behandlung mit Dorzolamid randomisiert wurden. In beiden Alters-Kohorten wurde nach 1 Woche Behandlung mit Dorzolamid eine signifikante Senkung des Augeninnendruckes gemessen. Am Ende der 3-monatigen Studie wurde eine durchschnittliche Senkung des Augeninnendruckes von 20,6% (p < 0,001) in der jüngeren und 23,3% (p < 0,001) in der älteren Patientengruppe beobachtet. Die Wirksamkeitsdaten bei pädiatrischen Patienten lassen den Schluss zu, dass die beobachtete Senkung des mittleren Augeninnendruckes in der Dorzolamid-Behandlungsgruppe vergleichbar war mit der mittleren Senkung des Augeninnendruckes in der Timolol-Behandlungsgruppe, auch wenn ein geringfügiger numerischer Vorteil in der Timolol-Behandlungsgruppe beobachtet wurde.
- +Eine 3-monatige, doppel-blinde, multizentrische, kontrollierte Studie in 184 pädiatrischen Patienten (2 Alters-Kohorten: < 2 Jahre n = 83 Kinder und ≥2 Jahre aber < 6 Jahre n = 101 Kinder) mit Glaukom oder erhöhtem Augeninnendruck (Basiswert von ≥22 mmHg) wurde durchgeführt, um die Sicherheit von Dorzolamid 3× täglich im Vergleich zu Timolol 0,25% 1× täglich (< 2 Jahre) resp. Timolol 0,5% 1× täglich (2–6 Jahre) zu untersuchen. In dieser Studie wurde Dorzolamid im Allgemeinen gut vertragen und hatte keine Wirkung auf das totale Serum-CO2 (einem Surrogat-Test für Serum-Bikarbonat). Das Sicherheitsprofil von Dorzolamid bei pädiatrischen Patienten in dieser Studie war vergleichbar mit demjenigen von Dorzolamid bei erwachsenen Patienten.
- +Der Basiswert des Augeninnendruckes war 32,6 mmHg bei Patienten im Alter von < 2 Jahren und 28,5 mmHg bei Patienten im Alter von ≥2 Jahren aber < 6 Jahren, die zur Behandlung mit Dorzolamid randomisiert wurden. In beiden Alters-Kohorten wurde nach 1 Woche Behandlung mit Dorzolamid eine signifikante Senkung des Augeninnendruckes gemessen. Am Ende der 3-monatigen Studie wurde eine durchschnittliche Senkung des Augeninnendruckes von 20,6% (p < 0,001) in der jüngeren und 23,3% (p < 0,001) in der älteren Patientengruppe beobachtet. Die Wirksamkeitsdaten bei pädiatrischen Patienten lassen den Schluss zu, dass die beobachtete Senkung des mittleren Augeninnendruckes in der Dorzolamid-Behandlungsgruppe vergleichbar war mit der mittleren Senkung des Augeninnendruckes in der Timolol-Behandlungsgruppe, auch wenn ein geringfügiger numerischer Vorteil in der Timolol-Behandlungsgruppe beobachtet wurde.
-Die Stammsubstanz bildet einen einzelnen N-desethyl-Metaboliten, der die CA-II weniger wirksam hemmt als die Stammsubstanz selbst; er hemmt jedoch ebenfalls ein weniger aktives Isoenzym (CA‑I).
- +Die Stammsubstanz bildet einen einzelnen N-desethyl-Metaboliten, der die CA-II weniger wirksam hemmt als die Stammsubstanz selbst; er hemmt jedoch ebenfalls ein weniger aktives Isoenzym (CA-I).
-Bei oraler Verabreichung von Dorzolamid Hydrochlorid waren die wichtigsten Befunde in Tierversuchen die Folge der pharmakologischen Wirkungen einer systemischen Hemmung der Carboanhydrase. Einige dieser Befunde waren artspezifisch und/oder das Resultat der metabolischen Azidose.
- +Bei oraler Verabreichung von Dorzolamidhydrochlorid waren die wichtigsten Befunde in Tierversuchen die Folge der pharmakologischen Wirkungen einer systemischen Hemmung der Carboanhydrase. Einige dieser Befunde waren artspezifisch und/oder das Resultat der metabolischen Azidose.
-In Reproduktionsstudien mit Dorzolamid Hydrochlorid wurden bei männlichen und weiblichen Ratten, die das 188-fache bzw. 94-fache der beim Menschen maximal empfohlenen ophthalmischen Dosis erhielten, keine unerwünschten Effekte beobachtet.
- +In Reproduktionsstudien mit Dorzolamidhydrochlorid wurden bei männlichen und weiblichen Ratten, die das 188-fache bzw. 94-fache der beim Menschen maximal empfohlenen ophthalmischen Dosis erhielten, keine unerwünschten Effekte beobachtet.
-In Entwicklungs-Toxizitäts-Studien bei Ratten gab es bei oralen Dosierungen mit Dorzolamid Hydrochlorid von bis zu 10 mg/kg/Tag (dem 125-fachen der maximal empfohlenen ophthalmischen Dosis beim Menschen) keine fötalen Missbildungen im Zusammenhang mit der Behandlung. In Entwicklungs-Toxizitäts-Studien bei Kaninchen gab es bei oralen Dosierungen mit Dorzolamid Hydrochlorid ≥ 2,5 mg/kg/Tag (dem 31-fachen der maximal empfohlenen ophthalmischen Dosis beim Menschen) Missbildungen der Wirbelkörper. Diese Missbildungen ergaben sich nur bei Dosierungen, die metabolische Azidosis auslösten und zu einer verminderten Zunahme des Körpergewichtes bei Muttertieren und vermindertem fötalem Gewicht führten. Diese Missbildungen wurden nur bei Dosierungen gesehen, die toxisch für das Muttertier sind, und scheinen ein Klasseneffekt für die Kombination von Elekrolyt- und Säure-Base-Veränderungen zu sein: vermindertes venöses HCO3ˉ, verminderter venöser pH und vermindertes Serumkalium. Bei einer Dosierung von 1,0 mg/kg/Tag (dem 13-fachen der maximal empfohlenen ophthalmischen Dosis beim Menschen) wurden keine Missbildungen im Zusammenhang mit der Behandlung beobachtet. Acetazolamid, ein oraler Hemmer der Carboanhydrase, führt bei Ratten und Kaninchen zu skeletalen Missbildungen gemäss einem ähnlichen Mechanismus.
-In einer Studie mit Dorzolamid Hydrochlorid bei säugenden Ratten bei einer oralen Dosis von 7,5 mg/kg/Tag (dem 94-fachen der maximal empfohlenen ophthalmischen Dosis beim Menschen) wurde bei den Nachkommen eine um 5 bis 7% verminderte Zunahme des Körpergewichtes während der Stillzeit beobachtet. Eine leicht verspätete postnatale Entwicklung (Durchbrechen der Frontzähne, vaginale Kanalisierung und Öffnung der Augen) sekundär zu vermindertem fötalem Körpergewicht wurde bei einer Dosierung von 7,5 mg/kg/Tag (dem 94-fachen der maximal empfohlenen ophthalmischen Dosis beim Menschen) beobachtet.
- +In Entwicklungs-Toxizitäts-Studien bei Ratten gab es bei oralen Dosierungen mit Dorzolamidhydrochlorid von bis zu 10 mg/kg/Tag (dem 125-fachen der maximal empfohlenen ophthalmischen Dosis beim Menschen) keine fötalen Missbildungen im Zusammenhang mit der Behandlung. In Entwicklungs-Toxizitäts-Studien bei Kaninchen gab es bei oralen Dosierungen mit Dorzolamidhydrochlorid ≥2,5 mg/kg/Tag (dem 31-fachen der maximal empfohlenen ophthalmischen Dosis beim Menschen) Missbildungen der Wirbelkörper. Diese Missbildungen ergaben sich nur bei Dosierungen, die metabolische Azidosis auslösten und zu einer verminderten Zunahme des Körpergewichtes bei Muttertieren und vermindertem fötalem Gewicht führten. Diese Missbildungen wurden nur bei Dosierungen gesehen, die toxisch für das Muttertier sind, und scheinen ein Klasseneffekt für die Kombination von Elekrolyt- und Säure-Base-Veränderungen zu sein: vermindertes venöses HCO3-, verminderter venöser pH und vermindertes Serumkalium. Bei einer Dosierung von 1,0 mg/kg/Tag (dem 13-fachen der maximal empfohlenen ophthalmischen Dosis beim Menschen) wurden keine Missbildungen im Zusammenhang mit der Behandlung beobachtet. Acetazolamid, ein oraler Hemmer der Carboanhydrase, führt bei Ratten und Kaninchen zu skeletalen Missbildungen gemäss einem ähnlichen Mechanismus.
- +In einer Studie mit Dorzolamidhydrochlorid bei säugenden Ratten bei einer oralen Dosis von 7,5 mg/kg/Tag (dem 94-fachen der maximal empfohlenen ophthalmischen Dosis beim Menschen) wurde bei den Nachkommen eine um 5 bis 7% verminderte Zunahme des Körpergewichtes während der Stillzeit beobachtet. Eine leicht verspätete postnatale Entwicklung (Durchbrechen der Frontzähne, vaginale Kanalisierung und Öffnung der Augen) sekundär zu vermindertem fötalem Körpergewicht wurde bei einer Dosierung von 7,5 mg/kg/Tag (dem 94-fachen der maximal empfohlenen ophthalmischen Dosis beim Menschen) beobachtet.
-Bei Dorzolamid Hydrochlorid wurde bei den folgenden 5 Untersuchungen kein mutagenes Potential festgestellt: (1) in vivo (Maus) im zytogenen Untersuchungstest bei Dosierungen bis zu 500 mg/kg/Tag (dem 6’250-fachen der maximal empfohlenen ophthalmischen Dosis beim Menschen); (2) in vitro im chromosomalen Aberrationstest; (3) im alkalischen Auswaschtest; (4) im V-79 Test (Dosierungen bis zu 10 mM); und (5) im Ames-Test, in welchem die höchsten Konzentrationen (10’000 mg/Platte) von Dorzolamid Hydrochlorid zu keiner 2-fachen oder höheren Zunahme der Revertanten in Teststämmen von S. typhimurium und E. coli führten.
- +Bei Dorzolamidhydrochlorid wurde bei den folgenden 5 Untersuchungen kein mutagenes Potential festgestellt: (1) in vivo (Maus) im zytogenen Untersuchungstest bei Dosierungen bis zu 500 mg/kg/Tag (dem 6'250-fachen der maximal empfohlenen ophthalmischen Dosis beim Menschen); (2) in vitro im chromosomalen Aberrationstest; (3) im alkalischen Auswaschtest; (4) im V-79 Test (Dosierungen bis zu 10 µM); und (5) im Ames-Test, in welchem die höchsten Konzentrationen (10'000 µg/Platte) von Dorzolamidhydrochlorid zu keiner 2-fachen oder höheren Zunahme der Revertanten in Teststämmen von S. typhimurium und E. coli führten.
-In einer Zweijahres-Studie, bei der männliche und weibliche Sprague-Dawley Ratten Dorzolamid Hydrochlorid oral erhielten, wurden bei männlichen Ratten Blasen-Papilloma in der Gruppe mit der höchsten Dosierung von 20 mg/kg/Tag (dem 250-fachen der maximal empfohlenen ophthalmischen Dosis beim Menschen) gesehen. Bei Ratten, die eine orale Dosierung ungefähr equivalent dem 12-fachen der maximal empfohlenen ophthalmischen Dosis beim Menschen erhielten, wurden keine Papillomas gesehen. In einer 21-monatigen Studie bei weiblichen und männlichen Mäusen wurden bei oralen Dosierungen von bis zu 75 mg/kg/Tag (ungefähr dem 900-fachen der maximal empfohlenen ophthalmischen Dosis beim Menschen) keine Tumore im Zusammenhang mit der Behandlung beobachtet.
- +In einer Zweijahres-Studie, bei der männliche und weibliche Sprague-Dawley Ratten Dorzolamidhydrochlorid oral erhielten, wurden bei männlichen Ratten Blasen-Papilloma in der Gruppe mit der höchsten Dosierung von 20 mg/kg/Tag (dem 250-fachen der maximal empfohlenen ophthalmischen Dosis beim Menschen) gesehen. Bei Ratten, die eine orale Dosierung ungefähr equivalent dem 12-fachen der maximal empfohlenen ophthalmischen Dosis beim Menschen erhielten, wurden keine Papillomas gesehen. In einer 21-monatigen Studie bei weiblichen und männlichen Mäusen wurden bei oralen Dosierungen von bis zu 75 mg/kg/Tag (ungefähr dem 900-fachen der maximal empfohlenen ophthalmischen Dosis beim Menschen) keine Tumore im Zusammenhang mit der Behandlung beobachtet.
-Dorzo-Vision darf nicht länger als 1 Monat nach dem Öffnen des Behälters verwendet werden.
- +Dorzo-Vision darf nicht länger als 1 Monat nach dem Öffnen der Flasche verwendet werden. Die Flasche fest verschlossen halten.
-Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
-Lichtgeschützt und bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren. Die Flasche gut verschlossen halten.
- +Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Die Flasche im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
-Dorzo-Vision, Augentropfen 1 x 5 ml. (B)
-Dorzo-Vision, Augentropfen 3 x 5 ml. (B)
- +Dorzo-Vision, Augentropfen 1 Tropfflasche à 5 ml (B).
- +Dorzo-Vision, Augentropfen 3 Tropfflaschen à 5 ml (B).
-OmniVision AG, 8212 Neuhausen
- +OmniVision AG, 8212 Neuhausen.
-Mai 2020
- +März 2023.
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