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Home - Fachinformation zu LatanoTim-Vision - Änderungen - 05.04.2018
66 Änderungen an Fachinfo LatanoTim-Vision
  • -Hilfsstoffe: Conserv.: Benzalkonii chloridum 0,2 mg/ml, Excipiens ad solutionem.
  • +Hilfsstoffe: Conserv.: Benzalkonii chloridum 0.2 mg/ml, Excipiens ad solutionem.
  • -Augentropfen zu 50 µg Latanoprostum und 5,0 mg Timololum (entspricht 6,83 mg Timololi maleas) pro 1 ml. Ein Tropfen enthält etwa 1,5 µg Latanoprostum und 150 µg Timololum.
  • +Augentropfen zu 50 µg Latanoprostum und 5.0 mg Timololum (entspricht 6.83 mg Timololi maleas) pro 1 ml. Ein Tropfen enthält etwa 1.5 µg Latanoprostum und 150 µg Timololum.
  • -Sinusbradykardie, Sick-Sinus-Syndrom, sinuatrialer Block, atrioventrikulärer Block 2. und 3. Grades der nicht mit einem Herzschrittmacher kontrolliert wird, manifeste Herzinsuffizienz, kardiogener Schock.
  • +Sinusbradykardie, Sick-Sinus-Syndrom, sinoatrialer Block, atrioventrikulärer Block 2. und 3. Grades der nicht mit einem Herzschrittmacher kontrolliert wird, manifeste Herzinsuffizienz, kardiogener Schock.
  • -Systemische Wirkungen
  • +Kardiovaskuläre und respiratorische Reaktionen
  • -Timolol maleate sollte bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) mit Vorsicht angewendet werden und nur wenn der Nutzen das Risiko überwiegt.
  • -Vor grossen operativen Eingriffen sollte ein ausschleichendes Absetzen von beta-adrenerg blockierenden Substanzen in Betracht gezogen werden. Beta-adrenerg blockierende Substanzen können die Fähigkeit des Herzens beeinträchtigen, auf beta-adrenerge Reflexstimuli zu antworten, was das Risiko von Allgemeinanästhetika bei Operationen erhöhen kann. Es wurde über schwere Hypotonie während der Anästhesie und Schwierigkeiten, den Herzschlag wieder in Gang zu bringen oder aufrechtzuerhalten, berichtet. Während einer Operation kann der Effekt des Betablockers durch den Einsatz einer ausreichenden Dosis eines beta-adrenergen Agonisten aufgehoben werden.
  • +Timolol maleate sollte bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) mit Vorsicht angewendet werden und nur wenn der Nutzen das Risiko überwiegt.
  • +Vor grossen operativen Eingriffen sollte ein ausschleichendes Absetzen von betaadrenerg blockierenden Substanzen in Betracht gezogen werden. Betaadrenerg blockierende Substanzen können die Fähigkeit des Herzens beeinträchtigen, auf betaadrenerge Reflexstimuli zu antworten, was das Risiko von Allgemeinanästhetika bei Operationen erhöhen kann. Es wurde über schwere Hypotonie während der Anästhesie und Schwierigkeiten, den Herzschlag wieder in Gang zu bringen oder aufrechtzuerhalten, berichtet. Während einer Operation kann der Effekt des Betablockers durch den Einsatz einer ausreichenden Dosis eines betaadrenergen Agonisten aufgehoben werden.
  • -Beta-adrenerg blockierende Substanzen können den hypoglykämischen Effekt von Arzneimitteln zur Behandlung von Diabetes verstärken und die Zeichen und Symptome einer Hypoglykämie maskieren. Sie sollten nur mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit spontaner Hypoglykämie oder bei Diabetikern (speziell bei solchen mit labilem Diabetes), die Insulin oder orale blutzuckersenkende Arzneimittel erhalten.
  • +Hypoglykämie
  • +Betaadrenerg blockierende Substanzen können den hypoglykämischen Effekt von Arzneimitteln zur Behandlung von Diabetes verstärken und die Zeichen und Symptome einer Hypoglykämie maskieren. Sie sollten nur mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit spontaner Hypoglykämie oder bei Diabetikern (speziell bei solchen mit labilem Diabetes), die Insulin oder orale blutzuckersenkende Arzneimittel erhalten.
  • +Hyperthyreoidismus
  • +Myasthenia gravis
  • +
  • -Anaphylaktische Reaktionen
  • +Überempfindlichkeitsreaktionen
  • -Okuläre Effekte
  • -LatanoTim-Vision kann nach und nach den braunen Pigmentanteil der Iris erhöhen. Die Farbveränderungen sind auf einen erhöhten Melaningehalt in den stromalen Melanozyten der Iris zurückzuführen und nicht auf eine Erhöhung der Melanozytenzahl. Typischerweise verbreitet sich die braune Pigmentierung konzentrisch von der Pupille in Richtung Peripherie und die ganze Iris oder Teile davon werden brauner. Die Veränderung der Irisfarbe ist in den meisten Fällen gering und oft klinisch nicht feststellbar. Die Zunahme der Irispigmentierung in einem oder in beiden Augen wurde vorwiegend bei Patienten mit gemischt farbigen Irides, die bei Studienbeginn braun enthielten, beobachtet. Mehr als zwei Drittel dieser Patienten hatten eine Zunahme der Irispigmentierung. Naevi oder Epheliden der Iris wurden durch die Behandlung nicht verändert. In klinischen Studien wurde keine Pigmentansammlung im Trabekelmaschenwerk oder an anderer Stelle in der Vorderkammer beobachtet.
  • +Veränderungen der Irispigmentierung
  • +LatanoTim-Vision kann nach und nach den braunen Pigmentanteil der Iris erhöhen. Die Farbveränderungen sind auf einen erhöhten Melaningehalt in den stromalen Melanozyten der Iris zurückzuführen und nicht auf eine Erhöhung der Melanozytenzahl. Typischerweise verbreitet sich die braune Pigmentierung konzentrisch von der Pupille in Richtung Peripherie und die ganze Iris oder Teile davon werden brauner. Die Veränderung der Irisfarbe ist in den meisten Fällen gering und oft klinisch nicht feststellbar. Die Zunahme der Irispigmentierung in einem oder in beiden Augen wurde vorwiegend bei Patienten mit gemischt farbigen Irides, die bei Studienbeginn Braun enthielten, beobachtet. Mehr als zwei Drittel dieser Patienten hatten eine Zunahme der Irispigmentierung. Naevi oder Epheliden der Iris wurden durch die Behandlung nicht verändert. In klinischen Studien wurde keine Pigmentansammlung im Trabekelmaschenwerk oder an anderer Stelle in der Vorderkammer beobachtet.
  • -Im Zusammenhang mit einer Latanoprost-Behandlung wurde über eine Verdunkelung der Haut des Augenlids berichtet, welche reversibel sein kann.
  • -Latanoprost kann schrittweise die Wimpern und Vellushaare des behandelten Auges verändern; die Veränderungen beinhalten eine Zunahme der Länge, der Dicke, der Pigmentierung und der Anzahl der Wimpern oder Haare sowie ein fehl gerichtetes Wachstum der Wimpern. Die Veränderungen der Wimpern sind reversibel nach Absetzen der Therapie.
  • -Es liegen keine dokumentierten Erfahrungen mit LatanoTim-Vision vor beim entzündlich bedingten Glaukom, beim neovaskulären, beim Engwinkel- oder beim angeborenen Glaukom, bei pseudophaken Patienten mit Weitwinkelglaukom und beim Pigmentglaukom. Latanoprost hat keine oder nur eine geringe Wirkung auf die Pupille. Erfahrungen über den Einsatz von Latanoprost beim akuten Winkelblockglaukom fehlen jedoch bis jetzt. Bis mehr Erfahrungen vorliegen, sollte LatanoTim-Vision in diesen Situationen nur mit Vorsicht angewendet werden.
  • +Veränderungen von Augenlid und Wimpern
  • +Im Zusammenhang mit einer Latanoprost-Behandlung wurde über eine Verdunkelung der Haut des Augenlids berichtet, welche reversibel sein kann.
  • +Latanoprost kann schrittweise die Wimpern und Vellushaare des behandelten Auges verändern; die Veränderungen beinhalten eine Zunahme der Länge, der Dicke, der Pigmentierung und der Anzahl der Wimpern oder Haare sowie ein fehlgerichtetes Wachstum der Wimpern. Die Veränderungen der Wimpern sind reversibel nach Absetzen der Therapie.
  • +Glaukom
  • +Es liegen keine dokumentierten Erfahrungen mit LatanoTim-Vision vor beim entzündlich bedingten Glaukom, beim neovasculären, beim Engwinkel- oder beim angeborenen Glaukom, bei pseudophaken Patienten mit Weitwinkelglaukom und beim Pigmentglaukom. Latanoprost hat keine oder nur eine geringe Wirkung auf die Pupille. Erfahrungen über den Einsatz von Latanoprost beim akuten Winkelblockglaukom fehlen jedoch bis jetzt. Bis mehr Erfahrungen vorliegen, sollte LatanoTim-Vision in diesen Situationen nur mit Vorsicht angewendet werden.
  • +Makulaödem
  • +Choroidalabhebung und Erkrankung der Hornhaut
  • +
  • -Ophthalmologische Betablocker können Trockenheit der Augen verursachen. Patienten mit Erkrankungen der Hornhaut sollen mit Vorsicht behandelt werden.
  • -Bei Patienten mit einer Vorgeschichte von Herpes-Keratitis sollte Latanoprost mit Vorsicht angewendet werden. Bei einer aktiven Herpes Simplex Keratitis und bei Patienten mit einer Vorgeschichte mit chronisch wiederkehrenden Herpes Simplex Keratitiden besonders in Verbindung mit Prostaglandin-Analogen sollte die Anwendung von Latanoprost vermieden werden.
  • +Ophthalmische Betablocker können Trockenheit der Augen verursachen. Patienten mit Erkrankungen der Hornhaut sollen mit Vorsicht behandelt werden.
  • +Herpes-Keratitis
  • +Bei Patienten mit einer Vorgeschichte von Herpes-Keratitis sollte Latanoprost mit Vorsicht angewendet werden. Bei einer aktiven Herpes Simplex Keratitis und in Patienten mit einer Vorgeschichte mit chronisch wiederkehrenden Herpes Simplex Keratitiden besonders in Verbindung mit Prostaglandin-Analogen sollte die Anwendung von Latanoprost vermieden werden.
  • -Die Wirkung auf den intraokulären Druck sowie die bekannten Effekte einer systemischen Beta-Blockade können verstärkt werden, wenn LatanoTim-Vision bei Patienten angewendet wird, die bereits eine orale beta-adrenerg blockierende Substanz erhalten; die Anwendung von zwei oder mehreren topischen beta-adrenerg blockierenden Substanzen wird nicht empfohlen.
  • -Es gibt Berichte über eine paradoxe Erhöhung des Augeninnendrucks nach gleichzeitiger Verabreichung von zwei Prostaglandin-Analoga. Deshalb wird die Anwendung von zwei oder mehreren Prostaglandinen, Prostaglandin-Analoga oder Prostaglandin-Derivaten nicht empfohlen. Additive Wirkungen sind möglich und es kann eine arterielle Hypotonie und/oder eine ausgeprägte Bradykardie auftreten, wenn Augentropfen, die Timolol enthalten, zusammen mit folgenden Substanzen verabreicht werden: orale Kalziumantagonisten, Mittel mit entleerender Wirkung auf die Katecholaminspeicher, Betablocker, Antiarrhythmika (einschliesslich Amiodaron und Quinidin), Guanethidin, Digitalisglykoside, Parasympathomimetika, Narkotika und MAO-Hemmer.
  • +Die Wirkung auf den intraokulären Druck sowie die bekannten Effekte einer systemischen Beta-Blockade können verstärkt werden, wenn LatanoTim-Vision bei Patienten angewendet wird, die bereits eine orale betaadrenerg blockierende Substanz erhalten; die Anwendung von zwei oder mehreren topischen betaadrenerg blockierenden Substanzen wird nicht empfohlen.
  • +Es gibt Berichte über eine paradoxe Erhöhung des Augeninnendrucks nach gleichzeitiger Verabreichung von zwei Prostaglandin-Analoga. Deshalb wird die Anwendung von zwei oder mehreren Prostaglandinen, Prostaglandin-Analoga oder Prostaglandin-Derivaten nicht empfohlen.
  • +Additive Wirkungen sind möglich und es kann eine arterielle Hypotonie und/oder eine ausgeprägte Bradykardie auftreten, wenn Augentropfen, die Timolol enthalten, zusammen mit folgenden Substanzen verabreicht werden: orale Kalziumantagonisten, Mittel mit entleerender Wirkung auf die Katecholaminspeicher, Betablocker, Antiarrhythmika (einschliesslich Amiodaron und Quinidin), Guanethidin, Digitalisglykoside, Parasympathomimetika, Narkotika und MAO-Hemmer.
  • -Timolol wurde in der Muttermilch nachgewiesen.
  • -Latanoprost und dessen Metabolite können in die Muttermilch übergehen. Deswegen sollte LatanoTim-Vision von stillenden Frauen nicht verwendet werden oder sie sollten abstillen.
  • +Timolol wurde in der Muttermilch nachgewiesen. Latanoprost und dessen Metabolite können in die Muttermilch übergehen. Deswegen sollte LatanoTim-Vision von stillenden Frauen nicht verwendet werden oder sie sollten abstillen.
  • -Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden für LatanoTim-Vision oder einen der beiden Wirkstoffe beobachtet (sehr häufig [≥1/10], häufig [≥1/100 und <1/10], gelegentlich [≥1/1000 und <1/100], selten [≥1/10’000 und <1/1000], sehr selten [<1/10’000]):
  • -LatanoTim-Vision
  • -Unerwünschte Wirkungen, die in drei kontrollierten klinischen Studien der Phase III bei ≥1% der mit der Kombination Latanoprost/Timolol behandelten Patienten beobachtet wurden:
  • -Infektionen
  • -Häufig: nicht näher bezeichnete Infektion, Sinusitis, Infektion des oberen Respirationstraktes.
  • +Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden für Latanoprost/Timolol Augentropfen oder einen der beiden Wirkstoffe beobachtet (sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1‘000), selten (<1/1‘000, ≥1/10‘000), sehr selten (<1/10’000) und nicht bekannt (Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)):
  • +Latanoprost/Timolol Augentropfen
  • +Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden in klinischen Studien mit der Kombination beider Substanzen (Latanoprost/Timolol) beobachtet.
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • +Häufig: Infektion des oberen Respirationstraktes.
  • +Gelegentlich: Sinusitis, nicht näher bezeichnete Infektion.
  • +
  • -Häufig: Diabetes mellitus, Hypercholesterolämie.
  • -Psychiatrische Störungen
  • -Häufig: Depression.
  • -Nervensystem
  • +Gelegentlich: Diabetes mellitus, Hypercholesterolämie.
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • +Gelegentlich: Depression.
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augen
  • -Sehr häufig: Augenirritationen wie Stechen, Brennen und Jucken (12%); Zunahme der Irispigmentierung (16–20%); Verdunkelung, Verdickung und Verlängerung der Wimpern (37%).
  • -Häufig: Hyperämie des Auges, korneale Epithel-Störungen, Konjunktivitis, Blepharitis, Augenschmerzen, unspezifische Sehstörungen, Katarakt, konjunktivale Beschwerden, Refraktionsstörungen, Keratitis, Photophobie, Gesichtsfeldausfälle.
  • -Gefässe
  • +Augenerkrankungen
  • +Sehr häufig: Katarakt (14%).
  • +Häufig: Augenirritationen, Konjunktivitis, Hyperämie des Auges, Gesichtsfeldausfälle, Blepharitis, Hyperpigmentation der Iris, Augenschmerzen, korneale Störungen, Keratitis.
  • +Gelegentlich: Hypertrichosis (Veränderungen der Wimpern und der Vellushaare am Augenlid mit Zunahme der Länge, der Dicke, der Pigmentierung und der Anzahl), Photophobie, konjunktivale Beschwerden.
  • +Nicht bekannt: Sehstörungen, Refraktionsstörungen.
  • +Gefässerkrankungen
  • -Haut
  • -Häufig: Hypertrichiosis, Hautausschläge, nicht näher spezifizierte Hautstörungen.
  • -Muskelskelettsystem
  • -Häufig: Arthritis.
  • -Ausserdem wurden in klinischen Studien oder während der Post-Marketing Erfahrung folgende unerwünschte Wirkungen bei den einzelnen Wirkstoffen beobachtet und sind daher auch bei LatanoTim-Vision möglich (es werden nur Nebenwirkungen aufgeführt, die oben nicht bereits erwähnt sind):LatanoprostInfektionen
  • -Unbekannt: Herpes-Keratitis
  • -Nervensystem
  • -Selten: Schwindel
  • -Augen
  • -Sehr häufig: Augenirritationen wie Brennen, Jucken, Stechen und Fremdkörpergefühl (19%), Zunahme der Anzahl, Pigmentierung, Dicke und Länge der Wimpern (54%).
  • -Häufig: vorübergehende Hornhautstippung.
  • -Gelegentlich: Lidödeme.
  • -Selten: Makulaödeme/zystoide Makulaödeme, Iritis/Uveitis, Fehlstellungen der Wimpern, die zu Augenirritationen führen können, verschwommenes Sehen, Zunahme der Anzahl, Pigmentierung, Dicke und Länge der Vellushaare am Lid.
  • -Unbekannt: Photophobie, periorbitale und Augenlid Veränderungen resultieren in einer Vertiefung der Augenlid-Falte.
  • -Herz
  • -Sehr selten: Verschlechterung einer Angina pectoris bei Patienten mit vorbestehender Erkrankung.
  • -Atmungsorgane
  • -Selten: Asthma, Verstärkung von Asthma, akute Asthma-Attacken, Dyspnoe.
  • -Haut
  • -Selten: Verdunkelung der Haut der Augenlider, lokalisierte Hautreaktionen auf den Augenlidern.
  • -Muskelskelettsystem
  • -Selten: Muskel-/Gelenkschmerzen.
  • -Allgemeine Störungen
  • -Sehr selten: Brustschmerzen.
  • -TimololImmunsystemAnzeichen und Symptome allergischer Reaktionen einschliesslich Anaphylaxie, Angioödem, Urtikaria, Pruritus, lokalisiertes und generalisiertes Exanthem, systemischer Lupus erythematodes.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Gelegentlich: Nicht näher spezifizierte Hautstörungen, Rash.
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Gelegentlich: Arthritis.
  • +Ausserdem wurden in klinischen Studien oder nach der Markteinführung die folgenden unerwünschten Wirkungen bei den einzelnen Wirkstoffen beobachtet und sind daher auch bei LatanoTim-Vision möglich (es werden nur Nebenwirkungen aufgeführt, die oben nicht bereits erwähnt sind):
  • +Latanoprost
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • +Nicht bekannt: Herpes-Keratitis.
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Gelegentlich: Schwindel.
  • +Augenerkrankungen
  • +Häufig: Augenirritationen (Brennen, Kratzen, Jucken, Stechen und Fremdkörpergefühl), Hyperpigmentation der Iris, Veränderungen der Wimpern und der Vellushaare am Augenlid (Zunahme der Länge, der Dicke, der Pigmentierung und der Anzahl).
  • +Gelegentlich: Photophobie, Makulaödeme einschliesslich zystoide Makulaödeme, Uveitis, Lidödeme.
  • +Selten: Iritis, Korneaödem.
  • +Nicht bekannt: Keratitis punctata, Hornhauterosion, Trichiasis, verschwommenes Sehen, periorbitale und Augenlid Veränderungen, die in einer Vertiefung der Augenlid-Falte resultieren, Iriszyste, Pseudopemphigoid der Bindehaut.
  • +Herzerkrankungen
  • +Gelegentlich: Angina pectoris, Palpitationen.
  • +Nicht bekannt: Instabile Angina pectoris
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • +Gelegentlich: Dyspnoe, Asthma.
  • +Nicht bekannt: Verstärkung von Asthma, akute Asthma-Attacken.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Gelegentlich: Rash.
  • +Selten: Pruritus.
  • +Nicht bekannt: Verdunkelung der Haut der Augenlider, lokalisierte Hautreaktionen auf den Augenlidern.
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Gelegentlich: Arthralgie, Myalgie.
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Gelegentlich: unspezifische Brustschmerzen.
  • +Timolol
  • +Zusätzliche unerwünschte Wirkungen wurden mit dem Wirkstoff Timolol in Monotherapie bei okulärer Anwendung beobachtet.
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Anzeichen und Symptome systemischer allergischer Reaktionen einschliesslich Anaphylaxie, Angioödem, Urtikaria, Pruritus, lokalisierter und generalisierter Rash, systemischer Lupus erythematodes.
  • -Psychiatrische Störungen
  • -Verhaltensveränderungen und psychische Störungen einschliesslich Verwirrtheit, Halluzinationen, Angst, Desorientiertheit, Nervosität und Gedächtnisschwund, verminderte Libido, Schlaflosigkeit, Depression, Albträume.
  • -Nervensystem
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • +Verhaltensveränderungen und psychische Störungen einschliesslich Verwirrtheit, Halluzinationen, Angst, Desorientiertheit, Nervosität und Gedächtnisschwund, verminderte Libido, Schlaflosigkeit, Depression, Albträume.
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augen
  • -Zystoides Makulaödem, verminderte Hornhautempfindlichkeit, Zeichen und Symptome einer okularen Irritation (z.B. Brennen, Stechen, Jucken, Reissen, Rötung), Blepharitis, Keratitis, verschwommenes Sehen, trockene Augen, Hornhauterosionen.
  • -Choroidalabhebungen nach fistulierenden Glaukomoperationen, Ptosis, Sehstörungen einschliesslich Refraktionsveränderungen, Diplopie.
  • -Ohr und Innenohr
  • +Augenerkrankungen
  • +Zystoides Makulaödem, verminderte Hornhautempfindlichkeit, Zeichen und Symptome einer okularen Irritation (z.B. Brennen, Stechen, Jucken, Reissen, Rötung), Blepharitis, Keratitis, verschwommenes Sehen, trockene Augen, Hornhauterosionen, Choroidalabhebungen nach fistulierenden Glaukomoperationen, Ptosis, Sehstörungen einschliesslich Refraktionsveränderungen, Diplopie.
  • +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • -Herz
  • +Herzerkrankungen
  • -Gefässe
  • +Gefässerkrankungen
  • -Atmungsorgane
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Diarrhoe, Mundtrockenheit, Dyspepsie, Dysgeusie, Nausea, Erbrechen, Bauchschmerzen.
  • -Haut
  • -Alopezie, Pseudopemphigoid, Hautausschlag, psoriasisartiger Hautausschlag oder Verschlechterung einer Psoriasis.
  • -Muskelsystem
  • -Myalgie
  • -Reproduktionssystem und Brust
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Diarrhoe, Mundtrockenheit, Dysgeusie, Dyspepsie, Nausea, Erbrechen, Bauchschmerzen.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Alopezie, Pseudopemphigoid, Rash, psoriasisartiger Hautausschlag, Verschlechterung einer Psoriasis.
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Myalgie.
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Allgemeine Störungen
  • -Asthenie/Müdigkeit, Brustschmerzen, Oedem, retroperitoneale Fibrose.
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Asthenie/Müdigkeit, Brustschmerzen, Ödem, retroperitoneale Fibrose.
  • +Nebenwirkungen, die im Zusammenhang mit der Verwendung von phosphathaltigen Augentropfen gemeldet wurden
  • +Sehr selten wurden Fälle von Hornhautkalzifizierungen unter der Therapie mit phosphathaltigen Augentropfen bei Patienten mit ausgeprägten Hornhautdefekten berichtet.
  • +
  • -Falls Latanoprost unbeabsichtigterweise getrunken wurde, könnte folgende Information von Nutzen sein: Eine Flasche enthält 125 µg Latanoprost. Mehr als 90% wird während der ersten Leberpassage metabolisiert. Eine intravenöse Infusion von 3 µg/kg bei gesunden Freiwilligen verursachte keine Symptome. Eine Dosis von 5,5–10 µg/kg verursachte jedoch Nausea, abdominale Schmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Hitzegefühl und Schwitzen. Diese Wirkungen waren von milder bis mässiger Schwere und verschwanden ohne Behandlung innerhalb von 4 Stunden nach Beendigung der Infusion. Bei Patienten mit mässigem Bronchialasthma verursachte Latanoprost keine Bronchokonstriktion, wenn es mit 7facher empfohlener Dosis topisch an den Augen verwendet wurde.
  • +Falls Latanoprost unbeabsichtigterweise getrunken wurde, könnte folgende Information von Nutzen sein: Eine Flasche enthält 125 µg Latanoprost. Mehr als 90% wird während der ersten Leberpassage metabolisiert. Eine intravenöse Infusion von 3 µg/kg bei gesunden Freiwilligen verursachte keine Symptome. Eine Dosis von 5.5–10 µg/kg verursachte jedoch Nausea, abdominale Schmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Hitzegefühl und Schwitzen. Diese Wirkungen waren von milder bis mässiger Schwere und verschwanden ohne Behandlung innerhalb von 4 Stunden nach Beendigung der Infusion. Bei Patienten mit mässigem Bronchialasthma verursachte Latanoprost keine Bronchokonstriktion, wenn es mit 7facher empfohlener Dosis topisch an den Augen verwendet wurde.
  • -Es gibt Berichte über unbeabsichtigte Überdosierung mit Timolol Augentropfen, welche zu systemischen Wirkungen führten, die ähnlich waren wie diejenigen, die bei einer systemischen Anwendung von beta-adrenerg blockierenden Substanzen gesehen werden, wie zum Beispiel Schwindel, Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit, Bradykardie, Bronchospasmus und Herzstillstand.
  • +Es gibt Berichte über unbeabsichtigte Überdosierung mit Timolol Augentropfen, welche zu systemischen Wirkungen führten, die ähnlich waren wie diejenigen, die bei einer systemischen Anwendung von betaadrenerg blockierenden Substanzen gesehen werden, wie zum Beispiel Schwindel, Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit, Bradykardie, Bronchospasmus und Herzstillstand.
  • -Während einer Kurzzeitbehandlung hat Latanoprost beim Menschen keinen Fluoreszeinaustritt in das hintere Segment von pseudophaken Augen verursacht.In klinischen Dosierungen wurden keine signifikanten Wirkungen von Latanoprost auf das kardiovaskuläre oder respiratorische System gefunden.
  • -Timolol ist ein nichtselektiver (beta-1 und beta-2) adrenerger Rezeptorblocker ohne signifikante intrinsische sympathomimetische, direkt myokardial dämpfende oder membranstabilisierende Wirkung. Timolol reduziert den Augeninnendruck, indem es die Kammerwasserproduktion im Ciliarepithel drosselt. Der Wirkmechanismus ist nicht genau bekannt, jedoch ist die Verhinderung einer erhöhten Syntheserate von zyklischem AMP durch endogene beta-adrenerge Stimulation wahrscheinlich. Timolol beeinflusst die Permeabilität der Blut-Kammerwasser-Schranke nicht signifikant. Bei Kaninchen hatte Timolol nach chronischer Behandlung keine Wirkung auf die Durchblutung in der Augenregion.
  • +Während einer Kurzzeitbehandlung hat Latanoprost beim Menschen keinen Fluoreszeinaustritt in das hintere Segment von pseudophaken Augen verursacht.
  • +In klinischen Dosierungen wurden keine signifikanten Wirkungen von Latanoprost auf das kardiovaskuläre oder respiratorische System gefunden.
  • +Timolol ist ein nichtselektiver (beta-1 und beta-2) adrenerger Rezeptorblocker ohne signifikante intrinsische sympathomimetische, direkt myokardial dämpfende oder membranstabilisierende Wirkung. Timolol reduziert den Augeninnendruck, indem es die Kammerwasserproduktion im Ciliarepithel drosselt. Der Wirkmechanismus ist nicht genau bekannt, jedoch ist die Verhinderung einer erhöhten Syntheserate von zyklischem AMP durch endogene betaadrenerge Stimulation wahrscheinlich. Timolol beeinflusst die Permeabilität der Blut-Kammerwasser-Schranke nicht signifikant. Bei Kaninchen hatte Timolol nach chronischer Behandlung keine Wirkung auf die Durchblutung in der Augenregion.
  • -Der Wirkungseintritt findet innerhalb einer Stunde statt und die maximale Wirkung wird zwischen 6 und 8 Stunden erreicht. Bei Langzeittherapie wird eine adäquate Augeninnendrucksenkung während 24 Stunden nach Applikation aufrecht erhalten.
  • +Der Wirkungseintritt findet innerhalb einer Stunde statt und die maximale Wirkung wird zwischen 6 und 8 Stunden erreicht. Bei Langzeittherapie wird eine adäquate Augeninnendrucksenkung während 24 Stunden nach Applikation aufrechterhalten.
  • -Die Plasmaproteinbindung der Säure von Latanoprost beträgt 87%. Das Verteilungsvolumen beträgt 0,16 l/kg.
  • +Die Plasmaproteinbindung der Säure von Latanoprost beträgt 87%. Das Verteilungsvolumen beträgt 0.16 l/kg.
  • -Die Säure von Latanoprost wird beim Menschen sowohl nach intravenöser als auch nach topischer Verabreichung schnell aus dem Plasma eliminiert. Die Halbwertszeit beträgt 17 Minuten, die systemische Clearance ca. 0,40 l/h × kg. Latanoprost wird primär im Urin (>80%) und zu 15% via Faeces ausgeschieden.
  • +Die Säure von Latanoprost wird beim Menschen sowohl nach intravenöser als auch nach topischer Verabreichung schnell aus dem Plasma eliminiert. Die Halbwertszeit beträgt 17 Minuten, die systemische Clearance ca. 0.40 l/h × kg. Latanoprost wird primär im Urin (>80%) und zu 15% via Faeces ausgeschieden.
  • -LatanoTim-Vision
  • -Im Vergleich zur Monotherapie werden 1 bis 4 Stunden nach Verabreichung von LatanoTim-Vision erhöhte Konzentrationen der Säure von Latanoprost im Kammerwasser gemessen (Cmax: + 100%).
  • +Latanoprost/Timolol Augentropfen
  • +Im Vergleich zur Monotherapie werden 1 bis 4 Stunden nach Verabreichung von LatanoTim-Vision erhöhte Konzentrationen der Säure von Latanoprost im Kammerwasser gemessen (Cmax: +100%).
  • -Reproduktions- und Fertilitätsstudien mit Timolol maleate in Ratten zeigten, dass nach Verabreichung von Dosen die der maximalen empfohlenen ophthalmologischen Dosis beim Menschen entsprachen und zu einer bis zu 21‘000 fachen systemischen Exposition führten, keine unerwünschten Wirkungen auf die männliche oder weibliche Fertilität festgestellt werden konnte.
  • -Bei Mäusen, Ratten und Kaninchen wurden keine teratogenen Wirkungen festgestellt.
  • +Reproduktions- und Fertilitätsstudien mit Timolol maleate in Ratten zeigten, dass nach Verabreichung von Dosen die der maximalen empfohlenen ophthalmologischen Dosis beim Menschen entsprachen und zu einer bis zu 21‘000 fachen systemischen Exposition führten, keine unerwünschten Wirkungen auf die männliche oder weibliche Fertilität festgestellt werden konnte. Bei Mäusen, Ratten und Kaninchen wurden keine teratogenen Wirkungen festgestellt.
  • -Zulassungsnummer62696 (Swissmedic).PackungenLatanoTim Vision Augentropfen 1 x 2,5 ml (B)LatanoTim Vision Augentropfen 3 x 2,5 ml (B)Zulassungsinhaberin
  • +Zulassungsnummer
  • +62696 (Swissmedic).
  • +Packungen
  • +LatanoTim-Vision Augentropfen 1 x 2,5 ml (B)
  • +LatanoTim-Vision Augentropfen 3 x 2,5 ml (B)
  • +Zulassungsinhaberin
  • -Juni 2012
  • +Januar 2017
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