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Home - Fachinformation zu Galantamin SR Zentiva 8 mg - Änderungen - 15.01.2016
50 Änderungen an Fachinfo Galantamin SR Zentiva 8 mg
  • -Hilfsstoffe:
  • +Hilfsstoffe
  • -Galantamin SR Helvepharm darf bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit auf Galantamin Hydrobromid oder anderen Bestandteilen des Arzneimittels nicht angewendet werden.
  • +Galantamin SR Helvepharm darf bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit auf Galantamin-Hydrobromid oder anderen Bestandteilen des Arzneimittels nicht angewendet werden.
  • -Galantamin ist nur angezeigt für die Behandlung von Patienten mit leichter bis mittelschwerer Demenz vom Alzheimer Typ. In zwei placebo-kontrollierten Studien über 2 Jahre mit Personen mit milder kognitiver Beeinträchtigung unterschiedlicher Ursache («mild cognitive impairment») konnte ein Nutzen für Galantamin nicht nachgewiesen werden. Zusätzlich zeigte sich im Vergleich zu Placebo eine signifikant erhöhte Mortalitätsrate unter Galantamin (s. ausführliche Beschreibung der Studien unter «Eigenschaften/Wirkungen» [Klinische Wirksamkeit]). Die Diagnose der Alzheimer-Demenz sollte daher nur durch einen erfahrenen Arzt/Ärztin und gemäss den aktuellen Richtlinien erfolgen. Die Behandlung mit Galantamin SR Helvepharm sollte durch einen Arzt/Ärztin überwacht werden. Mit der Therapie sollte nur begonnen werden, wenn eine Betreuungsperson zur Verfügung steht, die die regelmässige Einnahme des Arzneimittels überwacht.
  • +Galantamin ist nur angezeigt für die Behandlung von Patienten mit leichter bis mittelschwerer Demenz vom Alzheimer-Typ. In zwei placebo-kontrollierten Studien über 2 Jahre mit Personen mit milder kognitiver Beeinträchtigung unterschiedlicher Ursache («mild cognitive impairment») konnte ein Nutzen für Galantamin nicht nachgewiesen werden. Zusätzlich zeigte sich im Vergleich zu Placebo eine signifikant erhöhte Mortalitätsrate unter Galantamin (s. ausführliche Beschreibung der Studien unter «Eigenschaften/Wirkungen» [Klinische Wirksamkeit]). Die Diagnose der Alzheimer-Demenz sollte daher nur durch einen erfahrenen Arzt/Ärztin und gemäss den aktuellen Richtlinien erfolgen. Die Behandlung mit Galantamin SR Helvepharm sollte durch einen Arzt/Ärztin überwacht werden. Mit der Therapie sollte nur begonnen werden, wenn eine Betreuungsperson zur Verfügung steht, die die regelmässige Einnahme des Arzneimittels überwacht.
  • -Gastro-intestinale Beschwerden: Patienten mit einem erhöhten Risiko für Magengeschwüre, z.B. solche mit anamnestischer Ulkuserkrankung oder einer entsprechenden Prädisposition, sollten auf derartige Symptome überwacht werden. Dies gilt auch für Patienten, die gleichzeitig nicht-steroidale Entzüngungshemmer (NSAID) einnehmen. In klinischen Studien wurde jedoch im Vergleich zu Placebo keine erhöhte Inzidenz der Ulkusbildung oder gastro-intestinaler Blutungen beobachtet. Die Anwendung von Galantamin SR Helvepharm ist für Patienten mit gastro-intestinaler Obstruktion oder in der Rekonvaleszenz nach gastro-intestinalen Operationen nicht angezeigt.
  • -Neurologische Beschwerden: Obwohl angenommen wird, dass Cholinomimetika ein Potential für die Auslösung von Krampfanfällen besitzen, können derartige Anfälle auch eine Manifestation der Alzheimer Krankheit sein. In seltenen Fällen kann es zu einer Verschlechterung von Parkinson-Symptomen kommen.
  • +Gastrointestinale Beschwerden: Patienten mit einem erhöhten Risiko für Magengeschwüre, z.B. solche mit anamnestischer Ulkuserkrankung oder einer entsprechenden Prädisposition, sollten auf derartige Symptome überwacht werden. Dies gilt auch für Patienten, die gleichzeitig nicht-steroidale Entzündungshemmer (NSAID) einnehmen. In klinischen Studien wurde jedoch im Vergleich zu Placebo keine erhöhte Inzidenz der Ulkusbildung oder gastro-intestinaler Blutungen beobachtet. Die Anwendung von Galantamin SR Helvepharm ist für Patienten mit gastro-intestinaler Obstruktion oder in der Rekonvaleszenz nach gastrointestinalen Operationen nicht angezeigt.
  • +Neurologische Beschwerden: Über Konvulsionen wurde unter einer Therapie mit Galantamin SR Helvepharm berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Krampfanfälle können auch eine Manifestation der Alzheimer Krankheit sein. In seltenen Fällen kann es zu einer Verschlechterung von Parkinson-Symptomen kommen.
  • -Die unten aufgeführte Liste wiederspiegelt die mit Galantamin erhaltenen Daten aus sieben Placebo-kontrollierten, doppelblinden klinischen Studien (n= 4457), fünf offenen klinischen Studien (n= 1454) und Spontanberichten nach der Markteinführung.
  • -Die am häufigsten berichteten unerwünschten Arzneimittelwirkungen waren Übelkeit (25%) und Erbrechen (13%). Sie traten meist in der Titrationsphase auf, hielten in den meisten Fällen weniger als eine Woche an und die Mehrheit der Patienten hatten eine solche Episode. Die Verschreibung von Antiemetika und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr können in diesen Fällen hilfreich sein.
  • +Die unten aufgeführte Liste wiederspiegelt die mit Galantamin erhaltenen Daten aus acht Placebo-kontrollierten, doppelblinden klinischen Studien (n= 6502), fünf offenen klinischen Studien (n= 1454) und Spontanberichten nach der Markteinführung.
  • +Die am häufigsten berichteten unerwünschten Arzneimittelwirkungen waren Übelkeit (20,7%) und Erbrechen (10,5%). Sie traten meist in der Titrationsphase auf, hielten in den meisten Fällen weniger als eine Woche an und die Mehrheit der Patienten hatten eine solche Episode. Die Verschreibung von Antiemetika und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr können in diesen Fällen hilfreich sein.
  • -Störungen des Immunsystems
  • +Immunsystem
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Häufig: Appetitabnahme, Anorexie.
  • +Stoffwechselund Ernährungsstörungen
  • +Häufig: Appetitabnahme.
  • -Störungen des Nervensystems
  • +Nervensystem
  • -Gelegentlich: Parästhesien, Störung des Geschmacksempfindens, Hypersomnie.
  • -Augenleiden
  • +Gelegentlich: Parästhesien, Störung des Geschmacksempfindens, Hypersomnie, Konvulsionen.
  • +Augen
  • -Funktionsstörungen des Ohrs und des Innenohrs
  • +Ohr und Innenohr
  • -Funktionsstörungen des Herzens
  • +Herz
  • -Funktionsstörungen der Gefässe
  • +Gefässe
  • -Sehr häufig: Erbrechen (13%), Übelkeit (25%).
  • -Häufig: abdominelle Schmerzen, Diarrhö, Dyspepsie, Beschwerden im Abdominalbereich.
  • +Sehr häufig: Erbrechen (10,5%), Übelkeit (20,7%).
  • +Häufig: Abdominalschmerzen, Oberbauchschmerzen, Diarrhö, Dyspepsie, Beschwerden im Abdominalbereich.
  • -Funktionsstörungen der Leber und der Galle
  • -Gelegentlich: Erhöhung der Leberenzymwerte.
  • -
  • +Leber und Galle
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Häufig: vermehrtes Schwitzen.
  • +Haut
  • +Gelegentlich: vermehrtes Schwitzen.
  • -Häufig: Sturz, Fatigue, Asthenie, Unwohlsein, Gewichtsabnahme.
  • +Häufig: Sturz, Fatigue, Asthenie, Unwohlsein, Lazerationen.
  • +Untersuchungen
  • +Häufig: Gewichtsabnahme.
  • +Gelegentlich: Erhöhung der Leberenzymwerte.
  • +
  • -Wie bei jeder Art von Überdosierung sollten die üblichen unterstützenden Massnahmen ergriffen werden. In schweren Fällen können Anticholinergika, wie Atropin als generelles Antidot gegeben werden. Es werden eine Initialdosis von 0,5 bis 1,0 mg i.v. und in Abhängigkeit von der klinischen Reaktion nachfolgend zusätzliche Dosen empfohlen.
  • +Wie bei jeder Art von Überdosierung sollten die üblichen unterstützenden Massnahmen ergriffen werden. In schweren Fällen können Anticholinergika, wie Atropin als generelles Antidot gegeben werden. Es werden eine Initialdosis von 0,5 bis 1,0 mg intravenös und in Abhängigkeit von der klinischen Reaktion nachfolgend zusätzliche Dosen empfohlen.
  • -Die Wirksamkeit von Galantamin Retardkapseln wurde in einer randomisierten, doppelblinden und placebokontrollierten 6-monatigen Studie zur Alzheimer Demenz untersucht, bei der eine Dosissteigerung nach 4 Wochen möglich war und ein flexibles Dosierungsschema von 16 mg oder 24 mg/Tag angewendet wurde. Galantamin Retardkapseln waren nach 6 Monaten bezüglich der ADAScog Bewertung gegenüber Placebo statistisch signifikant überlegen und zeigte einen numerischen Trend zugunsten von Galantamin Retardkapseln bezüglich der CIBICplus Bewertung (statistische Signifikanz wurde nicht erreicht). Darüber hinaus waren Galantamin Retardkapseln bezüglich Verbesserung der Aktivitäten des täglichen Lebens (ADCS-ADL) statistisch signifikant besser als Placebo. Die Wirksamkeit von Galantamin Retardkapseln und Galantamin Filmtabletten, der aktiven Kontrollmedikation in dieser Studie, waren ähnlich.
  • +Die Wirksamkeit von Galantamin Retardkapseln wurde in einer randomisierten, doppelblinden und placebo-kontrollierten 6monatigen Studie zur Alzheimer Demenz untersucht, bei der eine Dosissteigerung nach 4 Wochen möglich war und ein flexibles Dosierungsschema von 16 mg oder 24 mg/Tag angewendet wurde. Galantamin Retardkapseln waren nach 6 Monaten bezüglich der ADAScog Bewertung gegenüber Placebo statistisch signifikant überlegen und zeigte einen numerischen Trend zugunsten von Galantamin Retardkapseln bezüglich der CIBICplus Bewertung (statistische Signifikanz wurde nicht erreicht). Darüber hinaus waren Galantamin Retardkapseln bezüglich Verbesserung der Aktivitäten des täglichen Lebens (ADCS-ADL) statistisch signifikant besser als Placebo. Die Wirksamkeit von Galantamin Retardkapseln und Galantamin Filmtabletten, der aktiven Kontrollmedikation in dieser Studie, waren ähnlich.
  • -Langzeit-Behandlung (eine Kombination von 6 Monaten doppelblinder gefolgt von 6 Monaten offener Behandlung) liess darauf schliessen, dass die kognitive und funktionelle Leistungsfähigkeit der Patienten für ein ganzes Jahr auf Ausgangsniveau erhalten blieb.
  • +Langzeitwirksamkeit und -sicherheit (2 Jahre) bei leichter bis mittelschwerer Alzheimer-Demenz
  • +In einer randomisierten, doppelblinden, placebo-kontrollierten multizentrischen Studie mit Parallelgruppen wurden die Langzeitwirksamkeit und -sicherheit (2 Jahre) von Galantamin-Kapseln mit verlängerter Wirkstofffreisetzung bei der Behandlung von Patienten mit leichter bis mittelschwerer Alzheimer-Demenz evaluiert. In die Placebogruppe wurden 1023 Patienten randomisiert und 1028 in die Galantamingruppe. Die meisten Patienten waren weiblich (65%) und weiss (99,9%). Das mediane Alter war 74 Jahre.
  • +In Bezug auf den primären Wirksamkeitsendpunkt betrug der mittlere MMSE-Index zu Studienbeginn 19 in der mit Placebo und in der mit Galantamin behandelten Gruppe. Nach 24 Monaten hatte sich der Index [Last Observation Carried Forward (LOCF)] in der Placebogruppe auf 16,9 und in der Galantamingruppe auf 17,5 verschlechtert. Basierend auf der Veränderung des MMSE-Indexes nach 24 Monaten gegenüber dem Ausgangswert (-2,14 vs. -1,41; p<0,001) ergab sich für die Placebo-Behandlungsgruppe eine signifikant stärkere kognitive Beeinträchtigung verglichen mit der Galantamin-Behandlungsgruppe.
  • +Die Mortalität war in der Galantamingruppe nicht erhöht. Es gab 56/1021 (5,5%) Todesfälle in der Placebogruppe und 33/1024 (3,2%) Todesfälle in der Galantamingruppe.
  • -In zwei randomisierten, doppelblinden, Placebo-kontrollierten Studien wurde über einen Zeitraum von jeweils zwei Jahren die Wirksamkeit und Sicherheit von Galantamin bei milder kognitiver Beeinträchtigung («mild cognitive impairment») untersucht. Bei dieser Störung handelt es sich um eine mögliche Vorstufe einer dementiellen Entwicklung, wobei bei der Mehrheit der Personen mit dieser Störung eine Demenz vom Alzheimer Typ im weiteren Verlauf eintreten kann. In beiden Studien konnte eine Wirksamkeit von Galantamin im Vergleich zu Placebo in bezug auf die primären Endpunkte (u.a. Verzögerung einer dementiellen Entwicklung) nicht belegt werden. Weiterhin zeigte sich in der doppel-blinden Phase (plus 30 Tage nach letzter Medikamenteneinnahme) eine signifikant erhöhte Mortalitätsrate unter Galantamin (13/1026) im Vergleich zu Placebo (1/1022). Auffällig waren die sehr niedrigen Gesamtmortalitätsraten in den beiden Studien. Ein spezifisches Risikoprofil für das vermehrte Auftreten der Todesfälle unter Galantamin war nicht erkennbar, jedoch stellte möglicherweise die cholinerge Therapie mit Galantamin bei Patienten mit kardialen, pulmonalen oder psychiatrischen Vorerkrankungen ein erhöhtes Risiko für das Auftreten der Todesfälle dar (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Hingegen war in den Placebo-kontrollierten Studien zur Demenz vom Alzheimer Typ über maximal 6 Monate eine erhöhte Mortalität unter Galantamin im Vergleich zu Placebo nicht nachweisbar.
  • +In zwei randomisierten, doppelblinden, Placebo-kontrollierten Studien wurde über einen Zeitraum von jeweils zwei Jahren die Wirksamkeit und Sicherheit von Galantamin bei milder kognitiver Beeinträchtigung («mild cognitive impairment») untersucht. Bei dieser Störung handelt es sich um eine mögliche Vorstufe einer dementiellen Entwicklung, wobei bei der Mehrheit der Personen mit dieser Störung eine Demenz vom Alzheimer Typ im weiteren Verlauf eintreten kann. In beiden Studien konnte eine Wirksamkeit von Galantamin im Vergleich zu Placebo in Bezug auf die primären Endpunkte (u.a. Verzögerung einer dementiellen Entwicklung) nicht belegt werden. Weiterhin zeigte sich in der doppel-blinden Phase (plus 30 Tage nach letzter Medikamenteneinnahme) eine signifikant erhöhte Mortalitätsrate unter Galantamin (13/1026) im Vergleich zu Placebo (1/1022). Auffällig waren die sehr niedrigen Gesamtmortalitätsraten in den beiden Studien. Ein spezifisches Risikoprofil für das vermehrte Auftreten der Todesfälle unter Galantamin war nicht erkennbar, jedoch stellte möglicherweise die cholinerge Therapie mit Galantamin bei Patienten mit kardialen, pulmonalen oder psychiatrischen Vorerkrankungen ein erhöhtes Risiko für das Auftreten der Todesfälle dar (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Hingegen war in den Placebo-kontrollierten Studien zur Demenz vom Alzheimer Typ über maximal 6 Monate eine erhöhte Mortalität unter Galantamin im Vergleich zu Placebo nicht nachweisbar.
  • -Die Absorption einer oralen Einzeldosis von 8 mg Galantamin aus Galantamin Filmtabletten erfolgt rasch. Die maximale Plasmakonzentration von 43 ± 13 ng/ml wird nach 1–2 Stunden erreicht, die mittlere AUC beträgt 427 ± 102 ng × h/ml. Die absolute orale Bioverfügbarkeit von Galantamin beträgt 88,5%.
  • +Die Absorption einer oralen Einzeldosis von 8 mg Galantamin aus Galantamin Filmtabletten erfolgt rasch. Die maximale Plasmakonzentration von 43 ± 13 ng/ml wird nach 1–2 Stunden erreicht, die mittlere AUC0–Inf beträgt 427 ± 102 ng × h/ml. Die absolute orale Bioverfügbarkeit von Galantamin beträgt 88,5%.
  • -Parameter Galantamin Retardkapseln 24 mg mit Nahrung (n= 22) Galantamin Retardkapseln 24 mg nüchtern (n= 22)
  • +Parameter Galantamin SR Helvepharm Retardkapseln 24 mg mit Nahrung (n= 22) Galantamin SR Helvepharm Retardkapseln 24 mg nüchtern (n= 22)
  • -Cmax, ng/ml 70.6 ± 15.0 63.0 ± 12.0
  • -Cmin, ng/ml 19.9 ± 7.2 18.8 ± 4.6
  • -Tmax, h 4.9 ± 1.7 4.4 ± 1.7
  • -t, h 8.0 ± 2.0 (n= 8) 8.3 ± 1.2 (n= 7)
  • +Cmax, ng/ml 70,6 ± 15,0 63,0 ± 12,0
  • +Cmin, ng/ml 19,9 ± 7,2 18,8 ± 4,6
  • +Tmax, h 4,9 ± 1,7 4,4 ± 1,7
  • +, h 8,0 ± 2,0 (n= 8) 8,3 ± 1,2 (n= 7)
  • -Die Disposition auf Galantamin wurde bei jungen Probanden mit verschieden schweren Nierenfunktionsstörungen untersucht. Mit abnehmender Kreatininclearence, verringerte sich die Elimination von Galantamin. Die Plasmakonzentration von Galantamin erhöhte sich bei Probanden mit mittelschwerer Niereninsuffizienz (Clcr = 52–104 ml/min) um 38% und bei jenen mit schwerer Niereninsuffizienz (Clcr = 9–51 ml/min) um 67% im Vergleich zu alters- und gewichtsmässig vergleichbaren gesunden Probanden (Clcr ≥121 ml/min). Pharmakokinetische Untersuchungen in der Bevölkerung und Simulationen wiesen daraufhin, dass bei Alzheimer Patienten mit Nierenfunktionsstörungen keine Dosisanpassung nötig ist, vorausgesetzt die Kreatininclearance beträgt mindestens 9 ml/min, da die Galantamin-Clearance in Alzheimer Patienten tiefer ist (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Die Disposition auf Galantamin wurde bei jungen Probanden mit verschieden schweren Nierenfunktionsstörungen untersucht. Mit abnehmender Kreatininclearence, verringerte sich die Elimination von Galantamin. Die Plasmakonzentration von Galantamin erhöhte sich bei Probanden mit mittelschwerer Niereninsuffizienz (Clcr = 52–104 ml/min) um 38% und bei jenen mit schwerer Niereninsuffizienz (Clcr= 9–51 ml/min) um 67% im Vergleich zu alters- und gewichtsmässig vergleichbaren gesunden Probanden (Clcr ≥121 ml/min). Pharmakokinetische Untersuchungen in der Bevölkerung und Simulationen wiesen darauf hin, dass bei Alzheimer Patienten mit Nierenfunktionsstörungen keine Dosisanpassung nötig ist, vorausgesetzt die Kreatininclearance beträgt mindestens 9 ml/min, da die Galantamin-Clearance in Alzheimer Patienten tiefer ist (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Juli 2014.
  • +November 2014.
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