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Home - Fachinformation zu Galantamin SR Zentiva 8 mg - Änderungen - 23.02.2022
12 Änderungen an Fachinfo Galantamin SR Zentiva 8 mg
  • -Bei Patienten, die auf die maximale Erhaltungsdosis nicht besser ansprechen oder diese nicht vertragen, kann eine Dosisreduktion auf 16 mg/Tag in Betracht gezogen werden. Die Behandlung kann so lange weitergeführt werden, wie ein therapeutischer Nutzen für den Patienten besteht. Der klinische Nutzen von Galantamin sollte deshalb regelmässig überprüft werden. Sobald kein therapeutischer Effekt mehr erkennbar ist, sollte ein Therapieabbruch in Erwägung gezogen werden (s. «Eigenschaften/Wirkungen» [Klinische Wirksamkeit]).
  • +Bei Patienten, die auf die maximale Erhaltungsdosis nicht besser ansprechen oder diese nicht vertragen, kann eine Dosisreduktion auf 16 mg/Tag in Betracht gezogen werden. Die Behandlung kann so lange weitergeführt werden, wie ein therapeutischer Nutzen für den Patienten besteht. Der klinische Nutzen von Galantamin sollte deshalb regelmässig überprüft werden. Sobald kein therapeutischer Effekt mehr erkennbar ist, sollte ein Therapieabbruch in Erwägung gezogen werden (s. «Eigenschaften/Wirkungen» - «Klinische Wirksamkeit»).
  • -Galantamin ist nur angezeigt für die Behandlung von Patienten mit leichter bis mittelschwerer Demenz vom Alzheimer-Typ. In zwei placebo-kontrollierten Studien über 2 Jahre mit Personen mit milder kognitiver Beeinträchtigung unterschiedlicher Ursache («mild cognitive impairment») konnte ein Nutzen für Galantamin nicht nachgewiesen werden. Zusätzlich zeigte sich im Vergleich zu Placebo eine signifikant erhöhte Mortalitätsrate unter Galantamin (s. ausführliche Beschreibung der Studien unter «Eigenschaften/Wirkungen» [Klinische Wirksamkeit]). Die Diagnose der Alzheimer-Demenz sollte daher nur durch einen erfahrenen Arzt/Ärztin und gemäss den aktuellen Richtlinien erfolgen. Die Behandlung mit Galantamin SR Zentiva sollte durch einen Arzt/Ärztin überwacht werden. Mit der Therapie sollte nur begonnen werden, wenn eine Betreuungsperson zur Verfügung steht, die die regelmässige Einnahme des Arzneimittels überwacht.
  • +Galantamin ist nur angezeigt für die Behandlung von Patienten mit leichter bis mittelschwerer Demenz vom Alzheimer-Typ. In zwei placebo-kontrollierten Studien über 2 Jahre mit Personen mit milder kognitiver Beeinträchtigung unterschiedlicher Ursache («mild cognitive impairment») konnte ein Nutzen für Galantamin nicht nachgewiesen werden. Zusätzlich zeigte sich im Vergleich zu Placebo eine signifikant erhöhte Mortalitätsrate unter Galantamin (s. ausführliche Beschreibung der Studien unter «Eigenschaften/Wirkungen» - «Klinische Wirksamkeit»). Die Diagnose der Alzheimer-Demenz sollte daher nur durch einen erfahrenen Arzt/Ärztin und gemäss den aktuellen Richtlinien erfolgen. Die Behandlung mit Galantamin SR Zentiva sollte durch einen Arzt/Ärztin überwacht werden. Mit der Therapie sollte nur begonnen werden, wenn eine Betreuungsperson zur Verfügung steht, die die regelmässige Einnahme des Arzneimittels überwacht.
  • -Neurologische Beschwerden: Über Konvulsionen wurde unter einer Therapie mit Galantamin SR Zentiva berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Krampfanfälle können auch eine Manifestation der Alzheimer Krankheit sein. In seltenen Fällen kann es zu einer Verschlechterung von Parkinson-Symptomen kommen.
  • +Neurologische Beschwerden: Über Konvulsionen wurde unter einer Therapie mit Galantamin SR Zentiva berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Krampfanfälle können auch eine Manifestation der Alzheimer Krankheit sein. Infolge eines Anstiegs des cholinergen Tonus unter der Einnahme von Galantamin können extrapyramidale Symptome (z.B. Hypo/Akinese, Rigidität, Zahnradphänomen, Dyskinesie, Kamptokormie, Dystonie einschl. Torticollis, Akathisie) neu auftreten oder sich verstärken (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). In den berichteten Fällen waren diese Symptome bei Reduzierung der Dosis oder nach dem Absetzen von Galantamin nicht immer teilweise bis vollständig reversibel.
  • -Gelegentlich: Parästhesien, Störung des Geschmacksempfindens, Hypersomnie, Konvulsionen.
  • +Gelegentlich: Parästhesien, Störung des Geschmacksempfindens, Hypersomnie, Konvulsionen, extrapyramidale Symptome (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Dezember 2019.
  • +April 2021.
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