15 Änderungen an Fachinfo Moxifloxacin-Mepha |
- +Aortenaneurysma und Aortendissektion
- +In epidemiologischen Studien wird insbesondere bei älteren Menschen von einem erhöhten Risiko für Aortenaneurysma und Aortendissektion nach der Anwendung von Fluorochinolonen berichtet. Daher sollten Fluorochinolone nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Bewertung und nach Abwägung anderer Therapieoptionen bei Patienten mit positiver Familienanamnese in Bezug auf Aneurysma oder bei Patienten mit diagnostiziertem Aortenaneurysma und/oder diagnostizierter Aortendissektion oder bei Vorliegen anderer Risikofaktoren oder prädisponierender Bedingungen für Aortenaneurysma und Aortendissektion (z.B. Marfan-Syndrom, vaskuläres Ehlers-Danlos-Syndrom, Takayasu-Arteriitis, Riesenzellarteriitis, Morbus Behçet, Hypertonie, bekannte Atherosklerose) angewendet werden. Bei plötzlichen Bauch-, Brust- oder Rückenschmerzen sollten die Patienten angewiesen werden, sofort einen Arzt in der Notaufnahme aufzusuchen.
-EUCAST klinische MHK-Grenzwerte für Moxifloxacin (31.01.2006)
- +EUCAST klinische MHK-Grenzwerte für Moxifloxacin (31.01.2006):
- ≥18 mm 15-17 mm ≤14 mm
- + ≥18 mm 15-17 mm ≤14 mm
- ≥18 mm – –
- + ≥18 mm – –
- ≥24 mm 21-23 mm ≤20 mm
- + ≥24 mm 21-23 mm ≤20 mm
-Von den Erregern, welche gemeinhin mit PID assoziiert, können Gardnerella vaginalis, Mycoplasma hominis, Mycoplasma genitalium so wie Chlamydia trachomatis als empfindlich angesehen werden. Im Falle von Neisseria gonorrhoeae ist von einer häufigen Resistenz auszugehen.
- +Von den Erregern, welche gemeinhin mit PID assoziiert, können Gardnerella vaginalis, Mycoplasma hominis, Mycoplasma genitalium sowie Chlamydia trachomatis als empfindlich angesehen werden. Im Falle von Neisseria gonorrhoeae ist von einer häufigen Resistenz auszugehen.
-Darreichungsform intravenös oral
- +Darreichungsform intravenös oral
-Juni 2017.
-Interne Versionsnummer: 5.2
- +Dezember 2018.
- +Interne Versionsnummer: 6.1
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