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Home - Fachinformation zu Amavita Loperamid 2 mg - Änderungen - 05.03.2024
20 Änderungen an Fachinfo Amavita Loperamid 2 mg
  • -Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Obwohl für diese Patientengruppe keine Daten zur Pharmakokinetik verfügbar sind, ist Loperamid wegen des reduzierten First-Pass-Metabolismus nur mit Vorsicht einzusetzen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei schweren Leberfunktionsstörungen sollte Loperamid nicht angewendet werden.
  • -Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Für Patienten mit Niereninsuffizienz ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • -
  • +Kinder unter 6 Jahre
  • +Kinder unter 6 Jahre sollten nicht mit Amavita Loperamid behandelt werden.
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Kinder unter 24 Monate sollten nicht mit Amavita Loperamid behandelt werden.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Für Patienten mit Niereninsuffizienz ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Obwohl für diese Patientengruppe keine Daten zur Pharmakokinetik verfügbar sind, ist Loperamid wegen des reduzierten First-Pass-Metabolismus nur mit Vorsicht einzusetzen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Bei schweren Leberfunktionsstörungen sollte Loperamid nicht angewendet werden.
  • -Kinder unter 24 Monaten sollten von der Behandlung mit Loperamid ausgeschlossen werden, da deren Leberfunktion noch nicht voll ausgebildet sein könnte.
  • -Kinder (2 bis einschliesslich 5 Jahre) sollten nur auf ausdrückliche Verordnung des Arztes oder der Ärztin und unter dessen/deren Aufsicht mit Loperamid behandelt werden.
  • -Nicht-klinische Daten haben gezeigt, dass Loperamid ein Substrat des P-Glycoproteins ist.
  • -Wirkung von Amavita Loperamid auf andere Arzneimittel
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von oralem Desmopressin führte zu einem 3-fachen Anstieg der Desmopressin-Plasmawerte, was höchstwahrscheinlich auf eine verringerte gastrointestinale Motilität zurückzuführen ist.
  • -Es ist davon auszugehen, dass Arzneimittel mit ähnlichen pharmakologischen Eigenschaften die Wirkung von Loperamid verstärken und dass Arzneimittel, die den gastrointestinalen Transit beschleunigen, die Wirkung von Loperamid beeinträchtigen.
  • +Nicht-klinische Daten haben gezeigt, dass Loperamid ein Substrat des P-Glycoproteins ist.
  • +Wirkung von Amavita Loperamid auf andere Arzneimittel
  • +Die gleichzeitige Verabreichung von oralem Desmopressin führte zu einem 3-fachen Anstieg der Desmopressin-Plasmawerte, was höchstwahrscheinlich auf eine verringerte gastrointestinale Motilität zurückzuführen ist.
  • +Es ist davon auszugehen, dass Arzneimittel mit ähnlichen pharmakologischen Eigenschaften die Wirkung von Loperamid verstärken und dass Arzneimittel, die den gastrointestinalen Transit beschleunigen, die Wirkung von Loperamid beeinträchtigen.
  • -Die Häufigkeit wird wie folgt angegeben: Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000; ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000).
  • +Die Häufigkeit wird wie folgt angegeben: Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1'000), selten (<1/1'000; ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000).
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Bei Personen, die Loperamidhydrochlorid absichtlich überdosiert eingenommen haben (in Dosen von 40 mg bis zu 792 mg pro Tag) sind eine Verlängerung des QT-Intervalls und des QRS-Komplexes und/oder schwerwiegende ventrikuläre Arrhythmien, inklusive Torsade de Pointes aufgetreten. Es sind auch Todesfälle bekannt. Missbrauch, Fehlanwendung und/oder exzessive Überdosierung von Loperamidhydrochlorid können das Brugada-Syndrom demaskieren.
  • +Bei Personen, die Loperamidhydrochlorid absichtlich überdosiert eingenommen haben (in Dosen von 40 mg bis zu 792 mg pro Tag) sind eine Verlängerung des QT-Intervalls und des QRS-Komplexes und/oder schwerwiegende ventrikuläre Arrhythmien, inklusive Torsade de Pointes aufgetreten. Es sind auch Todesfälle bekannt. Missbrauch, Fehlanwendung und/oder exzessive Überdosierung von Loperamidhydrochlorid können das Brugada-Syndrom demaskieren. Nach dem Absetzen wurden Fälle von Arzneimittelentzugssyndromen bei Personen beobachtet, die Loperamid überdosiert haben.
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Loperamid ist ein stark wirksames synthetisches Antidiarrhoikum für den oralen Gebrauch.
  • -Es bindet sich stark an die µ-Opiatrezeptoren in der Darmwand und zeichnet sich durch einen raschen Wirkungseintritt und eine lange Wirkungsdauer aus.
  • -Pharmakodynamik
  • -
  • +Wirkungsmechanismus / Pharmakodynamik
  • +Loperamid ist ein stark wirksames synthetisches Antidiarrhoikum für den oralen Gebrauch. Es bindet sich stark an die µ-Opiatrezeptoren in der Darmwand und zeichnet sich durch einen raschen Wirkungseintritt und eine lange Wirkungsdauer aus.
  • -Bei Raumtemperatur (15-25 °C) vor Licht geschützt und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25°C) vor Licht geschützt und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Januar 2019.
  • +Oktober 2022.
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