18 Änderungen an Fachinfo Valsartan Axapharm 40 mg |
-Valsartanum.
- +Valsartan.
-Filmtabletten: Excipiens pro compresso obducto.
- +Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Povidon K 29-32, Talkum, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid, Polyvinylalkohol, Titandioxid (E171), Macrogol 3350, Lecithin, Eisenoxid gelb (E172), Eisenoxid rot (E172, in Filmtabletten zu 80 und 160 mg).
- +1 Filmtablette zu 40 mg Valsartan enthält 21.11 mg Lactose-Monohydrat und max. 0.47 mg Natrium.
- +1 Filmtablette zu 80 mg Valsartan enthält 42.22 mg Lactose-Monohydrat und max. 0.94 mg Natrium.
- +1 Filmtablette zu 160 mg Valsartan enthält 84.44 mg Lactose-Monohydrat und max. 1.88 mg Natrium.
-Die maximale Zieldosierung beträgt 2× täglich 160 mg. Im Allgemeinen wird empfohlen, dass Patienten, abhängig von der individuellen Verträglichkeit während der Dosiserhöhung, 2 Wochen nach Therapiebeginn die Dosierung von 2× täglich 80 mg und nach 3 Monaten die maximale Zieldosierung erreichen.
- +Die maximale Zieldosierung beträgt 2× täglich 160 mg. Im allgemeinen wird empfohlen, dass Patienten, abhängig von der individuellen Verträglichkeit während der Dosiserhöhung, 2 Wochen nach Therapiebeginn die Dosierung von 2× täglich 80 mg und nach 3 Monaten die maximale Zieldosierung erreichen.
-Bei mit Valsartan behandelten Patienten wurden Angioödeme einschliesslich von Schwellungen der Larynx und der Glottis, die zu Behinderungen des Luftstroms und/oder Schwellung des Gesichts, der Lippen, des Rachens und/oder der Zunge führten, festgestellt. Bei einigen dieser Patienten waren bereits zu einem früheren Zeitpunkt Angioödeme bei der Einnahme von anderen Medikamenten einschliesslich von ACE-Hemmern aufgetreten. Die Verabreichung von Valsartan axapharm muss bei Patienten, bei denen ein Angioödem auftritt, sofort unterbrochen werden und Valsartan axapharm darf ihnen nicht wieder verabreicht werden.
- +Bei mit Valsartan behandelten Patienten wurden Angioödeme einschliesslich von Schwellungen der Larynx und der Glottis, die zu Behinderungen des Luftstroms und/oder Schwellung des Gesichts, der Lippen, des Rachens und/oder der Zunge führten, festgestellt. Bei einigen dieser Patienten waren bereits zu einem früheren Zeitpunkt Angioödeme bei der Einnahme von anderen Medikamenten einschliesslich von ACE-Hemmern aufgetreten. Die Verabreichung von Valsartan axapharm muss bei Patienten, bei denen ein Angioödem auftritt, sofort unterbrochen werden und Valsartan axapharm darf ihnen nicht wieder verabreicht werden.
- +Inhaltsstoffe
- +Die Filmtabletten enthalten Laktose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
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-Ein reversibler Konzentrationsanstieg an Lithium im Serum und Lithium-Toxizität wurden bei gleichzeitiger Verabreichung von Lithium und ACE Inhibitoren oder Angiotensin II Rezeptor Antagonisten inklusive Valsartan axapharm beobachtet. Die genaue Überwachung der Lithium-Konzentration im Serum bei gleichzeitiger Anwendung wird daher empfohlen. Bei gleichzeitiger Anwendung von Diuretika und Valsartan axapharm kann das Risiko von Lithiumtoxizität zusätzlich erhöht werden.
- +Ein reversibler Konzentrationsanstieg an Lithium im Serum und Lithium-Toxizität wurden bei gleichzeitiger Verabreichung von Lithium und ACE-Inhibitoren oder Angiotensin II Rezeptor Antagonisten inklusive Valsartan axapharm beobachtet. Die genaue Überwachung der Lithium-Konzentration im Serum bei gleichzeitiger Anwendung wird daher empfohlen. Bei gleichzeitiger Anwendung von Diuretika und Valsartan axapharm kann das Risiko von Lithiumtoxizität zusätzlich erhöht werden.
-«Sehr häufig» (>1/10), «häufig» (>1/100, <1/10), «gelegentlich» (>1/1000, <1/100), «selten» (>1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000).
- +«Sehr häufig» (>1/10), «häufig» (>1/100, <1/10), «gelegentlich» (>1/1'000, <1/100), «selten» (>1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000).
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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-Eine Überdosierung mit Valsartan axapharm kann eine ausgeprägte Hypotonie bewirken, die zu einem verringerten Bewusstseinszustand, Kreislaufkollaps und/oder Schock führen könnte. Ist die Einnahme erst kurz zuvor erfolgt, sollte der Patient zum Erbrechen gebracht werden. Ansonsten besteht die übliche Behandlung in der intravenösen Infusion einer physiologischen Kochsalzlösung.
- +Eine Überdosierung mit Valsartan xapharm kann eine ausgeprägte Hypotonie bewirken, die zu einem verringerten Bewusstseinszustand, Kreislaufkollaps und/oder Schock führen könnte. Ist die Einnahme erst kurz zuvor erfolgt, sollte der Patient zum Erbrechen gebracht werden. Ansonsten besteht die übliche Behandlung in der intravenösen Infusion einer physiologischen Kochsalzlösung.
- +Pharmakodynamik
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-Durch die Einnahme während einer Mahlzeit wird die Fläche unter der Plasmakonzentrationskurve (AUC) von Valsartan um 48% und Cmax um 59% verringert. Allerdings sind die Plasmakonzentrationen ab 8 h nach Einnahme von Valsartan nüchtern oder mit einer Mahlzeit vergleichbar. Die Verringerung der AUC und von Cmax bewirkt keine klinisch signifikante Verminderung der therapeutischen Wirkung, sodass die Einnahme von Valsartan axapharm unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen kann.
- +Durch die Einnahme während einer Mahlzeit wird die Fläche unter der Plasmakonzentrationskurve (AUC) von Valsartan um 48% und Cmax um 59% verringert. Allerdings sind die Plasmakonzentrationen ab 8 h nach Einnahme von Valsartan nüchtern oder mit einer Mahlzeit vergleichbar. Die Verringerung der AUC und von Cmax bewirkt keine klinisch signifikante Verminderung der therapeutischen Wirkung, sodass die Einnahme von Valsartan axapharm unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen kann.
-Valsartan axapharm Filmtabletten in der Originalverpackung nicht über 30°C aufbewahren.
-Arzneimittel für Kinder unerreichbar aufbewahren.
- +Nicht über 30°C in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
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