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Home - Fachinformation zu Moxifloxacin Sandoz 400 - Änderungen - 08.07.2020
82 Änderungen an Fachinfo Moxifloxacin Sandoz 400
  • -Wirkstoff: Moxifloxacinum ut Moxifloxacini hydrochloridum.
  • -Hilfsstoffe: Color: acidum carminicum (E120), excipiens pro compresso obducto.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Filmtabletten zu 400 mg Moxifloxacin als Moxifloxacin Hydrochlorid (436,8 mg).
  • +Wirkstoffe
  • +Moxifloxacinum ut Moxifloxacini hydrochloridum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Color: acidum carminicum (E120), excipiens pro compresso obducto.
  • -·Leichte, unkomplizierte, oral behandelbare, ambulant erworbene Pneumonie («Community Acquired Pneumonia», CAP). Die Erfahrung mit L. pneumophila-Infektionen ist ungenügend.
  • +·Leichte, unkomplizierte, oral behandelbare, ambulant erworbene Pneumonie («Community Acquired Pneumonia», CAP). Die Erfahrung mit L. pneumophila - Infektionen ist ungenügend.
  • +Übliche Dosierung
  • +
  • -Bei älteren Patienten, bei Patienten mit geringem Körpergewicht, bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder bei Dialysepatienten, d.h. bei Hämodialyse oder kontinuierlich ambulanter Peritonealdialyse, oder bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Es liegen nur begrenzte Erfahrungen bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion vor (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Art der Anwendung
  • -Die Filmtablette ist unzerkaut mit ausreichender Flüssigkeit zu schlucken und kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
  • -Dauer der Behandlung
  • +Therapiedauer
  • -Die empfohlene Dosis (1× täglich 400 mg) und die für die jeweilige Indikation angegebene Behandlungsdauer sollten nicht überschritten werden.
  • +Die empfohlene Dosis (1x täglich 400 mg) und die für die jeweilige Indikation angegebene Behandlungsdauer sollten nicht überschritten werden.
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Bei Patienten mit geringem Körpergewicht ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Es liegen nur begrenzte Erfahrungen bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion vor (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder bei Dialysepatienten, d.h. bei Hämodialyse oder kontinuierlich ambulanter Peritonealdialyse, ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • +Ältere Patienten
  • +Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • +Art der Anwendung
  • +Die Filmtablette ist unzerkaut mit ausreichender Flüssigkeit zu schlucken und kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
  • +
  • -·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Moxifloxacin, einem anderen Wirkstoff der Familie der Chinolone oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung
  • -·Schwangerschaft und Stillzeit
  • -·Kinder und Jugendliche in der Wachstumsphase <18 Jahre
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Moxifloxacin, einem anderen Wirkstoff der Familie der Chinolone oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • +·Schwangerschaft und Stillzeit.
  • +·Kinder und Jugendliche in der Wachstumsphase <18 Jahre.
  • -·Sehnenerkrankungen/-schäden im Zusammenhang mit einer Chinolontherapie
  • +·Sehnenerkrankungen/-schäden im Zusammenhang mit einer Chinolontherapie.
  • -Bei einigen Patienten verursacht Moxifloxacin eine Verlängerung des QTc-Intervalls im EKG. Die Analyse der im Rahmen des klinischen Prüfprogramms aufgezeichneten EKGs zeigte unter Moxifloxacin eine QTc-Verlängerung von 6 msec ± 26 msec, 1,4% des Ausgangswertes. Bei Patienten, die mit Arzneimitteln behandelt werden, die den Kaliumspiegel vermindern können, sollte Moxifloxacin mit Vorsicht angewandt werden. Da Frauen im Vergleich zu Männern zu einem verlängerten QTc-Ausgangswert neigen, reagieren sie möglicherweise empfindlicher auf QTc-verlängernde Begleitmedikationen. Ebenso können ältere Patienten empfindlicher für Arzneimittel-assoziierte Einflüsse auf das QT-Intervall sein. Bei Patienten, die mit Arzneimitteln behandelt werden, welche eine klinisch relevante Bradykardie verursachen können, sollte Moxifloxacin mit Vorsicht angewandt werden. Wegen der begrenzten klinischen Erfahrung sollte Moxifloxacin mit Vorsicht eingesetzt werden bei Patienten mit Prädisposition zu Arrhythmien (insbesondere Frauen und ältere Patienten) wie z.B. mit akuter Myokardischämie. Eine QT-Verlängerung kann zu einem gesteigerten Risiko ventrikulärer Arrhythmien (einschliesslich Torsade de pointes) und Herzstillstand führen. Das Ausmass der QT-Verlängerung kann dosisabhängig ansteigen. Daher sollte die empfohlene Dosis nicht überschritten werden. Vor allem bei weniger schweren Infektionen ist der Nutzen einer Moxifloxacin-Behandlung gegen den Inhalt des Abschnitts «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» abzuwägen. Wenn unter der Behandlung mit Moxifloxacin Anzeichen kardialer Arrhythmien auftreten, sollte die Behandlung abgebrochen und ein EKG abgeleitet werden.
  • +Die Anwendung von Moxifloxacin sollte bei Patienten vermieden werden, bei denen in der Vergangenheit schwerwiegende Nebenwirkungen bei der Anwendung von chinolon- oder fluorchinolonhaltigen Arzneimitteln auftraten (vgl. Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»). Die Behandlung dieser Patienten mit Moxifloxacin sollte nur dann begonnen werden, wenn keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen und eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgt ist (vgl. Rubrik «Kontraindikationen»).
  • +Moxifloxacin verursacht bei einigen Patienten im EKG eine Verlängerung des QTc-Intervalls. Die Analyse der im Rahmen des klinischen Prüfprogramms aufgezeichneten EKGs zeigte unter Moxifloxacin eine QTc-Verlängerung von 6 msec ± 26 msec, 1,4% des Ausgangswertes. Bei Patienten, die mit Arzneimitteln behandelt werden, die den Kaliumspiegel vermindern können, sollte Moxifloxacin mit Vorsicht angewandt werden. Da Frauen im Vergleich zu Männern zu einem verlängerten QTc-Ausgangswert neigen, reagieren sie möglicherweise empfindlicher auf QTc-verlängernde Begleitmedikationen. Ebenso können ältere Patienten empfindlicher für Arzneimittel-assoziierte Einflüsse auf das QT-Intervall sein. Bei Patienten, die mit Arzneimitteln behandelt werden, welche eine klinisch relevante Bradykardie verursachen können, sollte Moxifloxacin mit Vorsicht angewandt werden. Wegen der begrenzten klinischen Erfahrung sollte Moxifloxacin mit Vorsicht eingesetzt werden bei Patienten mit Prädisposition zu Arrhythmien (insbesondere Frauen und ältere Patienten) wie z.B. mit akuter Myokardischämie. Eine QT-Verlängerung kann zu einem gesteigerten Risiko ventrikulärer Arrhythmien (einschliesslich Torsade de pointes) und Herzstillstand führen. Das Ausmass der QT-Verlängerung kann dosisabhängig ansteigen. Daher sollte die empfohlene Dosis nicht überschritten werden. Vor allem bei weniger schweren Infektionen ist der Nutzen einer Moxifloxacin-Behandlung gegen den Inhalt des Abschnitts «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» abzuwägen. Wenn unter der Behandlung mit Moxifloxacin Anzeichen kardialer Arrhythmien auftreten, sollte die Behandlung abgebrochen und ein EKG abgeleitet werden.
  • -Beidseitige Sehnenentzündungen und Sehnenrupturen – vorwiegend bei der Achillessehne – können unter der Behandlung mit Fluorochinolonen einschliesslich Moxifloxacin auftreten. Diese unerwünschten Wirkungen können innerhalb von Stunden oder Tagen nach Beginn der Behandlung auftreten, möglicherweise auch noch mehrere Monate nach Ende der Behandlung. Das Risiko einer Tendinitis oder einer Sehnenruptur ist bei Patienten über 60 Jahre und bei gleichzeitiger Gabe von Kortikosteroiden erhöht. Bei Verdacht auf Tendinitis ist die Behandlung mit Moxifloxacin unverzüglich abzubrechen und eine entsprechende Therapie (z.B. Immobilisation) der betroffenen Sehne(n) einzuleiten.
  • +Beidseitige Sehnenentzündungen und Sehnenrupturen – vorwiegend bei der Achillessehne – können unter der Behandlung mit Fluorochinolonen einschliesslich Moxifloxacin auftreten. Diese unerwünschten Wirkungen können innerhalb von 48 Stunden nach Beginn der Behandlung auftreten, möglicherweise auch noch mehrere Monate nach Ende der Behandlung. Das Risiko einer Tendinitis oder einer Sehnenruptur ist bei Patienten über 60 Jahre, Patienten mit Nierenfunktionsstörung, Patienten nach Transplantation solider Organe, Patienten, die gleichzeitig mit Kortikosteroiden behandelt werden, sowie bei anstrengender körperlicher Aktivität erhöht.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Kortikosteroiden sollte daher vermieden werden.
  • +Bei Verdacht auf Tendinitis ist die Behandlung mit Moxifloxacin unverzüglich abzubrechen und eine entsprechende Therapie (z.B. Immobilisation) der betroffenen Sehne(n) einzuleiten.
  • +Bei Anzeichen einer Tendinopathie sollten Kortikosteroide nicht angewendet werden.
  • +
  • -Morphin
  • -Bei gesunden Probanden konnte kein relevanter Effekt von 10 mg Morphin i.m. auf AUC und Cmax von Moxifloxacin nach einer Einmaldosierung von 400 mg p.o. nachgewiesen werden.
  • -
  • +Glibenclamid
  • +Bei Diabetikern, welche während 2 Wochen mit 2,5 mg Glibenclamid einmal pro Tag vorbehandelt worden waren und anschliessend während 5 Tagen zusätzlich 400 mg Moxifloxacin pro Tag einnahmen, wurde festgestellt, dass im Vergleich mit Placebo die mittlere AUC und Cmax um 12% resp. 21% erniedrigt waren. Nichtsdestoweniger waren die Blutglucosespiegel bei Patienten, welche Glibenclamid und Moxifloxacin einnahmen, im Vergleich zu Patienten, welche nur Glibenclamid verabreicht bekamen, etwas erniedrigt. Es wird deshalb angenommen, dass Moxifloxacin die Wirksamkeit von Glibenclamid nicht beeinträchtigt. Diese Interaktionsergebnisse werden als klinisch nicht relevant beurteilt.
  • +Wirkung von Moxifloxacin auf andere Arzneimittel
  • +
  • -Orale Calciumergänzungsmittel
  • -Bei gesunden Probanden konnte kein relevanter Effekt auf AUC und Cmax einer Einzeldosis von 400 mg Moxifloxacin p.o. bei gleichzeitiger Gabe von 500 mg oralem Calcium gefolgt von weiteren Gaben nach 12 und 24 Stunden nachgewiesen werden.
  • -Glibenclamid
  • -Bei Diabetikern, welche während 2 Wochen mit 2,5 mg Glibenclamid einmal pro Tag vorbehandelt worden waren und anschliessend während 5 Tagen zusätzlich 400 mg Moxifloxacin pro Tag einnahmen, wurde festgestellt, dass im Vergleich mit Placebo die mittlere AUC und Cmax um 12% resp. 21% erniedrigt waren. Nichtsdestoweniger waren die Blutglucosespiegel bei Patienten, welche Glibenclamid und Moxifloxacin einnahmen, im Vergleich zu Patienten, welche nur Glibenclamid verabreicht bekamen, etwas erniedrigt. Es wird deshalb angenommen, dass Moxifloxacin die Wirksamkeit von Glibenclamid nicht beeinträchtigt. Diese Interaktionsergebnisse werden als klinisch nicht relevant beurteilt.
  • -Magnesium-/aluminiumhaltige Präparate
  • -Zwischen der Verabreichung eines Arzneimittels, das zwei- oder dreiwertige Kationen enthält (z.B. Magnesium oder Aluminium enthaltende Antazida, Didanosin-Tabletten, Sucralfat, Eisen- oder Zinkhaltige Arzneimittel), und der Gabe von Moxifloxacin Sandoz Filmtabletten sollten etwa 6 Stunden verstreichen.
  • +Wirkung anderer Arzneimittel auf Moxifloxacin
  • +Morphin
  • +Bei gesunden Probanden konnte kein relevanter Effekt von 10 mg Morphin i.m. auf AUC und Cmax von Moxifloxacin nach einer Einmaldosierung von 400 mg p.o. nachgewiesen werden.
  • +Orale Calciumergänzungsmittel
  • +Bei gesunden Probanden konnte kein relevanter Effekt auf AUC und Cmax einer Einzeldosis von 400 mg Moxifloxacin p.o. bei gleichzeitiger Gabe von 500 mg oralem Calcium gefolgt von weiteren Gaben nach 12 und 24 Stunden nachgewiesen werden.
  • +Magnesium-/aluminiumhaltige Präparate
  • +Zwischen der Verabreichung eines Arzneimittels, das zwei- oder dreiwertige Kationen enthält (z.B. Magnesium oder Aluminium enthaltende Antazida, Didanosin-Tabletten, Sucralfat, Eisen- oder Zinkhaltige Arzneimittel), und der Gabe von Moxifloxacin Sandoz Filmtabletten sollten etwa 6 Stunden verstreichen.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Die Inzidenz der «häufigen» unerwünschten Arzneimittelwirkungen war – mit Ausnahme von Übelkeit und Durchfall – niedriger als 3 Personen auf 100 Personen.
  • -«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000).
  • +Die Inzidenz der «häufigen» unerwünschten Arzneimittelwirkungen war – mit Ausnahme von Übelkeit und Durchfall – niedriger als 3%.
  • +Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert:
  • +Häufig: 1–10%
  • +Gelegentlich: 0,1–1%
  • +Selten: 0,01–0,1%
  • +Sehr selten: <0,01%
  • -Häufig: Mykotische Superinfektionen (orale Candidose, Vaginalcandidose).
  • +Häufig (1–10%): Mykotische Superinfektionen (orale Candidose, Vaginalcandidose).
  • -Gelegentlich: Anämie, Leukopenie, Neutropenie, Thrombopenie, Thrombozythämie, INR erhöht/Prothrombinzeit verlängert.
  • -Selten: Thromboplastinwerte ausserhalb der Norm, Hämolyse.
  • -Sehr selten: Prothrombinspiegel erhöht/INR erniedrigt, Prothrombinspiegel/INR ausserhalb der Norm.
  • +Gelegentlich (0,1–1%): Anämie, Leukopenie, Neutropenie, Thrombopenie, Thrombozythämie, INR erhöht/Prothrombinzeit verlängert.
  • +Selten (0,01–0,1%): Thromboplastinwerte ausserhalb der Norm, Hämolyse.
  • +Sehr selten (<0,01%): Prothrombinspiegel erhöht/INR erniedrigt, Prothrombinspiegel/INR ausserhalb der Norm.
  • -Gelegentlich: Allergische Reaktionen, Urtikaria, Eosinophilie.
  • -Selten: Anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen, allergisches Ödem/Angioödem (inklusive Larynxödem; potenziell lebensbedrohend).
  • -Sehr selten: Anaphylaktischer/anaphylaktoider Schock (potenziell lebensbedrohend).
  • +Gelegentlich (0,1–1%): Allergische Reaktionen, Urtikaria, Eosinophilie.
  • +Selten (0,01–0,1%): Anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen, allergisches Ödem/Angioödem (inklusive Larynxödem; potenziell lebensbedrohend).
  • +Sehr selten (<0,01%): Anaphylaktischer/anaphylaktoider Schock (potenziell lebensbedrohend).
  • -Gelegentlich: Hyperlipidämie, Hyperglykämie.
  • -Selten: Hyperurikämie, Hypoglykämie.
  • -Sehr selten: Hypernatriämie, Hyperkalzämie.
  • +Gelegentlich (0,1–1%): Hyperlipidämie, Hyperglykämie.
  • +Selten (0,01–0,1%): Hyperurikämie, Hypoglykämie.
  • +Sehr selten (<0,01%): Hypernatriämie, Hyperkalzämie.
  • -Gelegentlich: Angstzustände, psychomotorische Hyperaktivität/Erregtheit, Verwirrtheit, Nervosität.
  • -Selten: Emotionale Labilität, Depressionen (in sehr seltenen Fällen bis hin zu selbstgefährdendem Verhalten wie z.B. Suizidgedanken oder Suizidversuche), Halluzinationen, wirre Gedanken.
  • -Sehr selten: Depersonalisation, psychotische Reaktionen (bis hin zu selbstgefährdendem Verhalten wie z.B. Suizidgedanken oder Suizidversuche).
  • +Gelegentlich (0,1–1%): Angstzustände, psychomotorische Hyperaktivität/Erregtheit, Verwirrtheit, Nervosität.
  • +Selten (0,01–0,1%): Emotionale Labilität, Depressionen (in sehr seltenen Fällen bis hin zu selbstgefährdendem Verhalten wie z.B. Suizidgedanken oder Suizidversuche), Halluzinationen, wirre Gedanken.
  • +Sehr selten (<0,01%): Depersonalisation, psychotische Reaktionen (bis hin zu selbstgefährdendem Verhalten wie z.B. Suizidgedanken oder Suizidversuche).
  • -Häufig: Kopfschmerzen, Benommenheit.
  • -Gelegentlich: Par- und Dysästhesien, Störungen des Geschmackssinnes (inklusive sehr seltene Fälle von Ageusie), Verwirrung, Orientierungslosigkeit, Schlafstörungen, Tremor, Schwindel, Schläfrigkeit.
  • -Selten: Hypästhesie, Störungen des Geruchssinnes (inklusive Anosmie), Schlaflosigkeit, abnormale Träume, Koordinationsstörungen (inklusive Gangstörungen in Folge von Schwindel und Benommenheit, in sehr seltenen Fällen können diese zu Stürzen mit Verletzungen führen, insbesondere bei älteren Patienten), Krämpfe mit verschiedenen klinischen Ausprägungen (inklusive tonisch-klonische Krämpfe), Aufmerksamkeitsdefizite, Sprachstörungen, Amnesie, Gleichgewichtsstörungen einschliesslich Ataxie, langandauernde Geschmacksstörungen, periphere Neuropathie und Polyneuropathie.
  • -Sehr selten: Hyperästhesie.
  • +Häufig (1–10%): Kopfschmerzen, Benommenheit.
  • +Gelegentlich (0,1–1%): Par- und Dysästhesien, Störungen des Geschmackssinnes (inklusive sehr seltene Fälle von Ageusie), Verwirrung, Orientierungslosigkeit, Schlafstörungen, Tremor, Schwindel, Schläfrigkeit.
  • +Selten (0,01–0,1%): Hypästhesie, Störungen des Geruchssinnes (inklusive Anosmie), Schlaflosigkeit, abnormale Träume, Koordinationsstörungen (inklusive Gangstörungen in Folge von Schwindel und Benommenheit, in sehr seltenen Fällen können diese zu Stürzen mit Verletzungen führen, insbesondere bei älteren Patienten), Krämpfe mit verschiedenen klinischen Ausprägungen (inklusive tonisch-klonische Krämpfe), Aufmerksamkeitsdefizite, Sprachstörungen, Amnesie, Gleichgewichtsstörungen einschliesslich Ataxie, langandauernde Geschmacksstörungen, periphere Neuropathie und Polyneuropathie.
  • +Sehr selten (<0,01%): Hyperästhesie.
  • -Gelegentlich: Sehstörungen (besonders im Zusammenhang mit unerwünschten Wirkungen auf das ZNS), Amblyopie.
  • -Sehr selten: vorübergehender Verlust des Sehvermögens (besonders im Zusammenhang mit unerwünschten Wirkungen auf das ZNS).
  • +Gelegentlich (0,1–1%): Sehstörungen (besonders im Zusammenhang mit unerwünschten Wirkungen auf das ZNS), Amblyopie.
  • +Sehr selten (<0,01%): vorübergehender Verlust des Sehvermögens (besonders im Zusammenhang mit unerwünschten Wirkungen auf das ZNS).
  • -Selten: Tinnitus, Beeinträchtigung des Hörvermögens einschliesslich Taubheit (üblicherweise reversibel).
  • +Selten (0,01–0,1%): Tinnitus, Beeinträchtigung des Hörvermögens einschliesslich Taubheit (üblicherweise reversibel).
  • -Häufig: Bei Patienten mit gleichzeitig bestehender Hypokaliämie: QT-Streckenverlängerungen.
  • -Gelegentlich: Bei Patienten mit Normokaliämie: QT-Streckenverlängerung, Palpitationen, Tachykardie.
  • -Selten: Ventrikuläre Tachyarhythmien, Synkopen, Vorhofflimmern, Angina pectoris, ventrikuläre Arrhythmie.
  • -Sehr selten: Unspezifische Arrhythmien, Torsade de pointes und Herzstillstand vor allem bei Patienten mit schweren, zu Arrhythmien prädisponierenden Grunderkrankungen wie eine klinisch signifikante Bradykardie oder akuter myokardile Ischämie.
  • +Häufig (1–10%): Bei Patienten mit gleichzeitig bestehender Hypokaliämie: QT-Streckenverlängerungen.
  • +Gelegentlich (0,1–1%): Bei Patienten mit Normokaliämie: QT-Streckenverlängerung, Palpitationen, Tachykardie.
  • +Selten (0,01–0,1%): Ventrikuläre Tachyarhythmien, Synkopen, Vorhofflimmern, Angina pectoris, ventrikuläre Arrhythmie.
  • +Sehr selten (<0,01%): Unspezifische Arrhythmien, Torsade de pointes und Herzstillstand vor allem bei Patienten mit schweren, zu Arrhythmien prädisponierenden Grunderkrankungen wie eine klinisch signifikante Bradykardie oder akuter myokardile Ischämie.
  • -Gelegentlich: Vasodilatation, Hypertonie.
  • -Selten: Hypotonie, Gesichtsödeme, periphere Ödeme, Ödeme.
  • +Gelegentlich (0,1–1%): Vasodilatation, Hypertonie.
  • +Selten (0,01–0,1%): Hypotonie, Gesichtsödeme, periphere Ödeme, Ödeme.
  • -Gelegentlich: Dyspnoe (inklusive asthmatische Zustände), Schmerzen im Brustbereich.
  • -Selten: Asthma.
  • +Gelegentlich (0,1–1%): Dyspnoe (inklusive asthmatische Zustände), Schmerzen im Brustbereich.
  • +Selten (0,01–0,1%): Asthma.
  • -Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen im Gastrointestinal- sowie Unterleibsbereich, Durchfall, Dyspepsie.
  • -Gelegentlich: Verminderter Appetit und verminderte Nahrungsaufnahme, Verstopfung, Flatulenz, Gastroenteritis (inklusive erosive Gastroenteritis), erhöhte Amylasewerte, Mundtrockenheit, allgemeines Unwohlsein.
  • -Selten: Dysphagie, Stomatitis, Antibiotika-assozierte Kolitis (in sehr seltenen Fällen mit lebensgefährlichen Komplikationen), Glossitis.
  • -Affektionen der Leber und Gallenblase
  • -Häufig: Transaminasenanstieg.
  • -Gelegentlich: Leberfunktionsstörung (inklusive LDH-Anstieg), erhöhte Bilirubinwerte, erhöhte GGT-Werte, erhöhte Blutwerte für alkaline Phosphatase.
  • -Selten: Ikterus, Hepatitis (vorwiegend cholestatisch).
  • -Sehr selten: fulminante Hepatitis, die potenziell zu einem lebensbedrohlichen Leberversagen führen kann (inklusive Todefälle, vgl. Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Gelegentlich: Rash, Pruritus, Schwitzen.
  • -Selten: Hauttrockenheit.
  • -Sehr selten: Bullöse Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom oder toxische epidermale Nekrolyse (möglicherweise lebensbedrohend, vgl. Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Häufig (1–10%): Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen im Gastrointestinal- sowie Unterleibsbereich, Durchfall, Dyspepsie.
  • +Gelegentlich (0,1–1%): Verminderter Appetit und verminderte Nahrungsaufnahme, Verstopfung, Flatulenz, Gastroenteritis (inklusive erosive Gastroenteritis), erhöhte Amylasewerte, Mundtrockenheit, allgemeines Unwohlsein.
  • +Selten (0,01–0,1%): Dysphagie, Stomatitis, Antibiotika-assoziierte Kolitis (in sehr seltenen Fällen mit lebensgefährlichen Komplikationen), Glossitis.
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • +Häufig (1–10%): Transaminasenanstieg.
  • +Gelegentlich (0,1–1%): Leberfunktionsstörung (inklusive LDH-Anstieg), erhöhte Bilirubinwerte, erhöhte GGT-Werte, erhöhte Blutwerte für alkaline Phosphatase.
  • +Selten (0,01–0,1%): Ikterus, Hepatitis (vorwiegend cholestatisch).
  • +Sehr selten (<0,01%): fulminante Hepatitis, die potenziell zu einem lebensbedrohlichen Leberversagen führen kann (inklusive Todefälle, vgl. Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Gelegentlich (0,1–1%): Rash, Pruritus, Schwitzen.
  • +Selten (0,01–0,1%): Hauttrockenheit.
  • +Sehr selten (<0,01%): Bullöse Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom oder toxische epidermale Nekrolyse (möglicherweise lebensbedrohend, vgl. Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Gelegentlich: Arthralgie, Myalgie, unspezifische Schmerzen.
  • -Selten: Arthritis, Tendinitis, erhöhter Muskeltonus, Muskelkrämpfe, Muskelschwäche, Schmerzen in den Beinen, Schmerzen im Beckenbereich, Rückenschmerzen.
  • -Sehr selten: Sehnenruptur, Gangstörungen (verursacht durch Störungen der Muskulatur, Sehnen oder Gelenke), Verschlimmerung der Symptome einer Myasthenia gravis (vgl. Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Gelegentlich (0,1–1%): Arthralgie, Myalgie, unspezifische Schmerzen.
  • +Selten (0,01–0,1%): Arthritis, Tendinitis, erhöhter Muskeltonus, Muskelkrämpfe, Muskelschwäche, Schmerzen in den Beinen, Schmerzen im Beckenbereich, Rückenschmerzen.
  • +Sehr selten (<0,01%): Sehnenruptur, Gangstörungen (verursacht durch Störungen der Muskulatur, Sehnen oder Gelenke), Verschlimmerung der Symptome einer Myasthenia gravis (vgl. Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Gelegentlich: Dehydrierung als Folge von Durchfall oder verminderter Flüssigkeitseinnahme.
  • -Selten: Nierenfunktionsstörungen, Anstieg von Harnstoff oder Kreatinin, Nierenversagen (in Folge von Dehydrierung, insbesondere bei älteren Patienten mit einer vorbestehenden Erkrankung der Niere).
  • +Gelegentlich (0,1–1%): Dehydrierung als Folge von Durchfall oder verminderter Flüssigkeitseinnahme.
  • +Selten (0,01–0,1%): Nierenfunktionsstörungen, Anstieg von Harnstoff oder Kreatinin, Nierenversagen (in Folge von Dehydrierung, insbesondere bei älteren Patienten mit einer vorbestehenden Erkrankung der Niere).
  • -Selten: Vaginitis.
  • +Selten (0,01–0,1%): Vaginitis.
  • -Selten: Asthenie.
  • +Selten (0,01–0,1%): Asthenie.
  • -Häufig: Veränderte Leberfunktionstests (meist mässiger Anstieg von AST/ALT und/oder Bilirubin).
  • -Gelegentlich: Gamma GT-Anstieg, Amylaseanstieg.
  • +Häufig (1–10%): Veränderte Leberfunktionstests (meist mässiger Anstieg von AST/ALT und/oder Bilirubin).
  • +Gelegentlich (0,1–1%): Gamma GT-Anstieg, Amylaseanstieg.
  • +In sehr seltenen Fällen wurde im Zusammenhang mit der Anwendung von Chinolonen und Fluorchinolonen von anhaltenden (über Monate oder Jahre andauernden), die Lebensqualität beeinträchtigenden und potenziell irreversiblen schwerwiegenden Nebenwirkungen berichtet, die verschiedene, manchmal mehrere, Systemorganklassen und Sinnesorgane betrafen (einschliesslich Nebenwirkungen wie Tendinitis, Sehnenruptur, Arthralgie, Schmerzen in den Extremitäten, Gangstörung, Neuropathien mit einhergehender Parästhesie, Depression, Ermüdung, eingeschränktes Erinnerungsvermögen, Schlafstörungen sowie Beeinträchtigung des Hör-, Seh-, Geschmacks- und Riechvermögens), in einigen Fällen unabhängig von bereits bestehenden Risikofaktoren (vgl. Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Es liegen keine Erfahrungen mit einer Überdosierung von Moxifloxacin vor. Nach versehentlicher Überdosierung werden keine besonderen Gegenmassnahmen empfohlen, jedoch sollte eine EKG-Überwachung aufgrund des möglichen Auftretens einer QT-Intervall-Verlängerung durchgeführt werden. Eine allgemeine symptomatische Behandlung sollte eingeleitet werden.
  • +Es liegen keine Erfahrungen mit einer Überdosierung von Moxifloxacin vor.
  • +Behandlung
  • +Nach versehentlicher Überdosierung werden keine besonderen Gegenmassnahmen empfohlen, jedoch sollte eine EKG-Überwachung aufgrund des möglichen Auftretens einer QT-Intervall-Verlängerung durchgeführt werden. Eine allgemeine symptomatische Behandlung sollte eingeleitet werden.
  • -ATC-Code: J01MA14
  • +ATC-Code
  • +J01MA14
  • +Pharmakodynamik
  • +
  • -Aerobe Gram-positive Mikroorganismen ·Staphylococcus aureus (Methicillin/Oxifloxacin-resistent)+. ·Coagulase-negative Staphylococci (S. cohnii, S. epidermidis, S. haemolyticus, S. hominis, S. saprophyticus, S. simulans) Methicillin-resistente Stämme.
  • +Aerobe Gram-positive Mikroorganismen ·Staphylococcus aureus (Methicillin/Oxifloxacin-resistent)+ ·Coagulase-negative Staphylococci (S. cohnii, S. epidermidis, S. haemolyticus, S. hominis, S. saprophyticus, S. simulans) Methicillin-resistente Stämme
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Siehe Rubrik «Wirkungsmechanismus».
  • -Absorption und Bioverfügbarkeit
  • +Absorption
  • -Die AUCnorm ist mit 6 kg/h/l hoch, das scheinbare Verteilungsvolumen im Steady State (Vss) beträgt ca. 2 l/kg. Bedingt durch eine geringe Proteinbindung (ca. 45%) werden hohe freie Spitzenkonzentrationen im Plasma beobachtet (>10× MHK).
  • +Die AUCnorm ist mit 6 kg/h/l hoch, das scheinbare Verteilungsvolumen im Steady State (Vss) beträgt ca. 2 l/kg. Bedingt durch eine geringe Proteinbindung (ca. 45%) werden hohe freie Spitzenkonzentrationen im Plasma beobachtet (>10x MHK).
  • -Plasma 3,1 mg/l -
  • +Plasma 3,1 mg/l --
  • -Bei Probanden mit niedrigerem Körpergewicht (wie Frauen) und bei älteren Probanden werden höhere Plasmakonzentrationen beobachtet.
  • -Niereninsuffizienz
  • -Bei Patienten mit Niereninsuffizienz wurden nach einer Einzeldosis im Vergleich zu gesunden Probanden für Moxifloxacin ähnliche Plasmakonzentration vs. Zeitverläufe gefunden. Die Clearance der Metabolite M1 und vor allem M2 nimmt mit zunehmender Niereninsuffizienz ab. In einer Studie mit 8 Hämolyse- und 8 CAPD-Patienten war nach Einfach- und Mehrfachdosierung die AUC von M2 um einen Faktor 7,5 und Cmax von M2 um einen Faktor von 2,5–3 erhöht im historischen Vergleich zu gesunden Probanden. Die Moxifloxacin-Metaboliten M1 und M2 sind mikrobiologisch nicht aktiv und die klinische Relevanz ihres Anstieges ist nicht untersucht worden.
  • -Leberinsuffizienz
  • +Bei Probanden mit niedrigerem Körpergewicht (wie Frauen) werden höhere Plasmakonzentrationen beobachtet.
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit Niereninsuffizienz wurden nach einer Einzeldosis im Vergleich zu gesunden Probanden für Moxifloxacin ähnliche Plasmakonzentration vs. Zeitverläufe gefunden. Die Clearance der Metabolite M1 und vor allem M2 nimmt mit zunehmender Niereninsuffizienz ab. In einer Studie mit 8 Hämolyse- und 8 CAPD-Patienten war nach Einfach- und Mehrfachdosierung die AUC von M2 um einen Faktor 7,5 und Cmax von M2 um einen Faktor von 2,5–3 erhöht im historischen Vergleich zu gesunden Probanden. Die Moxifloxacin-Metaboliten M1 und M2 sind mikrobiologisch nicht aktiv und die klinische Relevanz ihres Anstieges ist nicht untersucht worden.
  • +Ältere Patienten
  • +Bei älteren Probanden werden höhere Plasmakonzentrationen beobachtet.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +Reproduktionsstudien mit Ratten, Kaninchen und Affen weisen darauf hin, dass Moxifloxacin plazentagängig ist. Studien an Ratten (p.o. und i.v.) und Affen (p.o.) zeigten keinen Anhaltspunkt für Teratogenität oder Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit nach Verabreichung von Moxifloxacin. Bei Kaninchenfeten wurden etwas häufiger Wirbel- und Rippenmissbildungen beobachtet, allerdings nur bei deutlich maternal toxischer Dosis (20 mg/kg i.v.). Bei Plasmakonzentrationen im humantherapeutischen Bereich gab es bei Affen eine erhöhte Inzidenz von Aborten. Bei Ratten wurden bei Dosierungen, die auf einer mg/kg Basis 63-mal höher waren als die höchste empfohlene Dosis und zu Plasmakonzentrationen im humantherapeutischen Bereich führten, vermindertes Körpergewicht der Feten, erhöhter pränataler Verlust, eine leicht verlängerte Dauer der Tragzeit und eine erhöhte Spontanaktivität einiger männlicher und weiblicher Nachkommen beobachtet.
  • +Weitere Daten (lokale Toxizität, Phototoxizität, Immunotoxizität)
  • -Reproduktionstoxizität
  • -Reproduktionsstudien mit Ratten, Kaninchen und Affen weisen darauf hin, dass Moxifloxacin plazentagängig ist. Studien an Ratten (p.o. und i.v.) und Affen (p.o.) zeigten keinen Anhaltspunkt für Teratogenität oder Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit nach Verabreichung von Moxifloxacin. Bei Kaninchenfeten wurden etwas häufiger Wirbel- und Rippenmissbildungen beobachtet, allerdings nur bei deutlich maternal toxischer Dosis (20 mg/kg i.v.). Bei Plasmakonzentrationen im humantherapeutischen Bereich gab es bei Affen eine erhöhte Inzidenz von Aborten. Bei Ratten wurden bei Dosierungen, die auf einer mg/kg Basis 63-mal höher waren als die höchste empfohlene Dosis und zu Plasmakonzentrationen im humantherapeutischen Bereich führten, vermindertes Körpergewicht der Feten, erhöhter pränataler Verlust, eine leicht verlängerte Dauer der Tragzeit und eine erhöhte Spontanaktivität einiger männlicher und weiblicher Nachkommen beobachtet.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichnetem Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • +In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25°C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • -63183 (Swissmedic).
  • +63183 (Swissmedic)
  • -Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
  • +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
  • -Dezember 2018.
  • +August 2019
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