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Home - Fachinformation zu Escitalopram Axapharm 10mg - Änderungen - 09.08.2017
132 Änderungen an Fachinfo Escitalopram Axapharm 10mg
  • -·Behandlung von Depressionen in der initialen Phase und als Erhaltungstherapie gegen Rückfälle.
  • -·Prophylaxe neuer Episoden einer unipolaren Depression.
  • -·Behandlung von sozialen Phobien.
  • +Behandlung von Depressionen in der initialen Phase und als Erhaltungstherapie gegen Rückfälle.
  • +-Prophylaxe neuer Episoden einer unipolaren Depression.
  • +-Behandlung von sozialen Phobien.
  • -·Behandlung von generalisierten Angststörungen.
  • -·Panik-Erkrankungen mit oder ohne Agoraphobie.
  • -·Behandlung von Zwangsstörungen.
  • +-Behandlung von generalisierten Angststörungen.
  • +-Panik-Erkrankungen mit oder ohne Agoraphobie.
  • +-Behandlung von Zwangsstörungen.
  • -Depressionen:
  • +Depressionen
  • -Soziale Phobien:
  • +Soziale Phobien
  • -Generalisierte Angststörungen:
  • +Generalisierte Angststörungen
  • -Panik-Erkrankungen mit oder ohne Agoraphobie:
  • +Panik-Erkrankungen mit oder ohne Agoraphobie
  • -Zwangsstörungen:
  • +Zwangsstörungen
  • -Filmtabletten 10 mg
  • +Filmtabletten 10 mg
  • -Filmtabletten 10 mg
  • +Filmtabletten 10 mg
  • -·Überempfindlichkeit gegenüber Escitalopram oder gegenüber einem der Hilfsstoffe.
  • -·Gleichzeitige Verabreichung mit irreversiblen (nicht-selektiven oder selektiven) MAO-Hemmern (siehe «Interaktionen»).
  • -·Kombination mit reversiblen MAO-A Hemmern (z.B. Moclobemid) oder dem reversiblen, nicht-selektiven MAO-Hemmer Linezolid (siehe «Interaktionen»).
  • -·Gleichzeitige Verabreichung mit Pimozid (siehe «Interaktionen»).
  • -·Escitalopram ist kontraindiziert bei Patienten mit bekannter Verlängerung des QT-Intervalls oder angeborenem Long-QT-Syndrom.
  • -·Escitalopram ist kontraindiziert bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, für die bekannt ist, dass sie zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führen (siehe «Interaktionen»).
  • +-Überempfindlichkeit gegenüber Escitalopram oder gegenüber einem der Hilfsstoffe.
  • +-Gleichzeitige Verabreichung mit irreversiblen (nicht-selektiven oder selektiven) MAO-Hemmern (siehe «Interaktionen»).
  • +-Kombination mit reversiblen MAO-A Hemmern (z.B. Moclobemid) oder dem reversiblen, nicht-selektiven MAO-Hemmer Linezolid (siehe «Interaktionen»).
  • +-Gleichzeitige Verabreichung mit Pimozid (siehe «Interaktionen»).
  • +-Escitalopram ist kontraindiziert bei Patienten mit bekannter Verlängerung des QT-Intervalls oder angeborenem Long-QT-Syndrom.
  • +-Escitalopram ist kontraindiziert bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, für die bekannt ist, dass sie zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führen (siehe «Interaktionen»).
  • -Kinder und Jugendliche:
  • +Kinder und Jugendliche
  • -Suizidrisiko:
  • +Suizidrisiko
  • -Bei Patienten mit suizidalem Verhalten in der Anamnese oder solchen, die vor der Therapie ausgeprägte Suizidabsichten hatten, ist das Risiko für die Auslösung von Suizidgedanken oder versuchen erhöht. Sie sollten daher während der Behandlung besonders sorgfältig überwacht werden.
  • -Eine Meta-Analyse von Placebo-kontrollierten klinischen Studien zur Anwendung von Antidepressiva bei Erwachsenen mit psychiatrischen Störungen zeigte für Patienten unter 25 Jahren, die Antidepressiva einnahmen, ein erhöhtes Risiko für suizidales Verhalten im Vergleich zu Placebo.
  • +Bei Patienten mit suizidalem Verhalten in der Anamnese oder solchen, die vor der Therapie ausgeprägte Suizidabsichten hatten, ist das Risiko für die Auslösung von Suizidgedanken oder versuchen erhöht. Sie sollten daher während der Behandlung besonders sorgfältig überwacht werden.
  • +Eine Meta-Analyse von placebo-kontrollierten klinischen Studien zur Anwendung von Antidepressiva bei Erwachsenen mit psychiatrischen Störungen zeigte für Patienten unter 25 Jahren, die Antidepressiva einnahmen, ein erhöhtes Risiko für suizidales Verhalten im Vergleich zu Placebo.
  • -Paradoxe Angstsymptome:
  • +Paradoxe Angstsymptome
  • -Akathisie/Psychomotorische Unruhe:
  • +Akathisie/Psychomotorische Unruhe
  • -Krampfanfälle:
  • +Krampfanfälle
  • -Manie:
  • +Manie
  • -Diabetes:
  • +Diabetes
  • -Hyponatriämie:
  • +Hyponatriämie
  • -Hämorrhagie:
  • +Hämorrhagie
  • -Elektrokrampf-Therapie:
  • +Elektrokrampf-Therapie
  • -Serotonin-Syndrom:
  • +Serotonin-Syndrom
  • -Hypericum:
  • +Hypericum
  • -Absetzsymptome/Beendigung der Behandlung:
  • +Absetzsymptome/Beendigung der Behandlung
  • -Koronare Herzerkrankung:
  • +Koronare Herzerkrankung
  • -Verlängerung des QT-Intervalls:
  • +Verlängerung des QT-Intervalls
  • -Engwinkelglaukom:
  • +Engwinkelglaukom
  • -Fertilität:
  • +Fertilität
  • -Co-Administrationen welche kontraindiziert sind:
  • -Irreversible, nicht-selektive MAO-Hemmer:
  • +Co-Administrationen welche kontraindiziert sind
  • +Irreversible, nicht-selektive MAO-Hemmer
  • -Reversible, selektive MAO-A-Hemmer (Moclobemid):
  • +Reversible, selektive MAO-A-Hemmer (Moclobemid)
  • -Reversible, nicht-selektive MAO-Hemmer (Linezolid):
  • +Reversible, nicht-selektive MAO-Hemmer (Linezolid)
  • -Irreversible, selektive MAO-B-Hemmer (Selegilin):
  • +Irreversible, selektive MAO-B-Hemmer (Selegilin)
  • -Pimozid:
  • +Pimozid
  • -Verlängerung des QT-Intervalls:
  • -Es wurden keine pharmakokinetischen und pharmakodynamischen Studien zur Anwendung von Escitalopram zusammen mit anderen Arzneimitteln, die das QT-Intervall verlängern, durchgeführt. Ein additiver Effekt von Escitalopram und diesen Arzneimitteln kann nicht ausgeschlossen werden. Daher ist die Gabe von Escitalopram zusammen mit Arzneimitteln, die das QT-Intervall verlängern, wie z.B. Antiarrhythmika der Klasse IA und III, Antipsychotika (z. B. Phenothiazin-Derivate, Pimozid, Haloperidol), trizyklischen Antidepressiva, bestimmten antimikrobiellen Wirkstoffen (z. B. Moxifloxacin, Erythromycin IV, Pentamidin, Antimalaria-Mittel, insbesondere Halofantrin) sowie bestimmten Antihistaminika (Mizolastin) kontraindiziert.
  • -Co-Administrationen bei welchen Vorsicht angezeigt ist:
  • -Serotoninerge Substanzen:
  • +Verlängerung des QT-Intervalls
  • +Es wurden keine pharmakokinetischen und pharmakodynamischen Studien zur Anwendung von Escitalopram zusammen mit anderen Arzneimitteln, die das QT-Intervall verlängern, durchgeführt. Ein additiver Effekt von Escitalopram und diesen Arzneimitteln kann nicht ausgeschlossen werden. Daher ist die Gabe von Escitalopram zusammen mit Arzneimitteln, die das QT-Intervall verlängern, wie z. B. Antiarrhythmika der Klasse IA und III, Antipsychotika (z. B. Phenothiazin-Derivate, Pimozid, Haloperidol), trizyklischen Antidepressiva, bestimmten antimikrobiellen Wirkstoffen (z. B. Moxifloxacin, Erythromycin IV, Pentamidin, Antimalaria-Mittel, insbesondere Halofantrin) sowie bestimmten Antihistaminika (Mizolastin) kontraindiziert.
  • +Co-Administrationen bei welchen Vorsicht angezeigt ist
  • +Serotoninerge Substanzen
  • -Substanzen, welche die Krampfschwelle herabsetzen:
  • +Substanzen, welche die Krampfschwelle herabsetzen
  • -Lithium, Tryptophan:
  • +Lithium, Tryptophan
  • -Hypericum:
  • +Hypericum
  • -Hämorrhagie:
  • +Hämorrhagie
  • -Alkohol:
  • +Alkohol
  • -Einfluss von anderen Arzneimitteln auf die Pharmakokinetik von Escitalopram:
  • +Einfluss von anderen Arzneimitteln auf die Pharmakokinetik von Escitalopram
  • -Cimetidin:
  • +Cimetidin
  • -Ritonavir, Ketoconazol:
  • +Ritonavir, Ketoconazol
  • -Wirkungen von Escitalopram auf die Pharmakokinetik anderer Arzneimittel:
  • +Wirkungen von Escitalopram auf die Pharmakokinetik anderer Arzneimittel
  • -Verschiedene:
  • +Verschiedene
  • -Schwangerschaft:
  • +Schwangerschaft
  • -Stillzeit:
  • +Stillzeit
  • -Störungen des Blut- und Lymphsystems:
  • -·Häufigkeit unbekannt: Thrombozytopenie
  • -Störungen des Immunsystems:
  • -·selten: anaphylaktische Reaktionen
  • -Endokrine Störungen:
  • -·Häufigkeit unbekannt: gestörte ADH-Sekretion
  • +Erkrankungen des Blut- und des Lymphsystems:
  • +-Häufigkeit unbekannt: Thrombozytopenie
  • +Erkrankungen des Immunsystems:
  • +selten: anaphylaktische Reaktionen
  • +Endokrine Erkrankungen:
  • +-Häufigkeit unbekannt: gestörte ADH-Sekretion
  • -·häufig: verminderter Appetit, gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme
  • -·gelegentlich: Gewichtsabnahme
  • -·Häufigkeit unbekannt: Hyponatriämie, Anorexie1
  • -Psychiatrische Störungen:
  • -·häufig: Angst, Unruhe, anormale Träume, Libidoverminderung, weibliche Anorgasmie
  • -·gelegentlich: nächtliches Zähneknirschen, Agitation, Nervosität, Panikattacken, Konfusion
  • -·selten: Aggression, Depersonalisation, Halluzinationen
  • -·Häufigkeit unbekannt: Manie, suizidale Gedanken, suizidales Verhalten²
  • -Störungen des Nervensystems:
  • -·häufig: Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit, Schwindel, Parästhesie, Zittern
  • -·gelegentlich: Geschmacksstörungen, Schlafstörungen, Synkope
  • -·selten: Serotonin-Syndrom
  • -·Häufigkeit unbekannt: Dyskinesien, Bewegungsstörungen, epileptische Anfälle, psychomotorische Unruhe/Akathisie1
  • -Augenleiden:
  • -·gelegentlich: Mydriasis, Sehstörungen
  • -Funktionsstörungen des Ohrs und des Innenohrs:
  • -·gelegentlich: Tinnitus
  • -Funktionsstörungen des Herzens:
  • -·gelegentlich: Tachykardie
  • -·selten: Bradykardie
  • -·Häufigkeit unbekannt: QT-Verlängerung im Elektrokardiogramm
  • +häufig: verminderter Appetit, gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme
  • +gelegentlich: Gewichtsabnahme
  • +-Häufigkeit unbekannt: Hyponatriämie, Anorexie1
  • +Psychiatrische Erkrankungen:
  • +häufig: Angst, Unruhe, anormale Träume, Libidoverminderung, weibliche Anorgasmie
  • +gelegentlich: nächtliches Zähneknirschen, Agitation, Nervosität, Panikattacken, Konfusion
  • +selten: Aggression, Depersonalisation, Halluzinationen
  • +-Häufigkeit unbekannt: Manie, suizidale Gedanken, suizidales Verhalten2
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +häufig: Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit, Schwindel, Parästhesie, Zittern
  • +gelegentlich: Geschmacksstörungen, Schlafstörungen, Synkope
  • +selten: Serotonin-Syndrom
  • +-Häufigkeit unbekannt: Dyskinesien, Bewegungsstörungen, epileptische Anfälle, psychomotorische Unruhe/Akathisie1
  • +Augenerkrankungen:
  • +gelegentlich: Mydriasis, Sehstörungen
  • +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths:
  • +gelegentlich: Tinnitus
  • +Herzerkrankungen:
  • +gelegentlich: Tachykardie
  • +selten: Bradykardie
  • +-Häufigkeit unbekannt: QT-Verlängerung im Elektrokardiogramm
  • -Funktionsstörungen der Gefässe:
  • -·Häufigkeit unbekannt: orthostatische Hypotension
  • -Atmungsorgane (Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen):
  • -·häufig: Sinusitis, Gähnen
  • -·gelegentlich: Nasenbluten
  • -Gastrointestinale Störungen:
  • -·sehr häufig: Nausea (15%)
  • -·häufig: Durchfall, Verstopfung, Erbrechen, Mundtrockenheit
  • -·gelegentlich: gastrointestinale Blutungen (einschliesslich rektale Blutungen)
  • -Funktionsstörungen der Leber und der Galle:
  • -·Häufigkeit unbekannt: Hepatitis, abnormale Leberfunktionstests
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
  • -·häufig: vermehrtes Schwitzen
  • -·gelegentlich: Urtikaria, Haarausfall, Ausschlag, Juckreiz
  • -·Häufigkeit unbekannt: Ekchymose, Angioödem
  • -Muskelskelettsystem (Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen):
  • -·häufig: Arthralgie, Myalgie
  • -Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege:
  • -·Häufigkeit unbekannt: Urinretention
  • -Funktionsstörungen des Reproduktionssystems und der Brust:
  • -·häufig: Ejakulationsstörungen, Impotenz
  • -·gelegentlich: Metrorrhagie, Menorrhagie
  • -·Häufigkeit unbekannt: Galaktorrhoe, Priapismus
  • -Allgemeine Störungen:
  • -·häufig: Müdigkeit, Fieber
  • -·gelegentlich: Ödeme
  • +Gefässerkrankungen:
  • +-Häufigkeit unbekannt: orthostatische Hypotension
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:
  • +häufig: Sinusitis, Gähnen
  • +gelegentlich: Nasenbluten
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
  • +sehr häufig: Nausea (15%)
  • +häufig: Durchfall, Verstopfung, Erbrechen, Mundtrockenheit
  • +gelegentlich: gastrointestinale Blutungen (einschliesslich rektale Blutungen)
  • +Affektionen der Leber und der Gallenblase:
  • +-Häufigkeit unbekannt: Hepatitis, abnormale Leberfunktionstests
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
  • +häufig: vermehrtes Schwitzen
  • +gelegentlich: Urtikaria, Haarausfall, Ausschlag, Juckreiz
  • +-Häufigkeit unbekannt: Ekchymose, Angioödem
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen:
  • +häufig: Arthralgie, Myalgie
  • +-Häufigkeit unbekannt: Rhabdomyolyse
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege:
  • +-Häufigkeit unbekannt: Urinretention
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse:
  • +häufig: Ejakulationsstörungen, Impotenz
  • +gelegentlich: Metrorrhagie, Menorrhagie
  • +-Häufigkeit unbekannt: Galaktorrhoe, Priapismus
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
  • +häufig: Müdigkeit, Fieber
  • +gelegentlich: Ödeme
  • -Wirksamkeit bei Depressionen:
  • -In doppelblinden, Placebo-kontrollierten Studien zeigte Escitalopram im Vergleich zu Placebo ab der 2. Therapiewoche eine signifikant schnellere Abnahme der Punktezahl auf der MADRS Skala (Montgomery & Asberg Depression Rating Scale). Die Globalbeurteilung nach CGI-I (Clinical Global Impression – Improvement Items) zeigte bereits nach der ersten Therapiewoche unter Escitalopram einen statistisch signifikanten Unterschied zu Placebo. Diese schnellen Veränderungen konnten mit racemischem Citalopram in diesen Studien nicht gezeigt werden.
  • -Wirksamkeit bei Angstsymptomen assoziiert mit Depressionen:
  • -In doppelblinden, Placebo-kontrollierten Studien konnte gezeigt werden, dass Escitalopram zu einer stärkeren Abnahme der Punktezahl auf der MADRS Angst-Beurteilungsskala (innere Spannung, Schlafstörungen) führte als Placebo. Die Resultate einer weiteren doppelblinden, Placebo-kontrollierten Studie zeigten die überlegene Wirksamkeit von Escitalopram gegenüber Placebo auf der Hamilton-Angst-Skala (HAMA) und auf der Hamilton-Depression-Skala (HAMD).
  • +Wirksamkeit bei Depressionen
  • +In doppelblinden, placebo-kontrollierten Studien zeigte Escitalopram im Vergleich zu Placebo ab der 2. Therapiewoche eine signifikant schnellere Abnahme der Punktezahl auf der MADRS Skala (Montgomery & Asberg Depression Rating Scale). Die Globalbeurteilung nach CGI-I (Clinical Global Impression – Improvement Items) zeigte bereits nach der ersten Therapiewoche unter Escitalopram einen statistisch signifikanten Unterschied zu Placebo. Diese schnellen Veränderungen konnten mit racemischem Citalopram in diesen Studien nicht gezeigt werden.
  • +Wirksamkeit bei Angstsymptomen assoziiert mit Depressionen
  • +In doppelblinden, placebo-kontrollierten Studien konnte gezeigt werden, dass Escitalopram zu einer stärkeren Abnahme der Punktezahl auf der MADRS Angst-Beurteilungsskala (innere Spannung, Schlafstörungen) führte als Placebo. Die Resultate einer weiteren doppelblinden, placebo-kontrollierten Studie zeigten die überlegene Wirksamkeit von Escitalopram gegenüber Placebo auf der Hamilton-Angst-Skala (HAMA) und auf der Hamilton-Depression-Skala (HAMD).
  • -Wirksamkeit bei sozialen Phobien:
  • +Wirksamkeit bei sozialen Phobien
  • -Wirksamkeit bei generalisierten Angststörungen:
  • -Escitalopram 10 und 20 mg/Tag war wirksam in vier von vier Placebo-kontrollierten Studien. 5 mg war nicht wirksam.
  • -Die gepoolten Daten von drei Studien mit ähnlichem Design an insgesamt 421 Escitalopram- bzw. 419 Placebo-behandelten Patienten ergab eine Responderrate von 47.5% (Escitalopram) bzw. 28.9% (Placebo) und eine Remission von 37.1% (Escitalopram) bzw. 20.8% (Placebo). Eine anhaltende Wirkung wurde nach einer Woche beobachtet.
  • +Wirksamkeit bei generalisierten Angststörungen
  • +Escitalopram 10 und 20 mg/Tag war wirksam in vier von vier placebo-kontrollierten Studien. 5 mg war nicht wirksam.
  • +Die gepoolten Daten von drei Studien mit ähnlichem Design an insgesamt 421 Escitalopram- bzw. 419 placebo-behandelten Patienten ergab eine Responderrate von 47.5% (Escitalopram) bzw. 28.9% (Placebo) und eine Remission von 37.1% (Escitalopram) bzw. 20.8% (Placebo). Eine anhaltende Wirkung wurde nach einer Woche beobachtet.
  • -Wirksamkeit bei Panik-Erkrankungen:
  • -Die Wirksamkeit von Escitalopram wurde in einer 10 Wochen dauernden Placebo-kontrollierten Studie mit flexibler Dosierung von Escitalopram 5-20 mg pro Tag und dem racemischen Citalopram 10-40 mg pro Tag belegt.
  • +Wirksamkeit bei Panik-Erkrankungen
  • +Die Wirksamkeit von Escitalopram wurde in einer 10 Wochen dauernden placebo-kontrollierten Studie mit flexibler Dosierung von Escitalopram 5-20 mg pro Tag und dem racemischen Citalopram 10-40 mg pro Tag belegt.
  • -Wirksamkeit bei Zwangsstörungen:
  • +Wirksamkeit bei Zwangsstörungen
  • - (n= 113) 40 mg/Tag (n= 116) 10 mg/Tag (n= 112) 20 mg/Tag (n= 114)
  • +(n= 113) 40 mg/Tag (n= 116) 10 mg/Tag (n= 112) 20 mg/Tag (n= 114)
  • -Die primäre Wirksamkeitsanalyse zeigte eine statistisch signifikant überlegene Wirksamkeit von Escitalopram gegenüber Placebo in Bezug auf die Zeit bis zum Rückfall in die Zwangsstörung; der Anteil an Patienten mit einem Rückfall war statistisch signifikant höher in der Placebo-Gruppe (52%) als in der Escitalopram-Gruppe (23%). Die beobachtete Wirksamkeit sowohl in der 10 mg-Gruppe (10% Rückfälle mit Escitalopram, bzw. 35% mit Placebo) als auch in der 20 mg-Gruppe (26% Rückfälle mit Escitalopram, bzw. 54% mit Placebo) war statistisch signifikant, p=0.014 respektive p<0.001.
  • +Die primäre Wirksamkeitsanalyse zeigte eine statistisch signifikant überlegene Wirksamkeit von Escitalopram gegenüber Placebo in Bezug auf die Zeit bis zum Rückfall in die Zwangsstörung; der Anteil an Patienten mit einem Rückfall war statistisch signifikant höher in der Placebo-Gruppe (52%) als in der Escitalopram-Gruppe (23%). Die beobachtete Wirksamkeit sowohl in der 10 mg-Gruppe (10% Rückfälle mit Escitalopram, bzw. 35% mit Placebo) als auch in der 20 mg-Gruppe (26% Rückfälle mit Escitalopram, bzw. 54% mit Placebo) war statistisch signifikant, p= 0.014 respektive p<0.001.
  • -Die Pharmakokinetik ist linear. Steady-state-Plasmaspiegel werden innert etwa 1 Woche erreicht. Bei täglichen Dosen von 10 mg wird eine mittlere Steady-state-Konzentration von 50 nmol/l (Bereich 20-125 nmol/l) erreicht.
  • +Die Pharmakokinetik ist linear. Steady-State-Plasmaspiegel werden innert etwa 1 Woche erreicht. Bei täglichen Dosen von 10 mg wird eine mittlere Steady-State-Konzentration von 50 nmol/l (Bereich 20-125 nmol/l) erreicht.
  • -Escitalopram wird zu Desmethylescitalopram und Didesmethylescitalopram metabolisiert. Beide Metaboliten sind pharmakologisch aktiv. Alternativ kann auch Escitalopram-N-Oxid gebildet werden. Escitalopram wie auch seine Metaboliten werden teilweise als Glucuronide ausgeschieden. Im Plasma wird vor allem unverändertes Escitalopram gefunden. Nach Mehrfach-dosierungen findet man 28-31% resp. <5% der Escitalopram-Konzentration als Desmethylescitalopram resp. Didesmethylescitalopram. Die Biotransformation von Escitalopram zum desmethylierten Metaboliten erfolgt vorwiegend durch CYP2C19, möglicherweise sind auch die Enzyme CYP3A4 und CYP2D6 beteiligt.
  • +Escitalopram wird zu Desmethylescitalopram und Didesmethylescitalopram metabolisiert. Beide Metaboliten sind pharmakologisch aktiv. Alternativ kann auch Escitalopram-N-Oxid gebildet werden. Escitalopram wie auch seine Metaboliten werden teilweise als Glucuronide ausgeschieden. Im Plasma wird vor allem unverändertes Escitalopram gefunden. Nach Mehrfachdosierungen findet man 28-31% resp. <5% der Escitalopram-Konzentration als Desmethylescitalopram resp. Didesmethylescitalopram. Die Biotransformation von Escitalopram zum desmethylierten Metaboliten erfolgt vorwiegend durch CYP2C19, möglicherweise sind auch die Enzyme CYP3A4 und CYP2D6 beteiligt.
  • -Die Eliminations-Halbwertszeit (t) nach Mehrfachdosierung beträgt etwa 30 Stunden, die orale Plasmaclearance (Cloral) etwa 0.6 l/min.
  • -Es wird vermutet, dass Escitalopram und seine Hauptmetaboliten - wie das racemische Citalopram – über Leber (metabolisch) und Nieren ausgeschieden werden, der grösste Teil der Dosis erscheint als Metaboliten im Urin. Die hepatische Clearance basiert zur Hauptsache auf dem P450-Enzymsystem.
  • +Die Eliminations-Halbwertszeit (t½β) nach Mehrfachdosierung beträgt etwa 30 Stunden, die orale Plasmaclearance (Cloral) etwa 0.6 l/min.
  • +Es wird vermutet, dass Escitalopram und seine Hauptmetaboliten wie das racemische Citalopram – über Leber (metabolisch) und Nieren ausgeschieden werden, der grösste Teil der Dosis erscheint als Metaboliten im Urin. Die hepatische Clearance basiert zur Hauptsache auf dem P450-Enzymsystem.
  • -Ältere Patienten (>65 Jahre):
  • +Ältere Patienten (>65 Jahre)
  • -Lebererkrankungen:
  • +Lebererkrankungen
  • -Nierenerkrankungen:
  • +Nierenerkrankungen
  • -Polymorphismus:
  • +Polymorphismus
  • -Haltbarkeit:
  • +Haltbarkeit
  • -Besondere Lagerungshinweise:
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • -Juni 2014.
  • +März 2017.
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