24 Änderungen an Fachinfo Perindopril-Amlodipin-Mepha 5mg/5mg |
-Verglichen mit der Monotherapie mit einer dieser Substanzen zeigte sich bei «doppelter Blockade» des RAAS durch einen ARA, einen ACE-Hemmer oder durch Aliskiren eine erhöhte Häufigkeit von Hypotoniefällen, Synkopen, Hyperkaliämien und Nierenfunktionsstörungen (einschliesslich akutem Nierenversagen), insbesondere zu Beginn der Therapie bei Patienten mit normalem oder zu tiefem Blutdruck. Eine doppelte Blockade des RAAS muss sich auf bestimmte Einzelfälle beschränken, unter Kontrolle des arteriellen Blutdrucks, des Kaliumspiegels und der Nierenfunktion jedes Patienten.
-Die gleichzeitige Einnahme von Perindopril und Aliskiren wird nicht empfohlen. Diese Kombination ist bei gewissen Patienten kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
- +Verglichen mit der Monotherapie mit einer dieser Substanzen zeigte sich bei «doppelter Blockade» des RAAS durch einen ARA, einen ACE-Hemmer oder durch Aliskiren eine erhöhte Häufigkeit von Hypotoniefällen, Synkopen, Hyperkaliämien und Nierenfunktionsstörungen (einschliesslich akutem Nierenversagen), insbesondere zu Beginn der Therapie bei Patienten mit normalem oder zu tiefem Blutdruck. Die duale Blockade des RAAS durch die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren wird nicht empfohlen. Wenn die Therapie mit einer dualen Blockade als absolut notwendig erachtet wird, sollte dies nur unter Aufsicht eines Spezialisten und unter Durchführung engmaschiger Kontrollen von Nierenfunktion, Elektrolytwerten und Blutdruck erfolgen.
- +ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten sollten bei Patienten mit diabetischer Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden.
-Myokardinfarkt, eventuell sekundär nach starker Hypotonie bei Hochrisikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Transitorische ischämische Attacke, eventuell sekundär nach starker Hypotonie bei Hochrisikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Myokardinfarkt, eventuell sekundär nach starker Hypotonie bei Hochrisikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Transitorische ischämische Attacke, eventuell sekundär nach starker Hypotonie bei Hochrisikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
-Sehr selten: Schlaganfall, eventuell sekundär nach starker Hypotonie bei Hochrisikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Sehr selten: Schlaganfall, eventuell sekundär nach starker Hypotonie bei Hochrisikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
-Sehr häufig: Ödeme(11.1%).
- +Sehr häufig: Ödeme (11,1%).
-Untersuchungen:
- +Untersuchungen
-Eine Magenspülung kann in gewissen Fällen hilfreich sein und ist unter den üblichen Sicherheitsvorkehrungen zu empfehlen. Durch die Verabreichung von Aktivkohle an gesunde Freiwillige direkt oder bis zu zwei Stunden nach der Einnahme von 10 mg Amlodipin konnte die Amlodipin-Absorption signifikant gesenkt werden.
- +Eine Magenspülung kann in gewissen Fällen hilfreich sein und ist unter den üblichen Sicherheitsvorkehrungen zu empfehlen. Durch die Verabreichung von Aktivkohle an gesunde Freiwillige direkt oder bis zu zwei Stunden nach der Einnahme von 10 mg Amlodipin konnte die Amlodipin-Absorption signifikant gesenkt werden.
- Perindopril (N= 6110) Placebo (N= 6108) RRR (95% CI) P (log-rank)
-Kardiovaskuläre Mortalität, nicht-tödlicher MI oder erfolgreiche Wiederbelebung nach Herzstillstand (primärer Endpunkt) 488 (8,0%) 603 (9,9%) 20% (9;29) 0,0003
-Kardiovaskuläre Mortalität 215 (3,5%) 249 (4,1%) 14% (-3;28) 0,107
-Nicht-tödlicher MI 295 (4,8%) 378 (6,2%) 22% (10;33) 0,001
- + Perindopril N=6110) Placebo (N=6108) RRR (95% CI) P (log-rank)
- +Kardio-Vaskuläre Mortalität, nicht tödlicher MI oder erfolgreiche Wiederbelebung nach Herzstillstand (primärer Endpunkt) 488 (8,0%) 603 (9,9%) 20% (9;29) 0,0003
- +Kardio-Vaskuläre Mortalität 215 (3,5%) 249 (4,1%) 14% (-3;28) 0,107
- +Nichttödlicher MI 295 (4,8%) 378 (6,2%) 22% (10;33) 0,001
-10% der Substanz werden unveränderten und 60% als Metabolite renal ausgeschieden.
- +10% der Substanz werden unverändert und 60% als Metabolite renal ausgeschieden.
-Ältere Personen
- +Ältere Personen:
-Niereninsuffizienz
- +Niereninsuffizienz:
-Leberinsuffizienz
- +Leberinsuffizienz:
-August 2014.
- +September 2015.
- +Interne Versionsnummer: 3.2
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