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Home - Fachinformation zu Macrogol Sandoz - Änderungen - 21.07.2020
24 Änderungen an Fachinfo Macrogol Sandoz
  • -Wirkstoffe: Macrogolum 3350, Natrii hydrogenocarbonas, Natrii chloridum, Kalii chloridum.
  • -Hilfsstoffe: Edulc.: Saccharinum natricum; Aromatica (Limetten- und Zitronenaroma), excip. ad pulverem pro charta.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Pulver für orale Lösung.
  • -1 Sachet enthält 13,125 g Macrogolum 3350, 178,5 mg Natrii hydrogenocarbonas, 350,7 mg Natrii chloridum, 46,6 mg Kalii chloridum.
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Macrogolum 3350, natrii hydrogenocarbonas, natrii chloridum, kalii chloridum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Edulc.: saccharinum natricum; aromatica (Limetten- und Zitronenaroma), excip. ad pulverem pro charta.
  • +Macrogol Sandoz ist für Diabetiker und Galaktose-intolerante Patienten geeignet (1 Sachet = 0 kcal).
  • +
  • +
  • -Kinder
  • +Kinder und Jugendliche
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
  • +
  • -Sehr häufig (≥1/10).
  • -Häufig (≥1/100 bis <1/10).
  • -Gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100).
  • -Selten (≥1/10'000 bis <1/1'000).
  • -Sehr selten (<1/10'000).
  • -Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Sehr häufig (≥1/10)
  • +Häufig (≥1/100 bis <1/10)
  • +Gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100)
  • +Selten (≥1/10'000 bis <1/1'000)
  • +Sehr selten (<1/10'000)
  • +Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Allergische Hautreaktionen einschliesslich Angioödem, Pruritus, Hautausschlag, Erythem
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Allergische Hautreaktionen einschliesslich Angioödem, Pruritus, Urtikaria, Erythem
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +Behandlung
  • -ATC-Code: A06AD65
  • +ATC-Code
  • +A06AD65
  • +Wirkungsmechanismus
  • +
  • -Macrogol 3350 erhöht das Stuhlvolumen, was wiederum die Motilität des Kolons über neuromuskuläre Wege anregt. Die physiologische Folge hiervon ist ein verbesserter propulsiver Transport von aufgeweichtem Stuhl im Kolon und die Auslösung einer Defäkation. Die in Kombination mit Macrogol 3350 verabreichten Elektrolyte werden über die intestinale Barriere (Mukosa) mit Serum-Elektrolyten ausgetauscht und mit dem fäkalen Wasser ausgeschieden. Hierbei kommt es in der Regel zu keinem Nettogewinn oder -verlust von Natrium, Kalium und Wasser.
  • +Macrogol 3350 erhöht das Stuhlvolumen, was wiederum die Motilität des Kolons über neuromuskuläre Wege anregt. Die physiologische Folge hiervon ist ein verbesserter propulsiver Transport von aufgeweichtem Stuhl im Kolon und die Auslösung einer Defäkation.
  • +Pharmakodynamik
  • +Die in Kombination mit Macrogol 3350 verabreichten Elektrolyte werden über die intestinale Barriere (Mukosa) mit Serum-Elektrolyten ausgetauscht und mit dem fäkalen Wasser ausgeschieden. Hierbei kommt es in der Regel zu keinem Nettogewinn oder -verlust von Natrium, Kalium und Wasser.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +
  • -Klinische Studien zur längerfristigen Einnahme von Macrogol 3350 und Elektrolyten bei chronischer Obstipation haben gezeigt, dass die für einen normal geformten Stuhl benötigte Dosierung gewöhnlich während der ersten 4 Behandlungswochen reduziert werden kann. Die meisten Patienten können eine Erhaltungsdosierung von 1–2 Beuteln pro Tag verwenden; diese Dosierung kann jedoch entsprechend der individuellen Bedürfnisse noch weiter angepasst werden.
  • +Klinische Studien zur längerfristigen Einnahme von Macrogol 3350 und Elektrolyten bei chronischer Obstipation haben gezeigt, dass die für einen normal geformten Stuhl benötigte Dosierung gewöhnlich während der ersten 4 Behandlungswochen reduziert werden kann. Die meisten Patienten können eine Erhaltungsdosierung von 1–2 Sachet pro Tag verwenden; diese Dosierung kann jedoch entsprechend der individuellen Bedürfnisse noch weiter angepasst werden.
  • -Macrogol 3350 wird im Magen-Darmtrakt so gut wie nicht resorbiert. Es passiert den Darm unverändert. In Fällen mit geringfügiger Resorption wird Macrogol 3350 wieder über den Urin ausgeschieden.
  • +Absorption
  • +Macrogol 3350 wird im Magen-Darmtrakt so gut wie nicht resorbiert.
  • +Distribution
  • +Keine Angaben.
  • +Metabolismus
  • +Es passiert den Darm unverändert.
  • +Elimination
  • +In Fällen mit geringfügiger Resorption wird Macrogol 3350 wieder über den Urin ausgeschieden.
  • -Es wurden keine direkten embryotoxischen oder teratogenen Effekte bei Ratten selbst nach Gabe auf maternal toxischem Level von einem 66-fachen der maximal empfohlenen Dosis für Menschen bei chronischer Verstopfung und einem 25fachen bei Koprostase gefunden.
  • +Karzinogenität
  • +Es liegen tierexperimentelle Langzeitstudien zur Toxizität und Kanzerogenität von Macrogol 3350 vor. Die Ergebnisse dieser und anderer Toxizitätsstudien mit hohen Dosen oral applizierter hochmolekularer Macrogole belegen die Sicherheit in der empfohlenen therapeutischen Dosierung.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +Es wurden keine direkten embryotoxischen oder teratogenen Effekte bei Ratten selbst nach Gabe auf maternal toxischem Level von einem 66-fachen der maximal empfohlenen Dosis für Menschen bei chronischer Verstopfung und einem 25-fachen bei Koprostase gefunden.
  • -Es liegen tierexperimentelle Langzeitstudien zur Toxizität und Kanzerogenität von Macrogol 3350 vor. Die Ergebnisse dieser und anderer Toxizitätsstudien mit hohen Dosen oral applizierter hochmolekularer Macrogole belegen die Sicherheit in der empfohlenen therapeutischen Dosierung.
  • -Hinweise
  • -Macrogol Sandoz enthält keinen Zucker oder andere Polyole und ist daher für Diabetiker und Galaktose-intolerante Patienten geeignet (1 Beutel = 0 kcal).
  • -Pulver: In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • -Trinklösung: Zubereitete Trinklösung im Kühlschrank (2–8 °C) in einem verschlossenen oder abgedeckten sauberen Gefäss 24 Stunden haltbar.
  • -
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +Trinklösung: Zubereitete Trinklösung im Kühlschrank (2–8 °C) in einem verschlossenen oder abgedeckten sauberen Gefäss 24 Stunden haltbar.
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • +Pulver: In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • -Januar 2017.
  • +Oktober 2019.
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