44 Ã„nderungen an Fachinfo Levofloxacin Labatec 250 mg |
-Filmtabletten: color : E110, E132, excipiens pro compresso obducto.
- +Filmtabletten: color: E110, E132, excipiens pro compresso obducto.
-1 Infusionsbeutel enthält: Levofloxacinum 250 mg bzw. 500 mg ut Levofloxacinum hemihydricus pro Beutel 50 ml bzw. 100 ml.
- +1 Infusionsbeutel enthält: Levofloxacinum 500 mg ut Levofloxacinum hemihydricus pro Beutel 100 ml.
-Patienten, welche anfänglich mit Levofloxacin Labatec i.v. 250 mg oder 500 mg behandelt wurden, können normalerweise je nach Besserung des Zustandes nach einigen Tagen auf eine perorale Behandlung mit Levofloxacin Labatec umgestellt werden. Aufgrund der Bioäquivalenz der Filmtabletten und der Infusionslösung muss dieselbe Dosierung verwendet werden (siehe «Pharmakokinetik»).
- +Patienten, welche anfänglich mit Levofloxacin Labatec i.v. 500 mg behandelt wurden, können normalerweise bei Besserung des Zustandes nach einigen Tagen auf eine perorale Behandlung mit Levofloxacin Labatec umgestellt werden. Aufgrund der Bioäquivalenz der Filmtabletten und der Infusionslösung muss dieselbe Dosierung verwendet werden (siehe «Pharmakokinetik»).
-Akute Sinusitis 500 mg 1×/24 h Peroral 10-14 Tage
-Akute Exazerbation der chronischen Bronchitis 500 mg 1×/24 h Peroral 7-10 Tage
-Ambulant erworbene Pneumonie1 (Erfahrungen mit Behandlung von Legionellen-Pneumonien zur Zeit noch ungenügend) 1 bis 2× 500 mg/24 h Peroral i.v./Peroral2 7-14 Tage
-Pyelonephritis 500 mg 1×/24 h Peroral i.v./Peroral2 7-10 Tage
-Komplizierte Harnwegsinfektionen 500 mg 1×/24 h Peroral i.v./Peroral2 7-14 Tage
-Haut- und Weichteil-Infektionen 500 mg 1×/24 h 500 mg 2×/24 h Peroral i.v./Peroral2 7-14 Tage
- +Akute Sinusitis 1× 500 mg/24 h Peroral 10-14 Tage
- +Akute Exazerbation der chronischen Bronchitis 1× 500 mg/24 h Peroral 7-10 Tage
- +Ambulant erworbene Pneumonie1 (Erfahrungen mit Behandlung von Legionellen-Pneumonien zur Zeit noch ungenügend) 1 bis 2× 500 mg/24 h Peroral i.v./peroral2 7-14 Tage
- +Pyelonephritis 500 mg 1×/24 h Peroral i.v./peroral2 7-10 Tage
- +Komplizierte Harnwegsinfektionen 500 mg 1×/24 h Peroral i.v./peroral2 7-14 Tage
- +Haut- und Weichteil-Infektionen 1× 500 mg/24 h 500 mg 2×/24 h Peroral i.v./peroral2 7-14 Tage
-Levofloxacin Labatec darf Kindern und Jugendlichen in der Wachstumsphase (Alter unter 18 Jahre) nicht verabreicht werden (siehe Kontraindikationen).
- +Levofloxacin Labatec darf Kindern und Jugendlichen in der Wachstumsphase (Alter unter 18 Jahre) nicht verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»).
-Aufgrund der im Wesentlichen renalen Ausscheidung von Levofloxacin ist die Dosierung von Levofloxacin Labatec dem Grad der Niereninsuffzienz anzupassen.
- Dosierung
- +Aufgrund der im Wesentlichen renalen Ausscheidung von Levofloxacin ist die Dosierung von Levofloxacin Labatec dem Grad der Niereninsuffizienz anzupassen.
- +Kreatinclearance Dosierung
-Kreatininclearance Anfangsdosis: 250 mg Anfangsdosis: 500 mg Anfangsdosis: 500 mg
- +Anfangsdosis: 250 mg Anfangsdosis: 500 mg Anfangsdosis: 500 mg
-Die Tabletten sollten mindestens 2 Stunden vor oder nach der Verabreichung von Eisensalzen, Zink, Magnesium oder aluminium-, didasonin- oder sucralfathaltigen säurebindenden Präparaten eingenommen werden, da sich die Resorption verringern kann.
- +Die Tabletten sollten mindestens 2 Stunden vor oder nach der Verabreichung von Eisensalzen, Zink, Magnesium oder aluminium-, didanosin- oder sucralfathaltigen säurebindenden Präparaten eingenommen werden, da sich die Resorption verringern kann.
- +Sehr selten wurden Fälle von Uveitis beschrieben (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
- +
-Wie bei allen Chinolonen liegen Berichte über hypoglykämische Störungen vor, wie Hyperglykämie und Hypoglykämie, meistens im Falle von Diabetikern, die gleichzeitig mit einem oralen Antidiabetikum (z.B. Glibenclamid) oder Insulin behandelt wurden. Es wurden Fälle von hypoglykämischem Koma berichtet. Bei diesen Patienten empfiehlt sich eine sorgfältige Überwachung des Blutzuckerspiegels (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Wie bei allen Chinolonen liegen Berichte über glykämische Störungen vor, wie Hyperglykämie und Hypoglykämie, meistens im Falle von Diabetikern, die gleichzeitig mit einem oralen Antidiabetikum (z.B. Glibenclamid) oder Insulin behandelt wurden. Es wurden Fälle von hypoglykämischem Koma berichtet. Diabetikern Patienten empfiehlt sich eine sorgfältige Überwachung des Blutzuckerspiegels (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
-Levofloxacin kann schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktionen mit potenziell tödlichem Ausgang hervorrufen (z. B. vom Angiödem bis zum anaphylaktischen Schock), gelegentlich bereits bei der ersten Verabreichung. Die Patienten müssen die Behandlung sofort abbrechen und ihren Arzt oder einen Notarzt kontaktieren, damit dieser die entsprechenden Notfallmassnahmen veranlasst.
- +Levofloxacin kann schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktionen mit potenziell tödlichem Ausgang hervorrufen (z.B. vom Angiödem bis zum anaphylaktischen Schock), gelegentlich bereits bei der ersten Verabreichung. Die Patienten müssen die Behandlung sofort abbrechen und ihren Arzt oder einen Notarzt kontaktieren, damit dieser die entsprechenden Notfallmassnahmen veranlasst.
- +Die Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen wurde anhand der folgenden Definition klassifiziert: sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100 und <1/10), gelegentlich (>1/1000 und <1/100), selten (>1/10'000 und <1/1000), sehr selten (<1/10'000).
- +
-Nicht bekannt: Hypoglykämisches Koma.
- +Einzelfälle: Hypoglykämisches Koma, Hyperglykämie.
-Selten: psychiatrische Störungen (z.B. mit Halluzinationen), Depression, Agitation, abnorme Träume, Alpträume. Diese Reaktionen können schon nach der ersten Dosis auftreten. Falls sie sich manifestieren, muss die Behandlung unverzüglich unterbrochen werden.
-Mit unbekannter Häufigkeit: psychotische Störungen mit selbstgefährdendem Verhalten (einschliesslich Suizidgedanken und -versuche).
- +Selten: psychiatrische Störungen (z.B. mit Halluzinationen, Paranoia), Depression, Agitation, abnorme Träume, Alpträume. Diese Reaktionen können schon nach der ersten Dosis auftreten. Falls sie sich manifestieren, muss die Behandlung unverzüglich unterbrochen werden.
- +Sehr selten: psychotische Störungen mit selbstgefährdendem Verhalten (einschliesslich Suizidgedanken und -versuche).
-Mit unbekannter Häufigkeit: periphere sensorische oder sensomotorische Neuropathie, Dyskinesie, extrapyramidale Störungen, Ageusie, Parosmie, einschliesslich Anosmie.
- +Mit unbekannter Häufigkeit: periphere sensorische oder sensomotorische Neuropathie, Dyskinesie, extrapyramidale Störungen, Ageusie, Parosmie, einschliesslich Anosmie, Synkope.
- +Sehr selten: Uveitis.
-Mit unbekannter Häufigkeit: Epidermolysis acuta toxica, Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, Photosensibilisierung, leukozytoklastische Vaskulitis, toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom).
- +Einzelfälle: Epidermolysis acuta toxica, Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, Photosensibilisierung, leukozytoklastische Vaskulitis, Stomatitis, toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom).
-Mit unbekannter Häufigkeit: Rhabdomyolyse.
- +Einzelfälle: Rhabdomyolyse, Bänderriss, Muskelriss, Arthritis.
-Häufig: (nur bei Infusionslösung) Schmerz und Rötung an der Einstichstelle.
- +Häufig (nur bei Infusionslösung): Schmerz und Rötung an der Einstichstelle.
-Im Falle einer empirischen Verwendung und wenn keine Daten über die mikrobiologische Sensibilität vorliegen, besteht ein Risiko von Therapieversagen für die Mikroorganismen, welche in der Kolonne «Arten, für welche eine feststehende Resistenz problematisch sein kann» erwähnt sind, siehe unten stehende Tabelle. Daher ist eine Nutzen-/Risiko-Abwägung erforderlich.
- +Im Falle einer empirischen Verwendung und wenn keine Daten über die mikrobiologische Sensibilität vorliegen, besteht das Risiko von Therapieversagen für die Mikroorganismen, welche in der Kolonne «Arten, für welche eine feststehende Resistenz problematisch sein kann« erwähnt sind, siehe unten stehende Tabelle. Daher ist eine Nutzen-/Risiko-Abwägung erforderlich.
-Westschweiz 1377 504 82.7 2.8 14.5
-Ostschweiz 1126 250 54 3.2 42.8
-Zentralschweiz 788 215 45.6 7 47.4
- +Westschweiz 1377 504 82,7 2,8 14,5
- +Ostschweiz 1126 250 54 3,2 42,8
- +Zentralschweiz 788 215 45,6 7 47,4
-Bacillus anthracis Staphylococcus aureus, methicillinempfindlich Staphylococcus saprophyticus Streptococci, Gruppe C und G Streptococcus agalactiae Streptococcus pneumoniae Streptococcus pyogenes Enterococcus faecalis Staphylococcus aureus methicillin-resistent Coagulase negative Staphylococcus spp Enterococcus faecium
- +Bacillus anthracis Staphylococcus aureus, methicillinempfindlich Staphylococcus saprophyticus Streptococci, Gruppe C und G Streptococcus agalactiae Streptococcus pneumoniae Streptococcus pyogenes Enterococcus faecalis Staphylococcus aureus methicillin-resistent Staphylococcus spp, koagulasenegativ Enterococcus faecium
-Exsudat von Hautblasen 1.0
-Lungengewebe 2.0-5.0
-Bronchialgewebe 0.9-1.8
-ELF (epithelial lining fluid) 0.8-3.0
-Liquorflüssigkeit 0.16
- +Exsudat von Hautblasen 1,0
- +Lungengewebe 2,0-5,0
- +Bronchialgewebe 0,9-1,8
- +ELF (epithelial lining fluid) 0,8-3,0
- +Liquorflüssigkeit 0,16
-Nach peroraler und intravenöser Verabreichung wird Levofloxacin relativ langsam ausgeschieden (t: 6-8 h). Die Exkretion erfolgt primär renal (>85% der verabreichten Dosis).
- +Nach peroraler und intravenöser Verabreichung wird Levofloxacin relativ langsam ausgeschieden (t½: 6-8 h). Die Exkretion erfolgt primär renal (>85% der verabreichten Dosis).
-Levofloxacin Labatec i.v. 250 mg: Infusionsbeutel zu 50 ml: 1 (A)
-Januar 2013.
- +November 2015.
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