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Home - Fachinformation zu Signifor LAR 20 mg - Änderungen - 15.02.2018
22 Änderungen an Fachinfo Signifor LAR 20 mg
  • -Blut und Lymphsystem
  • +Erkrankungen des Bluts und Lymphsystems*
  • -Häufig: Nebennierenrindeninsuffizienz, Cortisol im Serum reduziert.
  • +Häufig: Nebennierenrindeninsuffizienz**, Cortisol im Serum reduziert.
  • -Häufig: beeinträchtigte Glukosetoleranz, erhöhtes HbA1c.
  • -Nervensystem
  • +Häufig: beeinträchtigte Glukosetoleranz, erhöhtes HbA1c, verminderter Appetit, Blutglukose erhöht.
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Häufig: Sinusbradykardie; QT-Verlängerung.
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Häufig: Sinusbradykardie***; QT-Verlängerung.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Häufig: Flatulenz, Übelkeit.
  • -Leber und Galle
  • +Häufig: Flatulenz, Übelkeit, Erbrechen, Lipase erhöht, Serumamylase erhöht.
  • +Leber- und Galleerkrankungen****
  • -Häufig: ALT erhöht, Serumamylase erhöht.
  • +Häufig: Cholezystitis, Alaninaminotransferase erhöht, Aspartataminotransferase erhöht, Gamma-Glutamyltransferase erhöht.
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Häufig: Kreatinphosphokinase im Blut erhöht.
  • -Häufig: Reaktionen an der Injektionsstelle (Schmerzen, Induration, Beschwerden, Hämatom, Pruritus, Schwellung).
  • -Untersuchungen
  • -Häufig: Kreatinphosphokinase im Blut erhöht, Blutglukose erhöht.
  • +Häufig: Reaktionen an der Injektionsstelle (Schmerzen, Induration, Beschwerden, Hämatom, Pruritus, Schwellung), Müdigkeit.
  • +* Über verlängerter Prothrombinzeit wurde mit Signifor in Morbus-Cushing Patienten berichtet; keine Ereignisse wurden in den Akromegalie Studien durch die Investigators in Zusammenhangt mit der Behandlung mit Signifor LAR gestellt.
  • +** Nebennierenrindeninsuffizienz schliesst Hypokortisolismus ein
  • +*** Sinusbradykardie schliesst Bradykardie ein
  • +**** Über Cholestase wurde mit Signifor in Morbus-Cushing Patienten, jedoch nicht in der Akromegalie-Studie mit Signifor LAR berichtet.
  • -Unerwünschte Wirkungen, die in Zusammenhang mit Hyperglykämie standen, führten nur im Signifor LAR-Arm bei 6 Patienten (4.8%) zu einem Studienabbruch (2 Patienten (1.6%) in der 40 mg-Gruppe und 4 Patienten (3.2%) in der 60 mg-Gruppe)Es wird empfohlen, die Blutglukosespiegel der Patienten, die mit Signifor LAR behandelt werden, zu überwachen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • +Unerwünschte Wirkungen, die in Zusammenhang mit Hyperglykämie standen, führten nur im Signifor LAR-Arm bei 6 Patienten (4.8%) zu einem Studienabbruch (2 Patienten (1.6%) in der 40 mg-Gruppe und 4 Patienten (3.2%) in der 60 mg-Gruppe).
  • +Es wird empfohlen, die Blutglukosespiegel der Patienten, die mit Signifor LAR behandelt werden, zu überwachen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • -Die Entwicklung einer Hyperglykämie nach s.c.-Verabreichung von Pasireotid war mit einer signifikanten Abnahme sowohl der Insulinsekretion als auch der Inkretinhormone (d.h. Glukagon-ähnliches Peptid-1 [GLP-1] und glukose-abhängiges insulinotropes Polypeptid [GIP]) korreliert. Pasireotid hatte keinen Einfluss auf die Insulinempfindlichkeit. Bei gesunden Probanden war eine Inkretin-basierte Therapie (GLP-1-Agonisten und DDP-IV-Inhibitoren) zur Behandlung der Pasireotid-assoziierten Hyperglykämie am wirksamsten.
  • +Die Entwicklung einer Hyperglykämie nach s.c.-Verabreichung von Pasireotid war mit einer signifikanten Abnahme sowohl der Insulinsekretion als auch der Inkretinhormone (d.h. Glukagonähnliches Peptid-1 [GLP-1] und glukose-abhängiges insulinotropes Polypeptid [GIP]) korreliert. Pasireotid hatte keinen Einfluss auf die Insulinempfindlichkeit. Bei gesunden Probanden war eine Inkretin-basierte Therapie (GLP-1-Agonisten und DDP-IV-Inhibitoren) zur Behandlung der Pasireotid-assoziierten Hyperglykämie am wirksamsten.
  • -In Studien zur embryofötalen Entwicklung bei Ratten und Kaninchen erwies sich subkutan injiziertes Pasireotid in materno-toxischen Dosen (entsprechend 10 (Ratte) und 5 (Kaninchen) mg/kg/Tag), die zu einer Exposition (AUC0-24 h) entsprechend der 106- bzw. 30-fachen Exposition bei der MRHD von Pasireotid LAR führten, als nicht teratogen. Bei Dosen von 10 mg/kg/Tag bei Ratten wurden vermehrt frühe/totale Resorptionen und Gliedmassen in Fehlstellung vorgefunden. Bei Dosen von 5 mg/kg/Tag bei Kaninchen kam es zu vermehrten Aborten, reduziertem Gewicht der Föten und daraus folgenden Veränderungen des Skeletts. Das reduzierte Gewicht der Föten und die resultierende verzögerte Knochenbildung wurden bei einer Dosis von 1 mg/kg/Tag (4.8-fach höhere Exposition als bei der MRHD für Pasireotid LAR) beobachtet. Bei Ratten zeigte Pasireotid in einer prä- und post-natalen Studie bis zu einer Dosis von 10 mg/kg/Tag (45-fache MRHD für Pasireotid LAR, bezogen auf die Körperoberfläche) keine Wirkung auf Wehen und Geburt.
  • +In Studien zur embryofötalen Entwicklung bei Ratten und Kaninchen erwies sich subkutan injiziertes Pasireotid in maternotoxischen Dosen (entsprechend 10 (Ratte) und 5 (Kaninchen) mg/kg/Tag), die zu einer Exposition (AUC0-24 h) entsprechend der 106- bzw. 30-fachen Exposition bei der MRHD von Pasireotid LAR führten, als nicht teratogen. Bei Dosen von 10 mg/kg/Tag bei Ratten wurden vermehrt frühe/totale Resorptionen und Gliedmassen in Fehlstellung vorgefunden. Bei Dosen von 5 mg/kg/Tag bei Kaninchen kam es zu vermehrten Aborten, reduziertem Gewicht der Föten und daraus folgenden Veränderungen des Skeletts. Das reduzierte Gewicht der Föten und die resultierende verzögerte Knochenbildung wurden bei einer Dosis von 1 mg/kg/Tag (4.8-fach höhere Exposition als bei der MRHD für Pasireotid LAR) beobachtet. Bei Ratten zeigte Pasireotid in einer prä- und post-natalen Studie bis zu einer Dosis von 10 mg/kg/Tag (45-fache MRHD für Pasireotid LAR, bezogen auf die Körperoberfläche) keine Wirkung auf Wehen und Geburt.
  • -Januar 2017.
  • +Januar 2018.
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