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Home - Fachinformation zu Lixiana 15 mg - Änderungen - 04.11.2017
174 Änderungen an Fachinfo Lixiana 15 mg
  • -Mannitol (E421), Quellstärke, Crospovidon, Hydroxypropylcellulose, Magnesiumstearat (E470b)
  • +Mannitol (E421), Quellstärke, Crospovidon, Hydroxypropylcellulose, Magnesiumstearat (E470b).
  • -Hypromellose (E464), Polyethylenglycol 8000, Titandioxid (E171), Talkum, Carnaubawachs
  • +Hypromellose (E464), Polyethylenglycol 8000, Titandioxid (E171), Talkum, Carnaubawachs.
  • -Eisenoxid gelb (E172), Eisenoxid rot (E172)
  • +Eisenoxid gelb (E172), Eisenoxid rot (E172).
  • -Eisenoxid rot (E172)
  • +Eisenoxid rot (E172).
  • -Eisenoxid gelb (E172)
  • +Eisenoxid gelb (E172).
  • -Lixiana 15 mg: Orangefarbene, runde Filmtabletten mit der Prägung DSC L15.
  • -Lixiana 30 mg: Rosafarbene, runde Filmtabletten mit der Prägung DSC L30.
  • -Lixiana 60 mg: Gelbe, runde Filmtabletten mit der Prägung DSC L60.
  • +Lixiana 15 mg: Orangefarbene, runde Filmtabletten mit der Prägung «DSC L15».
  • +Lixiana 30 mg: Rosafarbene, runde Filmtabletten mit der Prägung «DSC L30».
  • +Lixiana 60 mg: Gelbe, runde Filmtabletten mit der Prägung «DSC L60».
  • -·Mittelschwer oder schwer eingeschränkte Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance [CrCl] 15 - 50 ml/min)
  • -·Niedriges Körpergewicht ≤ 60 kg
  • -·Gleichzeitige Anwendung der folgenden P-Glykoprotein (Pgp)-Inhibitoren: Cyclosporin, Dronedaron, Erythromycin, Ketoconazol, Chinidin oder Verapamil
  • +·Mittelschwer oder schwer eingeschränkte Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance [CrCl] 15-50 ml/min)
  • +·Niedriges Körpergewicht ≤60 kg
  • +·Gleichzeitige Anwendung der folgenden P-Glykoprotein (P-gp)-Inhibitoren: Cyclosporin, Dronedaron, Erythromycin, Ketoconazol, Chinidin oder Verapamil
  • -VTE: Empfohlene Dosis Nach initialer Anwendung von fraktioniertem oder unfraktioniertem Heparin für mindestens 5 Tage, 60 mg einmal täglich.
  • +VTE: Empfohlene Dosis Nach initialer Anwendung von fraktioniertem oder unfraktioniertem Heparin für mindestens 5 Tage, 60 mg einmal täglich.
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion Mittelschwer oder schwer (CrCl 1550 ml/min) NVAF: 30 mg einmal täglich VTE: Nach initialer Anwendung von fraktioniertem oder unfraktioniertem Heparin für mindestens 5 Tage, 30 mg einmal täglich
  • -Geringes Körpergewicht ≤ 60 kg
  • -Pgp-Inhibitoren Cyclosporin, Dronedaron, Erythromycin, Ketoconazol, Chinidin, Verapamil
  • +Eingeschränkte Nierenfunktion Mittelschwer oder schwer (CrCl 15-50 ml/min) NVAF: 30 mg einmal täglich VTE: Nach initialer Anwendung von fraktioniertem oder unfraktioniertem Heparin für mindestens 5 Tage, 30 mg einmal täglich
  • +Geringes Körpergewicht ≤60 kg
  • +P-gp-Inhibitoren Cyclosporin, Dronedaron, Erythromycin, Ketoconazol, Chinidin, Verapamil
  • -·Bei Patienten mit leicht eingeschränkter Nierenfunktion (CrCl > 50 – 80 ml/min) beträgt die empfohlene Dosis 60 mg Lixiana einmal täglich.
  • -·Bei Patienten mit mittelschwer oder schwer eingeschränkter Nierenfunktion (CrCl 1550 ml/min) beträgt die empfohlene Dosis 30 mg Lixiana einmal täglich (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
  • -·Bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (CrCl < 15 ml/min) oder Dialysepatienten wird die Anwendung von Lixiana nicht empfohlen (siehe Rubriken «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»).
  • +·Bei Patienten mit leicht eingeschränkter Nierenfunktion (CrCl >50-80 ml/min) beträgt die empfohlene Dosis 60 mg Lixiana einmal täglich.
  • +·Bei Patienten mit mittelschwer oder schwer eingeschränkter Nierenfunktion (CrCl 15-50 ml/min) beträgt die empfohlene Dosis 30 mg Lixiana einmal täglich (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
  • +·Bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (CrCl <15 ml/min) oder Dialysepatienten wird die Anwendung von Lixiana nicht empfohlen (siehe Rubriken «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»).
  • -Bei Patienten mit einem Körpergewicht ≤ 60 kg beträgt die empfohlene Dosis 30 mg Lixiana einmal täglich (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
  • +Bei Patienten mit einem Körpergewicht ≤60 kg beträgt die empfohlene Dosis 30 mg Lixiana einmal täglich (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
  • -Die Anwendung von Lixiana mit anderen Pgp-Inhibitoren wurde nicht untersucht.
  • +Die Anwendung von Lixiana mit anderen P-gp-Inhibitoren wurde nicht untersucht.
  • -Vitamin-K-Antagonist (VKA) Lixiana VKA-Behandlung absetzen und Lixiana-Therapie einleiten, sobald der internationale normalisierte Referenzwert (INR) ≤ 2.5 ist.
  • +Vitamin-K-Antagonist (VKA) Lixiana VKA-Behandlung absetzen und Lixiana-Therapie einleiten, sobald der internationale normalisierte Referenzwert (INR) ≤2.5 ist.
  • -Parenterale Antikoagulanzien Lixiana Subkutanes Antikoagulans: Behandlung mit subkutanem Antikoagulans beenden und Lixiana-Therapie zum Zeitpunkt der nächsten geplanten Anwendung des subkutanen Antikoagulans einleiten.
  • +Parenterale Antikoagulanzien Lixiana Subkutanes Antikoagulans: Behandlung mit subkutanem Antikoagulans beenden und Lixiana-Therapie zum Zeitpunkt der nächsten geplanten Anwendung des subkutanen Antikoagulans einleiten.
  • +
  • +
  • -Lixiana Vitamin-K-Antagonist (VKA) Orale Option: Bei Patienten die derzeitig eine 60 mg Dosis einnehmen: eine 30 mg Dosis Lixiana einmal täglich zusammen mit einer geeigneten VKA-Gabe verabreichen. Bei Patienten die momentan eine 30 mg Dosis einnehmen (für einen oder mehrerer der folgenden klinischen Faktoren: mittelschwer bis schwer eingeschränkte Nierenfunktion (CrCl 1550 ml/min), geringes Körpergewicht oder Anwendung mit bestimmten Pgp-Inhibitoren): eine 15 mg Dosis Lixiana einmal täglich zusammen mit einer geeigneten VKA-Gabe verabreichen. Der INR sollte mindestens einmal wöchentlich und unmittelbar vor der täglichen Gabe von Lixiana gemessen werden, um den Einfluss von Lixiana auf die INR-Messungen zu minimieren. Sobald ein stabiler INR von ≥ 2.0 erreicht ist, sollte Lixiana abgesetzt werden.
  • -Lixiana Vitamin-K-Antagonist (VKA) Parenterale Option: Lixiana absetzen und ein parenterales Antikoagulans und einen VKA zum Zeitpunkt der nächsten geplanten Lixiana-Gabe verabreichen. Sobald ein stabiler INR von ≥ 2.0 erreicht ist, sollte das parenterale Antikoagulans abgesetzt und die Behandlung mit dem VKA fortgesetzt werden.
  • +Lixiana Vitamin-K-Antagonist (VKA) Orale Option: Bei Patienten die derzeitig eine 60 mg Dosis einnehmen: eine 30 mg Dosis Lixiana einmal täglich zusammen mit einer geeigneten VKA-Gabe verabreichen. Bei Patienten die momentan eine 30 mg Dosis einnehmen (für einen oder mehrerer der folgenden klinischen Faktoren: mittelschwer bis schwer eingeschränkte Nierenfunktion (CrCl 15-50 ml/min), geringes Körpergewicht oder Anwendung mit bestimmten P-gp-Inhibitoren): eine 15 mg Dosis Lixiana einmal täglich zusammen mit einer geeigneten VKA-Gabe verabreichen. Der INR sollte mindestens einmal wöchentlich und unmittelbar vor der täglichen Gabe von Lixiana gemessen werden, um den Einfluss von Lixiana auf die INR-Messungen zu minimieren. Sobald ein stabiler INR von ≥2.0 erreicht ist, sollte Lixiana abgesetzt werden.
  • +Lixiana Vitamin-K-Antagonist (VKA) Parenterale Option: Lixiana absetzen und ein parenterales Antikoagulans und einen VKA zum Zeitpunkt der nächsten geplanten Lixiana-Gabe verabreichen. Sobald ein stabiler INR von ≥2.0 erreicht ist, sollte das parenterale Antikoagulans abgesetzt und die Behandlung mit dem VKA fortgesetzt werden.
  • -·Schwangerschaft und Stillzeit (siehe Rubrik «Schwangerschaft und Stillzeit»).
  • +·Schwangerschaft und Stillzeit (siehe Rubrik «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • -Im Vergleich zu Probanden mit normaler Nierenfunktion war die Plasma-AUC bei Patienten mit leichter (CrCl > 50 – 80 ml/min), mittelschwerer (CrCl 3050 ml/min) und schwerer (CrCl < 30 ml/min, nicht dialysepflichtig) Nierenfunktionsstörung um 32%, 74% bzw. 72% erhöht (zur Dosisreduktion siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»).
  • -Bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (CrCl < 15 ml/min) oder Dialysepatienten wird die Anwendung von Lixiana nicht empfohlen (siehe Rubriken «Dosierung/Anwendung» und «Pharmakokinetik»).
  • +Im Vergleich zu Probanden mit normaler Nierenfunktion war die Plasma-AUC bei Patienten mit leichter (CrCl >50-80 ml/min), mittelschwerer (CrCl 30-50 ml/min) und schwerer (CrCl <30 ml/min, nicht dialysepflichtig) Nierenfunktionsstörung um 32%, 74% bzw. 72% erhöht (zur Dosisreduktion siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»).
  • +Bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (CrCl <15 ml/min) oder Dialysepatienten wird die Anwendung von Lixiana nicht empfohlen (siehe Rubriken «Dosierung/Anwendung» und «Pharmakokinetik»).
  • -Bei der Entscheidung, ob ein Eingriff aufgeschoben werden sollte, bis nach der letzten Gabe von Lixiana 24 Stunden vergangen sind, ist das erhöhte Blutungsrisiko gegenüber der Dringlichkeit des Eingriffs abzuwägen. Die Anwendung von Lixiana sollte nach dem chirurgischen Eingriff bzw. invasiven Verfahren fortgesetzt werden, sobald eine angemessene Hämostase eingesetzt hat. Dabei ist zu beachten, dass die antikoagulatorische therapeutische Wirkung von Edoxaban nach 12 Stunden eintritt. Ist die Einnahme von Arzneimitteln während oder nach einem chirurgischen Eingriff nicht möglich, ist die Verabreichung eines parenteralen Antikoagulans mit anschliessender Umstellung auf die einmal tägliche Gabe von Lixiana in Betracht zu ziehen (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»).
  • +Bei der Entscheidung, ob ein Eingriff aufgeschoben werden sollte, bis nach der letzten Gabe von Lixiana 24 Stunden vergangen sind, ist das erhöhte Blutungsrisiko gegenüber der Dringlichkeit des Eingriffs abzuwägen. Die Anwendung von Lixiana sollte nach dem chirurgischen Eingriff bzw. invasiven Verfahren fortgesetzt werden, sobald eine angemessene Hämostase eingesetzt hat. Dabei ist zu beachten, dass die antikoagulatorische therapeutische Wirkung von Edoxaban nach 1-2 Stunden eintritt. Ist die Einnahme von Arzneimitteln während oder nach einem chirurgischen Eingriff nicht möglich, ist die Verabreichung eines parenteralen Antikoagulans mit anschliessender Umstellung auf die einmal tägliche Gabe von Lixiana in Betracht zu ziehen (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»).
  • -Digoxin: Tägliche Mehrfachgaben von Digoxin 0.25 mg zusammen mit Edoxaban 60 mg einmal täglich an den Tagen 8 - 14 führten zu einem Anstieg von Cmax von Edoxaban um 17% ohne signifikante Wirkung auf die AUC oder die renale Clearance im Steady state. Bei der Verabreichung von Lixiana zusammen mit Digoxin ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • +Digoxin: Tägliche Mehrfachgaben von Digoxin 0.25 mg zusammen mit Edoxaban 60 mg einmal täglich an den Tagen 8-14 führten zu einem Anstieg von Cmax von Edoxaban um 17% ohne signifikante Wirkung auf die AUC oder die renale Clearance im Steady state. Bei der Verabreichung von Lixiana zusammen mit Digoxin ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • -Bei Probanden mit normaler Nierenfunktion werden weniger als 10% der oral verabreichten Edoxaban-Dosis über CYP3A4 verstoffwechselt. Daher ist eine Wechselwirkung mit CYP3A4-Inhibitoren bzw. Induktoren nicht zu erwarten.
  • +Bei Probanden mit normaler Nierenfunktion werden weniger als 10% der oral verabreichten Edoxaban-Dosis über CYP3A4 verstoffwechselt. Daher ist eine Wechselwirkung mit CYP3A4-Inhibitoren bzw. -Induktoren nicht zu erwarten.
  • -In klinischen Studien war die gleichzeitige Anwendung von ASS (niedrige Dosis < 100 mg/Tag) gestattet und führte zu verstärkten klinisch relevanten Blutungen, wobei das Blutungsrisiko unter Edoxaban geringer war als unter Warfarin (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Edoxaban kann mit niedrig dosierter ASS (< 100 mg/Tag) gleichzeitig verabreicht werden.
  • +In klinischen Studien war die gleichzeitige Anwendung von ASS (niedrige Dosis <100 mg/Tag) gestattet und führte zu verstärkten klinisch relevanten Blutungen, wobei das Blutungsrisiko unter Edoxaban geringer war als unter Warfarin (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Edoxaban kann mit niedrig dosierter ASS (<100 mg/Tag) gleichzeitig verabreicht werden.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Die Zusammenfassung der Sicherheitsdaten für Edoxaban 60 mg stützt sich auf die Daten von 7012 Patienten der Studie ENGAGE AF-TIMI 48 und die Daten von 4118 Patienten der Studie Hokusai-VTE. Die durchschnittliche Gesamtexposition gegenüber Edoxaban 60 mg (einschliesslich der reduzierten Dosis von 30 mg) betrug 2.5 Jahre bzw. 251 Tage.
  • -In der Studie ENGAGE AF-TIMI 48 an Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (NVAF) kam es bei insgesamt 2256 der mit Edoxaban 60 mg (reduzierte Dosis 30 mg) behandelten Patienten (32.2%) zu unerwünschten Wirkungen. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen bezogen auf die fachlich beurteilten Blutungen unter Edoxaban 60 mg waren kutane Weichteilblutungen (3.8%), Blutungen des unteren Gastrointestinaltrakts (2.7%) und Nasenbluten (2.6%).
  • -In der Studie Hokusai-VTE kam es insgesamt bei 1249 der mit Edoxaban 60 mg (reduzierte Dosis 30 mg) behandelten Patienten (30.3%) zu unerwünschten Wirkungen. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen in Bezug auf Blutungen unter Edoxaban 60 mg waren Vaginalblutungen (9.0%), kutane Weichteilblutungen (5.9%) und Nasenbluten (4.7%).
  • +Die Zusammenfassung der Sicherheitsdaten für Edoxaban 60 mg stützt sich auf die Daten von 7'012 Patienten der Studie ENGAGE AF-TIMI 48 und die Daten von 4'118 Patienten der Studie Hokusai-VTE. Die durchschnittliche Gesamtexposition gegenüber Edoxaban 60 mg (einschliesslich der reduzierten Dosis von 30 mg) betrug 2.5 Jahre bzw. 251 Tage.
  • +In der Studie ENGAGE AF-TIMI 48 an Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (NVAF) kam es bei insgesamt 2'256 der mit Edoxaban 60 mg (reduzierte Dosis 30 mg) behandelten Patienten (32.2%) zu unerwünschten Wirkungen. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen bezogen auf die fachlich beurteilten Blutungen unter Edoxaban 60 mg waren kutane Weichteilblutungen (3.8%), Blutungen des unteren Gastrointestinaltrakts (2.7%) und Nasenbluten (2.6%).
  • +In der Studie Hokusai-VTE kam es insgesamt bei 1'249 der mit Edoxaban 60 mg (reduzierte Dosis 30 mg) behandelten Patienten (30.3%) zu unerwünschten Wirkungen. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen in Bezug auf Blutungen unter Edoxaban 60 mg waren Vaginalblutungen (9.0%), kutane Weichteilblutungen (5.9%) und Nasenbluten (4.7%).
  • -Sehr häufig (≥ 1/10), häufig (≥ 1/100 bis < 1/10), gelegentlich (≥ 1/1‘000 bis < 1/100), selten (≥ 1/10000 bis < 1/1‘000), sehr selten (< 1/10000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Tabelle 3: Zusammenfassung der Nebenwirkungen bei VTE und NVAF
  • +Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Tabelle 3: Zusammenfassung der Nebenwirkungen bei VTE und NVAF
  • -Störungen des Blutes und des Lymphsystems
  • +Störungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Störungen des Nervensystems
  • +Störungen des Nervensystems
  • -Augenleiden
  • +Augenleiden
  • -Funktionsstörungen des Herzens
  • +Funktionsstörungen des Herzens
  • -Funktionsstörungen der Gefässe
  • +Funktionsstörungen der Gefässe
  • -Atmungsorgane (Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen)
  • +Atmungsorgane (Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen)
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Gastrointestinale Störungen
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Muskelskelettsystem (Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen)
  • +Muskelskelettsystem (Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen)
  • -Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
  • +Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
  • -Funktionsstörungen des Reproduktionssystems und der Brust
  • +Funktionsstörungen des Reproduktionssystems und der Brust
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • +Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • -Untersuchungen
  • +Untersuchungen
  • -Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen
  • +Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen
  • -1 Die Melderaten basieren auf der weiblichen Population in klinischen Studien. Vaginalblutungen wurden häufig bei Frauen im Alter unter 50 Jahren berichtet, während sie bei Frauen im Alter über 50 Jahren nur gelegentlich auftraten.
  • +1 Die Melderaten basieren auf der weiblichen Population in klinischen Studien.
  • +Vaginalblutungen wurden häufig bei Frauen im Alter unter 50 Jahren berichtet, während sie bei Frauen im Alter über 50 Jahren nur gelegentlich auftraten.
  • -Im Falle einer Überdosierung sollte Edoxaban je nach klinischer Situation abgesetzt oder die nächste Gabe hinausgezögert werden, wobei der Halbwertzeit (t½) von Edoxaban (t½: 1014 Stunden) Rechnung zu tragen ist.
  • +Im Falle einer Überdosierung sollte Edoxaban je nach klinischer Situation abgesetzt oder die nächste Gabe hinausgezögert werden, wobei der Halbwertzeit (t½) von Edoxaban (t½: 10-14 Stunden) Rechnung zu tragen ist.
  • -Pharmakotherapeutische Gruppe: Sonstige antithrombotische Substanzen, ATC-Code: B01AF03
  • +Pharmakotherapeutische Gruppe: Sonstige antithrombotische Substanzen
  • +ATC-Code: B01AF03
  • -Edoxaban führt zu einem raschen Eintritt der pharmakodynamischen Wirkungen innerhalb von 1 - 2 Stunden, was der maximalen Edoxabanexposition (Cmax) entspricht. Die mittels Anti-Faktor Xa-Test gemessenen pharmakodynamischen Wirkungen sind vorhersagbar und korrelieren mit der Dosis und Konzentration von Edoxaban.
  • +Edoxaban führt zu einem raschen Eintritt der pharmakodynamischen Wirkungen innerhalb von 1-2 Stunden, was der maximalen Edoxabanexposition (Cmax) entspricht. Die mittels Anti-Faktor Xa-Test gemessenen pharmakodynamischen Wirkungen sind vorhersagbar und korrelieren mit der Dosis und Konzentration von Edoxaban.
  • -Bei der Pivotalstudie ENGAGE AF-TIMI 48 wurden Patienten mit einem mittleren CHADS2-Wert von 2.8 aufgenommen und in die Behandlungsgruppen Edoxaban oder Warfarin randomisiert. Die Edoxaban-Dosis wurde halbiert, wenn einer oder mehrere der folgenden klinischen Faktoren vorlagen: mittelschwer eingeschränkte Nierenfunktion (CrCl 3050 ml/min), niedriges Körpergewicht (≤ 60 kg) oder gleichzeitige Anwendung spezifischer P-gp-Inhibitoren (Verapamil, Chinidin, Dronedaron).
  • -Die mediane Prüfpräparatexposition für die Behandlungsgruppen unter Edoxaban betrug 2.5 Jahre. Die mediane Follow-up-Dauer lag bei 2.8 Jahren. In der Warfarin-Gruppe betrug die mediane Zeit im therapeutischen Bereich, (INR 2.03.0) 68.4%.
  • +Bei der Pivotalstudie ENGAGE AF-TIMI 48 wurden Patienten mit einem mittleren CHADS2-Wert von 2.8 aufgenommen und in die Behandlungsgruppen Edoxaban oder Warfarin randomisiert. Die Edoxaban-Dosis wurde halbiert, wenn einer oder mehrere der folgenden klinischen Faktoren vorlagen: mittelschwer eingeschränkte Nierenfunktion (CrCl 30-50 ml/min), niedriges Körpergewicht (≤60 kg) oder gleichzeitige Anwendung spezifischer P-gp-Inhibitoren (Verapamil, Chinidin, Dronedaron).
  • +Die mediane Prüfpräparatexposition für die Behandlungsgruppen unter Edoxaban betrug 2.5 Jahre. Die mediane Follow-up-Dauer lag bei 2.8 Jahren. In der Warfarin-Gruppe betrug die mediane Zeit im therapeutischen Bereich, (INR 2.0-3.0) 68.4%.
  • -Tabelle 4: Wirksamkeitsergebnisse der Studie ENGAGE AF-TIMI 48, Per-Protokoll (PP) - Gesamtstudiendauer
  • - Edoxaban 60 mg (reduzierte Dosis 30 mg) (N = 6995) Warfarin (N = 6993)
  • +Tabelle 4: Wirksamkeitsergebnisse der Studie ENGAGE AF-TIMI 48, Per-Protokoll (PP) Gesamtstudiendauer
  • + Edoxaban 60 mg (reduzierte Dosis 30 mg) (N = 6'995) Warfarin (N = 6'993)
  • -HR (97.5% KI) 0.86 (0.721.03)
  • -p-Wertc < 0.0001
  • -
  • -
  • +HR (97.5% KI) 0.86 (0.72-1.03)
  • +p-Wertc <0.0001
  • -HR (95% KI) 0.99 (0.821.18)
  • +HR (95% KI) 0.99 (0.82-1.18)
  • -HR (95% KI) 0.55 (0.390.77)
  • +HR (95% KI) 0.55 (0.39-0.77)
  • -HR (95% KI) 0.60 (0.311.17)
  • +HR (95% KI) 0.60 (0.31-1.17)
  • -In Subgruppenanalysen bei Patienten im 60 mg-Behandlungsarm, die in der ENGAGE AF-TIMI 48 Studie zu 30 mg dosis-reduziert waren (aufgrund eines Körpergewichts ≤ 60 kg, mittelschwer eingeschränkter Nierenfunktion oder gleichzeitiger Anwendung von P-gp-Inhibitoren), lag die Ereignisrate für den primären Endpunkt bei 2.2% pro Jahr. Im Vergleich dazu betrug die Ereignisrate für die entsprechenden Patienten unter reduzierter Dosis im Warfarin-Arm 2.66% pro Jahr. Verglichen mit den Patienten unter Warfarin betrug die Hazard Ratio (HR) bei Patienten unter Edoxaban 30 mg (reduzierte Dosis bei Patienten im 60 mg-Behandlungsarm) 0.86 (95% KI: 0.661.13).
  • -Tabelle 5a: Wirksamkeitsergebnisse der Studie ENGAGE AF-TIMI 48 in Abhängigkeit der Nierenfunktion, Ischämischer Schlaganfall
  • +In Subgruppenanalysen bei Patienten im 60 mg-Behandlungsarm, die in der ENGAGE AF-TIMI 48 Studie zu 30 mg dosis-reduziert waren (aufgrund eines Körpergewichts ≤60 kg, mittelschwer eingeschränkter Nierenfunktion oder gleichzeitiger Anwendung von P-gp-Inhibitoren), lag die Ereignisrate für den primären Endpunkt bei 2.2% pro Jahr. Im Vergleich dazu betrug die Ereignisrate für die entsprechenden Patienten unter reduzierter Dosis im Warfarin-Arm 2.66% pro Jahr. Verglichen mit den Patienten unter Warfarin betrug die Hazard Ratio (HR) bei Patienten unter Edoxaban 30 mg (reduzierte Dosis bei Patienten im 60 mg-Behandlungsarm) 0.86 (95% KI: 0.66-1.13).
  • +Tabelle 5a: Wirksamkeitsergebnisse der Studie ENGAGE AF-TIMI 48 in Abhängigkeit der Nierenfunktion, Ischämischer Schlaganfall
  • -Nierenfunktion CrCl 30 - ≤ 50 ml/min
  • -n/N 30 / 1‘287 28 / 1‘348
  • +Nierenfunktion CrCl 30-≤50 ml/min
  • +n/N 30/1'287 28/1'348
  • -HR (95% KI) 1.12 (0.67 - 1.89)
  • -Nierenfunktion CrCl >50 - ≤ 80 ml/min
  • -n/N 51 / 2‘985 83 / 3‘030
  • +HR (95% KI) 1.12 (0.67-1.89)
  • +Nierenfunktion CrCl >50-≤80 ml/min
  • +n/N 51/2'985 83/3'030
  • -HR (95% KI) 0.62 (0.430.87)
  • -Nierenfunktion CrCl 80 ml/min
  • -n/N 52 / 2‘612 33 / 2‘595
  • +HR (95% KI) 0.62 (0.43-0.87)
  • +Nierenfunktion CrCl 80 ml/min
  • +n/N 52/2'612 33/2'595
  • -HR (95% KI) 1.58 (1.022.45)
  • +HR (95% KI) 1.58 (1.02-2.45)
  • -Tabelle 5b: Wirksamkeitsergebnisse der Studie ENGAGE AF-TIMI 48 in Abhängigkeit der Nierenfunktion, Hämorrhagischer Schlaganfall.
  • +Tabelle 5b: Wirksamkeitsergebnisse der Studie ENGAGE AF-TIMI 48 in Abhängigkeit der Nierenfunktion, Hämorrhagischer Schlaganfall
  • -Nierenfunktion CrCl 30 - ≤ 50 ml/min
  • -n/N 11 / 1‘287 18 / 1‘297
  • +Nierenfunktion CrCl 30-≤50 ml/min
  • +n/N 11/1'287 18/1'297
  • -HR (95% KI) 0.61 (0.291.28)
  • -Nierenfunktion CrCl >50 - ≤ 80 ml/min
  • -n/N 16 / 2‘985 45 / 3‘030
  • +HR (95% KI) 0.61 (0.29-1.28)
  • +Nierenfunktion CrCl >50-≤80 ml/min
  • +n/N 16/2'985 45/3'030
  • -HR (95% KI) 0.36 (0.200.64)
  • -Nierenfunktion CrCl 80 ml/min
  • -n/N 11 / 2‘612 13 / 2‘595
  • +HR (95% KI) 0.36 (0.20-0.64)
  • +Nierenfunktion CrCl 80 ml/min
  • +n/N 11/2'612 13/2'595
  • -HR (95% KI) 0.85 (0.381.90)
  • +HR (95% KI) 0.85 (0.38-1.90)
  • -Bei den vordefinierten kombinierten Endpunkten ergab sich im Vergleich zwischen den Behandlungsgruppen Edoxaban 60 mg und Warfarin für die Schlaganfall-, SEE- und kardiovaskulär (KV) bedingte Sterblichkeit eine HR von 0.87 (99% KI: 0.760.99), für MACE eine HR von 0.89 (99% KI: 0.781.00) und für Schlaganfall, SEE und Gesamtsterblichkeit eine HR von 0.90 (99% KI: 0.801.01).
  • -Edoxaban 60 mg (30 mg Dosis-reduziert) führte zu einer niedrigeren Rate kardiovaskulärer Todesfälle im Vergleich zu Warfarin [HR (95% KI): 0.86 (0.770.97)].
  • +Bei den vordefinierten kombinierten Endpunkten ergab sich im Vergleich zwischen den Behandlungsgruppen Edoxaban 60 mg und Warfarin für die Schlaganfall-, SEE- und kardiovaskulär (KV) bedingte Sterblichkeit eine HR von 0.87 (99% KI: 0.76-0.99), für MACE eine HR von 0.89 (99% KI: 0.78-1.00) und für Schlaganfall, SEE und Gesamtsterblichkeit eine HR von 0.90 (99% KI: 0.80-1.01).
  • +Edoxaban 60 mg (30 mg Dosis-reduziert) führte zu einer niedrigeren Rate kardiovaskulärer Todesfälle im Vergleich zu Warfarin [HR (95% KI): 0.86 (0.77-0.97)].
  • - Edoxaban 60 mg (reduzierte Dosis 30 mg) N = 7012 Warfarin N = 7012
  • + Edoxaban 60 mg (reduzierte Dosis 30 mg) N = 7'012 Warfarin N = 7'012
  • -HR (95% KI) 0.80 (0.710.91)
  • +HR (95% KI) 0.80 (0.71-0.91)
  • -HR (95% KI) 0.47 (0.340.63)
  • -p-Wert < 0.0001
  • +HR (95% KI) 0.47 (0.34-0.63)
  • +p-Wert <0.0001
  • -HR (95% KI) 0.55 (0.360.84)
  • +HR (95% KI) 0.55 (0.36-0.84)
  • -n 1214 1396
  • +n 1'214 1'396
  • -HR (95% KI) 0.86 (0.800.93)
  • +HR (95% KI) 0.86 (0.80-0.93)
  • -n 1865 2114
  • +n 1'865 2'114
  • -HR (95% KI) 0.87 (0.820.92)
  • -p-Wert < 0.0001
  • +HR (95% KI) 0.87 (0.82-0.92)
  • +p-Wert <0.0001
  • -c Jegliche bestätigte Blutung umfasst all jene Blutungen, die vom Experten (Adjudikator) als klinisch manifest eingestuft wurden.
  • +c «Jegliche bestätigte Blutung» umfasst all jene Blutungen, die vom Experten (Adjudikator) als klinisch manifest eingestuft wurden.
  • -In Subgruppenanalysen bei Patienten in der Behandlungsgruppe 60 mg, die im Rahmen der Studie ENGAGE AF-TIMI 48 aufgrund eines Körpergewichts ≤ 60 kg, mittelschwer eingeschränkter Nierenfunktion oder gleichzeitiger Anwendung von P-gp-Inhibitoren zu 30 mg dosis-reduziert waren, trat bei 104 der dosis-reduzierten Patienten unter 30 mg Edoxaban (3.05% pro Jahr) und bei 166 Patienten unter Warfarin (4.85% pro Jahr) ein schweres Blutungsereignis auf [HR (95% KI): 0.63 (0.500.81)].
  • +In Subgruppenanalysen bei Patienten in der Behandlungsgruppe 60 mg, die im Rahmen der Studie ENGAGE AF-TIMI 48 aufgrund eines Körpergewichts ≤60 kg, mittelschwer eingeschränkter Nierenfunktion oder gleichzeitiger Anwendung von P-gp-Inhibitoren zu 30 mg dosis-reduziert waren, trat bei 104 der dosis-reduzierten Patienten unter 30 mg Edoxaban (3.05% pro Jahr) und bei 166 Patienten unter Warfarin (4.85% pro Jahr) ein schweres Blutungsereignis auf [HR (95% KI): 0.63 (0.50-0.81)].
  • -In der Pivotalstudie Hokusai-VTE erhielten 8292 randomisierte Patienten eine Initialtherapie mit Heparin (Enoxaparin oder unfraktioniertes Heparin) gefolgt von Edoxaban 60 mg einmal täglich oder dem Kontrollpräparat. Im Kontrollarm erhielten die Patienten eine Initialtherapie mit Heparin und gleichzeitig Warfarin, titriert auf einen INR-Zielwert von 2.0 bis 3.0 und anschliessend ausschliesslich Warfarin. Die Behandlungsdauer betrug von 3 bis zu 12 Monate und wurde vom Prüfer je nach den klinischen Merkmalen des Patienten festgelegt.
  • +In der Pivotalstudie Hokusai-VTE erhielten 8'292 randomisierte Patienten eine Initialtherapie mit Heparin (Enoxaparin oder unfraktioniertes Heparin) gefolgt von Edoxaban 60 mg einmal täglich oder dem Kontrollpräparat. Im Kontrollarm erhielten die Patienten eine Initialtherapie mit Heparin und gleichzeitig Warfarin, titriert auf einen INR-Zielwert von 2.0 bis 3.0 und anschliessend ausschliesslich Warfarin. Die Behandlungsdauer betrug von 3 bis zu 12 Monate und wurde vom Prüfer je nach den klinischen Merkmalen des Patienten festgelegt.
  • -Die Behandlungsdauer betrug bei 3718 Patienten unter Edoxaban (91.6%) und bei 3727 Patienten unter Warfarin (91.4%) mindestens 3 Monate, bei 3495 Patienten unter Edoxaban (86.1%) und bei 3491 Patienten unter Warfarin (85.6%) mindestens 6 Monate und bei 1643 Patienten unter Edoxaban (40.5%) und bei 1659 Patienten unter Warfarin (40.4%) 12 Monate.
  • -In der Warfarin-Gruppe betrug die mediane Zeit im therapeutischen Bereich, (INR 2.03.0) 63.5%.
  • -Edoxaban 30 mg einmal täglich wurde bei Patienten mit einem oder mehreren der folgenden klinischen Faktoren angewendet: mittelschwer eingeschränkte Nierenfunktion (CrCl 3050 ml/min), Körpergewicht ≤ 60 kg, gleichzeitige Anwendung spezifischer P-gp-Inhibitoren.
  • +Die Behandlungsdauer betrug bei 3'718 Patienten unter Edoxaban (91.6%) und bei 3'727 Patienten unter Warfarin (91.4%) mindestens 3 Monate, bei 3'495 Patienten unter Edoxaban (86.1%) und bei 3'491 Patienten unter Warfarin (85.6%) mindestens 6 Monate und bei 1'643 Patienten unter Edoxaban (40.5%) und bei 1'659 Patienten unter Warfarin (40.4%) 12 Monate.
  • +In der Warfarin-Gruppe betrug die mediane Zeit im therapeutischen Bereich, (INR 2.0-3.0) 63.5%.
  • +Edoxaban 30 mg einmal täglich wurde bei Patienten mit einem oder mehreren der folgenden klinischen Faktoren angewendet: mittelschwer eingeschränkte Nierenfunktion (CrCl 30-50 ml/min), Körpergewicht ≤60 kg, gleichzeitige Anwendung spezifischer P-gp-Inhibitoren.
  • - Edoxaban 60 mg (reduzierte Dosis 30 mg) (N = 4057) Warfarin (N = 4078) Edoxaban vs Warfarin HR (95% KI)
  • -Alle Patienten mit symptomatischer rezidivierender VTE,c n (%) 87 (2.1) 102 (2.5) 0.85 (0.641.14) p-Wert < 0.0001 (Nicht-Unterlegenheit)
  • + Edoxaban 60 mg (reduzierte Dosis 30 mg) (N = 4'057) Warfarin (N = 4'078) Edoxaban vs Warfarin HR (95% KI)
  • +Alle Patienten mit symptomatischer rezidivierender VTE,c n (%) 87 (2.1) 102 (2.5) 0.85 (0.64-1.14) p-Wert <0.0001 (Nicht-Unterlegenheit)
  • -c Primärer Wirksamkeitsendpunkt: Symptomatische rezidivierende VTE (d. h. kombinierter Endpunkt bestehend aus TVT, nicht letaler LE und letaler LE).
  • -Von den Patienten, deren Dosis auf 30 mg reduziert wurde (hauptsächlich Patienten mit geringem Körpergewicht und eingeschränkter Nierenfunktion) kam es bei 15 Patienten unter Edoxaban (2.1%) und bei 22 Patienten unter Warfarin (3.1%) zu rezidivierender VTE [HR (95% KI): 0.69 (0.361.34)].
  • -Der sekundäre kombinierte Endpunkt bestehend aus rezidivierender VTE und Gesamtsterblichkeit trat bei 138 Patienten im Edoxaban-Arm (3.4%) sowie bei 158 Patienten (3.9%) im Warfarin-Arm auf [HR (95% KI): 0.87 (0.701.10)].
  • +c Primärer Wirksamkeitsendpunkt: Symptomatische rezidivierende VTE (d.h. kombinierter Endpunkt bestehend aus TVT, nicht letaler LE und letaler LE).
  • +Von den Patienten, deren Dosis auf 30 mg reduziert wurde (hauptsächlich Patienten mit geringem Körpergewicht und eingeschränkter Nierenfunktion) kam es bei 15 Patienten unter Edoxaban (2.1%) und bei 22 Patienten unter Warfarin (3.1%) zu rezidivierender VTE [HR (95% KI): 0.69 (0.36-1.34)].
  • +Der sekundäre kombinierte Endpunkt bestehend aus rezidivierender VTE und Gesamtsterblichkeit trat bei 138 Patienten im Edoxaban-Arm (3.4%) sowie bei 158 Patienten (3.9%) im Warfarin-Arm auf [HR (95% KI): 0.87 (0.70-1.10)].
  • - Edoxaban 60 mg (reduzierte Dosis 30 mg) (N = 4118) Warfarin (N = 4122) Edoxaban vs Warfarin HR (95% KI)
  • -Klinisch relevante Blutung (schwer und CRNM),b n (%) 349 (8.5) 423 (10.3) 0.81 (0.710.94) p-Wert = 0.004 (für Überlegenheit)
  • + Edoxaban 60 mg (reduzierte Dosis 30 mg) (N = 4'118) Warfarin (N = 4'122) Edoxaban vs Warfarin HR (95% KI)
  • +Klinisch relevante Blutung (schwer und CRNM),b n (%) 349 (8.5) 423 (10.3) 0.81 (0.71-0.94) p-Wert = 0.004 (für Überlegenheit)
  • -Alle Blutungen 895 (21.7) 1056 (25.6)
  • +Alle Blutungen 895 (21.7) 1'056 (25.6)
  • -In Subgruppenanalysen bei Patienten, die im Rahmen der Studie Hokusai-VTE aufgrund eines Körpergewichts ≤ 60 kg, mittelschwer eingeschränkter Nierenfunktion oder gleichzeitiger Anwendung von P-gp-Inhibitoren eine reduzierte 30 mg Dosis erhielten, trat bei 58 Patienten unter Edoxaban 30 mg (7.9%) und bei 92 Patienten unter Warfarin (12.8%) eine schwere Blutung oder ein CRNM-Ereignis ein [HR (95% KI): 0.62 (0.440.86)].
  • +In Subgruppenanalysen bei Patienten, die im Rahmen der Studie Hokusai-VTE aufgrund eines Körpergewichts ≤60 kg, mittelschwer eingeschränkter Nierenfunktion oder gleichzeitiger Anwendung von P-gp-Inhibitoren eine reduzierte 30 mg Dosis erhielten, trat bei 58 Patienten unter Edoxaban 30 mg (7.9%) und bei 92 Patienten unter Warfarin (12.8%) eine schwere Blutung oder ein CRNM-Ereignis ein [HR (95% KI): 0.62 (0.44-0.86)].
  • -Edoxaban wird mit Erreichen der Spitzenplasmaspiegel innerhalb von 1 - 2 Stunden resorbiert. Die absolute Bioverfügbarkeit beträgt ca. 62%. Die Nahrungsaufnahme erhöht die maximale Exposition (Cmax) in unterschiedlichem Ausmass, beeinflusst die Gesamtexposition (AUC) jedoch nur minimal. Edoxaban wurde im Rahmen der Studien ENGAGE AF-TIMI 48 und Hokusai-VTE im Nüchternzustand oder zu einer Mahlzeit eingenommen. Edoxaban ist mit einem pH-Wert von 6.0 oder höher schwach löslich. Es wird hauptsächlich im oberen GI-Trakt resorbiert. Daher können Arzneimittel oder Erkrankungen, die zu einer Erhöhung des pH-Wertes des Magens oder zu einer verstärkten Magenentleerung und Darmmotilität führen, die Lösung und Absorption von Edoxaban beeinträchtigen. Allerdings hatte die gleichzeitige Verabreichung von Protonenpumpenhemmern keine massgeblichen Auswirkungen auf die Edoxaban-Exposition (siehe Rubrik «Interaktionen»).
  • +Edoxaban wird mit Erreichen der Spitzenplasmaspiegel innerhalb von 1-2 Stunden resorbiert. Die absolute Bioverfügbarkeit beträgt ca. 62%. Die Nahrungsaufnahme erhöht die maximale Exposition (Cmax) in unterschiedlichem Ausmass, beeinflusst die Gesamtexposition (AUC) jedoch nur minimal. Edoxaban wurde im Rahmen der Studien ENGAGE AF-TIMI 48 und Hokusai-VTE im Nüchternzustand oder zu einer Mahlzeit eingenommen. Edoxaban ist mit einem pH-Wert von 6.0 oder höher schwach löslich. Es wird hauptsächlich im oberen GI-Trakt resorbiert. Daher können Arzneimittel oder Erkrankungen, die zu einer Erhöhung des pH-Wertes des Magens oder zu einer verstärkten Magenentleerung und Darmmotilität führen, die Lösung und Absorption von Edoxaban beeinträchtigen. Allerdings hatte die gleichzeitige Verabreichung von Protonenpumpenhemmern keine massgeblichen Auswirkungen auf die Edoxaban-Exposition (siehe Rubrik «Interaktionen»).
  • -Bei gesunden Probanden beträgt die Gesamtclearance schätzungsweise 22 (±3) l/h. Etwa 50% der absorbierten Dosis werden renal ausgeschieden. Die restliche Clearance erfolgt über Metabolisierung und biliäre/intestinale Ausscheidung. Die Halbwertzeit (t½) beträgt bei oraler Verabreichung 10 - 14 Stunden.
  • +Bei gesunden Probanden beträgt die Gesamtclearance schätzungsweise 22 (±3) l/h. Etwa 50% der absorbierten Dosis werden renal ausgeschieden. Die restliche Clearance erfolgt über Metabolisierung und biliäre/intestinale Ausscheidung. Die Halbwertzeit (t½) beträgt bei oraler Verabreichung 10-14 Stunden.
  • -Die Plasma-AUC für Patienten mit leichter (CrCl > 50 - 80 ml/min), mittelschwerer (CrCl 30 - 50 ml/min) und schwerer (CrCl < 30 ml/min, nicht dialysepflichtig) Nierenfunktionsstörung war im Vergleich zu Patienten mit normaler Nierenfunktion um 32%, 74% bzw. 72% erhöht.
  • +Die Plasma-AUC für Patienten mit leichter (CrCl >50-80 ml/min), mittelschwerer (CrCl 30-50 ml/min) und schwerer (CrCl <30 ml/min, nicht dialysepflichtig) Nierenfunktionsstörung war im Vergleich zu Patienten mit normaler Nierenfunktion um 32%, 74% bzw. 72% erhöht.
  • -Populationspharmakokinetische Modelle lassen auf eine etwa doppelt so hohe Exposition bei Patienten mit schwer eingeschränkter Nierenfunktion (CrCl 15 - 29 ml/min) wie bei Patienten mit normaler Nierenfunktion schliessen.
  • +Populationspharmakokinetische Modelle lassen auf eine etwa doppelt so hohe Exposition bei Patienten mit schwer eingeschränkter Nierenfunktion (CrCl 15-29 ml/min) wie bei Patienten mit normaler Nierenfunktion schliessen.
  • -In einer Analyse zur Populationspharmakokinetik im Rahmen der Studie ENGAGE AF-TIMI 48 bei NVAF waren Cmax und die AUC bei Patienten mit median geringem Körpergewicht (55 kg) im Vergleich zu Patienten mit einem median hohen Körpergewicht (84 kg) um 40% bzw. 13% erhöht. In klinischen Studien der Phase 3 (zu beiden Indikationen, NVAF und VTE) hatten Patienten mit einem Körpergewicht ≤ 60 kg eine um 50% reduzierte Edoxaban-Dosis und zeigten eine vergleichbare Wirksamkeit und weniger Blutungen im Vergleich zu Warfarin.
  • +In einer Analyse zur Populationspharmakokinetik im Rahmen der Studie ENGAGE AF-TIMI 48 bei NVAF waren Cmax und die AUC bei Patienten mit median geringem Körpergewicht (55 kg) im Vergleich zu Patienten mit einem median hohen Körpergewicht (84 kg) um 40% bzw. 13% erhöht. In klinischen Studien der Phase 3 (zu beiden Indikationen, NVAF und VTE) hatten Patienten mit einem Körpergewicht ≤60 kg eine um 50% reduzierte Edoxaban-Dosis und zeigten eine vergleichbare Wirksamkeit und weniger Blutungen im Vergleich zu Warfarin.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Nicht über 30°C lagern.
  • +Nicht über 30 °C lagern.
  • -65149 (Swissmedic)
  • +65149 (Swissmedic).
  • -Lixiana 15 mg: Packung zu 10 Filmtabletten; Klinikpackung zu 10 x 1 Filmtablette (B)
  • -Lixiana 30 mg: Packungen zu 28 und 98 Filmtabletten; Klinikpackung zu 100 x 1 Filmtablette (B)
  • -Lixiana 60 mg: Packungen zu 28 und 98 Filmtabletten; Klinikpackung zu 100 x 1 Filmtablette (B)
  • +Lixiana 15 mg: Packung zu 10 Filmtabletten; Klinikpackung zu 10× 1 Filmtablette (B)
  • +Lixiana 30 mg: Packungen zu 28 und 98 Filmtabletten; Klinikpackungen zu 100× 1 Filmtablette und 10× 10× 1 Filmtablette (Bündelpackung) (B)
  • +Lixiana 60 mg: Packungen zu 28 und 98 Filmtabletten; Klinikpackungen zu 100× 1 Filmtablette und 10× 10× 1 Filmtablette (Bündelpackung) (B)
  • -Daiichi Sankyo (Schweiz) AG
  • -8800 Thalwil
  • +Daiichi Sankyo (Schweiz) AG, 8800 Thalwil.
  • -November 2014
  • +September 2017.
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