56 Änderungen an Fachinfo Lixiana 15 mg |
-Edoxabanum (ut Edoxabanum tosylatum)
- +Edoxabanum (ut Edoxabanum tosylatum).
-Mannitolum (E421), Amylum pregelificatum, Crospovidonum, Hydroxypropylcellulosum, Magnesii stearas (E470b)
- +Mannitolum (E421), Amylum pregelificatum, Crospovidonum, Hydroxypropylcellulosum, Magnesii stearas (E470b).
-Ferrum oxydatum flavum (E172), Ferrum oxydatum rubrum (E172)
- +Ferrum oxydatum flavum (E172), Ferrum oxydatum rubrum (E172).
-Ferrum oxydatum rubrum (E172)
- +Ferrum oxydatum rubrum (E172).
-Ferrum oxydatum flavum (E172)
- +Ferrum oxydatum flavum (E172).
-Prophylaxe von Schlaganfällen und systemischen Embolien bei erwachsenen Patienten mit nichtvalvulärem Vorhofflimmern (NVAF).
- +Prophylaxe von Schlaganfällen und systemischen Embolien bei erwachsenen Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (NVAF).
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-·Bei Patienten mit leicht eingeschränkter Nierenfunktion (CrCl >50 – 80 ml/min) ist keine Dosisanpassung erforderlich.
- +·Bei Patienten mit leicht eingeschränkter Nierenfunktion (CrCl > 50 – 80 ml/min) ist keine Dosisanpassung erforderlich.
-·Bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (CrCl <15 ml/min) oder Dialysepatienten wird die Anwendung von Lixiana nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»).
- +·Bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (CrCl < 15 ml/min) oder Dialysepatienten wird die Anwendung von Lixiana nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»).
-Im Vergleich zu Probanden mit normaler Nierenfunktion war die Plasma-AUC bei Patienten mit leichter (CrCl >50 – 80 ml/min), mittelschwerer (CrCl 30 – 50 ml/min) und schwerer (CrCl <30 ml/min, nicht dialysepflichtig) Nierenfunktionsstörung um 32%, 74% bzw. 72% erhöht (zur Dosisreduktion siehe «Dosierung/Anwendung»).
-Bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (CrCl <15 ml/min) oder Dialysepatienten wird die Anwendung von Lixiana nicht empfohlen (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Pharmakokinetik»).
- +Im Vergleich zu Probanden mit normaler Nierenfunktion war die Plasma-AUC bei Patienten mit leichter (CrCl > 50 – 80 ml/min), mittelschwerer (CrCl 30 – 50 ml/min) und schwerer (CrCl < 30 ml/min, nicht dialysepflichtig) Nierenfunktionsstörung um 32%, 74% bzw. 72% erhöht (zur Dosisreduktion siehe «Dosierung/Anwendung»).
- +Bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (CrCl < 15 ml/min) oder Dialysepatienten wird die Anwendung von Lixiana nicht empfohlen (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Pharmakokinetik»).
-Gleichzeitige Anwendung anderer Antikoagulanzien oder von Thrombozytenaggregationshemmern oder Thrombolytika
-Die gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die die Hämostase beeinträchtigen, kann das Blutungsrisiko erhöhen. Hierzu zählen Acetylsalicylsäure (ASS), Thrombozytenaggregationshemmer vom Typ P2Y12, andere Thrombozytenaggregationshemmer, Fibrinolytika und nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) zur Langzeitanwendung (siehe «Interaktionen»).
- +Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln, die die Hämostase beeinflussen
- +Die gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die die Hämostase beeinträchtigen, kann das Blutungsrisiko erhöhen. Hierzu zählen Acetylsalicylsäure (ASS), Thrombozytenaggregationshemmer vom Typ P2Y12, andere Thrombozytenaggregationshemmer, Fibrinolytika, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI) und nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) zur Langzeitanwendung (siehe «Interaktionen»).
-Antikoagulanzien, Thrombozytenaggregationshemmer und NSAR
- +Antikoagulanzien, Thrombozytenaggregationshemmer, NSAR und SSRI/SNRI
-In den klinischen Studien mit Edoxaban war die gleichzeitige Anwendung von ASS (niedrige Dosis <100 mg/Tag) gestattet und führte zu verstärkten klinisch relevanten Blutungen, wobei das Blutungsrisiko unter Edoxaban geringer war als unter Warfarin (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Edoxaban kann mit niedrig dosierter ASS (<100 mg/Tag) gleichzeitig verabreicht werden.
- +In den klinischen Studien mit Edoxaban war die gleichzeitige Anwendung von ASS (niedrige Dosis < 100 mg/Tag) gestattet und führte zu verstärkten klinisch relevanten Blutungen, wobei das Blutungsrisiko unter Edoxaban geringer war als unter Warfarin (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Edoxaban kann mit niedrig dosierter ASS (< 100 mg/Tag) gleichzeitig verabreicht werden.
- +SSRI/SNRI: Wie bei anderen Antikoagulanzien ist es möglich, dass bei einer gleichzeitigen Anwendung von SSRI oder SNRI aufgrund deren berichteter Wirkung auf die Thrombozyten ein erhöhtes Blutungsrisiko besteht (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +
-Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), Einzelfälle (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, < 1/10), gelegentlich (≥1/1000, < 1/100), selten (≥1/10'000, < 1/1000), sehr selten (< 1/10'000), Einzelfälle (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +Gelegentlich: Thrombozytopenie.
- +Erkrankungen des Immunsystems
- +Gelegentlich: Überempfindlichkeit.
- +Selten: Anaphylaktischer Schock, Allergisches Ödem.
- +Häufig: Schwindelgefühl, Kopfschmerzen.
- +
-Häufig: untere gastrointestinale Blutungen, obere gastrointestinale Blutungen, orale und/oder pharyngeale Blutungen.
- +Häufig: untere gastrointestinale Blutungen, obere gastrointestinale Blutungen, orale und/oder pharyngeale Blutungen, Abdominalschmerzen.
-Häufig: abnormale Leberfunktionstest.
- +Häufig: erhöhte Bilirubinwerte im Blut, erhöhte Gamma-Glutamyltransferase.
- +Gelegentlich: erhöhte alkalische Phosphatase im Blut, erhöhte Transaminasen.
- +Gelegentlich: Urtikaria.
-p-Wertc <0.0001
- +p-Wertc < 0.0001
-p-Wert <0.0001
- +p-Wert < 0.0001
-p-Wert <0.0001
- +p-Wert < 0.0001
-Alle Patienten mit symptomatischer rezidivierender VTE,c n (%) 87 (2.1) 102 (2.5) 0.85 (0.64 – 1.14) p-Wert <0.0001 (Nicht-Unterlegenheit)
- +Alle Patienten mit symptomatischer rezidivierender VTE,c n (%) 87 (2.1) 102 (2.5) 0.85 (0.64 – 1.14) p-Wert < 0.0001 (Nicht-Unterlegenheit)
-Edoxaban liegt im Plasma hauptsächlich in unveränderter Form vor. Es wird über Hydrolyse (vermittelt durch Carboxylesterase 1), Konjugation oder Oxidation durch CYP3A4/5 (<10%) metabolisiert. Der durch Hydrolyse gebildete Hauptmetabolit (M-4) ist aktiv und macht bei gesunden Probanden einen Anteil von weniger als 10% an der Gesamtexposition aus. Die Exposition gegenüber anderen Metaboliten beträgt weniger als 5%.
- +Edoxaban liegt im Plasma hauptsächlich in unveränderter Form vor. Es wird über Hydrolyse (vermittelt durch Carboxylesterase 1), Konjugation oder Oxidation durch CYP3A4/5 (<10%) metabolisiert. Der durch Hydrolyse gebildete Hauptmetabolit (M-4) ist aktiv und macht bei gesunden Probanden einen Anteil von weniger als 10%an der Gesamtexposition aus. Die Exposition gegenüber anderen Metaboliten beträgt weniger als 5%.
-Linearität/Nicht-Linearität
- +Linearität/Nicht Linearität
-Unter Berücksichtigung von Nierenfunktion und Körpergewicht hatte das Alter in einer populations-pharmakokinetischen Analyse im Rahmen der pivotalen Phase 3-Studie zu NVAF keine zusätzlichen klinisch relevanten Auswirkungen auf die Pharmakokinetik von Edoxaban.
- +Unter Berücksichtigung von Nierenfunktion und Körpergewicht hatte das Alter in einer populationspharmakokinetischen Analyse im Rahmen der pivotalen Phase 3-Studie zu NVAF keine zusätzlichen klinisch relevanten Auswirkungen auf die Pharmakokinetik von Edoxaban.
-Unter Berücksichtigung des Körpergewichts hatte das Geschlecht in einer populations-pharmakokinetischen Analyse im Rahmen der pivotalen Phase 3-Studie zu NVAF keine zusätzlichen klinisch relevanten Auswirkungen auf die Pharmakokinetik von Edoxaban.
- +Unter Berücksichtigung des Körpergewichts hatte das Geschlecht in einer populationspharmakokinetischen Analyse im Rahmen der pivotalen Phase 3-Studie zu NVAF keine zusätzlichen klinisch relevanten Auswirkungen auf die Pharmakokinetik von Edoxaban.
-Die Plasma-AUC bei Patienten mit leichter (CrCl >50 - 80 ml/min), mittelschwerer (CrCl 30 - 50 ml/min) und schwerer (CrCl <30 ml/min, nicht dialysepflichtig) Nierenfunktionsstörung war im Vergleich zu Patienten mit normaler Nierenfunktion um 32%, 74% bzw. 72% erhöht.
- +Die Plasma-AUC bei Patienten mit leichter (CrCl > 50 - 80 ml/min), mittelschwerer (CrCl 30 - 50 ml/min) und schwerer (CrCl < 30 ml/min, nicht dialysepflichtig) Nierenfunktionsstörung war im Vergleich zu Patienten mit normaler Nierenfunktion um 32%, 74% bzw. 72% erhöht.
-Nicht über 30 °C lagern.
- +Nicht über 30°C lagern.
-65149 (Swissmedic).
- +65149 (Swissmedic)
-Daiichi Sankyo (Schweiz) AG, Zürich
- +Daiichi Sankyo (Schweiz) AG Zürich
-Januar 2020.
- +August 2020
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