10 Änderungen an Fachinfo Cholib 145 mg/20 mg |
-Muskel
- +Myopathie und Rhabdomyolyse
-Hepatische Störungen
-Bei einigen Patienten unter Simvastatin- oder Fenofibrat-Behandlung wurde von einem Anstieg der Transaminasespiegel berichtet. In der Mehrheit der Fälle waren diese Erhöhungen vorübergehender, leichter und asymptomatischer Natur und bedurften keines Absetzens der Behandlung.
-Die Transaminasespiegel müssen vor Beginn der Behandlung, in den ersten 12 Monaten der Behandlung alle 3 Monate und anschliessend in regelmässigen Abständen kontrolliert werden. Aufmerksamkeit ist bei Patienten geboten, bei denen es zu einem Anstieg der Transaminasespiegel kommt. Die Behandlung sollte abgebrochen werden, wenn die Spiegel der Aspartataminotransferase (AST), auch bekannt als Serum-Glutamat-Oxalazetat-Transaminase (SGOT), und der Alaninaminotransferase (ALT), auch bekannt als Serum-Glutamat-Pyruvat-Transaminase (SGPT), auf > 3 x ULN ansteigen.
-Wenn Symptome auftreten, die auf eine Hepatitis hinweisen (z.B. Ikterus, Pruritus) und die Diagnose durch Laboruntersuchungen bestätigt wird, sollte die Cholib-Behandlung abgebrochen werden.
-Cholib sollte bei Patienten, die beträchtliche Alkoholmengen konsumieren, mit Vorsicht angewendet werden.
- +Hepatotoxizität
- +Schwerwiegende, medikamenteninduzierte Leberschädigungen (drug-induced liver injury, DILI), einschliesslich Fälle, die eine Lebertransplantation erforderlich machten, und Fälle, die zum Tod führten, sind nach dem Inverkehrbringen unter Fenofibrat gemeldet worden. Fälle von DILI sind innerhalb der ersten Wochen der Behandlung oder mehrere Monate nach Beginn der Therapie gemeldet worden. In manchen Fällen sind die DILI nach Absetzen der Fenofibrat-Behandlung reversibel gewesen. Patienten mit DILI hatten Anzeichen und Symptome wie dunklen Urin, abnormalen Stuhl, Ikterus, Unwohlsein, abdominale Schmerzen, Myalgie, Gewichtsverlust, Pruritus und Nausea.
- +Bei vielen Patienten sind gleichzeitig erhöhte Werte für Gesamtbilirubin, Alaninaminotransferase (ALT) und Aspartataminotransferase (AST) im Serum festgestellt worden. DILI sind als hepatozelluläre, chronische aktive und cholestatische Hepatitis beschrieben worden. Ausserdem kam es zu Zirrhose in Verbindung mit chronischer aktiver Hepatitis. Fenofibrat ist kontraindiziert bei Patienten mit aktiver Lebererkrankung, einschliesslich Patienten mit primärer biliärer Zirrhose und unklaren persistierenden Leberfunktionsanomalien (siehe «Kontraindikationen»). Überwachen Sie die Leberfunktion des Patienten, einschliesslich Serum- ALT, AST und Gesamtbilirubin, bei Baseline und regelmässig im Verlauf der Therapie mit Fenofibrat. Setzen Sie Fenofibrat bei Entwicklung von Anzeichen oder Symptomen einer Leberschädigung oder anhaltend erhöhten Enzymspiegeln ab (ALT oder AST >3-Fache der Obergrenze des Normalwerts oder bei gleichzeitiger Erhöhung des Bilirubins). Nehmen Sie die Fenofibrat-Behandlung bei diesen Patienten nicht wieder auf, wenn es keine andere Erklärung für die Leberschädigung gibt.
- +Gesamtbilirubin erhöht nicht bekannt
-Leber- und Gallenerkrankungen Transaminasen erhöht häufig
- +Leber- und Gallenerkrankungen Transaminasen erhöht Leberenzyme erhöht* häufig
-Komplikationen der Cholelithiasis (z.B. Cholezystitis, Cholangitis, Gallenkolik, usw.) nicht bekannt
- +Komplikationen der Cholelithiasis (z.B. Cholezystitis, Cholangitis, Gallenkolik, usw.), DILI nicht bekannt
- +* In einer gepoolten Analyse von 10 placebokontrollierten Studien ist bei 5.3% der Patienten unter Fenofibrat ggü. 1.1% der Patienten unter Placebo ein Anstieg der ALT auf das >3-Fache der Obergrenze des Normalwerts festgestellt worden. In einer 8-wöchigen Studie betrug die Inzidenz von ALT-oder AST-Erhöhungen auf das ≥3-Fache der Obergrenze des Normalwerts 13% bei Patienten, die Dosierungen äquivalent zu 134 mg bis 200 mg Fenofibrat täglich erhielten, und 0% bei Patienten, die Dosierungen äquivalent zu 34 mg bis 67 mg Fenofibrat täglich oder Placebo erhielten
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-Mai 2023
-Version 106a D
- +Juli 2023
- +Version 108 D
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