10 Änderungen an Fachinfo Lecapon-Mepha 50 mg / 12.5 mg / 200 mg |
-·Die gleichzeitige Anwendung von Lecapon-Mepha und eines nicht-selektiven Monoaminoxidase-Hemmers (MAO-A und MAO-B), z.B. Phenelzin oder Tranylcypromin, ist kontraindiziert. Auf ähnliche Weise ist die gleichzeitige Anwendung eines selektiven MAO-A-Hemmers und eines selektiven MAO-B-Hemmers in Kombination mit Lecapon-Mepha kontraindiziert (s. «Interaktionen). Lecapon-Mepha kann jedoch in Kombination mit Selegilin (ein selektiver MAO-B-Hemmer) angewendet werden, doch sollte die tägliche Selegilindosis 10 mg nicht überschreiten.
- +·Die gleichzeitige Anwendung von Lecapon-Mepha und eines nicht-selektiven Monoaminoxidase-Hemmers (MAO-A und MAO-B), z.B. Phenelzin oder Tranylcypromin, ist kontraindiziert. Auf ähnliche Weise ist die gleichzeitige Anwendung eines selektiven MAO-A-Hemmers und eines selektiven MAO-B-Hemmers in Kombination mit Lecapon-Mepha kontraindiziert (s. «Interaktionen»). Lecapon-Mepha kann jedoch in Kombination mit Selegilin (ein selektiver MAO-B-Hemmer) angewendet werden, doch sollte die tägliche Selegilindosis 10 mg nicht überschreiten.
-Aufgrund der Wirkungsweise von Entacapon kann Lecapon-Mepha in den Metabolismus solcher Arzneimittel eingreifen, die eine Catechol-Grupppe aufweisen, und auf diese Weise deren Wirkung potenzieren. Daher sollte Lecapon-Mepha mit besonderer Vorsicht an Patienten verabreicht werden, die mit Arzneimitteln behandelt werden, die von COMT verstoffwechselt werden oder die Catecholamine freisetzen, z.B. Isoprenalin, Ephedrin, Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin, Dobutamin, Alpha-Methyldopa und Apomorphin (s. «Interaktionen»).
- +Aufgrund der Wirkungsweise von Entacapon kann Lecapon-Mepha in den Metabolismus solcher Arzneimittel eingreifen, die eine Catechol-Gruppe aufweisen, und auf diese Weise deren Wirkung potenzieren. Daher sollte Lecapon-Mepha mit besonderer Vorsicht an Patienten verabreicht werden, die mit Arzneimitteln behandelt werden, die von COMT verstoffwechselt werden oder die Catecholamine freisetzen, z.B. Isoprenalin, Ephedrin, Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin, Dobutamin, Alpha-Methyldopa und Apomorphin (s. «Interaktionen»).
-Bei einigen Patienten wurde unter der Behandlung mit Carbidopa/Levodopa ein Dopamin-Dysregulationssyndrom (DDS) beobachtet. Das DDS ist eine Suchterkrankung, die zu einer übermässigen Anwendung dieses oder anderer dopaminerger Arzneimittel führt. Vor Beginn der Behandlung müssen Patienten und Betreuungspersonen auf das potenzielle Risiko für das Auftreten eines DDS hingewiesen werden (s. «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Bei einigen Patienten wurde unter der Behandlung mit Carbidopa/Levodopa eine Dopamin-Dysregulationssyndrom (DDS) beobachtet. Das DDS ist eine Suchterkrankung, die zu einer übermässigen Anwendung dieses oder anderer dopaminerger Arzneimittel führt. Vor Beginn der Behandlung müssen Patienten und Betreuungspersonen auf das potenzielle Risiko für das Auftreten eines DDS hingewiesen werden (s. «Unerwünschte Wirkungen»).
-Sehr häufig: Verfärbung des Urins (10%)*
-Häufig: Harnwegsinfektionen
- +Sehr häufig: Verfärbung des Urins (10%)*, Harnwegsinfektionen
-November 2019.
-Interne Versionsnummer: 3.2
- +Dezember 2023.
- +Interne Versionsnummer: 4.1
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