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Home - Fachinformation zu Kengrexal 50mg - Änderungen - 31.03.2021
30 Änderungen an Fachinfo Kengrexal 50mg
  • -Wirkstoff: Cangrelor als Cangrelor tetranatrium.
  • -Hilfsstoffe: Mannitol, Sorbitol, Natriumhydroxid.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung (i.v.).
  • -1 Durchstechflasche enthält 50 mg.
  • -1 mL der rekonstituierten Lösung enthält 10 mg Cangrelor.
  • -1 mL der verdünnten Lösung enthält 200 Mikrogramm Cangrelor.
  • -Weisses bis cremefarbenes Pulver.
  • +Wirkstoffe
  • +Cangrelor als Cangrelor tetranatrium.
  • +Hilfsstoffe
  • +Mannitol, Sorbitol (52.2 mg), Natriumhydroxid.
  • +Natrium: 6.2 mg pro Durchstechflasche.
  • +
  • -Nierenfunktionsstörung
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Leberfunktionsstörung
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Bei Patienten mit hereditärer Fruktose-Intoleranz sollte Kengrexal nicht angewendet werden.
  • +Dieses Arzneimittel enthält 52.2 mg Sorbitol pro Durchstechflasche. Patienten mit hereditärer Fruktoseintoleranz (HFI) dürfen dieses Arzneimittel nicht erhalten, es sei denn, es ist zwingend erforderlich.
  • +Vor Anwendung dieses Arzneimittels ist bei jedem Patienten eine detaillierte Anamnese im Hinblick auf Symptome einer HFI zu erheben.
  • +Natrium
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Durchstechflasche, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Störungen des Blut- und Lymphsystems
  • -Selten: Anämie, Thrombozytopenie.
  • -Funktionsstörungen des Herzens
  • -Gelegentlich: Herzbeuteltamponade (perikardiale Blutung).
  • -Funktionsstörungen des Ohrs und des Innenohrs
  • -Sehr selten: Ohrblutungen.
  • -Augenleiden
  • -Selten: Augenblutungen.
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Gelegentlich: Retroperitoneale Blutung*, peritoneales Hämatom, Blutungen im gastrointestinalen Bereicha.
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • -Häufig: Ausfluss an der Gefässpunktionsstelle.
  • -Gelegentlich: Hämatom an der Gefässpunktionsstelleb.
  • -Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen
  • -Häufig: Hämatome ≥5 cm.
  • -Selten: Prellung.
  • -Sehr selten: Periorbitales Hämatom, subkutanes Hämatom.
  • -Untersuchungen
  • -Häufig: erniedrigte Hämatokritwerte**, erniedrigte Hämoglobinwerte.
  • -Gelegentlich: erhöhter Kreatininwert im Blut, verringerte Thrombozytenzahl, verringerte Erythrozytenzahl.
  • -Selten: International Normalised Ratio (INR) erhöhtc.
  • -
  • +Störungen des Blut- und Lymphsystems
  • +Selten: Anämie, Thrombozytopenie.
  • -Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
  • -Gelegentlich: Harnwegsblutunge.
  • -Gelegentlich: Akutes Nierenversagen.
  • -Funktionsstörungen des Reproduktionssystems und der Brust
  • -Selten: Beckenblutung.
  • -Sehr selten: Menorrhagie, Penisblutung.
  • -Atmungsorgane (Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen)
  • +Augenleiden
  • +Selten: Augenblutungen.
  • +Funktionsstörungen des Ohrs und des Innenohrs
  • +Sehr selten: Ohrblutungen.
  • +Funktionsstörungen des Herzens
  • +Gelegentlich: Herzbeuteltamponade (perikardiale Blutung).
  • +Funktionsstörungen der Gefässe
  • +Häufig: Hämatome <5 cm.
  • +Gelegentlich: Blutungen, Hämodynamische Instabilität.
  • +Selten: Wundblutung, vaskuläres Pseudoaneurysma.
  • +Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen
  • +Gastrointestinale Störungen
  • +Gelegentlich: Retroperitoneale Blutung*, peritoneales Hämatom, Blutungen im gastrointestinalen Bereicha.
  • -Funktionsstörungen der Gefässe
  • -Häufig: Hämatome <5 cm.
  • -Gelegentlich: Blutungen, Hämodynamische Instabilität.
  • -Selten: Wundblutung, vaskuläres Pseudoaneurysma.
  • +Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
  • +Gelegentlich: Harnwegsblutunge, akutes Nierenversagen.
  • +Funktionsstörungen des Reproduktionssystems und der Brust
  • +Selten: Beckenblutung.
  • +Sehr selten: Menorrhagie, Penisblutung.
  • +Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • +Häufig: Ausfluss an der Gefässpunktionsstelle.
  • +Gelegentlich: Hämatom an der Gefässpunktionsstelleb.
  • +Untersuchungen
  • +Häufig: erniedrigte Hämatokritwerte**, erniedrigte Hämoglobinwerte.
  • +Gelegentlich: erhöhter Kreatininwert im Blut, verringerte Thrombozytenzahl, verringerte Erythrozytenzahl.
  • +Selten: International Normalised Ratio (INR) erhöhtc.
  • +Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen
  • +Häufig: Hämatome ≥5 cm.
  • +Selten: Prellung.
  • +Sehr selten: Periorbitales Hämatom, subkutanes Hämatom.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -ATC-Code: B01AC25
  • +ATC-Code
  • +B01AC25
  • -Der aktive Wirkstoff Cangrelor ist ein selektiver P2Y12-ADP-Rezeptor-Inhibitor. Seine Bindung an thrombozytäre P2Y12-Rezeptoren führt zur reversiblen Hemmung der ADPinduzierten Plättchenaktivierung und –aggregation. Der Wirkmechanismus von Kengrexal schliesst die Hemmung von P2Y12-Rezeptor nachgeschalteten Signalkaskaden ein.
  • +Der aktive Wirkstoff Cangrelor ist ein selektiver P2Y12-ADP-Rezeptor-Inhibitor. Seine Bindung an thrombozytäre P2Y12-Rezeptoren führt zur reversiblen Hemmung der ADP-induzierten Plättchenaktivierung und –aggregation. Der Wirkmechanismus von Kengrexal schliesst die Hemmung von P2Y12-Rezeptor nachgeschalteten Signalkaskaden ein.
  • -n (%) Kengrexal N=5'470 Clopidogrel N=5'469 OR (95% CI) pvaluea
  • +n (%) Kengrexal N=5'470 Clopidogrel N=5'469 OR (95% CI) p-valuea
  • +Absorption
  • +
  • -Die Halbwertszeit von Cangrelor beträgt unabhängig von der Infusionsrate und dabei erreichter Cmax 3 bis 6 Minuten, bei einer mittleren Clearance von ca. 43,2 L/h. Nach 2-stündiger intravenöser Infusion von 2 Mikrogramm/kg/min [3H]-markiertem Cangrelor bei gesunden männlichen Probanden (n=4), wurden 93% der Gesamtradioaktivität innerhalb 1 Woche wiedergefunden (50% innerhalb des ersten Tages, 75% innerhalb von 48 Stunden). Der grösste Anteil (58%) des wiedergefundenen Materials wurde mit dem Urin (renal) ausgeschieden, ein kleinerer Teil (35%) im Fäzes(vermutlich nach biliärer Exkretion).
  • -Linearität/nicht-Linearität
  • +Die Halbwertszeit von Cangrelor beträgt unabhängig von der Infusionsrate und dabei erreichter Cmax 3 bis 6 Minuten, bei einer mittleren Clearance von ca. 43,2 L/h. Nach 2-stündiger intravenöser Infusion von 2 Mikrogramm/kg/min [3H]-markiertem Cangrelor bei gesunden männlichen Probanden (n=4), wurden 93% der Gesamtradioaktivität innerhalb 1 Woche wiedergefunden (50% innerhalb des ersten Tages, 75% innerhalb von 48 Stunden). Der grösste Anteil (58%) des wiedergefundenen Materials wurde mit dem Urin (renal) ausgeschieden, ein kleinerer Teil (35%) im Fäzes (vermutlich nach biliärer Exkretion).
  • +Linearität/Nicht Linearität
  • -Inkompabilitäten
  • +Inkompatibilitäten
  • -Lyophilisiertes Pulver: Nicht über 25 °C und vor Licht geschützt in der Originalpackung aufbewahren. Das Präparat darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • +Das Präparat darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • +Lyophilisiertes Pulver: Nicht über 25 °C und im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • +Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • -Oktober 2015.
  • +Juli 2020.
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