30 Änderungen an Fachinfo Kengrexal 50mg |
-Wirkstoff: Cangrelor als Cangrelor tetranatrium.
-Hilfsstoffe: Mannitol, Sorbitol, Natriumhydroxid.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung (i.v.).
-1 Durchstechflasche enthält 50 mg.
-1 mL der rekonstituierten Lösung enthält 10 mg Cangrelor.
-1 mL der verdünnten Lösung enthält 200 Mikrogramm Cangrelor.
-Weisses bis cremefarbenes Pulver.
- +Wirkstoffe
- +Cangrelor als Cangrelor tetranatrium.
- +Hilfsstoffe
- +Mannitol, Sorbitol (52.2 mg), Natriumhydroxid.
- +Natrium: 6.2 mg pro Durchstechflasche.
- +
-Nierenfunktionsstörung
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
-Leberfunktionsstörung
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
-Bei Patienten mit hereditärer Fruktose-Intoleranz sollte Kengrexal nicht angewendet werden.
- +Dieses Arzneimittel enthält 52.2 mg Sorbitol pro Durchstechflasche. Patienten mit hereditärer Fruktoseintoleranz (HFI) dürfen dieses Arzneimittel nicht erhalten, es sei denn, es ist zwingend erforderlich.
- +Vor Anwendung dieses Arzneimittels ist bei jedem Patienten eine detaillierte Anamnese im Hinblick auf Symptome einer HFI zu erheben.
- +Natrium
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Durchstechflasche, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Störungen des Blut- und Lymphsystems
-Selten: Anämie, Thrombozytopenie.
-Funktionsstörungen des Herzens
-Gelegentlich: Herzbeuteltamponade (perikardiale Blutung).
-Funktionsstörungen des Ohrs und des Innenohrs
-Sehr selten: Ohrblutungen.
-Augenleiden
-Selten: Augenblutungen.
-Gastrointestinale Störungen
-Gelegentlich: Retroperitoneale Blutung*, peritoneales Hämatom, Blutungen im gastrointestinalen Bereicha.
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
-Häufig: Ausfluss an der Gefässpunktionsstelle.
-Gelegentlich: Hämatom an der Gefässpunktionsstelleb.
-Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen
-Häufig: Hämatome ≥5 cm.
-Selten: Prellung.
-Sehr selten: Periorbitales Hämatom, subkutanes Hämatom.
-Untersuchungen
-Häufig: erniedrigte Hämatokritwerte**, erniedrigte Hämoglobinwerte.
-Gelegentlich: erhöhter Kreatininwert im Blut, verringerte Thrombozytenzahl, verringerte Erythrozytenzahl.
-Selten: International Normalised Ratio (INR) erhöhtc.
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- +Störungen des Blut- und Lymphsystems
- +Selten: Anämie, Thrombozytopenie.
-Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
-Gelegentlich: Harnwegsblutunge.
-Gelegentlich: Akutes Nierenversagen.
-Funktionsstörungen des Reproduktionssystems und der Brust
-Selten: Beckenblutung.
-Sehr selten: Menorrhagie, Penisblutung.
-Atmungsorgane (Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen)
- +Augenleiden
- +Selten: Augenblutungen.
- +Funktionsstörungen des Ohrs und des Innenohrs
- +Sehr selten: Ohrblutungen.
- +Funktionsstörungen des Herzens
- +Gelegentlich: Herzbeuteltamponade (perikardiale Blutung).
- +Funktionsstörungen der Gefässe
- +Häufig: Hämatome <5 cm.
- +Gelegentlich: Blutungen, Hämodynamische Instabilität.
- +Selten: Wundblutung, vaskuläres Pseudoaneurysma.
- +Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen
- +Gastrointestinale Störungen
- +Gelegentlich: Retroperitoneale Blutung*, peritoneales Hämatom, Blutungen im gastrointestinalen Bereicha.
-Funktionsstörungen der Gefässe
-Häufig: Hämatome <5 cm.
-Gelegentlich: Blutungen, Hämodynamische Instabilität.
-Selten: Wundblutung, vaskuläres Pseudoaneurysma.
- +Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
- +Gelegentlich: Harnwegsblutunge, akutes Nierenversagen.
- +Funktionsstörungen des Reproduktionssystems und der Brust
- +Selten: Beckenblutung.
- +Sehr selten: Menorrhagie, Penisblutung.
- +Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
- +Häufig: Ausfluss an der Gefässpunktionsstelle.
- +Gelegentlich: Hämatom an der Gefässpunktionsstelleb.
- +Untersuchungen
- +Häufig: erniedrigte Hämatokritwerte**, erniedrigte Hämoglobinwerte.
- +Gelegentlich: erhöhter Kreatininwert im Blut, verringerte Thrombozytenzahl, verringerte Erythrozytenzahl.
- +Selten: International Normalised Ratio (INR) erhöhtc.
- +Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen
- +Häufig: Hämatome ≥5 cm.
- +Selten: Prellung.
- +Sehr selten: Periorbitales Hämatom, subkutanes Hämatom.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-ATC-Code: B01AC25
- +ATC-Code
- +B01AC25
-Der aktive Wirkstoff Cangrelor ist ein selektiver P2Y12-ADP-Rezeptor-Inhibitor. Seine Bindung an thrombozytäre P2Y12-Rezeptoren führt zur reversiblen Hemmung der ADPinduzierten Plättchenaktivierung und –aggregation. Der Wirkmechanismus von Kengrexal schliesst die Hemmung von P2Y12-Rezeptor nachgeschalteten Signalkaskaden ein.
- +Der aktive Wirkstoff Cangrelor ist ein selektiver P2Y12-ADP-Rezeptor-Inhibitor. Seine Bindung an thrombozytäre P2Y12-Rezeptoren führt zur reversiblen Hemmung der ADP-induzierten Plättchenaktivierung und –aggregation. Der Wirkmechanismus von Kengrexal schliesst die Hemmung von P2Y12-Rezeptor nachgeschalteten Signalkaskaden ein.
-n (%) Kengrexal N=5'470 Clopidogrel N=5'469 OR (95% CI) pvaluea
- +n (%) Kengrexal N=5'470 Clopidogrel N=5'469 OR (95% CI) p-valuea
- +Absorption
- +
-Die Halbwertszeit von Cangrelor beträgt unabhängig von der Infusionsrate und dabei erreichter Cmax 3 bis 6 Minuten, bei einer mittleren Clearance von ca. 43,2 L/h. Nach 2-stündiger intravenöser Infusion von 2 Mikrogramm/kg/min [3H]-markiertem Cangrelor bei gesunden männlichen Probanden (n=4), wurden 93% der Gesamtradioaktivität innerhalb 1 Woche wiedergefunden (50% innerhalb des ersten Tages, 75% innerhalb von 48 Stunden). Der grösste Anteil (58%) des wiedergefundenen Materials wurde mit dem Urin (renal) ausgeschieden, ein kleinerer Teil (35%) im Fäzes(vermutlich nach biliärer Exkretion).
-Linearität/nicht-Linearität
- +Die Halbwertszeit von Cangrelor beträgt unabhängig von der Infusionsrate und dabei erreichter Cmax 3 bis 6 Minuten, bei einer mittleren Clearance von ca. 43,2 L/h. Nach 2-stündiger intravenöser Infusion von 2 Mikrogramm/kg/min [3H]-markiertem Cangrelor bei gesunden männlichen Probanden (n=4), wurden 93% der Gesamtradioaktivität innerhalb 1 Woche wiedergefunden (50% innerhalb des ersten Tages, 75% innerhalb von 48 Stunden). Der grösste Anteil (58%) des wiedergefundenen Materials wurde mit dem Urin (renal) ausgeschieden, ein kleinerer Teil (35%) im Fäzes (vermutlich nach biliärer Exkretion).
- +Linearität/Nicht Linearität
-Inkompabilitäten
- +Inkompatibilitäten
-Lyophilisiertes Pulver: Nicht über 25 °C und vor Licht geschützt in der Originalpackung aufbewahren. Das Präparat darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
- +Das Präparat darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Haltbarkeit nach Anbruch
- +Besondere Lagerungshinweise
- +Lyophilisiertes Pulver: Nicht über 25 °C und im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
- +Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
-Oktober 2015.
- +Juli 2020.
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