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Home - Fachinformation zu Axulta - Änderungen - 19.08.2020
36 Änderungen an Fachinfo Axulta
  • -Wirkstoff: Linaclotidum.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro capsula.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Weiss- bis gebrochen weiss-orangefarbene, undurchsichtige Hartgelatine-Kapseln (18 mm x 6,35 mm) mit der Aufschrift „290” in grauer Farbe.
  • -Jede Kapsel enthält 290 µg Linaclotidum.
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Linaclotidum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Cellulosum microcristalinum, Hypromellosum, Calcii chloridum dihydricum, Leucinum, Gelatina, Titanii dioxidum (E171), Ferrum oxydatum (E172), Lacca, Propylenglycolum, Kalii hydroxidum, Ammoniae solutio concentrata pro capsula.
  • +
  • +
  • -Bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen sind keine Dosisanpassungen erforderlich (siehe Pharmakokinetik).
  • +Bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen sind keine Dosisanpassungen erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Über die Sicherheit und Wirksamkeit von Linaclotid bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren liegen keine Daten vor. Axulta sollte bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Über die Sicherheit und Wirksamkeit von Linaclotid bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren liegen keine Daten vor. Axulta sollte bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Obwohl bei älteren Patienten keine Dosisanpassung erforderlich ist, sollte die Behandlung sorgfältig überwacht und regelmässig neu beurteilt werden (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Obwohl bei älteren Patienten keine Dosisanpassung erforderlich ist, sollte die Behandlung sorgfältig überwacht und regelmässig neu beurteilt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Axulta darf nur angewendet werden, wenn organische Erkrankungen als Ursache der Beschwerden ausgeschlossen wurden und mittelschweres oder schweres IBS-C (siehe Pharmakodynamik) diagnostiziert wurde.
  • -Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass während der Behandlung Durchfall auftreten kann. Die Patienten sind anzuweisen, bei Auftreten von schwerem oder anhaltendem Durchfall während der Behandlung mit Linaclotid Ihren Arzt oder Ihre Ärztin zu kontaktieren (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • +Axulta darf nur angewendet werden, wenn organische Erkrankungen als Ursache der Beschwerden ausgeschlossen wurden und mittelschweres oder schweres IBS-C (siehe «Pharmakodynamik») diagnostiziert wurde.
  • +Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass während der Behandlung Durchfall und Blutung im unteren Gastrointestinaltrakt auftreten können. Die Patienten sind anzuweisen, bei Auftreten von schwerem oder anhaltendem Durchfall oder Blutung im Gastrointestinaltrakt während der Behandlung mit Linaclotid Ihren Arzt oder Ihre Ärztin zu kontaktieren (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Das Durchfallrisiko kann bei gleichzeitiger Einnahme von Protonenpumpenhemmern,
  • -Laxantien oder nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAIDs) steigen.
  • -Es liegen begrenzte Daten bei älteren Patienten vor (siehe Klinische Wirksamkeit). Diese Daten zeigen, dass bei ≥65 jährigen Patienten Durchfälle häufiger auftreten als bei jüngeren (siehe Unerwünschte Wirkungen). Aufgrund des erhöhten Risikos für Durchfall und für damit zusammenhängende Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes ist bei diesen Patienten besondere Vorsicht geboten und das Nutzen-Risiko-Verhältnis der Behandlung sollte regelmässig neu überprüft werden.
  • +Es liegen begrenzte Daten bei älteren Patienten vor (siehe «Klinische Wirksamkeit»). Diese Daten zeigen, dass bei ≥65 jährigen Patienten Durchfälle häufiger auftreten als bei jüngeren (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Aufgrund des erhöhten Risikos für Durchfall und für damit zusammenhängende Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes ist bei diesen Patienten besondere Vorsicht geboten und das Nutzen-Risiko-Verhältnis der Behandlung sollte regelmässig neu überprüft werden.
  • -Nach Einnahme der empfohlenen Dosis ist Linaclotid im Plasma kaum nachweisbar. In vitro-Studien haben zudem gezeigt, dass Linaclotid weder ein Substrat noch ein Inhibitor/Induktor des Cytochrom-P450-Enzymsystems darstellt, und dass es mit einer Reihe üblicher Efflux- und Aufnahme-Transportern nicht interagiert (siehe Pharmakokinetik).
  • -Eine klinische Studie zu Nahrungsmittel-Wechselwirkungen bei gesunden Probanden hat gezeigt, dass Linaclotid weder nach dem Essen noch im nüchternen Zustand im Plasma nachweisbar war. Die Einnahme von Axulta nach dem Essen hatte häufigeren und weicheren Stuhl sowie mehr gastrointestinale unerwünschte Ereignisse zur Folge als im nüchternen Zustand (siehe Klinische Wirksamkeit). Die Kapsel sollte 30 Minuten vor einer Mahlzeit eingenommen werden (siehe Dosierung/Anwendung).
  • +Nach Einnahme der empfohlenen Dosis ist Linaclotid im Plasma kaum nachweisbar. In vitro-Studien haben zudem gezeigt, dass Linaclotid weder ein Substrat noch ein Inhibitor/Induktor des Cytochrom-P450-Enzymsystems darstellt, und dass es mit einer Reihe üblicher Efflux- und Aufnahme-Transportern nicht interagiert (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +Eine klinische Studie zu Nahrungsmittel-Wechselwirkungen bei gesunden Probanden hat gezeigt, dass Linaclotid weder nach dem Essen noch im nüchternen Zustand im Plasma nachweisbar war. Die Einnahme von Axulta nach dem Essen hatte häufigeren und weicheren Stuhl sowie mehr gastrointestinale unerwünschte Ereignisse zur Folge als im nüchternen Zustand (siehe «Klinische Wirksamkeit»). Die Kapsel sollte 30 Minuten vor einer Mahlzeit eingenommen werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Tierexperimentelle Studien lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf die Reproduktionstoxizität schliessen (siehe Präklinische Daten). Es liegen nur sehr begrenzt Daten über die Anwendung von Linaclotid bei Schwangeren vor. Als Vorsichtsmassnahme ist deshalb ein Verzicht auf die Anwendung in der Schwangerschaft anzuraten.
  • +Tierexperimentelle Studien lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf die Reproduktionstoxizität schliessen (siehe «Präklinische Daten»). Es liegen nur sehr begrenzt Daten über die Anwendung von Linaclotid bei Schwangeren vor. Als Vorsichtsmassnahme ist deshalb ein Verzicht auf die Anwendung in der Schwangerschaft anzuraten.
  • -Linaclotid wurde an 1'166 Patienten mit IBS-C in kontrollierten klinischen Studien oral verabreicht. Insgesamt 892 dieser Patienten erhielten Linaclotid in der empfohlenen Dosis von 290 µg einmal täglich. Die gesamte Exposition im klinischen Entwicklungsplan überschritt 1500 Patientenjahre. Die am häufigsten beobachtete Nebenwirkung im Zusammenhang mit der Behandlung mit Axulta war Durchfall, hauptsächlich von leichter bis mässiger Intensität. Dieser trat bei ca. 20% der Patienten auf. In seltenen und schwereren Fällen kann dies zum Auftreten von Dehydratation, Hypokaliämie, erniedrigtem Bicarbonat im Blut, Schwindelgefühl und Orthostasesyndrom führen.
  • -Andere häufige Nebenwirkungen (>1%) waren Bauchschmerzen, abdominelles Völlegefühl und Flatulenz.
  • -Zusammenfassung der unerwünschten Reaktionen
  • -Die nachfolgend aufgeführten Nebenwirkungen wurden in kontrollierten klinischen Studien mit der empfohlenen Dosis von 290 µg einmal täglich beobachtet.
  • +Linaclotid wurde an 1'166 Patienten mit IBS-C in kontrollierten klinischen Studien oral verabreicht. Insgesamt 892 dieser Patienten erhielten Linaclotid in der empfohlenen Dosis von 290 µg einmal täglich. Die gesamte Exposition im klinischen Entwicklungsplan überschritt 1500 Patientenjahre. Die am häufigsten beobachtete unerwünschte Wirkung im Zusammenhang mit der Behandlung mit Axulta war Durchfall, hauptsächlich von leichter bis mässiger Intensität. Dieser trat bei ca. 20% der Patienten auf. In seltenen und schwereren Fällen kann dies zum Auftreten von Dehydratation, Hypokaliämie, erniedrigtem Bicarbonat im Blut, Schwindelgefühl und Orthostasesyndrom führen.
  • +Andere häufige unerwünschte Wirkungen (>1%) waren Bauchschmerzen, abdominelles Völlegefühl und Flatulenz.
  • +Zusammenfassung der unerwünschten Wirkungen
  • +Die nachfolgend aufgeführten unerwünschten Wirkungen wurden in kontrollierten klinischen Studien mit der empfohlenen Dosis von 290 µg einmal täglich beobachtet.
  • -Infektionen und Infestationen
  • -Häufig: virale Gastroenteritis
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • +Häufig: virale Gastroenteritis.
  • -Gelegentlich: Hypokaliämie, Dehydratation, verminderter Appetit
  • +Gelegentlich: Hypokaliämie, Dehydratation, verminderter Appetit.
  • -Häufig: Schwindelgefühl
  • -Funktionsstörungen der Gefässe
  • -Gelegentlich: Orthostasesyndrom
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Sehr häufig: Durchfall
  • -Häufig: Bauchschmerzen, abdominelles Völlegefühl, Flatulenz
  • -Gelegentlich: Stuhlinkontinenz, Defäkationsdrang
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Nicht bekannt: Hautausschlag
  • +Häufig: Schwindelgefühl.
  • +Gefässerkrankungen
  • +Gelegentlich: Orthostasesyndrom.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Sehr häufig: Durchfall.
  • +Häufig: Bauchschmerzen, abdominelles Völlegefühl, Flatulenz.
  • +Gelegentlich: Stuhlinkontinenz, Defäkationsdrang, Blutung im unteren Gastrointestinaltrakt einschliesslich hämorrhoidaler und rektaler Blutung, Übelkeit, Erbrechen.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Gelegentlich: Urtikaria (Nesselsucht).
  • +Nicht bekannt: Hautausschlag.
  • -Selten: Bicarbonat im Blut erniedrigt
  • -Beschreibung ausgewählter unerwünschter Reaktionen
  • -Durchfall ist die häufigste Arzneimittelnebenwirkung von Axulta und ist mit der pharmakologischen Wirkung des Wirkstoffs verbunden. In klinischen Studien hatten ca. 20% der Patienten, die mit Axulta behandelt wurden, Durchfall, versus 3% unter Placebo.
  • +Selten: Bicarbonat im Blut erniedrigt.
  • +Beschreibung ausgewählter unerwünschter Wirkungen
  • +Durchfall ist die häufigste unerwünschte Wirkung von Axulta und ist mit der pharmakologischen Wirkung des Wirkstoffs verbunden. In klinischen Studien hatten ca. 20% der Patienten, die mit Axulta behandelt wurden, Durchfall, versus 3% unter Placebo.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -ATC-Code: A06AX04
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +A06AX04
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • -*p<0,0001, Linaclotid vs. Placebo. LS: Least Square
  • +* p<0,0001, Linaclotid vs. Placebo. LS: Least Square
  • -Nach Einnahme von Einzeldosen von bis zu 966 µg und Mehrfachdosierungen von bis zu 290 µg Linaclotid konnten weder Linaclotid noch sein aktiver Metabolit (Des-Tyrosin) im Plasma nachgewiesen werden. Bei Gabe von 2'897 µg am 8.Tag im Anschluss an einen 7-tägigen Zyklus von 290 µg/Tag war Linaclotid nur bei 2 von 18 Probanden in Konzentrationen knapp oberhalb der Quantifizierungsgrenze von 0,2 ng/ml nachweisbar (Konzentrationen lagen im Bereich von 0,212 bis 0,735 ng/ml). In beiden pivotalen Phase III-Studien, in denen bei Patienten 290 µg Linaclotid einmal täglich angewendet wurden, konnte Linaclotid nur bei 2 von 162 Patienten etwa 2 Stunden nach der ersten Linaclotid-Dosis nachgewiesen werden (die Konzentrationen lagen bei 0,241 ng/ml bis 0,239 ng/ml) und bei keinem Patienten nach 4 Behandlungswochen. Der aktive Metabolit konnte zu keinem Zeitpunkt bei keinem der 162 Patienten nachgewiesen werden.
  • +Nach Einnahme von Einzeldosen von bis zu 966 µg und Mehrfachdosierungen von bis zu 290 µg Linaclotid konnten weder Linaclotid noch sein aktiver Metabolit (Des-Tyrosin) im Plasma nachgewiesen werden. Bei Gabe von 2'897 µg am 8.Tag im Anschluss an einen 7-tägigen Zyklus von 290 µg/Tag war Linaclotid nur bei 2 von 18 Probanden in Konzentrationen knapp oberhalb der Quantifizierungsgrenze von 0,2 ng/mL nachweisbar (Konzentrationen lagen im Bereich von 0,212 bis 0,735 ng/mL). In beiden pivotalen Phase III-Studien, in denen bei Patienten 290 µg Linaclotid einmal täglich angewendet wurden, konnte Linaclotid nur bei 2 von 162 Patienten etwa 2 Stunden nach der ersten Linaclotid-Dosis nachgewiesen werden (die Konzentrationen lagen bei 0,241 ng/mL bis 0,239 ng/mL) und bei keinem Patienten nach 4 Behandlungswochen. Der aktive Metabolit konnte zu keinem Zeitpunkt bei keinem der 162 Patienten nachgewiesen werden.
  • +Inkompatibilitäten
  • +Nicht zutreffend
  • +Beeinflussung diagnostischer Methoden
  • +Nicht zutreffend
  • +
  • -Nicht über 30 °C lagern. Flasche fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen. Die Flasche enthält einen oder mehrere versiegelte Behälter mit Kieselgel, um die Kapseln trocken zu halten. Lassen Sie diese Behälter in der Flasche.
  • +Nicht über 30 °C lagern. Flasche fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
  • +Hinweise für die Handhabung
  • +Die Flasche enthält einen oder mehrere versiegelte Behälter mit Kieselgel, um die Kapseln trocken zu halten. Lassen Sie diese Behälter in der Flasche.
  • -November 2015
  • --
  • +Juni 2020
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