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Home - Fachinformation zu Dolo-Kranit - Änderungen - 03.06.2021
38 Änderungen an Fachinfo Dolo-Kranit
  • -Wirkstoffe: Paracetamolum, Coffeinum.
  • -Hilfsstoffe: Excip. pro compresso.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Eine Tablette enthält 500 mg Paracetamol und 50 mg Coffein.
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Paracetamol, Coffein.
  • +Hilfsstoffe
  • +Povidon K 29-32, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium (entspricht 1.59 mg Natrium pro Tablette), hochdisperses Siliziumdioxid, Magnesiumstearat.
  • +
  • +
  • -Behandlung von leichten bis mässig starken Schmerzen (Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen, Schmerzen während der Menstruation, Schmerzen nach Verletzungen, Schmerzen bei Erkältungskrankheiten).
  • +Dolo-Kranit wirkt bei mässig starken Schmerzen (Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen, Schmerzen während der Menstruation, Schmerzen nach Verletzungen, Schmerzen bei Erkältungskrankheiten).
  • -Tabletten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit einnehmen oder in Flüssigkeit zerfallen lassen und ein halbes Glas Flüssigkeit nachtrinken.
  • -Dolo-Kranit ist für Kinder und Jugendliche nicht geeignet. Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen ist nicht gezeigt.
  • +Tabletten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit einnehmen oder in Flüssigkeit zerfallen lassen und ein halbes Glas Flüssigkeit nachtrinken. Die Tablette darf an der Zierrille nicht geteilt werden.
  • -Leberfunktionsstörungen:
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Nierenfunktionsstörungen:
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Dolo-Kranit ist für Kinder und Jugendliche nicht geeignet. Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen ist nicht gezeigt.
  • -·Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites)/akute Hepatitis oder dekompensierte, aktive Lebererkrankung.
  • +·Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites)/akute Hepatitis oder dekompensierte, aktive Lebererkrankung
  • -·Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <50 ml/min)
  • +·Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 50 ml/min)
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosiereinheit, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +Pharmakokinetische Interaktionen
  • +
  • -Enzyminduktoren wie Phenobarbital, Phenytoin, Carbamazepin, Isonicotinsäurehydrazid (Isoniazid, INH) und Rifampicin steigern die Hepatotoxizität von Paracetamol.
  • -Chlorzoxazon: Bei gleichzeitiger Gabe von Paracetamol und Chlorzoxazon steigt die Hepatotoxizität beider Substanzen.
  • -Zidovudin: Durch die gleichzeitige Anwendung von Zidovudin und Paracetamol wird die Neigung zu einer Neutropenie verstärkt.
  • +Coffein
  • +Orale Kontrazeptiva, Cimetidin und Disulfiram vermindern den Coffein-Abbau in der Leber, Barbiturate und Rauchen beschleunigt ihn.
  • +Die gleichzeitige Verabreichung von Gyrasehemmstoffen des Chinoloncarbonsäure-Typs kann die Elimination von Coffein und seinem Abbauprodukt Paraxanthin verzögern.
  • +Enzyminduktoren
  • +Enzyminduktoren wie Phenobarbital, Phenytoin, Carbamazepin, Isonicotinsäurehydrazid (Isoniazid, INH) und Rifampicin steigern die Hepatotoxizität von Paracetamol.
  • +Wirkung von Dolo-Kranit auf andere Arzneimittel
  • +Paracetamol
  • -Orale Kontrazeptiva, Cimetidin und Disulfiram vermindern den Coffein-Abbau in der Leber, Barbiturate und Rauchen beschleunigt ihn.
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von Gyrasehemmstoffen des Chinoloncarbonsäure-Typs kann die Elimination von Coffein und seinem Abbauprodukt Paraxanthin verzögern.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Wirkung anderer Arzneimittel auf Sanalagin N
  • +Chlorzoxazon: Bei gleichzeitiger Gabe von Paracetamol und Chlorzoxazon steigt die Hepatotoxizität beider Substanzen.
  • +Zidovudin: Durch die gleichzeitige Anwendung von Zidovudin und Paracetamol wird die Neigung zu einer Neutropenie verstärkt.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Aufgrund epidemiologischer Daten gilt eine Paracetamol-Einnahme in korrekter Dosierung während der Schwangerschaft bezüglich des Risikos von Funktions- und Organschäden, Missbildungen und Adaptationsstörungen z.Zt. als wenig bedenklich.
  • +Aufgrund epidemiologischer Daten gilt eine Paracetamol-Einnahme in korrekter Dosierung während der Schwangerschaft bezüglich des Risikos von Funktions- und Organschäden, Missbildungen und Adaptationsstörungen z. Zt. als wenig bedenklich.
  • -«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10000), «sehr selten» (<1/10000).
  • +«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000).
  • -Affektionen der Leber und der Galleblase
  • -Siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Überdosierung».
  • -Selten: erhöhte Lebertransaminase-Werte.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Leber und Gallenerkrankungen
  • +Siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Überdosierung».
  • +Selten: erhöhte Lebertransaminase-Werte.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Symptome
  • -1. Phase (= 1. Tag): Übelkeit, Erbrechen, abdominale Schmerzen, Appetitlosigkeit, allgemeines Krankheitsgefühl, Blässe, Schwitzen.
  • -2. Phase (= 2. Tag): subjektive Besserung, Lebervergrösserung, erhöhte Transaminasewerte (AST, ALT), erhöhte Bilirubinwerte, Thromboplastinzeit verlängert, Zunahme der Laktadehydrogenase.
  • +Coffein
  • +Plasmakonzentrationen ab etwa 15–20 µg Coffein/ml können toxische Reaktionen bewirken.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Paracetamol
  • +1. Phase (= 1. Tag): Übelkeit, Erbrechen, abdominelle Schmerzen, Appetitlosigkeit, allgemeines Krankheitsgefühl, Blässe, Schwitzen
  • +2. Phase (= 2. Tag): subjektive Besserung, Lebervergrösserung, erhöhte Transaminasewerte (AST, ALT), erhöhte Bilirubinwerte, Thromboplastinzeit verlängert, Zunahme der Laktadehydrogenase
  • -Therapie
  • +Coffein
  • +Magenschmerzen, Delirium, Schlaflosigkeit, Diurese, Dehydratation.
  • +Behandlung
  • +Paracetamol
  • -Plasmakonzentrationen ab etwa 15–20 µg Coffein/ml können toxische Reaktionen bewirken.
  • -Symptome
  • -Magenschmerzen, Delirium, Schlaflosigkeit, Diurese, Dehydratation.
  • -Therapie
  • -ATC-Code: N02BE51
  • +ATC-Code
  • +N02BE51
  • +Pharmakodynamik
  • +Keine Angaben.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Angaben.
  • +Leberfunktionsstörungen
  • -Leberinsuffizienz
  • -Niereninsuffizienz
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Paracetamol
  • -Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • +Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
  • +Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • -Dolo-Kranit Tabl 10. (D)
  • +Dolo-Kranit Tabl 10 mit Zierrile. (D)
  • -Juli 2016.
  • +Juni 2020.
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