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Home - Fachinformation zu Fulvestrant Sandoz 250 mg/5 ml - Änderungen - 05.10.2021
46 Änderungen an Fachinfo Fulvestrant Sandoz 250 mg/5 ml
  • -Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Patientinnen mit Leberfunktionsstörungen
  • -Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Patientinnen mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Ältere Patienten
  • +Ältere Patientinnen
  • -In klinischen Studien mit Palbociclib wurden verminderte Werte für neutrophile Granulozyten beobachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Bei Patienten, die Palbociclib in Kombination mit Fulvestrant (Studie 1023) erhielten, wurde verringerte Neutrophilenzahl vom Grad 3 in 55% bzw. Grad 4 in 11% der Fälle berichtet.
  • -Die mediane Zeit bis zum ersten Auftreten einer Neutropenie eines beliebigen Schweregrades betrug 15 Tage (min. 13-max. 317 Tage). Die mediane Dauer der Neutropenien vom Grad ≥3 betrug 7 Tage.
  • +In klinischen Studien mit Palbociclib wurden verminderte Werte für neutrophile Granulozyten beobachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Bei Patientinnen, die Palbociclib in Kombination mit Fulvestrant (Studie 1023) erhielten, wurde verringerte Neutrophilenzahl vom Grad 3 in 55% bzw. Grad 4 in 11% der Fälle berichtet.
  • +Die mediane Zeit bis zum ersten Auftreten einer Neutropenie eines beliebigen Schweregrades betrug 15 Tage (min. 13 Tage bis max. 317 Tage). Die mediane Dauer der Neutropenien vom Grad ≥3 betrug 7 Tage.
  • -Infektionen, unabhängig vom Schweregrad, wurden bei Patienten, die mit Palbociclib plus Fulvestrant behandelt wurden, häufiger (47%) gemeldet als bei Patienten in der jeweiligen Kontrollgruppe (31%). Infektionen vom Grad 3 und 4 traten bei 3% bzw. 1% der mit Palbociclib in Kombinationen mit Fulvestrant behandelten Patienten auf, verglichen mit 3% bzw. 0% in der entsprechenden Kontrollgruppe.
  • -Die Patienten sind hinsichtlich Anzeichen und Symptomen einer Infektion zu überwachen und medizinisch angemessen zu behandeln. Die Patienten sind aufzufordern, sich bei Fieber umgehend beim Arzt zu melden.
  • +Infektionen, unabhängig vom Schweregrad, wurden bei Patientinnen, die mit Palbociclib plus Fulvestrant behandelt wurden, häufiger (47%) gemeldet als bei Patientinnen in der jeweiligen Kontrollgruppe (31%). Infektionen vom Grad 3 und 4 traten bei 3% bzw. 1% der mit Palbociclib in Kombinationen mit Fulvestrant behandelten Patientinnen auf, verglichen mit 3% bzw. 0% in der entsprechenden Kontrollgruppe.
  • +Die Patientinnen sind hinsichtlich Anzeichen und Symptomen einer Infektion zu überwachen und medizinisch angemessen zu behandeln. Die Patientinnen sind aufzufordern, sich bei Fieber umgehend beim Arzt zu melden.
  • -Die hier wiedergegebenen Daten beziehen sich auf die Palbociclib-Exposition von insgesamt 345 Patienten mit HR-positivem, HER2-negativem fortgeschrittenem Mammakarzinom in einer randomisierten Studie in Kombination mit Fulvestrant.
  • -Bei 36% der Patienten wurden Dosisreduktionen aufgrund von unerwünschten Wirkungen vorgenommen.
  • -Bei 6% der Patienten kam es zu einem dauerhaften Abbruch der Behandlung aufgrund von unerwünschten Wirkungen.
  • -Die am häufigsten (≥20%) berichteten unerwünschten Wirkungen aller Grade waren Neutropenie, Leukopenie, Infektionen, Fatigue, Nausea, Anämie, Stomatitis, Kopfschmerzen, Diarrhoe und Thrombozytopenie.
  • -Die am häufigsten (≥1%) berichteten schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen bei Patienten, die Palbociclib plus Fulvestrant erhielten (Studie 1023), waren Infektionen (4,1%), Pyrexie (1,4%) und Neutropenie (1,2%).
  • +Die hier wiedergegebenen Daten beziehen sich auf die Palbociclib-Exposition von insgesamt 345 Patientinnen mit HR-positivem, HER2-negativem fortgeschrittenem Mammakarzinom in einer randomisierten Studie in Kombination mit Fulvestrant.
  • +Bei 42% der Patientinnen wurden Dosisreduktionen aufgrund von unerwünschten Wirkungen vorgenommen.
  • +Bei 8% der Patientinnen kam es zu einem dauerhaften Abbruch der Behandlung aufgrund von unerwünschten Wirkungen.
  • +Die am häufigsten (≥20%) berichteten unerwünschten Wirkungen aller Grade waren Neutropenie (84%), Leukopenie (60%), Infektionen (55%), Fatigue (44%), Nausea (36%), Anämie (32%), Stomatitis (30%), Kopfschmerzen (29%), Diarrhoe (27%), Thrombozytopenie (26%), Husten (22%), Konstipation (22%), Erbrechen (22%) und Arthralgie (20%).
  • +Die am häufigsten (≥1%) berichteten schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen bei Patientinnen, die Palbociclib plus Fulvestrant erhielten (Studie 1023), waren Infektionen (4,9%), Pyrexie (1,4%) und Neutropenie (1,2%).
  • -Sehr häufig: Infektionen (47,2%).
  • +Sehr häufig: Infektionen (54,5%).
  • -Sehr häufig: Neutropenie (83,2%), Leukopenie (53,0%), Anämie (29,6%), Thrombozytopenie (22,6%).
  • +Sehr häufig: Neutropenie (84,1%), Leukopenie (60,0%), Anämie (31,6%), Thrombozytopenie (25,5%).
  • -Sehr häufig: Verminderter Appetit (15,9%).
  • +Sehr häufig: Verminderter Appetit (17,4%).
  • -Sehr häufig: Kopfschmerzen (25,8%).
  • +Sehr häufig: Kopfschmerzen (28,7%).
  • -Sehr häufig: Nausea (33,9%), Stomatitis (28,1%), Diarrhoe (23,5%), Erbrechen (18,8%).
  • +Sehr häufig: Nausea (35,9%), Stomatitis (30,1%), Diarrhoe (27,2%), Erbrechen (21,7%).
  • -Häufig: Alanin-Aminotransferase (ALT) erhöht, Aspartat-Aminotransferase (AST) erhöht.
  • +Sehr häufig: Aspartat-Aminotransferase (AST) erhöht (11,6%)
  • +Häufig: Alanin-Aminotransferase (ALT) erhöht.
  • -Sehr häufig: Alopezie (18,0%), Ausschlag (16,8%).
  • +Sehr häufig: Alopezie (19,4%), Ausschlag (18,3%).
  • -Sehr häufig: Arthralgie (15,9%).
  • +Sehr häufig: Arthralgie (20,0%).
  • -Sehr häufig: Fatigue (41,2%), Pyrexie (12,8%).
  • +Sehr häufig: Fatigue (44,1%), Pyrexie (13,6%).
  • -Die in die Studie eingeschlossenen Patientinnen hatten ein medianes Alter von 63 (36-90) Jahren. Die Mehrheit der Patientinnen (87,0%) wies zu Studienbeginn eine Metastasierung auf. 55,0% der Patientinnen hatten viszerale Metastasen. Insgesamt erhielten 17,1% der Patientinnen zuvor ein Chemotherapie Regimen für ihre fortgeschrittene Erkrankung; 84,2% der Patientinnen hatte messbare Metastasen. Es wurden circa 40% der Patienten in Russland und in der Ukraine eingeschlossen. Patienten, welche im osteuropäischen Raum eingeschlossen wurden, erhielten häufiger eine vorgängige neoadjuvante und/oder adjuvante Chemotherapie im Vergleich zur restlichen Studienpopulation (27,1% vs. 9,8%).
  • +Die in die Studie eingeschlossenen Patientinnen hatten ein medianes Alter von 63 (36-90) Jahren. Die Mehrheit der Patientinnen (87,0%) wies zu Studienbeginn eine Metastasierung auf. 55,0% der Patientinnen hatten viszerale Metastasen. Insgesamt erhielten 17,1% der Patientinnen zuvor ein Chemotherapie Regimen für ihre fortgeschrittene Erkrankung; 84,2% der Patientinnen hatte messbare Metastasen. Es wurden circa 40% der Patientinnen in Russland und in der Ukraine eingeschlossen. Patientinnen, welche im osteuropäischen Raum eingeschlossen wurden, erhielten häufiger eine vorgängige neoadjuvante und/oder adjuvante Chemotherapie im Vergleich zur restlichen Studienpopulation (27,1% vs. 9,8%).
  • -Die Anwendung von Palbociclib plus Fulvestrant im Vergleich zu Placebo plus Fulvestrant bei Frauen mit HR-positivem, HER2-negativem fortgeschrittenem Mammakarzinom, deren Erkrankung nach vorausgegangener endokriner Therapie fortgeschritten war, wurde in einer internationalen, randomisierten, doppelblinden, multizentrischen Parallelgruppen-Studie (Studie 1023, N=521) untersucht.
  • +Die Anwendung von Palbociclib plus Fulvestrant im Vergleich zu Placebo plus Fulvestrant bei Frauen mit HR-positivem, HER2-negativem fortgeschrittenem Mammakarzinom, deren Erkrankung nach vorausgegangener endokriner Therapie fortgeschritten war, wurde in einer internationalen, randomisierten, doppelblinden, multizentrischen Parallelgruppen-Studie (Studie 1023, n=521) untersucht.
  • -Im primären Endpunkt PFS zeigte sich für Palbociclib plus Fulvestrant (N=347) ein signifikanter Vorteil gegenüber dem Vergleichsarm (N=174) mit medianem PFS von 11,2 Monaten (95% CI: 9,5-12,9) vs. 4,6 Monaten (95% CI: 3,5-5,6) (HR 0,497, 95% CI: 0,398-0,620; 1-sided p<0,0001).
  • +Im primären Endpunkt PFS zeigte sich für Palbociclib plus Fulvestrant (n=347) ein signifikanter Vorteil gegenüber dem Vergleichsarm (n=174) mit medianem PFS von 11,2 Monaten (95% CI: 9,5-12,9) vs. 4,6 Monaten (95% CI: 3,5-5,6) (HR 0,497, 95% CI: 0,398-0,620; 1-sided p<0,0001).
  • +Nach einer Verlaufsbeobachtung über median 45 Monate wurde die abschliessende Analyse des OS basierend auf 310 Ereignissen (59,5% der randomisierten Patientinnen) durchgeführt. Es wurde für das mediane OS eine Differenz von 6,9 Monaten für Palbociclib plus Fulvestrant (34,9 Monate [95% CI (28,8, 40,0)]) verglichen mit dem Vergleichsarm (28,0 Monate [95% CI (23,6, 34,6)]) festgestellt (HR 0,814, 95% CI 0,644, 1,029; 1-sided p = 0,0429); dieses Resultat ist bei vorbestimmtem Signifikanzlevel von 0,0235 (1-sided) nicht statistisch signifikant.
  • +
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • +Kinetik spezieller Patientinnengruppen
  • -Bei Probanden mit einer Leberinsuffizienz Child Pugh A bzw. B war die mittlere Clearance um 30% respektive um 50% reduziert. Patientinnen mit einer Leberinsuffizienz Child-Pugh C wurden nicht untersucht.
  • +Bei Probanden mit einer Leberinsuffizienz Child-Pugh A bzw. B war die mittlere Clearance um 30% respektive um 50% reduziert. Patientinnen mit einer Leberinsuffizienz Child-Pugh C wurden nicht untersucht.
  • -Ältere Patienten
  • +Ältere Patientinnen
  • -Halten Sie die Spritze aufrecht am strukturierten Teil (C) mit der einen Hand. Mit der anderen Hand fassen Sie die Verschlusskappe (A) und bewegen diese vor und zurück bis die Verschlusskappe sich löst und abgezogen werden kann. Nicht drehen (siehe Abbildung 1).
  • +Halten Sie die Spritze aufrecht am strukturierten Teil (C) mit der einen Hand. Mit der anderen Hand fassen Sie die Verschlusskappe (A) und bewegen diese vor und zurück, bis die Verschlusskappe sich löst und abgezogen werden kann. Nicht drehen (siehe Abbildung 1).
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