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-Nivolumab.
- +Nivolumab (mittels rekombinanter DNA-Technologie aus CHO [Chinese Hamster Ovary]-Zellen gewonnen).
- +Neoadjuvante und adjuvante Behandlung von NSCLC
- +OPDIVO ist in Kombination mit einer platinbasierten Chemotherapie für die neoadjuvante Behandlung, gefolgt von OPDIVO als Monotherapie zur adjuvanten Behandlung nach chirurgischer Resektion bei erwachsenen Patienten mit resezierbarem (Tumorgrösse ≥4cm oder positiven Lymphknotenbefall) nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) mit einer PD-L1-Tumorexpression ≥1% indiziert.
- +Die Studie CA20977T war nicht darauf ausgelegt, die Wirksamkeit von Nivolumab in der neoadjuvanten bzw. adjuvanten Therapiephase separat zu analysieren und zu beurteilen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»). Die zusätzliche adjuvante Therapie mit Nivolumab gegenüber der neoadjuvanten Behandlungsphase allein war mit einer zusätzlichen Toxizität verbunden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Hepatozelluläres Karzinom (HCC)
- +OPDIVO ist in Kombination mit Ipilimumab für die Erstlinienbehandlung von erwachsenen Patienten mit nicht resezierbarem hepatozellulärem Karzinom (HCC) indiziert (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
-Übliche Dosierung - OPDIVO in Kombination mit Ipilimumab (Melanom; RCC; CRC; MPM; OSCC)
- +Übliche Dosierung - OPDIVO in Kombination mit Ipilimumab (Melanom; RCC; CRC; MPM; OSCC; HCC)
-OPDIVO in Kombination mit Ipilimumab zur Behandlung von Melanomen, RCC, CRC, MPM oder OSCC sollte gemäss der Verschreibungsinformation von Ipilimumab verabreicht werden. Weitere Informationen zur Behandlung von Melanomen, RCC, CRC, MPM oder OSCC mit OPDIVO in Kombination mit Ipilimumab finden Sie in der Fachinformation von Ipilimumab.
-Melanom
-Kombinationstherapie-Phase: Die empfohlene Dosierung von OPDIVO während der Kombinationsphase ist 1 mg/kg verabreicht als intravenöse Infusion über 30 Minuten in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg verabreicht als intravenöse Infusion über 90 Minuten alle 3 Wochen für die ersten 4 Dosen, gefolgt von einer Monotherapie-Phase. Bei Bedarf kann die Infusionsdauer von Ipilimumab auf 30 Minuten verkürzt werden. Ipilimumab soll gemäss der Fachinformation von Ipilimumab verabreicht werden.
- +OPDIVO in Kombination mit Ipilimumab zur Behandlung von Melanomen, RCC, CRC, MPM, OSCC oder HCC sollte gemäss der Verschreibungsinformation von Ipilimumab verabreicht werden. Weitere Informationen zur Behandlung von Melanomen, RCC, CRC, MPM, OSCC oder HCC mit OPDIVO in Kombination mit Ipilimumab finden Sie in der Fachinformation von Ipilimumab.
- +Melanom, HCC
- +Kombinationstherapie-Phase: Die empfohlene Dosierung von OPDIVO während der Kombinationsphase ist 1 mg/kg verabreicht als intravenöse Infusion über 30 Minuten in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg verabreicht als intravenöse Infusion über 90 Minuten alle 3 Wochen für maximal 4 Dosen, gefolgt von einer Monotherapie-Phase. Bei Bedarf kann die Infusionsdauer von Ipilimumab auf 30 Minuten verkürzt werden. Ipilimumab soll gemäss der Fachinformation von Ipilimumab verabreicht werden.
- +Neoadjuvante und adjuvante Behandlung von resezierbarem NSCLC
- +Die empfohlene Dosierung von OPDIVO beträgt 360 mg verabreicht als intravenöse Infusion über 30 Minuten alle 3 Wochen in Kombination mit einer platinbasierten Chemotherapie am gleichen Tag für bis zu 4 Zyklen in der neoadjuvanten Phase, gefolgt von 480 mg verabreicht als intravenöse Infusion über 30 Minuten alle 4 Wochen als Monotherapie nach der operativen Behandlung für bis zu 13 Zyklen in der adjuvanten Phase (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
- +HCC
- +Ipilimumab sollte für maximal 4 Dosen in Kombination mit OPDIVO verabreicht werden. Die Behandlung mit OPDIVO als Monotherapie sollte bis zur Progression der Erkrankung, nicht akzeptabler Toxizität oder bis zu 24 Monate fortgesetzt werden.
- +
-Immunvermittelte Hepatitis HINWEIS: Bei Erhöhung der Leberenzymwerte in Patienten mit RCC, die mit OPDIVO in Kombination mit Cabozantinib behandelt werden, siehe Dosierungsempfehlungen im Anschluss an diese Tabelle. Erhöhung von Aspartat-Aminotransferase (AST), Alanin-Aminotransferase (ALT) oder Gesamt-Bilirubin Grad 2 Die Verabreichung aufschieben bis die Laborwerte wieder die ursprünglichen Spiegel erreichen und die Behandlung mit Kortikosteroiden, falls erforderlich, abgeschlossen ist
- +Immunvermittelte Hepatitis ohne HCC HINWEIS: Bei Erhöhung der Leberenzymwerte in Patienten mit RCC, die mit OPDIVO in Kombination mit Cabozantinib behandelt werden, siehe Dosierungsempfehlungen im Anschluss an diese Tabelle. Erhöhung von Aspartat-Aminotransferase (AST), Alanin-Aminotransferase (ALT) oder Gesamt-Bilirubin Grad 2 Die Verabreichung aufschieben bis die Laborwerte wieder die ursprünglichen Spiegel erreichen und die Behandlung mit Kortikosteroiden, falls erforderlich, abgeschlossen ist
- +Immunvermittelte Hepatitis mit HCC Wenn AST/ALT innerhalb der normalen Grenzen liegen und auf das > 3 fache und ≤10 fache des ULN ansteigen oder AST/ALT zu Beginn > 1 und ≤3 fache des ULN liegen und auf >5 und ≤10 fache des ULN ansteigen oder AST/ALT zu Beginn > 3 und ≤5 fache des ULN liegen und auf > 8 und ≤10 fache des ULN ansteigen. Die Verabreichung aufschieben bis die Laborwerte wieder die ursprünglichen Spiegel erreichen und die Behandlung mit Kortikosteroiden, falls erforderlich, abgeschlossen ist
- +AST/ALT auf > 10 fache des ULN ansteigen oder Gesamtbilirubin steigt auf das > 3 fache des ULN. Die Behandlung dauerhaft absetzen
- +
-·Wenn ALT oder AST > 3x ULN (upper limit of normal = oberer Normbereich) aber ≤10x ULN, ohne Gesamtbilirubin ≥2x ULN, sollte die Verabreichung von beiden, OPDIVO und Cabozantinib, aufgeschoben werden, bis diese Nebenwirkungen auf Grad 0-1 zurückgegangen sind. Eine Behandlung mit Kortikosteroiden kann in Betracht gezogen werden. Wiederaufnahme der Behandlung mit einem Präparat oder mit beiden Präparaten nacheinander kann nach Erholung in Betracht gezogen werden. Bei Wiederaufnahme von Cabozantinib siehe Fachinformation von Cabozantinib.
- +·Wenn ALT oder AST >3x ULN (upper limit of normal = oberer Normbereich) aber ≤10x ULN, ohne Gesamtbilirubin ≥2x ULN, sollte die Verabreichung von beiden, OPDIVO und Cabozantinib, aufgeschoben werden, bis diese Nebenwirkungen auf Grad 0-1 zurückgegangen sind. Eine Behandlung mit Kortikosteroiden kann in Betracht gezogen werden. Wiederaufnahme der Behandlung mit einem Präparat oder mit beiden Präparaten nacheinander kann nach Erholung in Betracht gezogen werden. Bei Wiederaufnahme von Cabozantinib siehe Fachinformation von Cabozantinib.
-Insgesamt wurden keine Unterschiede hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit zwischen älteren (≥65 Jahre) und jüngeren (< 65 Jahre) Patienten berichtet. Für ältere Patienten (≥65 Jahre) ist keine Dosisanpassung erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»).
-Daten zu ≥65 Jahre alten Patienten mit klassischem Hodgkin-Lymphom sind begrenzt.
-Daten zu ≥75 Jahre alten Patienten mit adjuvanter Behandlung des Melanoms sind begrenzt.
-Bei MPM Patienten ≥75 Jahre wurde eine höhere Rate an schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen und Behandlungsabbrüchen aufgrund unerwünschter Ereignisse (68% bzw. 35%) beobachtet im Vergleich mit allen Patienten, die OPDIVO in Kombination mit Ipilimumab erhalten hatten (54% bzw. 28%). 26% der Patienten waren 75 Jahre oder älter.
- +Für ältere Patienten (≥65 Jahre) ist keine Dosisanpassung erforderlich (siehe «Pharmakokinetik» und «Unerwünschte Wirkungen»).
-Ausserhalb der zugelassenen Indikation(en) wurde OPDIVO Monotherapie oder in Kombination mit Ipilimumab bei pädiatrischen Patienten im Alter von ≥6 Monaten bis < 18 Jahren mit hochgradigen primären ZNS Malignomen sowie soliden und hämatologischen Tumoren (inklusive Melanom und Hodgkins Lymphom) untersucht. Die vorhandenen Studiendaten weisen auf ein negatives Nutzen-Risiko-Verhältnis in dieser Population auf Grund von mangelnder Wirksamkeit hin. Die derzeit vorliegenden Daten zur Sicherheit sind in der Rubrik «Unerwünschte Wirkungen» beschrieben.
- +Ausserhalb der zugelassenen Indikation(en) wurde OPDIVO Monotherapie oder in Kombination mit Ipilimumab bei pädiatrischen Patienten im Alter von ≥6 Monaten bis < 18 Jahren mit hochgradigen primären ZNS Malignomen, sowie soliden und hämatologischen Tumoren (inklusive Melanom und Hodgkins Lymphom) untersucht. Die vorhandenen Studiendaten weisen auf ein negatives Nutzen-Risiko-Verhältnis in dieser Population auf Grund von mangelnder Wirksamkeit hin. Die derzeit vorliegenden Daten zur Sicherheit sind in der Rubrik «Unerwünschte Wirkungen» beschrieben.
- +Perioperative Behandlung von NSCLC im Frühstadium
- +Die Gabe von Nivolumab zusätzlich zur Chemotherapie ist mit einer erhöhten Rate immunvermittelter unerwünschter Ereignisse im Vergleich zur Chemotherapie allein assoziiert (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Die adjuvante Behandlung mit Nivolumab nach einer neoadjuvanten Therapie war im Vergleich zur adjuvanten Behandlung mit Placebo mit zusätzlicher Toxizität verbunden.
- +Die vorliegenden Daten erlauben keine Aussage über den Einfluss von Nivolumab bei NSCLC im Frühstadium auf eine nachfolgende anti-PD-(L)1-basierte systemische Therapie im Falle eines fortgeschrittenen/metastasierten Rezidivs, einschliesslich der Möglichkeit einer (erworbenen) Resistenz gegen eine anti-PD-(L)1-basierte systemische Therapie.
- +Neoadjuvante und adjuvante Behandlung von NSCLC
- +Patienten mit symptomatischer interstitieller Lungenerkrankung, Patienten, die zuvor eine Krebstherapie für eine resezierbare Erkrankung erhalten hatten oder bei denen EGFR-Mutationen oder bekannte ALK-Translokationen vorlagen sowie Patienten mit einer peripheren Neuropathie des Grades 2 oder höher wurden von der zulassungsrelevanten Studie zur neoadjuvanten und adjuvanten Behandlung von resezierbarem NSCLC ausgeschlossen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
- +Hepatozelluläres Karzinom
- +Patienten mit einer Vorgeschichte an oder aktuell noch vorhandenen Hirnmetastasen, einer hepatischen Enzephalopathie (innerhalb von 12 Monaten vor der Randomisierung), klinisch signifikantem Aszites, einer HIV-Infektion oder einer aktiven Koinfektion mit dem Hepatitis-B-Virus (HBV) und dem Hepatitis-C-Virus (HCV) oder dem HBV und dem Hepatitis-D-Virus (HDV), einer aktiven Autoimmunerkrankung oder medizinischen Zuständen, die eine systemische Immunsuppression erfordern, wurden von der klinischen Studie bei HCC ausgeschlossen (siehe Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen»).
- +
-Melanom
-Im gepoolten Datensatz von Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg beim Melanom (n = 448) waren die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥10%) Müdigkeit (62%), Hautausschlag (57%), Diarrhö (52%), Übelkeit (42%), Pruritus (40%), Pyrexie (36%), Schmerzen im Bewegungsapparat (29%), Erbrechen (29%), Husten (28%), verminderter Appetit (26%), Kopfschmerzen (26%), Bauchschmerzen (25%), Arthralgie (23%), Atemnot (23%), Verstopfung (21%), Hypothyreose (18%), Infekt der oberen Atemwege (18%), Kolitis (15%), Schwindel (13%), and Gewichtsverlust (12%). Die meisten unerwünschten Wirkungen waren leicht bis moderat (Grad 1 oder 2).
- +Melanom und HCC
- +Im gepoolten Datensatz von Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg beim Melanom (n = 448) und beim HCC (n=332) waren die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥10%) Müdigkeit (50%), Hautausschlag (48%), Diarrhö (39%), Pruritus (37%), Übelkeit (28%), Pyrexie (27%), Schmerzen im Bewegungsapparat (24%), verminderter Appetit (22%), Husten (21%), Erbrechen (20%), Bauchschmerzen (20%), Arthralgie (19%), Kopfschmerzen (18%), Atemnot (17%), Hypothyreose (16%), Verstopfung (15%), Oedema (14%), Infekt der oberen Atemwege (12%), Gewichtsverlust (11%) und Kolitis (10%).
- +Unerwünschte Wirkungen von Grad 3-5 traten bei 74% der Patienten unter Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab auf.
- +In der klinischen Studie CA2099DW wurde bei Patienten, die Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg erhalten haben, eine höhere Inzidenz von hepatischen Ereignissen (51,8%) beobachtet im Vergleich zu Lenvatinib oder Sorafenib (29,5%). Im Vergleich zu Lenvatinib oder Sorafenib wurden für Nivolumab plus Ipilimumab die folgenden Ereignisse häufiger (>5%) gemeldet: AST-Erhöhung (29,5 %) und ALT-Erhöhung (23,8 %).
-Die im gepoolten Datensatz berichteten unerwünschten Wirkungen für Patienten, die mit Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg beim Melanom (n = 448), mit Nivolumab 3 mg/kg oder 240 mg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg beim RCC, CRC, MPM und ösophagealen Plattenepithelkarzinom (OSCC) (n = 1549) oder mit Nivolumab 360 mg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg und platinbasierter Chemotherapie (n = 358) behandelt wurden, werden in Tabelle 3 aufgeführt. Diese Reaktionen sind nach Systemorganklassen und Häufigkeit geordnet aufgeführt. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis < 1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis < 1/100); selten (≥1/10'000 bis < 1/1'000); sehr selten (< 1/10'000). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe sind die unerwünschten Wirkungen nach abnehmendem Schweregrad aufgeführt.
- +Die im gepoolten Datensatz berichteten unerwünschten Wirkungen für Patienten, die mit Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg beim Melanom und beim HCC (n = 780), oder mit Nivolumab 3 mg/kg oder 240 mg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg beim RCC, CRC, MPM und ösophagealen Plattenepithelkarzinom (OSCC) (n = 1549) oder mit Nivolumab 360 mg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg und platinbasierter Chemotherapie (n = 358) behandelt wurden, werden in Tabelle 3 aufgeführt. Diese Reaktionen sind nach Systemorganklassen und Häufigkeit geordnet aufgeführt. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis < 1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis < 1/100); selten (≥1/10'000 bis < 1/1'000); sehr selten (< 1/10'000). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe sind die unerwünschten Wirkungen nach abnehmendem Schweregrad aufgeführt.
- Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg beim Melanom* Nivolumab 3 mg/kg oder 240 mg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg beim RCC*, CRC*, MPM** und OSCC** Nivolumab 360 mg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg und Chemotherapie beim NSCLC***
- + Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg beim Melanom* und HCC* Nivolumab 3 mg/kg oder 240 mg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg beim RCC*, CRC*, MPM** und OSCC** Nivolumab 360 mg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg und Chemotherapie beim NSCLC***
-Sehr häufig Infekt der oberen Atemwege (18%) Infekt der oberen Atemwege (14%), Pneumonie (10%) Pneumonie (10%)
- +Sehr häufig Infekt der oberen Atemwege (12%) Infekt der oberen Atemwege (14%), Pneumonie (10%) Pneumonie (10%)
-Sehr häufig Hämoglobinwerte vermindert (50,7%)e, Lymphozytenzahl vermindert (41,1%)e, Neutrophilenzahl vermindert (15,1%)e, Leukozytenzahl vermindert (14,1%)e, Thrombozytenzahl vermindert (12,1%)e Hämoglobinwerte vermindert (44%)e, Lymphozytenzahl vermindert (39%)e, Thrombozytenzahl vermindert (13%)e , Leukozytenzahl vermindert (12%)e, Neutrophilenzahl vermindert (12%)e Hämoglobinwerte vermindert (72%)e, Lymphozytenzahl vermindert (43%)e, Neutrophilenzahl vermindert (42%)e, Leukozytenzahl vermindert (39%)e, Thrombozytenzahl vermindert (26%)e
- +Sehr häufig Hämoglobinwerte vermindert (48%)e, Lymphozytenzahl vermindert (41%)e, Neutrophilenzahl vermindert (19%)e, Thrombozytenzahl vermindert (19%)e, Leukozytenzahl vermindert (15%)e, Hämoglobinwerte vermindert (44%)e, Lymphozytenzahl vermindert (39%)e, Thrombozytenzahl vermindert (13%)e , Leukozytenzahl vermindert (12%)e, Neutrophilenzahl vermindert (12%)e Hämoglobinwerte vermindert (72%)e, Lymphozytenzahl vermindert (43%)e, Neutrophilenzahl vermindert (42%)e, Leukozytenzahl vermindert (39%)e, Thrombozytenzahl vermindert (26%)e
-Nicht bekannt autoimmune hämolytische Anämief autoimmune hämolytische Anämief autoimmune hämolytische Anämief
- +Selten autoimmune hämolytische Anämie
- +Nicht bekannt autoimmune hämolytische Anämief autoimmune hämolytische Anämief
-Sehr häufig Hypothyreose (18%) Hyperglykämie (47%)e, Hypoglykämie (14%)e, Hypothyreose (19%) Hyperglykämie (48%)e, Hypoglykämie (16%)e, Hypothyreose (17%)
-Häufig Nebenniereninsuffizienz, Hypopituitarismus, Hypophysitis, Hyperthyreose, Thyreoiditis, Hyperglykämiee, Diabetes mellitusb Hyperthyreose, Nebenniereninsuffizienz, Hypophysitis, Diabetes mellitus, Hypopituitarismus, Hyperthyreose, Nebenniereninsuffizienz, Hypophysitis, Thyreoiditis, Anstieg des Schilddrüsen-stimulierenden Hormons
-Gelegentlich diabetische Ketoazidoseb Sekundäre Nebenniereninsuffizienz, diabetische Ketoazidose, autoimmune Schilddrüsenfunktionsstörung Hypopituitarismus, Hypoparathyreoidismus
- +Sehr häufig Hyperglykämie (47)e, Hypothyreose (16%) Hyperglykämie (47%)e, Hypoglykämie (14%)e, Hypothyreose (19%) Hyperglykämie (48%)e, Hypoglykämie (16%)e, Hypothyreose (17%)
- +Häufig Hyperthyreose, Hypophysitis, Thyreoiditis, Nebenniereninsuffizienz, Diabetes mellitusb Hyperthyreose, Nebenniereninsuffizienz, Hypophysitis, Diabetes mellitus, Hypopituitarismus, Hyperthyreose, Nebenniereninsuffizienz, Hypophysitis, Thyreoiditis, Anstieg des Schilddrüsen-stimulierenden Hormons
- +Gelegentlich Hypopituitarismus, diabetische Ketoazidoseb Sekundäre Nebenniereninsuffizienz, diabetische Ketoazidose, autoimmune Schilddrüsenfunktionsstörung Hypopituitarismus, Hypoparathyreoidismus
-Sehr häufig Hyponatriämie (43,8%)e, Hypokalzämie (32,8%)e, verminderter Appetit (26%), Hypokaliämie (20%)e, Hyperkaliämie (17,3%)e, Gewichtsverlust (12%) Hyponatriämie (38%)e, Hyperkaliämie (27%)e, Hypokalzämie (26%)e, verminderter Appetit (20%), Hypokaliämie(13%)e, Hyperkalzämie (13%)e Hyponatriämie (43%)e, Hypomagnesiämie (34%)e, Hypokalzämie (32%)e, verminderter Appetit (31%), Hyperkaliämie (25%)e, Hypokaliämie (18%)e, Hyperkalzämie (14%)e, Hypermagnesiämie (12%)e
- +Sehr häufig Hyponatriämie (45%)e, Hypokalzämie (32%)e, verminderter Appetit (22%), Hypokaliämie (20%)e, Hyperkaliämie (18%)e, Gewichtsverlust (11%) Hyponatriämie (38%)e, Hyperkaliämie (27%)e, Hypokalzämie (26%)e, verminderter Appetit (20%), Hypokaliämie(13%)e, Hyperkalzämie (13%)e Hyponatriämie (43%)e, Hypomagnesiämie (34%)e, Hypokalzämie (32%)e, verminderter Appetit (31%), Hyperkaliämie (25%)e, Hypokaliämie (18%)e, Hyperkalzämie (14%)e, Hypermagnesiämie (12%)e
-Sehr häufig Kopfschmerzen (26%), Schwindel (13%) Kopfschmerzen (13%) Schwindel (11%)
-Häufig periphere Neuropathie Schwindel, periphere Neuropathie, Paresthesie periphere Neuropathie
-Gelegentlich Guillain-Barré Syndrom, Polyneuropathie, Neuritis, peroneale Neuropathie, autoimmune Neuropathie (einschliesslich Fazialis- und Abduzensparese), Enzephalitis Enzephalitisa, Polyneuropathie, Fazialisparese, Myasthenia gravis Polyneuropathie, autoimmune Neuropathie (einschliesslich Fazialis- und Abduzensparese), Enzephalitis
- +Sehr häufig Kopfschmerzen (18%), Kopfschmerzen (13%) Schwindel (11%)
- +Häufig Schwindel, periphere Neuropathie Schwindel, periphere Neuropathie, Paresthesie periphere Neuropathie
- +Gelegentlich Polyneuropathie, Guillain-Barré Syndrom, peroneale Neuropathie, Neuritis, autoimmune Neuropathie (einschliesslich Fazialis- und Abduzensparese), Enzephalitis Enzephalitisa, Polyneuropathie, Fazialisparese, Myasthenia gravis Polyneuropathie, autoimmune Neuropathie (einschliesslich Fazialis- und Abduzensparese), Enzephalitis
-Häufig Uveitis, verschwommenes Sehen Verschwommenes Sehen, Conjunctivitis trockene Augen, verschwommenes Sehen
- +Häufig Verschwommenes Sehen, Uveitis Verschwommenes Sehen, Conjunctivitis trockene Augen, verschwommenes Sehen
-Häufig Tachykardie Tachykardie Tachykardie, Vorhofflimmern
-Gelegentlich Arrhythmie (inkl. ventrikuläre Arrhythmie)a, Myokarditisa,b, Vorhofflimmern Arrhythmie (inkl. ventrikuläre Arrhythmie), Myokarditis Bradykardie
- +Häufig Tachykardie, Vorhofflimmern Tachykardie Tachykardie, Vorhofflimmern
- +Gelegentlich Arrhythmie (inkl. ventrikuläre Arrhythmie)a, Myokarditisa,b Arrhythmie (inkl. ventrikuläre Arrhythmie), Myokarditis Bradykardie
-Sehr häufig Husten (28%), Atemnot (23%) Husten (22%), Atemnot (18%) Husten (21%), Atemnot (20%)
- +Sehr häufig Husten (21%), Atemnot (17%) Husten (22%), Atemnot (18%) Husten (21%), Atemnot (20%)
-Sehr häufig Diarrhö (52%), Übelkeit (42%), erhöhte Lipasewerte (40,9%)e, Erbrechen (29%), erhöhte Amylasewerte (26,2%)e Bauchschmerzen (25%), Verstopfung (21%), Kolitis (15%)a Erhöhte Lipasewerte (41%)e, erhöhte Amylasewerte (34%)e, Diarrhö (33%)g, Übelkeit (25%), Verstopfung (18%), Bauchschmerzen (18%), Erbrechen (16%) Übelkeit (34%), Diarrhö (31%), Erbrechen (20%), Verstopfung (23%), Bauchschmerzen (13%), erhöhte Lipasewerte (34%), erhöhte Amylasewerte (33%)
-Häufig Stomatitis, Pankreatitis, Mundtrockenheit Gastritis Stomatitis, Kolitis, Dyspepsia, Mundtrockenheit, gastrointestinale Blutung, Gastritis, Pankreatitis Stomatitis, Kolitis, Mundtrockenheit, Pankreatitis
-Gelegentlich intestinale Perforationa, Duodenitis
- +Sehr häufig Erhöhte Lipasewerte (49%)e, Diarrhö (39%), erhöhte Amylasewerte (33%), Übelkeit (28%), , Erbrechen (20%), Bauchschmerzen (20%), Verstopfung (15%), Kolitis (10%)a Erhöhte Lipasewerte (41%)e, erhöhte Amylasewerte (34%)e, Diarrhö (33%)g, Übelkeit (25%), Verstopfung (18%), Bauchschmerzen (18%), Erbrechen (16%) Übelkeit (34%), Diarrhö (31%), Erbrechen (20%), Verstopfung (23%), Bauchschmerzen (13%), erhöhte Lipasewerte (34%), erhöhte Amylasewerte (33%)
- +Häufig Mundtrockenheit, Stomatitis,, Gastritis, Pankreatitis Stomatitis, Kolitis, Dyspepsia, Mundtrockenheit, gastrointestinale Blutung, Gastritis, Pankreatitis Stomatitis, Kolitis, Mundtrockenheit, Pankreatitis
- +Gelegentlich Duodenitis, intestinale Perforationa,
-Sehr häufig erhöhte ALT (52,9%)e, erhöhte AST (49,3%)e, erhöhte alkalische Phosphatase (38,3%)e, erhöhtes Gesamt-Bilirubin (12,8%)e erhöhte AST (39%)e, erhöhte ALT (38%)e, erhöhte alkalische Phosphatase (29%)e, erhöhtes Gesamt-Bilirubin (13%)e erhöhte AST (35%)e, erhöhte ALT (39%)e, erhöhte alkalische Phosphatase (34%)e
- +Sehr häufig erhöhte ALT (56%)e, erhöhte AST (55%)e, erhöhte alkalische Phosphatase (37%)e, erhöhtes Gesamt-Bilirubin (26%)e erhöhte AST (39%)e, erhöhte ALT (38%)e, erhöhte alkalische Phosphatase (29%)e, erhöhtes Gesamt-Bilirubin (13%)e erhöhte AST (35%)e, erhöhte ALT (39%)e, erhöhte alkalische Phosphatase (34%)e
-Sehr häufig Rash (57%)c, Pruritus (40%) Rash (35%)c, Pruritus (26%) Rash (30%)c, Pruritus (24%), Alopezie (12%)
-Häufig Vitiligo, trockene Haut, Erythem, Alopezie, Urtikaria Trockene Haut, Erythem, Alopezie trockene Haut, Erythem, Urtikaria
- +Sehr häufig Rash (48%)c, Pruritus (37%) Rash (35%)c, Pruritus (26%) Rash (30%)c, Pruritus (24%), Alopezie (12%)
- +Häufig Trockene Haut, Vitiligo, Erythem, Alopezie, Urtikaria Trockene Haut, Erythem, Alopezie trockene Haut, Erythem, Urtikaria
-Sehr häufig Schmerzen im Bewegungsapparat (29%)d, Arthralgie (23%) Schmerzen im Bewegungsapparat (32%)d, Arthralgie (19%) Schmerzen im Bewegungsapparat (31%)d, Arthralgie (17%)
- +Sehr häufig Schmerzen im Bewegungsapparat (24%)d, Arthralgie (19%) Schmerzen im Bewegungsapparat (32%)d, Arthralgie (19%) Schmerzen im Bewegungsapparat (31%)d, Arthralgie (17%)
-Gelegentlich Spondylarthropathie, Sjögren-Syndrom, Arthritis, Myopathie, Myositis (inkl. Polymyositis)a,b, Rhabdomyolysea,b Myositis, Gelenksteife Polymyalgia rheumatica, Muskelschwäche
- +Gelegentlich Myositis (inkl. Polymyositis)a,b, Myopathie, Spondylarthropathie, Sjögren-Syndrom, Rhabdomyolysea,b Myositis, Gelenksteife Polymyalgia rheumatica, Muskelschwäche
-Sehr häufig Erhöhtes Kreatinin (25,2%)e erhöhtes Kreatinin (29%)e erhöhtes Kreatinin (30%)e
- +Sehr häufig Erhöhtes Kreatinin (26%)e erhöhtes Kreatinin (29%)e erhöhtes Kreatinin (30%)e
-Sehr häufig Müdigkeit (62%), Pyrexie (36%) Müdigkeit (45%), Pyrexie (23%), Ödeme (13%) Müdigkeit (51%), Pyrexie (16%)
-Häufig Ödeme (inkl. periphere Ödeme), Schmerzen, Thoraxschmerzen Thoraxschmerzen, Grippeähnliche Erkrankung, Schmerzen, Schüttelfrost Ödeme (inkl. periphere Ödeme), Thoraxschmerzen, Schüttelfrost
- +Sehr häufig Müdigkeit (50%), Pyrexie (27%), Ödeme (inkl. periphere Ödeme) (14%) Müdigkeit (45%), Pyrexie (23%), Ödeme (13%) Müdigkeit (51%), Pyrexie (16%)
- +Häufig Schmerzen, Thoraxschmerzen Thoraxschmerzen, Grippeähnliche Erkrankung, Schmerzen, Schüttelfrost Ödeme (inkl. periphere Ödeme), Thoraxschmerzen, Schüttelfrost
-* Melanom, RCC und CRC: Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab für die ersten 4 Dosen, gefolgt von Nivolumab Monotherapie.
- +* Melanom, HCC, RCC und CRC: Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab für die ersten 4 Dosen, gefolgt von Nivolumab Monotherapie.
-OSCC, UC, neoadjuvantes NSCLC und GC/GEJC/OC
-Die Datensätze der Behandlung mit Nivolumab 240 mg alle 2 Wochen oder 360 mg alle 3 Wochen in Kombination mit einer Chemotherapie bei Plattenepithelkarzinomen der Speiseröhre (n = 310), bei GC/GEJC/OC (n = 782), oder beim Urothelkarzinom (n = 304), bei der die Behandlung bis zum Fortschreiten der Erkrankung fortgesetzt wurde, und mit Nivolumab 360 mg alle 3 Wochen in Kombination mit einer Platin-basierten Chemotherapie für 3 Zyklen bei resezierbarem NSCLC (n = 176), bei der 93% der Patienten die vorgesehenen 3 Zyklen erhielten, wurden gepoolt.
-Im gepoolten Datensatz (n = 1572) waren die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥10%) Übelkeit (51%), Anämie (45%), Müdigkeit (41%), periphere Neuropathie (34%), verminderter Appetit (32%), Verstopfung (31%), Diarrhö (30%), Erbrechen (26%), Stomatitis (19%), Bauchschmerzen (19%), Hautausschlag (19%), Schmerzen im Bewegungsapparat (18%), Pyrexie (17%), Ödeme (13%), Husten (12%) und Pruritus (11%).
-Unerwünschte Wirkungen von Grad 3-5 traten bei 75% der Patienten unter Nivolumab in Kombination mit Chemotherapie auf.
- +OSCC, UC, NSCLC und GC/GEJC/OC
- +Im gepoolten Datensatz von Nivolumab 240 mg alle 2 Wochen oder 360 mg alle 3 Wochen
- +in Kombination mit Chemotherapie über verschiedene Tumorarten (n = 1800) hinwegwaren die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥10%) Übelkeit (48%), Anämie (45%), Müdigkeit (40%), periphere Neuropathie (33%), verminderter Appetit (31%), Verstopfung (31%), Diarrhö (28%), Erbrechen (24%), Hautausschlag (19%), Stomatitis (18%), Bauchschmerzen (18%), Schmerzen im Bewegungsapparat (18%), Pyrexie (16%), Husten (13%), Ödeme (12%) und Pruritus (11%).
- +Unerwünschte Wirkungen von Grad 3-5 traten bei 69% der Patienten unter Nivolumab in Kombination mit Chemotherapie auf.
-Die im gepoolten Datensatz berichteten unerwünschten Wirkungen für Patienten, die mit Nivolumab in Kombination mit Chemotherapie (n = 1572) behandelt wurden, werden in Tabelle 4 aufgeführt. Diese Reaktionen sind nach Systemorganklassen und Häufigkeit geordnet aufgeführt. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis < 1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis < 1/100); selten (≥1/10'000 bis < 1/1'000); sehr selten (< 1/10'000); nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe sind die unerwünschten Wirkungen nach abnehmendem Schweregrad aufgeführt.
- +Die im gepoolten Datensatz berichteten unerwünschten Wirkungen für Patienten, die mit Nivolumab in Kombination mit Chemotherapie (n=1800) behandelt wurden, werden in Tabelle 4 aufgeführt. Diese Reaktionen sind nach Systemorganklassen und Häufigkeit geordnet aufgeführt. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis < 1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis < 1/100); selten (≥1/10'000 bis < 1/1'000); sehr selten (< 1/10'000); nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe sind die unerwünschten Wirkungen nach abnehmendem Schweregrad aufgeführt.
-Sehr häufig Neutrophilenzahl vermindert (71%)a, Hämoglobinwerte vermindert (70%)a, Leukozytenzahl vermindert (67%)a, Lymphozytenzahl vermindert (61%)a, Thrombozytenzahl vermindert (57%)a
- +Sehr häufig Neutrophilenzahl vermindert (69%)a, Hämoglobinwerte vermindert (70%)a, Leukozytenzahl vermindert (64%)a, Lymphozytenzahl vermindert (59%)a, Thrombozytenzahl vermindert (54%)a
-Sehr häufig Hyperglykämie (39%)a, Hypoglykämie (13%)a
-Häufig Hypothyreose, Hyperthyreose
-Gelegentlich Diabetes mellitus, Nebenniereninsuffizienz, Hypopituitarismus
- +Sehr häufig Hyperglykämie (40%)a, Hypoglykämie (11%)a
- +Häufig Hypothyreose, Hyperthyreose, Diabetes Mellitus
- +Gelegentlich Nebenniereninsuffizienz, Hypopituitarismus, Thyroiditis, Hypophysitis
-Sehr häufig Hypokalzämie (40%)a, Hyponatriämie (38%)a, Hypomagnesiämie (39%) a, verminderter Appetit (32%), Hypokaliämie (23%)a, Hyperkaliämie (22%)a, Hypoalbuminämie (10%)
-Häufig Hypernatriämiea, Hyperkalzämiea, Hypermagnesiämiea, Hypophosphatämie
- +Sehr häufig Hypokalzämie (37%)a, Hyponatriämie (37%)a, Hypomagnesiämie (39%)a, verminderter Appetit (31%), Hypokaliämie (21%)a, Hyperkaliämie (23%)a
- +Häufig Hypoalbuminämie, Hypernatriämiea, Hyperkalzämiea, Hypermagnesiämiea, Hypophosphatämie
-Sehr häufig periphere Neuropathie (34%)
- +Sehr häufig periphere Neuropathie (33%)
-Selten Guillain-Barré Syndrom
- +Gelegentlich Guillain-Barré Syndrom
-Häufig Tachykardie, Vorhofflimmern
-Gelegentlich Myokarditis
- +Häufig Tachykardie, Vorhofflimmern, Perikarderguss
- +Gelegentlich Myokarditis, Arrhythmie (inkl. ventrikuläre Arrhythmie)
-Häufig Hypertonie, Thrombose, Embolismus, Vaskulitis
- +Häufig Hypertonie, Thrombose, Embolie, Vaskulitis
-Sehr häufig Husten (12%)
- +Sehr häufig Husten (13%)
-Sehr häufig Übelkeit (51%), erhöhte Amylasewerte (31%)a, Diarrhö (30%), Verstopfung (31%), Erbrechen (26%), erhöhte Lipasewerte (20%)a, Stomatitis (19%), Bauchschmerzen (19%)
- +Sehr häufig Übelkeit (48%), erhöhte Amylasewerte (31%) a, Diarrhö (28%), Verstopfung (31%), Erbrechen (24%), erhöhte Lipasewerte (20%) a, Stomatitis (18%), Bauchschmerzen (18%)
-Nicht bekannt Exokrine Pankreasinsuffizienz, Zöliakie
- +Nicht bekannt Exokrine Pankreasinsuffizienz
-Sehr häufig erhöhte AST (38%)a, erhöhte ALT (31%)a, erhöhte alkalische Phosphatase (29%)a, erhöhtes Gesamt-Bilirubin (15%)a
- +Sehr häufig erhöhte AST (37%)a, erhöhte ALT (32%)a, erhöhte alkalische Phosphatase (28%)a, erhöhtes Gesamt-Bilirubin (14%)a
- +Gelegentlich Myositis, Rhabdomyolyse
- +
-Selten Nephritis
- +Gelegentlich Nephritis
-Sehr häufig Müdigkeit (41%), Pyrexie (17%), Ödeme (inkl. periphere Ödeme) (13%)
-
- +Sehr häufig Müdigkeit (40%), Pyrexie (16%), Ödeme (inkl. periphere Ödeme) (12%)
- +Häufig Unwohlsein
- +
-b Rash ist ein Sammelbegriff für makulopapulösen Ausschlag, exfoliativen Ausschlag, vesikulären Ausschlag, erythematösen Ausschlag, juckenden Ausschlag, makulären Ausschlag, papulösen Ausschlag, Dermatitis, akneiforme Dermatitis, allergische Dermatitis, atopische Dermatitis, bullöse Dermatitis und Arzneimittelexanthem.
- +b Rash ist ein Sammelbegriff für makulopapulösen Ausschlag, exfoliativen Ausschlag, vesikulären Ausschlag, erythematösen Ausschlag, juckenden Ausschlag, makulären Ausschlag, papulösen Ausschlag, morbilliformen Ausschlag, generalisierten Ausschlag, nodulären Ausschlag, Dermatitis, akneiforme Dermatitis, allergische Dermatitis, atopische Dermatitis, bullöse Dermatitis und Arzneimittelexanthem.
- # 5018 448 1488 358 320 1572
-Inzidenz % (#) Alle Grade 4,1% (207) 8,0% (36) 7,3% (109) 7,5% (27) 5,6% (18) 4,6% (73)
-1-2 3,2% (159) 6,5% (29) 5,2% (77) 5,0% (18) 4,1% (13) 3,4% (54)
-3-4 0,9% (43) 1,5% (7)* 2,0% (30) 2,2% (8) 1,6% (5) 1,2% (19)
-5 <0,1% (5) 0 0,1% (2) 0,3% (1) 0 0
-Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 15,0 0,3-85,1 11,57 2,9-54,9 11,7 1,1 - 90,3 18,14 0,6-85,0 26,86 12,3-67,3 24,14 1,6-96,9
-Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 1,5% (76) 2% (9) 2,7% (40) 2,5% (9) 2,5% (8) 1,8% (28)
-Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 113 22 52 14 10 39
-Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 1,02 0,4-25,3 1,17 0,4-5,0 1,14 0,5-24,6 1,05 0,6-3,9 1,31 0,7-1,9 1,2 0,5-979,1
-Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 3,0 0,1-21,3 4,21 0,7-106,6 2,2 0,1-14,0 2,29 0,1-12,4 2,57 0,4-7,9 2,3 0,1-11,6
-Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 66,7% (138) 91,7% (33) 77,1% (84) 74,1% (20) 77,8% (14) 70,1% (51)
-Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 7,43 0,1-119,1+ 6,14 0,3-35,1 6,1 0,1+-149,3+ 5,14 0,1+-61,4+ 7,5 2,1-60,7+ 10,4 0,3+-121,3+
- + # 5018 780 1488 358 320 1800
- +Inzidenz % (#) Alle Grade 4,1% (207) 5,8% (45) 7,3% (109) 7,5% (27) 5,6% (18) 5,0% (90)
- +1-2 3,2% (159) 4,6% (36) 5,2% (77) 5,0% (18) 4,1% (13) 3,7% (66)
- +3-4 0,9% (43) 1,2% (9)* 2,0% (30) 2,2% (8) 1,6% (5) 1,3% (23)
- +5 <0,1% (5) 0 0,1% (2) 0,3% (1) 0 <0,1% (1)
- +Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 15,0 0,3-85,1 11,14 2,9-54,9 11,7 1,1 - 90,3 18,14 0,6-85,0 26,86 12,3-67,3 24,07 0,6-96,9
- +Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 1,5% (76) 1,4% (11) 2,7% (40) 2,5% (9) 2,5% (8) 2,1% (37)
- +Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 113 26 52 14 10 49
- +Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 1,02 0,4-25,3 1,14 0,4-5,0 1,14 0,5-24,6 1,05 0,6-3,9 1,31 0,7-1,9 1,2 0,5-979,1
- +Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 3,0 0,1-21,3 4,21 0,7-106,6 2,2 0,1-14,0 2,29 0,1-12,4 2,57 0,4-7,9 2,57 0,1-20,9
- +Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 66,7% (138) 88,9% (40) 77,1% (84) 74,1% (20) 77,8% (14) 71,1% (64)
- +Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 7,43 0,1-119,1+ 6,14 0,3-100,1+ 6,1 0,1+-149,3+ 5,14 0,1+-61,4+ 7,5 2,1-60,7+ 10,71 0,3-171,4+
- # 5018 448 1488 358 320 1572
-Inzidenz % (#) Alle Grade 25,7% (1292) 55,4% (248) 34,3% (511) 33,0% (118) 65,3% (209) 31,0% (485)
-1-2 23,5% (1180) 37,7% (169) 29,2% (435) 25,7% (92) 56,56% (181) 26,5% (416)
-3-4 2,2% (112) 17,6% (79) 5,1% (76) 7,0% (25) 8,75% (28) 4,4% (69)
- + # 5018 780 1488 358 320 1800
- +Inzidenz % (#) Alle Grade 25,7% (1292) 42,4% (331) 34,3% (511) 33,0% (118) 65,3% (209) 29,0% (522)
- +1-2 23,5% (1180) 29,7% (232) 29,2% (435) 25,7% (92) 56,56% (181) 24,8% (447)
- +3-4 2,2% (112) 12,7% (99) 5,1% (76) 7,0% (25) 8,75% (28) 4,2% (75)
-Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 8,14 0,1 - 146,1 4,79 0,1-121,7 9,1 0,1-97,7 6,71 0,1-106.0 13,0 0,3-110,9 4,7 0,1-93,6
-Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 1,1% (57) 16,3% (73) 3,4% (50) 4,5% (16) 2,5% (8) 2,0% (31)
-Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 111 98 75 19 18 31
-Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 1,01 0,4-5,1 1,11 0,3-12,5 1,00 0,3-15,6 1,24 0,5-11,3 0,82 0,4-4,6 0,98 0,6-2,9
-Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 2,43 0,1-30,7 4,29 0,1-130,1 2,36 0,1-99,6 2,00 0,1-6,1 1,57 0,1-8,6 2,0 0,13-82,4
-Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 90,0% (1149) 90,3% (223) 92,3% (465) 93,2% (110) 75,5% (157) 87,9% (420)
-Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 1,86 0,1-134,6+ 3,0 0,1-159,4+ 2,3 0,1 - 113,0+ 1,43 0,1-243,0+ 11,86 0,1-139,7+ 1,57 0,1-212,3+
- +Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 8,14 0,1 - 146,1 5,29 0,1-121,7 9,1 0,1-97,7 6,71 0,1-106.0 13,0 0,3-110,9 4,64 0,1-93,6
- +Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 1,1% (57) 10,3% (80) 3,4% (50) 4,5% (16) 2,5% (8) 1,9% (35)
- +Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 111 126 75 19 18 35
- +Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 1,01 0,4-5,1 1,09 0,3-12,5 1,00 0,3-15,6 1,24 0,5-11,3 0,82 0,4-4,6 0,98 0,6-2,9
- +Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 2,43 0,1-30,7 4,00 0,1-130,1 2,36 0,1-99,6 2,00 0,1-6,1 1,57 0,1-8,6 2,0 0,1-82,4
- +Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 90,0% (1149) 90,6% (299) 92,3% (465) 93,2% (110) 75,5% (157) 87,9% (456)
- +Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 1,86 0,1-134,6+ 3,0 0,1-170,0+ 2,3 0,1 - 113,0+ 1,43 0,1-243,0+ 11,86 0,1-139,7+ 1,57 0,1-212,3+
- # 5018 448 1488 358 320 1572
-Inzidenz % (#) Alle Grade 13,8% (693) 35,5% (159) 22,2% (331) 22,3% (80) 45,9% (147) 25,1% (395)
-1-2 9,5% (477) 16,1% (72) 14,3% (213) 15,9% (57) 33,1% (106) 20,5% (320)
-3-4 4,3% (215) 19,4% (74) 7,9% (118) 6,4% (23) 12,5% (40) 4,9% (62)
- + # 5018 780 1488 358 320 1800
- +Inzidenz % (#) Alle Grade 13,8% (693) 42,4% (331) 22,2% (331) 22,3% (80) 45,9% (147) 24,4% (440)
- +1-2 9,5% (477) 22,1% (172) 14,3% (213) 15,9% (57) 33,1% (106) 20,1% (361)
- +3-4 4,3% (215) 20,4% (159) 7,9% (118) 6,4% (23) 12,5% (40) 4,4% (79)
-Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 6,29 0,1 - 132,0 6,14 0,1 - 99,7 8,1 0,1 - 116,7 12,29 1,1-96,6 8,14 0,1-107,9 7,86 0,1-99,0
-Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 1,3% (66) 9,2% (41) 4,0% (59) 4,5% (16) 4,7% (15) 1,3% (20)
-Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 94 61 83 16 31 25
-Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 1,15 0,4-14,3 1,21 0,4-5,2 1,21 0,4-24,8 1,27 0,6-2,4 0,93 0,4-2,6 1,11 0,4-2,5
-Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 2,43 0,1 - 22,1 4,0 0,1-138,1 4,0 0,1-61,0 2,64 0,7-9,6 2,0 0,1-41,4 3,14 0,1-100,6
-Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 69,0% (474) 91,2% (145) 80,7% (267) 78,2% (61) 72,1% (106) 71,9% (277)
-Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 9,00 0,1-160,6+ 4,29 0,1-106,9 5,9 0,1+ - 143,0+ 6,14 0,7-247,1+ 10,29 0,1-92,7+ 9,0 0,1-240,0+
- +Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 6,29 0,1 - 132,0 6,00 0,1 - 99,7 8,1 0,1 - 116,7 12,29 1,1-96,6 8,14 0,1-107,9 7,86 0,1-99,0
- +Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 1,3% (66) 8,1% (63) 4,0% (59) 4,5% (16) 4,7% (15) 1,1% (20)
- +Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 94 120 83 16 31 25
- +Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 1,15 0,4-14,3 1,12 0,3-17,1 1,21 0,4-24,8 1,27 0,6-2,4 0,93 0,4-2,6 1,11 0,4-2,5
- +Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 2,43 0,1 - 22,1 3,0 0,1-138,1 4,0 0,1-61,0 2,64 0,7-9,6 2,0 0,1-41,4 3,14 0,1-100,6
- +Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 69,0% (474) 82,7% (273) 80,7% (267) 78,2% (61) 72,1% (106) 73,2% (314)
- +Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 9,00 0,1-160,6+ 6,14 0,1-129,3+ 5,9 0,1+ - 143,0+ 6,14 0,7-247,1+ 10,29 0,1-92,7+ 8,43 0,1-240,0+
- # 5018 448 1488 358 320 1572
-Inzidenz % (#) Alle Grade 7,1% (354) 10,0% (45) 12,2% (181) 12,3% (44) 19,4% (62) 15,5% (244)
-1-2 6,0% (303) 7,14% (32) 9,9% (148) 9,5% (34) 17,2% (55) 12,8% (201)
-3-4 1,0% (50) 2,9% (13) 2,2% (33) 2,8% (10) 2,2% (7) 2,7% (42)
- + # 5018 780 1488 358 320 1800
- +Inzidenz % (#) Alle Grade 7,1% (354) 9,0% (70) 12,2% (181) 12,3% (44) 19,4% (62) 15,4% (278)
- +1-2 6,0% (303) 6,4% (50) 9,9% (148) 9,5% (34) 17,2% (55) 12,9% (232)
- +3-4 1,0% (50) 2,5% (20) 2,2% (33) 2,8% (10) 2,2% (7) 2,5% (45)
-Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 8,29 0,1-127,1 9,29 0,9-95,0 12,0 0,1 - 102,9 14,50 0,1-92,1 20,71 0,1-107,0 9,07 0,1-108,6
-Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 0,3% (17) 1,1% (5) 1,2% (18) 1,7% (6) 0,6% (2) 3,8% (60)
-Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 33 5 28 7 3 13
-Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 0,96 0,4-8,3 1,52 0,4-6,6 0,94 0,3-2,5 1,10 0,6-1,6 0,91 0,9-1,0 1,34 0,5-3,2
-Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 1,86 0,1-67,0 1,57 0,1-6,9 2,5 0,6-25,7 1,00 0,3-4,4 1,0 1,0-3,1 2,04 0,3-4,4
-Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 68,0% (236) 84,4% (38) 74,9% (134) 74,4% (32) 56,5% (35) 66,3% (161)
-Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 6,14 0,1-197,7+ 2,14 0,1-126,7+ 6,3 0,1-172,1+ 4,57 0,1-262,1+ 4,14 0,1-121,9+ 8,7 0,1-226,0+
- +Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 8,29 0,1-127,1 9,21 0,1-95,0 12,0 0,1 - 102,9 14,50 0,1-92,1 20,71 0,1-107,0 9,07 0,1-108,6
- +Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 0,3% (17) 0,9% (7) 1,2% (18) 1,7% (6) 0,6% (2) 3,6% (64)
- +Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 33 8 28 7 3 19
- +Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 0,96 0,4-8,3 1,37 0,4-6,6 0,94 0,3-2,5 1,10 0,6-1,6 0,91 0,9-1,0 1,25 0,5-3,2
- +Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 1,86 0,1-67,0 1,50 0,1-6,9 2,5 0,6-25,7 1,00 0,3-4,4 1,0 1,0-3,1 2,14 0,3-6,4
- +Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 68,0% (236) 78,6% (55) 74,9% (134) 74,4% (32) 56,5% (35) 67,9% (188)
- +Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 6,14 0,1-197,7+ 3,14 0,1-126,7+ 6,3 0,1-172,1+ 4,57 0,1-262,1+ 4,14 0,1-121,9+ 8,00 0,1-226,0+
- # 5018 448 1488 358 320 1572
-Schilddrüsenfunktionsstörungen Inzidenz % (#) Alle Grade 14,4% (723) 29,5% (132) 24,3% (361) 24,0% (86) 44,7% (143) 13,5% (212)
-1-2 14,2% (714) 27,9% (125) 23,1% (344) 23,7% (85) 43,75% (140) 13,4% (211)
-3-4 0,2% (9) 1,6% (7) 1,1% (17) 0,3% (1) 0,9% (3) < 0.1% (1)
- + # 5018 780 1488 358 320 1800
- +Schilddrüsenfunktionsstörungen Inzidenz % (#) Alle Grade 14,4% (723) 28,6% (223) 24,3% (361) 24,0% (86) 44,7% (143) 13,9% (250)
- +1-2 14,2% (714) 27,3% (213) 23,1% (344) 23,7% (85) 43,75% (140) 13,8% (248)
- +3-4 0,2% (9) 1,3% (10) 1,1% (17) 0,3% (1) 0,9% (3) 0.1% (2)
-Hypophysitis Inzidenz % (#) Alle Grade 0,4% (21) 8,7% (39) 3,4% (50) 1,4% (5) 0,6% (2) <0.1% (2)
-1-2 0,2% (11) 6,7% (30) 1,6% (24) 0,6% (2) 0,6% (2) 0
-3-4 0,2% (10) 2,0% (9) 1,7% (26) 0,8% (3) 0 <0.1% (2)
-5 0 0 0 0 0 0
-Hypopituitarismus Inzidenz % (#) Alle Grade 0,2% (9) 1,3% (6) 1,5% (23) 0,8% (3) 0 0,6% (10)
-1-2 0,1% (7) 0,6% (3) 0,9% (14) 0,5% (2) 0 0,3% (5)
-3-4 <0,1% (2) 0,7% (3) 0,6% (9) 0,3% (1) 0 0,3% (5)
- +Hypophysitis Inzidenz % (#) Alle Grade 0,4% (21) 5,6% (44) 3,4% (50) 1,4% (5) 0,6% (2) 0.1% (2)
- +1-2 0,2% (11) 4,4% (34) 1,6% (24) 0,6% (2) 0,6% (2) 0
- +3-4 0,2% (10) 1,3% (10) 1,7% (26) 0,8% (3) 0 0.1% (2)
- + 5 0 0 0 0 0 0
- +Hypopituitarismus Inzidenz % (#) Alle Grade 0,2% (9) 0,9% (7) 1,5% (23) 0,8% (3) 0 0,6% (11)
- +1-2 0,1% (7) 0,4% (3) 0,9% (14) 0,5% (2) 0 0,3% (6)
- +3-4 <0,1% (2) 0,5% (4) 0,6% (9) 0,3% (1) 0 0,3% (5)
-Nebenniereninsuffizienz Inzidenz % (#) Alle Grade 0,8% (40) 4,2% (19) 5,2% (78) 4,2% (15) 4,4% (14) 0,8% (13)
-1-2 0,6% (29) 2,7% (12) 3,5% (52) 2,8% (10) 2,5% (8) 0,6% (9)
-3-4 0,2% (11) 1,5% (7) 1,7% (26) 1,4% (5) 1,9% (6) 0,3% (4)
- +Nebenniereninsuffizienz Inzidenz % (#) Alle Grade 0,8% (40) 4,2% (33) 5,2% (78) 4,2% (15) 4,4% (14) 0,9% (17)
- +1-2 0,6% (29) 2,9% (23) 3,5% (52) 2,8% (10) 2,5% (8) 0,7% (13)
- +3-4 0,2% (11) 1,3% (10) 1,7% (26) 1,4% (5) 1,9% (6) 0,2% (4)
-Diabetes mellitus Inzidenz % (#) Alle Grade 0,5% (26) 1,3% (6) 1,8% (27) 1,1% (4) 0 0,6% (10)
-1-2 0,2% (11) 0,2% (1) 1,1% (17) 0,6% (2) 0 0,3% (5)
-3-4 0,3% (15) 1,1% (5) 0,7% (10) 0,6% (2) 0 0,3% (5)
- +Diabetes mellitus Inzidenz % (#) Alle Grade 0,5% (26) 1,4% (11) 1,8% (27) 1,1% (4) 0 0,7% (12)
- +1-2 0,2% (11) 0,5% (4) 1,1% (17) 0,6% (2) 0 0,3% (6)
- +3-4 0,3% (15) 0,9% (7) 0,7% (10) 0,6% (2) 0 0,3% (6)
-Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 10,14 0,1-129,1 8,0 0,1-118,0 9,1 0,1-102,4 14,07 1,9-75,4 12,14 2,0-89,7 14,5 0,1-124,3
-Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 0,5% (25) 2,9% (13) 2,2% (28) 2,2% (8) 1,3% (4) 0,7% (11)
-Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 40 39 80 7 6 11
- +Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 10,14 0,1-129,1 8,14 0,1-118,0 9,1 0,1-102,4 14,07 1,9-75,4 12,14 2,0-89,7 15,57 0,1-124,3
- +Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 0,5% (25) 2,4% (19) 2,2% (28) 2,2% (8) 1,3% (4) 0,7% (12)
- +Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 40 49 80 7 6 11
-Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 2,07 0,1-51,1 2.86 0,1-14,0 1,93 0,1-24,3 1,86 0,1-4,4 1,0 0,3-10,7 1,0 0,3-2,3
-Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 46,8% (376) 43,8% (70) 36,3% (163) 43,1% (44) 35,4% (52) 37,9% (89)
-Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 56,57 0,14-204,4+ N.A. 0,4-155,4+ N.A. 0,3-201,6+ 201,0 0,7-279,3+ N.A. 0,9-132,7+ N.A. 0,4-233,6+
- +Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 2,07 0,1-51,1 2.57 0,1-14,0 1,93 0,1-24,3 1,86 0,1-4,4 1,0 0,3-10,7 1,0 0,3-2,3
- +Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 46,8% (376) 43,8% (116) 36,3% (163) 43,1% (44) 35,4% (52) 41,3% (114)
- +Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 56,57 0,14-204,4+ N.A. 0,4-191,1+ N.A. 0,3-201,6+ 201,0 0,7-279,3+ N.A. 0,9-132,7+ N.A. 0,4-233,6+
- # 5018 448 1488 358 320 1572
-Inzidenz % (#) Alle Grade 38,2% (1915) 70,1% (314) 48,7% (724) 43,9% (157) 68,1% (218) 31,9% (501)
-1-2 36,8% (1845) 62,05% (278) 44,7% (665) 39,1% (140) 57,2% (183) 29,3% (460)
-3-4 1,4% (70) 8,0% (36) 4,0% (59) 4,7% (17) 10,9% (35) 2,6% (41)
- + # 5018 780 1488 358 320 1800
- +Inzidenz % (#) Alle Grade 38,2% (1915) 66,7% (520) 48,7% (724) 43,9% (157) 68,1% (218) 31,8% (573)
- +1-2 36,8% (1845) 59,5% (464) 44,7% (665) 39,1% (140) 57,2% (183) 29,4% (529)
- +3-4 1,4% (70) 7,2% (56) 4,0% (59) 4,7% (17) 10,9% (35) 2,4% (44)
-Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 6,86 0,1-113,3 2,0 0,1-131,6 4,7 0,1-103,7 3,43 0,1-102,4 6,21 0,1-98,9 8,14 0,1-109,0
-Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 0,7% (35) 0,9% (4) 1,0% (15) 1,4% (5) 2,2% (7) 1,0% (16)
-Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 55 23 51 15 16 28
-Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 0,88 0,4-363.6 0,87 0,3-2,6 0,93 0,3-168 0,85 0,5-6,8 0,97 0,4-4717,0 0,96 0,4-320,5
-Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 1,93 0,1-53,6 1,57 0,3-17,0 1,57 0,1-100,3 1,29 0,1-3,9 1,14 0,6-23,1 0,86 0,1-7,4
-Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 63,6% (1208) 65.9% (207) 70,4% (509) 80,8% (126) 63,3% (138) 67,2% (336)
-Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 18,14 0,1-192,7+ 11,4 0,1-150,1+ 11,7 0,1-195,0+ 12,14 0,3-303,9+ 21,14 0,1-130,6+ 12,3 0,1-258,7+
- +Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 6,86 0,1-113,3 2,29 0,1-131,6 4,7 0,1-103,7 3,43 0,1-102,4 6,21 0,1-98,9 7,57 0,1-109,0
- +Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 0,7% (35) 2,4% (19) 1,0% (15) 1,4% (5) 2,2% (7) 1,0% (18)
- +Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 55 37 51 15 16 33
- +Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 0,88 0,4-363.6 0,86 0,3-2,6 0,93 0,3-168 0,85 0,5-6,8 0,97 0,4-4717,0 0,95 0,4-320,5
- +Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 1,93 0,1-53,6 1,57 0,1-17,0 1,57 0,1-100,3 1,29 0,1-3,9 1,14 0,6-23,1 1,00 0,1-7,4
- +Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 63,6% (1208) 65.3% (339) 70,4% (509) 80,8% (126) 63,3% (138) 69,1% (395)
- +Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 18,14 0,1-192,7+ 14,14 0,1-170,7+ 11,7 0,1-195,0+ 12,14 0,3-303,9+ 21,14 0,1-130,6+ 12,14 0,1-258,7+
- # 5018 448 1488 358 320 1572
-Inzidenz % (#) Alle Grade 4,6% (229) 4,2% (19) 6,2% (92) 8,4% (30) 3,4% (11) 9,5% (150)
-1-2 4,3% (215) 4,24% (19) 5,8% (87) 7,5% (27) 3,4% (11) 8,0% (126)
-3-4 0,3% (14) 0 0,3% (5) 0,8% (3) 0 1,5% (24)
- + # 5018 780 1488 358 320 1800
- +Inzidenz % (#) Alle Grade 4,6% (229) 3,5% (27) 6,2% (92) 8,4% (30) 3,4% (11) 9,2% (165)
- +1-2 4,3% (215) 3,4% (26) 5,8% (87) 7,5% (27) 3,4% (11) 7,7% (139)
- +3-4 0,3% (14) 0,1% (1) 0,3% (5) 0,8% (3) 0 1,5% (26)
-Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 2,14 0,1-120,1 3,14 0,1-66,0 3,1 0,1-98,1 3,21 0,1-66,3 2,14 0,1-55,7 8,2 0,1-86,0
-Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 0,1% (5) 0 0,3% (5) 0,6% (2) 0 1,9% (30)
-Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 36 1 15 6 1 34
-Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 1,05 0,4-4,8 0,3 0,3-0,3 1,25 0,5-16,5 0,95 0,5-1,3 1,01 1,0-1,0 0,97 0,5-2,5
-Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 0,14 0,1-23,6 0,14 0,1-0,1 0,1 0,1-0,3 0,21 0,1-0,4 0,14 0,1-0,1 0,14 0,1-11,1
-Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 92,1% (211) 78,9% (15) 92,4% (85) 93,3% (28) 100% (11) 97,3% (146)
-Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 0,14 0,1-154,0+ 0,29 0,1-131,1+ 0,1 0,1-111,7+ 0,14 0,1-253,0+ 0,29 0,1-10,9 0,1 0,1-76,1+
- +Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 2,14 0,1-120,1 3,14 0,1-66,0 3,1 0,1-98,1 3,21 0,1-66,3 2,14 0,1-55,7 6,14 0,1-86,0
- +Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 0,1% (5) 0,1% (1) 0,3% (5) 0,6% (2) 0 1,7% (31)
- +Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 36 4 15 6 1 36
- +Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 1,05 0,4-4,8 0,88 0,3-3,2 1,25 0,5-16,5 0,95 0,5-1,3 1,01 1,0-1,0 0,93 0,5-2,5
- +Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 0,14 0,1-23,6 0,14 0,1-0,4 0,1 0,1-0,3 0,21 0,1-0,4 0,14 0,1-0,1 0,14 0,1-11,1
- +Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 92,1% (211) 85,2% (23) 92,4% (85) 93,3% (28) 100% (11) 97,6% (161)
- +Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 0,14 0,1-154,0+ 0,14 0,1-131,1+ 0,1 0,1-111,7+ 0,14 0,1-253,0+ 0,29 0,1-10,9 0,14 0,1-76,1+
- +Perioperative Behandlung von NSCLC im Frühstadium
- +Über den gesamten Behandlungszeitraum der Studie CA20977T lag die Häufigkeit schwerwiegender unerwünschter Ereignisse (SAEs) bei 42,1% vs. 30,9%, die Häufigkeit von unter der Behandlung auftretenden unerwünschten Ereignissen (TEAEs) des Grades ≥3 bei 50,0% vs. 44,3% und die Häufigkeit von TEAEs des Grades 5 bei 3,1% vs. 1,7% bei Patienten, die Nivolumab und Chemotherapie bzw. Placebo und Chemotherapie erhielten. In der neoadjuvanten Phase lag die Häufigkeit von SAEs bei 21,1% vs. 14,8%, die Häufigkeit von TEAEs des Grades ≥3 bei 34,6% vs. 28,3% und die Häufigkeit von TEAEs des Grades 5 bei 1,3% vs. 1,3% bei Patienten, die Nivolumab und Chemotherapie bzw. Placebo und Chemotherapie erhielten. In der adjuvanten Phase lag die Häufigkeit von SAEs bei 21,8% vs. 15,1%, die Häufigkeit von TEAEs des Grades ≥3 bei 19,7% vs. 15,1% und die Häufigkeit von TEAEs des Grades 5 bei 0% vs. 0% bei Patienten, die Nivolumab bzw. Placebo erhielten.
- +Ältere Patienten
- +Daten zu ≥65 Jahre alten Patienten mit klassischem Hodgkin-Lymphom sind zu begrenzt, um eine Schlussfolgerung für diese Patientenpopulation ziehen zu können.
- +Daten zu ≥75 Jahre alten Patienten mit adjuvanter Behandlung des Melanoms sind begrenzt. Bei MPM Patienten ≥75 Jahre wurde eine höhere Rate an schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen und Behandlungsabbrüchen aufgrund unerwünschten Ereignissen (68% bzw. 35% ) beobachtet im Vergleich mit allen Patienten, die OPDIVO in Kombination mit Ipilimumab erhalten hatten (54% bzw. 28% ). 26 % der Patienten waren 75 Jahre oder älter.
- +Bei HCC-Patienten gab es höhere Raten von schwerwiegenden Nebenwirkungen und Behandlungsabbrüchen aufgrund von Nebenwirkungen bei Patienten im Alter von 75 Jahren oder älter (67% bzw. 35%) im Vergleich zu allen Patienten, die OPDIVO in Kombination mit Ipilimumab erhalten hatten (53% bzw. 27%).
- +
-Die Behandlung mit Nivolumab zeigte ebenfalls eine statistisch signifikante Verbesserung des PFS im Vergleich zu Docetaxel mit einem Hazard Ratio von 0,62 (95% KI: 0,47; 0,81; p= 0,0004). Das mediane PFS betrug 3,5 Monate (95% KI: 2,1; 4,9) für Nivolumab und 2,8 Monate (95% KI: 2,1; 3,5) für Docetaxel. Die PFS-Raten für Nivolumab und Docetaxel nach 12 Monaten betrugen 21,0% (95% KI: 14,3; 28,6) und 7,2% (95% KI: 3,4; 12,8). Die PFS-Raten nach 24 Monaten betrugen 15,6% (95% KI: 9,7; 22,7) für Nivolumab und für Docetaxel gab es nach 24 Monaten keine Patienten „at risk“, da alle Patienten entweder eine Krankheitsprogression hatten, zensiert wurden oder «Lost-to-Follow-up» waren.
- +Die Behandlung mit Nivolumab zeigte ebenfalls eine statistisch signifikante Verbesserung des PFS im Vergleich zu Docetaxel mit einem Hazard Ratio von 0,62 (95% KI: 0,47; 0,81; p= 0,0004). Das mediane PFS betrug 3,5 Monate (95% KI: 2,1; 4,9) für Nivolumab und 2,8 Monate (95% KI: 2,1; 3,5) für Docetaxel. Die PFS-Raten für Nivolumab und Docetaxel nach 12 Monaten betrugen 21,0% (95% KI: 14,3; 28,6) und 7,2% (95% KI: 3,4; 12,8). Die PFS-Raten nach 24 Monaten betrugen 15,6% (95% KI: 9,7; 22,7) für Nivolumab und für Docetaxel gab es nach 24 Monaten keine Patienten «at risk», da alle Patienten entweder eine Krankheitsprogression hatten, zensiert wurden oder «Lost-to-Follow-up» waren.
- +Neoadjuvante und adjuvante Behandlung von NSCLC
- +Randomisierte, doppel-blinde Phase-3-Studie zu neoadjuvantem Nivolumab in Kombination mit platinbasierter Chemotherapie vs. platinbasierte Chemotherapie und adjuvanter Nivolumab-Monotherapie vs. Placebo (CA20977T)
- +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Nivolumab in Kombination mit einer platinbasierten Chemotherapie über 4 Zyklen gefolgt von einer Nivolumab-Monotherapie wurde in einer randomisierten, doppel-blinden Studie (CA20977T) untersucht. In die Studie wurden Patienten mit einem ECOG-Performance-Status von 0 oder 1 eingeschlossen, deren Tumore resezierbar waren und bei denen es sich um ein vermutetes oder histologisch bestätigtes NSCLC im Stadium IIA (> 4 cm) bis IIIB (T3-T4 N2) (gemäss der 8. Auflage des American Joint Committee on Cancer (AJCC) Staging Manual) handelte. Die Patienten wurden unabhängig von ihrem Tumor-PD-L1-Status in die Studie aufgenommen.
- +Patienten mit inoperablem oder metastasiertem NSCLC, EGFR-Mutationen oder bekannten ALK-Translokationen (der Test auf ALK-Translokationen war bei Studieneintritt nicht obligatorisch), Hirnmetastasen, peripherer Neuropathie des Grades 2 oder höher, interstitieller Lungenerkrankung oder einer aktiven, nicht-infektiösen Pneumonitis (symptomatisch und/oder behandlungsbedürftig), vorangegangener anti-PD-(L)1-Therapie, aktiver Autoimmunerkrankung oder medizinischen Erkrankungen, die eine systemische Immunsuppression erfordern, wurden von der Studie ausgeschlossen.
- +Insgesamt 461 Patienten wurden randomisiert und erhielten entweder Nivolumab in Kombination mit einer platinbasierten Chemotherapie gefolgt von einer Nivolumab-Monotherapie (n = 229) oder eine platinbasierte Chemotherapie gefolgt von Placebo (n = 232). In der neoadjuvanten Phase erhielten die Patienten entweder Nivolumab 360 mg intravenös über 30 Minuten und eine platinbasierte Chemotherapie alle 3 Wochen oder Placebo und eine platinbasierte Chemotherapie verabreicht alle 3 Wochen bis zum Fortschreiten der Erkrankung oder inakzeptabler Toxizität für bis zu 4 Zyklen. In der adjuvanten Phase erhielten die Patienten innerhalb von 90 Tagen nach der Operation entweder Nivolumab 480 mg intravenös über 30 Minuten alle 4 Wochen oder Placebo alle 4 Wochen bis zum Fortschreiten der Krankheit, einem Rezidiv oder inakzeptabler Toxizität für bis zu 13 Zyklen. Die platinbasierte Chemotherapie bestand aus Paclitaxel 175 mg/m2 oder 200 mg/m2 und Carboplatin AUC 5 oder AUC 6 (beliebige Histologie); Pemetrexed 500 mg/m2 und Cisplatin 75 mg/m2 oder Carboplatin AUC 5 oder AUC 6 (Nicht-Plattenepithel-Histologie); oder Cisplatin 75 mg/m2 und Docetaxel 75 mg/m2 (Plattenepithel-Histologie).
- +Stratifizierungsfaktoren für die Randomisierung waren die PD-L1-Tumorexpression (≥1% versus < 1% versus unbestimmt/nicht auswertbar), das Krankheitsstadium (Stadium II versus Stadium III) und die Tumorhistologie (Plattenepithel- versus Nicht-Plattenepithel-Tumor). Tumoruntersuchungen wurden zu Beginn der Studie, innerhalb von 14 Tagen nach der letzten Dosis der neoadjuvanten Behandlung und vor der Operation, innerhalb von 7 Tagen vor Beginn der adjuvanten Behandlung nach der Operation, alle 12 Wochen nach der ersten Dosis der adjuvanten Behandlung für 2 Jahre und dann alle 24 Wochen für bis zu 5 Jahre durchgeführt, bis ein Wiederauftreten oder ein Fortschreiten der Krankheit gemäss BICR bestätigt wurde.
- +In der ITT Population betrug das mediane Alter 66 Jahre (Spanne: 35 bis 86), wobei 56% der Patienten ≥65 Jahre und 7% der Patienten ≥75 Jahre alt waren. 72% waren Weisse, 25% Asiaten, 1,7% Schwarze und 71% waren Männer. Der ECOG-Performance-Status lag zu Beginn bei 0 (62%) oder 1 (38%); 56% hatten Tumore mit einer PD-L1-Expression von ≥1% und 40% hatten Tumore mit einer PD-L1-Expression von < 1%; 35% befanden sich im Stadium II und 64% im Stadium III der Erkrankung; 23% waren N1 und 39% waren N2; 24% waren Single-Station und 15% Multi-Station; 51% hatten Tumore mit Plattenepithel-Histologie und 49% Tumore mit Nicht-Plattenepithel-Histologie; und 90% waren ehemalige/aktuelle Raucher.
- +In der neoadjuvanten Phase erhielten sowohl im Nivolumab-Arm als auch im Placebo-Arm jeweils mehr Patienten eine Carboplatin-basierte Chemotherapie (73% bzw. 79%) als eine Cisplatin-basierte Chemotherapie (26% bzw. 21%). Bei 78% der Patienten im Arm mit neoadjuvantem Nivolumab in Kombination mit einer platinbasierten Chemotherapie, gefolgt von adjuvantem Nivolumab, erfolgte eine endgültige Operation, verglichen mit 77% der Patienten im Arm mit neoadjuvantem Placebo und platinbasierter Chemotherapie, gefolgt von Placebo.
- +Die Studie war nicht darauf ausgelegt, die Wirksamkeit von Nivolumab in der neoadjuvanten bzw. adjuvanten Therapiephase separat zu analysieren und zu beurteilen.
- +Der primäre Wirksamkeitsendpunkt war das ereignisfreie Überleben (EFS) basierend auf der BICR-Bewertung. Ein weiterer Endpunkt für die Wirksamkeit war das pathologische vollständige Ansprechen (pCR) bewertet durch eine verblindete unabhängige pathologische Untersuchung (BIPR).
- +In einer vorab spezifizierten Zwischenanalyse mit allen randomisierten Patienten und mit einer Mindestnachbeobachtungszeit von 15,7 Monaten zeigte die Studie eine statistisch signifikante Verbesserung des EFS.
- +Die Ergebnisse zur Wirksamkeit für die Subgruppe der Patienten mit einer PD-L1-Expression ≥1% (explorative Analyse mit einer Mindestnachbeobachtungszeit von 31,3 Monaten) sind in Tabelle 7 dargestellt.
- +Tabelle 7: Resultate zur Wirksamkeit bei Patienten mit PD-L1-Expression ≥ 1% (CA20977T)
- + Nivolumab mit platinbasierter Chemotherapie/Nivolumab (n = 128) Placebo mit platinbasierter Chemotherapie/Placebo (n = 128)
- +Ereignisfreies Überleben (EFS) gemäss BICR
- +Ereignisse (%) 47 (37%) 70 (55%)
- +Median (Monate)a (95% KI) 46,55 (35,81; NR) 15,08 (9.33; 31,41)
- +Hazard Ratiob (95% KI) 0,53 (0,36, 0,76)
- +
- +Die minimale Nachbeobachtungszeit für EFS betrug 31,3 Monate.
- +a Kaplan-Meier-Schätzung.
- +b Basierend auf einem unstratifizierten Cox-Modell für proportionale Hazards.
- +In einer deskriptiven Analyse mit einer Mindestnachbeobachtungszeit von 15,7 Monaten betrug die pCR-Rate bei Patienten mit einer PD-L1-Expression ≥1% im Nivolumab mit Chemotherapie/Nivolumab Arm 35,2% und im Placebo mit Chemotherapie/Placebo Arm 4,7%.
- +
-Basierend auf explorativen Post-hoc-Analysen zeigt Tabelle 7 eine Zusammenfassung der Wirksamkeit (mOS, mPFS, HR) von Nivolumab+ipilimumab (nivo+ipi) vs. Chemotherapie (chemo) nach Histologie und PD-L1 kombinierten Untergruppen.
-Tabelle 7: Explorative Post-hoc-Subgruppenanalyse nach Histologie und Tumor-PD-L1-Expression
- +Basierend auf explorativen Post-hoc-Analysen zeigt Tabelle 8 eine Zusammenfassung der Wirksamkeit (mOS, mPFS, HR) von Nivolumab+ipilimumab (nivo+ipi) vs. Chemotherapie (chemo) nach Histologie und PD-L1 kombinierten Untergruppen.
- +Tabelle 8: Explorative Post-hoc-Subgruppenanalyse nach Histologie und Tumor-PD-L1-Expression
-Die Sicherheit und Wirksamkeit von Nivolumab 240 mg alle zwei Wochen oder 360 mg alle drei Wochen in Kombination mit Chemotherapie wurden in einer randomisierten, Open-Label Phase 3
-Studie untersucht. Die Studie schloss erwachsene Patienten (18 Jahre oder älter) mit unbehandeltem, fortgeschrittenem oder metastasiertem Adenokarzinom des Magens, gastroösophagealen Übergangs oder Ösophagus, welche keine systemische Behandlung (inkl. HER2-Inhibitoren) erhielten, ein. Die Patienten hatten einen ECOG Performance Status von 0 oder 1 und wurden unabhängig von ihrem tumoralen PD-L1 Expressionslevel eingeschlossen. Die tumorale PD-L1 Expression wurde mittels PD-L1 IHC 28-8 pharmDx Test bestimmt. Patienten mit bestätigten HER2-positiven Tumoren oder unbehandelten Metastasen im zentralen Nervensystem und Patienten, die mit einem Anti-PD-1-, Anti-PD-L1-, Anti-PD-L2-, Anti-CD137- oder Anti-CTLA-4-Antikörper oder einem anderen Antikörper oder Arzneimittel behandelt wurden, der/das spezifisch auf die Co-Stimulation von T-Zellen oder Checkpoint-Signalwege abzielt, wurden von der Studie ausgeschlossen. Die Randomisierung war stratifiziert nach tumoralem PD-L1 Status (≥1% vs. < 1% oder unbestimmt), geografischer Lage (Asien vs. US vs. Rest der Welt), ECOG Performance Status (0 vs. 1) und Chemotherapie-Schema. Die Chemotherapie bestand aus FOLFOX (Fluorouracil, Leucovorin und Oxaliplatin) und CapeOX (Capecitabine und Oxaliplatin).
- +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Nivolumab 240 mg alle zwei Wochen oder 360 mg alle drei Wochen in Kombination mit Chemotherapie wurden in einer randomisierten, Open-Label Phase 3 Studie untersucht. Die Studie schloss erwachsene Patienten (18 Jahre oder älter) mit unbehandeltem, fortgeschrittenem oder metastasiertem Adenokarzinom des Magens, gastroösophagealen Übergangs oder Ösophagus, welche keine systemische Behandlung (inkl. HER2-Inhibitoren) erhielten, ein. Die Patienten hatten einen ECOG Performance Status von 0 oder 1 und wurden unabhängig von ihrem tumoralen PD-L1 Expressionslevel eingeschlossen. Die tumorale PD-L1 Expression wurde mittels PD-L1 IHC 28-8 pharmDx Test bestimmt. Patienten mit bestätigten HER2-positiven Tumoren oder unbehandelten Metastasen im zentralen Nervensystem und Patienten, die mit einem Anti-PD-1-, Anti-PD-L1-, Anti-PD-L2-, Anti-CD137- oder Anti-CTLA-4-Antikörper oder einem anderen Antikörper oder Arzneimittel behandelt wurden, der/das spezifisch auf die Co-Stimulation von T-Zellen oder Checkpoint-Signalwege abzielt, wurden von der Studie ausgeschlossen. Die Randomisierung war stratifiziert nach tumoralem PD-L1 Status (≥1% vs. < 1% oder unbestimmt), geografischer Lage (Asien vs. US vs. Rest der Welt), ECOG Performance Status (0 vs. 1) und Chemotherapie-Schema. Die Chemotherapie bestand aus FOLFOX (Fluorouracil, Leucovorin und Oxaliplatin) und CapeOX (Capecitabine und Oxaliplatin).
-Nacheinem minimalen Follow-up von 6,2 Monaten und einem medianen Follow-up von 24,4 Monaten zeigte die Studie eine statistisch signifikante Verbesserung des DFS für Patienten, welche auf Nivolumab randomisiert wurden im Vergleich zu Placebo. Die Hazard Ratio (HR) betrug 0,69 (96,4% KI: 0,56; 0;86; stratifizierter log-rank Test p-Wert < 0,0003). Das mediane DFS (95% KI) betrug 22,4 Monate (16,6; 34,0) im Nivolumab-Arm und 11,0 Monate (8,3; 14,3) im Placebo-Arm. Ein DFS-Vorteil wurde ungeachtet des tumoralen PD-L1-Status beobachtet.
- +Nach einem minimalen Follow-up von 6,2 Monaten und einem medianen Follow-up von 24,4 Monaten zeigte die Studie eine statistisch signifikante Verbesserung des DFS für Patienten, welche auf Nivolumab randomisiert wurden im Vergleich zu Placebo. Die Hazard Ratio (HR) betrug 0,69 (96,4% KI: 0,56; 0;86; stratifizierter log-rank Test p-Wert < 0,0003). Das mediane DFS (95% KI) betrug 22,4 Monate (16,6; 34,0) im Nivolumab-Arm und 11,0 Monate (8,3; 14,3) im Placebo-Arm. Ein DFS-Vorteil wurde ungeachtet des tumoralen PD-L1-Status beobachtet.
-Sicherheit und Wirksamkeit bei älteren Patienten
-Insgesamt wurden keine Unterschiede hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit zwischen älteren (≥65 Jahre) und jüngeren Patienten (< 65 Jahre) berichtet.
-Daten zu ≥65 Jahre alten Patienten mit klassischem Hodgkin-Lymphom sind zu begrenzt, um eine Schlussfolgerung für diese Patientenpopulation ziehen zu können.
-Bei MPM Patienten ≥75 Jahre wurde eine höhere Rate an schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen und Behandlungsabbrüchen aufgrund unerwünschten Ereignissen (68% bzw. 35%) beobachtet im Vergleich mit allen Patienten, die OPDIVO in Kombination mit Ipilimumab erhalten hatten (54% bzw. 28% ).
- +Hepatozelluläres Karzinoms (HCC)
- +Anwendung von OPDIVO in Kombination mit Ipilimumab bei Patienten mit HCC
- +In der Studie CA2099DW wurde bei Patienten mit HCC innerhalb der ersten sechs Monate unter der Kombinationstherapie mit OPDIVO und Ipilimumab eine höhere Anzahl an Todesfällen beobachtet als unter einer Behandlung mit Lenvatinib oder Sorafenib.
- +Phase-3-Studie CA2099DW
- +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg alle 3 Wochen für maximal 4 Dosen, gefolgt von einer Nivolumab-Monotherapie 480 mg alle 4 Wochen in der Behandlung des inoperablen HCC wurden in einer randomisierten, aktiv kontrollierten, offenen Phase-3-Studie (CA2099DW) untersucht. In die Studie wurden erwachsene Patienten (18 Jahre oder älter) mit histologisch bestätigtem HCC, Child-Pugh-Klasse A, ECOG Performance Status 0 oder 1 und ohne vorherige systemische Therapie bei fortgeschrittener Erkrankung aufgenommen. Eine Esophagogastroduodenoskopie war vor der Aufnahme in die Studie nicht vorgeschrieben. In die Studie wurden erwachsene Patienten aufgenommen, deren Erkrankung nach chirurgischen und/oder lokoregionalen Therapien nicht mehr behandelbar war oder fortgeschritten war. Eine vorherige neoadjuvante oder adjuvante systemische Therapie war zulässig, wenn ein Rezidiv ≥12 Monate nach Abschluss der Behandlung auftrat. Patienten mit einer aktiven Autoimmunerkrankung, Hirn- oder leptomeningealen Metastasen, einer hepatischen Enzephalopathie in der Vorgeschichte (innerhalb von 12 Monaten vor der Randomisierung), klinisch signifikantem Aszites, Erkrankungen, die eine systemische Immunsuppression erfordern, einer HIV-Infektion oder einer aktiven Koinfektion mit dem Hepatitis-B-Virus (HBV) und dem Hepatitis-C-Virus (HCV) oder HBV und dem Hepatitis-D-Virus (HDV) wurden von der Studie ausgeschlossen. Die Randomisierung erfolgte stratifiziert nach Ätiologie (HBV vs. HCV vs. nicht-viral), makrovaskulärer Invasion und/oder extrahepatischer Ausbreitung (vorhanden oder nicht vorhanden) und Alpha-Fetoprotein (AFP)-Werten (<400 oder ≥400 ng/ml).
- +Insgesamt 668 Patienten wurden randomisiert und erhielten entweder Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab (n=335) oder Lenvatinib oder Sorafenib nach Wahl des Prüfarztes (Investigator's Choice), (n=333). In der Studiengruppe nach Wahl des Prüfarztes erhielten 85 % bzw. 15 % der behandelten Patienten Lenvatinib bzw. Sorafenib. Die Patienten im Nivolumab-plus-Ipilimumab-Arm erhielten alle drei Wochen 1 mg/kg Nivolumab in Kombination mit 3 mg/kg Ipilimumab alle drei Wochen, bis zu einem Maximum von vier Dosen, gefolgt von einer Nivolumab-Monotherapie mit 480 mg alle vier Wochen. Die Patienten im Prüfarzt-Arm erhielten entweder Lenvatinib 8 mg oral täglich (bei einem Körpergewicht < 60 kg) oder 12 mg oral täglich (bei einem Körpergewicht ≥60 kg) oder Sorafenib 400 mg oral zweimal täglich. Die Behandlung wurde bis zum Fortschreiten der Krankheit, inakzeptabler Toxizität oder bis zu 24 Monate für Nivolumab fortgesetzt.
- +Patienten, die die Kombinationstherapie wegen einer auf Ipilimumab zurückzuführenden unerwünschten Reaktion abbrachen, durften Nivolumab als Einzelwirkstoff weiter anwenden. Nivolumab mit oder ohne Ipilimumab konnte über die nach RECIST 1.1 bewertete fortschreitende Erkrankung hinaus verabreicht werden, wenn ein vom Prüfarzt festgestellter klinischer Nutzen vorlag und die Therapie vertragen wurde. Tumoruntersuchungen wurden zu Studienbeginn, nach der Randomisierung in Woche 9 und Woche 16, dann alle 8 Wochen bis Woche 48 und danach alle 12 Wochen bis zum Fortschreiten der Erkrankung, zum Abbruch der Behandlung oder zur Einleitung einer weiteren Therapie durchgeführt.
- +Die Baseline-Charakteristika waren in den Behandlungsgruppen im Allgemeinen ausgewogen. Das mediane Alter betrug 66 Jahre (Bereich: 20 bis 89), mit 53% im Alter von ≥65 Jahre und 16% im Alter von ≥75 Jahre. 53 % der Patienten waren weiss, 44 % waren asiatisch, 2,2% waren schwarz und 82% waren männlich. Der ECOG Performance Status der Patienten zu Beginn der Studie war 0 (71 %) oder 1 (29%). 34% Prozent der Patienten hatten eine HBV-Infektion, 28 % eine HCV-Infektion, und bei 36 % gab es keinen Hinweis auf eine HBV- oder HCV-Infektion. 19% Prozent der Patienten hatten eine alkoholische Lebererkrankung und 11% eine nichtalkoholische Fettlebererkrankung. Die Mehrheit der Patienten hatte bei Studienbeginn eine Erkrankung im Barcelona Clinic Liver Cancer Staging System (BCLC) Stadium C (73 %), 19 % im Stadium B und 6 % im Stadium A. Der Anteil der Patienten mit Child-Pugh Scores von 5, 6 und ≥7 betrug 77 %, 20 % bzw. 3 %. Insgesamt 54 % der Patienten hatten eine extrahepatische Ausbreitung, 25 % eine makrovaskuläre Invasion und 33 % hatten AFP-Werte ≥400 µg/L.
- +Nach einem minimalen Follow-up von 26,8 Monaten zeigte die Studie eine statistisch signifikante Verbesserung des Gesamtüberlebens (OS) und der objektiven Ansprechrate (ORR) für Patienten, die Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab erhielten, im Vergleich zu Patienten nach Wahl des Prüfarztes mit Lenvatinib oder Sorafenib (Lenvatinib/Sorafenib Arm). Das mediane OS betrug 23,7 Monate (95% CI: 18,8, 29,4) im Nivolumab-plus-Ipilimumab Arm gegenüber 20,6 Monaten (95% CI: 17,5, 22,5) im Lenvatinib/Sorafenib Arm. HR für OS war 0,79 (95% KI: 0,65, 0,96), p=0,0180. Die ORR betrug 36,1 % (95 % KI: 31,0, 41,5), wobei 23 (6,9 %) Patienten im Nivolumab-plus-Ipilimumab Arm ein vollständiges Ansprechen erreichten. Im Lenvatinib/Sorafenib Arm lag die ORR bei 13,2 % (95 % KI: 9,8, 17,3), wobei 6 (1,8 %) Patienten ein vollständiges Ansprechen erreichten.
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