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Home - Fachinformation zu Opdivo 40 mg/4 ml - Änderungen - 24.08.2023
159 Änderungen an Fachinfo Opdivo 40 mg/4 ml
  • +Neoadjuvante Behandlung von NSCLC
  • +OPDIVO ist in Kombination mit einer platinbasierten Chemotherapie für die neoadjuvante Behandlung von resezierbarem (Tumorgrösse ≥4cm oder positiven Lymphknotenbefall) nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) mit einer PD-L1-Tumorexpression ≥1% bei Erwachsenen indiziert (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -OPDIVO ist in Kombination mit Ipilimumab bei erwachsenen Patienten für die Erstlinienbehandlung des nicht resezierbaren malignen pleuralen Mesothelioms indiziert (siehe Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen»):
  • +OPDIVO ist in Kombination mit Ipilimumab bei erwachsenen Patienten für die Erstlinienbehandlung des nicht resezierbaren malignen pleuralen Mesothelioms indiziert (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»):
  • -Übliche Dosierung - OPDIVO als Monotherapie (NSCLC, Melanom, Melanom adjuvant, RCC, cHL, SCCHN, CRC, UC, MIUC adjuvant, GC/GEJ)
  • +Übliche Dosierung - OPDIVO als Monotherapie (lokal fortgeschrittenes oder metastasiertes NSCLC, Melanom, Melanom adjuvant, RCC, cHL, SCCHN, CRC, UC, MIUC adjuvant, GC/GEJ)
  • -Übliche Dosierung - OPDIVO in Kombination mit Chemotherapie (OSCC)
  • -Die empfohlene Dosierung von OPDIVO ist 240 mg alle 2 Wochen verabreicht als intravenöse Infusion über 30 Minuten in Kombination mit Fluoropyrimidin- und Cisplatin-basierter Chemotherapie.
  • +Übliche Dosierung - OPDIVO in Kombination mit Chemotherapie (NSCLC im Frühstadium, OSCC)
  • +Neoadjuvante Behandlung von resezierbarem NSCLC
  • +Die empfohlene Dosierung von OPDIVO beträgt 360 mg verabreicht als intravenöse Infusion über 30 Minuten alle 3 Wochen in Kombination mit einer platinbasierten Chemotherapie am gleichen Tag über 3 Zyklen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen», «Klinische Wirksamkeit»).
  • +OSCC
  • +Die empfohlene Dosierung von OPDIVO ist 240 mg verabreicht als intravenöse Infusion über 30 Minuten alle 2 Wochen in Kombination mit Fluoropyrimidin- und Cisplatin-basierter Chemotherapie.
  • +Immunvermittelte Myelitis Alle Grade Die Behandlung dauerhaft absetzen
  • +
  • -Cytomegalovirus (CMV) Infektion/Reaktivierung wurde bei Patienten mit Kortikosteroidrefraktärer immunvermittelter Kolitis berichtet.
  • +Cytomegalovirus (CMV) Infektion/Reaktivierung wurde bei Patienten mit Kortikosteroid-refraktärer immunvermittelter Kolitis berichtet.
  • +Nach Markteinführung wurden unter Behandlung mit Immun-Checkpoint-lnhibitoren Fälle von transverser Myelitis beobachtet. Die Patienten sollten hinsichtlich Anzeichen und Symptomen überwacht werden, die auf eine Myelitis hindeuten.
  • +
  • -Für Patienten, welche aus den Studien zu NSCLC, Melanom, RCC, cHL, SCCHN, CRC, UC, GC/GEJ, OC, MPM oder OSCC ausgeschlossen wurden, liegen keine entsprechenden Daten vor.
  • +Für Patienten, welche aus den Studien zu lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem NSCLC, Melanom, RCC, cHL, SCCHN, CRC, UC, GC/GEJ, OC, MPM oder OSCC ausgeschlossen wurden, liegen keine entsprechenden Daten vor.
  • -Patienten mit symptomatischer interstitieller Lungenerkrankung wurden entsprechend von den klinischen Studien zu NSCLC ausgeschlossen.
  • +Patienten mit symptomatischer interstitieller Lungenerkrankung wurden entsprechend von den klinischen Studien zu lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem NSCLC ausgeschlossen.
  • +Neoadjuvante Behandlung von NSCLC
  • +Patienten mit symptomatischer interstitieller Lungenerkrankung, Patienten, die zuvor eine Krebstherapie für eine resezierbare Erkrankung erhalten hatten oder Patienten, bei denen EGFR-Mutationen oder ALK-Translokationen bekannt waren, wurden von der zulassungsrelevanten Studie zur neoadjuvanten Behandlung von resezierbarem NSCLC ausgeschlossen (siehe Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +
  • -Häufig Lymphozytenzahl vermindertf, Hämoglobinwerte vermindertf
  • -Gelegentlich Eosinophilie, Leukozytenzahl vermindertf, Neutrophilenzahl verminderta,f, Thrombozytenzahl vermindertf
  • -Nicht bekannt autoimmune hämolytische Anämieh
  • +Sehr häufig Lymphozytenzahl vermindert (39,6%)e, Hämoglobinwerte vermindert (34,9%)e, Leukozytenzahl vermindert (15,3%)e, Neutrophilenzahl vermindert (12,8%)a,e, Thrombozytenzahl vermindert (12,5%)e
  • +Gelegentlich Eosinophilie
  • +Nicht bekannt autoimmune hämolytische Anämieg
  • -Häufig infusionsbedingte Reaktionb,g, Überempfindlichkeit (inkl. anaphylaktische Reaktionen)b
  • +Häufig infusionsbedingte Reaktionf, Überempfindlichkeit (inkl. anaphylaktische Reaktionen)
  • -Nicht bekannt Abstossung eines soliden Organtransplantatsh, graft-versus-host-diseaseh, hämophagozytische Lymphohistiozytoseh
  • +Nicht bekannt Abstossung eines soliden Organtransplantatsg, graft-versus-host-diseaseg, hämophagozytische Lymphohistiozytoseg
  • -Häufig Hypothyreose, Hyperthyreose, Hyperglykämief, Hypoglykämief
  • -Gelegentlich Nebenniereninsuffizienzk, Hypopituitarismus, Hypophysitis, Diabetes mellitus, diabetische Ketoazidose, Thyreoiditis
  • +Sehr häufig Hyperglykämie (40,2%)e, Hypoglykämie (10,4%)e
  • +Häufig Hypothyreose, Hyperthyreose
  • +Gelegentlich Nebenniereninsuffizienzj, Hypopituitarismus, Hypophysitis, Diabetes mellitus, diabetische Ketoazidose, Thyreoiditis
  • -Sehr häufig verminderter Appetit (18%)
  • -Häufig Gewichtsverlust, Dehydratation, Hyponatriämief Hyperkaliämief Hypokaliämief, Hyperkalziämief
  • -Gelegentlich metabolische Azidose, Hypermagnesiämief, Hypokalziämief, Hypomagnesiämief, Albuminwerte vermindertf
  • -Selten Hypernatriämief
  • +Sehr häufig Albuminwerte vermindert (26,8%)e, Hyponatriämie (27,8%)e Hyperkaliämie (19,8%)e, verminderter Appetit (18%), Hypokalziämie (17%)e, Hypomagnesiämie (15,1%)e, Hypokaliämie (10,8%)e, Hyperkalziämie (10,2%)e
  • +Häufig Gewichtsverlust, Dehydratation, Hypermagnesiämiee, Hypernatriämiee
  • +Gelegentlich metabolische Azidose
  • +Selten
  • -Selten Guillain-Barré Syndrom, Demyelinisierung, myasthenisches Syndrom, Enzephalitisa,b
  • +Selten Guillain-Barré Syndrom, Demyelinisierung, myasthenisches Syndrom, Enzephalitisa
  • +Nicht bekannt transverse Myelitisg
  • -Nicht bekannt Vogt-Koyanagi-Harada-Syndromh
  • +Nicht bekannt Vogt-Koyanagi-Harada-Syndromg
  • -Gelegentlich Arrhythmie (inkl. ventrikuläre Arrhythmie), perikardiale Erkrankungeni, Myokarditisa,c
  • +Gelegentlich Arrhythmie (inkl. ventrikuläre Arrhythmie), perikardiale Erkrankungenh, Myokarditisa,b
  • -Häufig Pneumonitisa,b, Pleuraerguss
  • +Häufig Pneumonitisa, Pleuraerguss
  • -Sehr häufig Diarrhö (25%), Übelkeit (23%), Verstopfung (17%), Bauchschmerzen (16,5%), Erbrechen (13,7%)
  • -Häufig Kolitisa, Stomatitis, Mundtrockenheit, Gastritis, erhöhte Lipasewertef, erhöhte Amylasewertef
  • +Sehr häufig Diarrhö (25%), Übelkeit (23%), erhöhte Lipasewerte (22,2%)e, erhöhte Amylasewerte (19,5%)e, Verstopfung (17%), Bauchschmerzen (16,5%), Erbrechen (13,7%)
  • +Häufig Kolitisa, Stomatitis, Mundtrockenheit, Gastritis
  • -Häufig erhöhte ASTf, erhöhte alkalische Phosphatasef, erhöhte ALTf, erhöhtes Gesamt-Bilirubinf
  • -Gelegentlich Hepatitisb, Cholestase
  • +Sehr häufig erhöhte AST (28,8%)e, erhöhte alkalische Phosphatase (25,7%)e, erhöhte ALT (23%)e
  • +Häufig erhöhtes Gesamt-Bilirubine
  • +Gelegentlich Hepatitis, Cholestase
  • -Sehr häufig Rash (23%)d, Pruritus (19%)
  • +Sehr häufig Rash (23%)c, Pruritus (19%)
  • -Selten Toxische epidermale Nekrolysea,c, Stevens-Johnson Syndroma
  • +Selten Toxische epidermale Nekrolysea,b, Stevens-Johnson Syndroma
  • -Sehr häufig Schmerzen im Bewegungsapparat (30%)e, Arthralgie (14%)
  • +Sehr häufig Schmerzen im Bewegungsapparat (30%)d, Arthralgie (13%)
  • -Selten Myopathie, Myositis (inkl. Polymyositis)a, Rhabdomyolysea,c, Sjögren-Syndrom
  • +Selten Myopathie, Myositis (inkl. Polymyositis)a, Rhabdomyolysea,b, Sjögren-Syndrom
  • -Häufig Nierenversagen (inkl. akuter Nierenschädigung)a,b
  • -Gelegentlich erhöhtes Kreatininf
  • +Sehr häufig erhöhtes Kreatinin (28,1%)e
  • +Häufig Nierenversagen (inkl. akuter Nierenschädigung)a
  • -Sehr häufig Müdigkeit (43%), Pyrexie (14%), Ödeme (11%)j
  • +Sehr häufig Müdigkeit (43%), Pyrexie (14%), Ödeme (11%)i
  • -b Lebensbedrohliche Fälle wurden in bereits abgeschlossenen oder noch laufenden klinischen Studien berichtet.
  • -c Beinhaltet Fälle, die in Studien ausserhalb des gepoolten Datensatzes berichtet wurden.
  • -d Rash ist ein Sammelbegriff für makulopapulösen Ausschlag, erythematösen Ausschlag, juckenden Ausschlag, follikulären Ausschlag, makulären Ausschlag, morbiliformen Ausschlag, papulösen Ausschlag, pustulösen Ausschlag, papulosquamösen Ausschlag, bläschenförmigen Ausschlag, allgemeinen Ausschlag, exfoliativen Ausschlag, Dermatitis, akneiforme Dermatitis, allergische Dermatitis, atopische Dermatitis, bullöse Dermatitis, exfoliative Dermatitis, psoriasiforme Dermatitis und Arzneimittelexanthem.
  • -e Schmerzen des Bewegungsapparates ist ein Sammelbegriff für Rückenschmerzen, Knochenschmerzen, muskuloskeletale Schmerzen in der Brust, muskuloskeletale Beschwerden, Myalgie, Nackenschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten, Schmerzen in der Wirbelsäule.
  • -f Die Häufigkeiten basieren auf der Anzahl der Patienten mit einer Veränderung des Laborwertes von Grad 3 bis 4 gegenüber dem Ausgangswert, unabhängig von der Kausalität und basierend auf der Anzahl der Patienten, für die Veränderungen der Laborwerte gemeldet wurden.
  • -g Infusionsreaktionen wurden in der Studie zu cHL häufiger beobachtet als bei soliden Tumoren. Beachten Sie dazu den Unterabschnitt «Infusionsreaktionen» im Abschnitt «Beschreibung ausgewählter unerwünschter Wirkungen - Nivolumab Monotherapie».
  • -h Fälle nach Markteinführung (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • -i Perikardiale Erkrankungen ist ein Sammelbegriff für Perikarditis, Perikarderguss, Herzbeuteltamponade und Dressler Syndrom.
  • -j Ödeme ist ein Sammelbegriff für generalisierte Ödeme, periphere Ödeme, periphere Schwellungen und Schwellungen.
  • -k Beinhaltet Nebenniereninsuffizienz, sekundäre Nebennierenrindeninsuffizienz und akute Nebennierenrindeninsuffizienz.
  • +b Beinhaltet Fälle, die in Studien ausserhalb des gepoolten Datensatzes berichtet wurden.
  • +c Rash ist ein Sammelbegriff für makulopapulösen Ausschlag, erythematösen Ausschlag, juckenden Ausschlag, follikulären Ausschlag, makulären Ausschlag, morbiliformen Ausschlag, papulösen Ausschlag, pustulösen Ausschlag, papulosquamösen Ausschlag, bläschenförmigen Ausschlag, allgemeinen Ausschlag, exfoliativen Ausschlag, Dermatitis, akneiforme Dermatitis, allergische Dermatitis, atopische Dermatitis, bullöse Dermatitis, exfoliative Dermatitis, psoriasiforme Dermatitis und Arzneimittelexanthem.
  • +d Schmerzen des Bewegungsapparates ist ein Sammelbegriff für Rückenschmerzen, Knochenschmerzen, muskuloskeletale Schmerzen in der Brust, muskuloskeletale Beschwerden, Myalgie, Nackenschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten, Schmerzen in der Wirbelsäule.
  • +e Die Häufigkeiten basieren auf der Anzahl der Patienten mit einer Veränderung des Laborwertes aller Grade gegenüber dem Ausgangswert, unabhängig von der Kausalität und basierend auf der Anzahl der Patienten, für die Veränderungen der Laborwerte gemeldet wurden.
  • +f Infusionsreaktionen wurden in der Studie zu cHL häufiger beobachtet als bei soliden Tumoren. Beachten Sie dazu den Unterabschnitt «Infusionsreaktionen» im Abschnitt «Beschreibung ausgewählter unerwünschter Wirkungen - Nivolumab Monotherapie».
  • +g Fälle nach Markteinführung (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • +h Perikardiale Erkrankungen ist ein Sammelbegriff für Perikarditis, Perikarderguss, Herzbeuteltamponade und Dressler Syndrom.
  • +i Ödeme ist ein Sammelbegriff für generalisierte Ödeme, periphere Ödeme, periphere Schwellungen und Schwellungen.
  • +j Beinhaltet Nebenniereninsuffizienz, sekundäre Nebennierenrindeninsuffizienz und akute Nebennierenrindeninsuffizienz.
  • -Im gepoolten Datensatz von Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg beim Melanom (n=448) waren die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥10%) Hautausschlag (52%), Müdigkeit (46%), Diarrhö (43%), Pruritus (36%), Übelkeit (26%), Pyrexie (19%), verminderter Appetit (16%), Hypothyreose (16%), Kolitis (15%), Erbrechen (14%), Bauchschmerzen (13%), Arthralgie (13%), Kopfschmerzen (11%) und Atemnot (10%). Die meisten unerwünschten Wirkungen waren leicht bis moderat (Grad 1 oder 2).
  • +Im gepoolten Datensatz von Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg beim Melanom (n=448) waren die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥10%) Müdigkeit (62%), Hautausschlag (57%), Diarrhö (52%), Übelkeit (42%), Pruritus (40%), Pyrexie (36%), Schmerzen im Bewegungsapparat (29%), Erbrechen (29%), Husten (28%), verminderter Appetit (26%), Kopfschmerzen (26%), Bauchschmerzen (25%), Arthralgie (23%), Atemnot (23%), Verstopfung (21%), Hypothyreose (18%), Infekt der oberen Atemwege (18%), Kolitis (15%), Schwindel (13%), and Gewichtsverlust (12%). Die meisten unerwünschten Wirkungen waren leicht bis moderat (Grad 1 oder 2).
  • -Sehr häufig Infekt der oberen Atemwege (14%), Pneumonie (11%)
  • -Häufig Pneumonie, Infekt der oberen Atemwege Harnweginfekt, Bronchitis
  • -Gelegentlich Bronchitis aseptische Meningitis
  • +Sehr häufig Infekt der oberen Atemwege (18%) Infekt der oberen Atemwege (14%), Pneumonie (11%)
  • +Häufig Pneumonie, Bronchitis Harnweginfekt, Bronchitis
  • +Gelegentlich aseptische Meningitis
  • -Sehr häufig Hämoglobinwerte vermindert (45%)g, Lymphozytenzahl vermindert (40%)g, Thrombozytenzahl vermindert (14%)g, Leukozytenzahl vermindert (12%)g, Neutrophilenzahl vermindert (11%)g
  • -Häufig Eosinophilie, Lymphozytenzahl vermindertf Eosinophilie
  • -Gelegentlich Leukozytenzahl vermindertf, Hämoglobinwerte vermindertf, Thrombozytenzahl vermindertf, Neutrophilenzahl vermindertf
  • -Nicht bekannt autoimmune hämolytische Anämieh autoimmune hämolytische Anämieh
  • +Sehr häufig Hämoglobinwerte vermindert (50,7%)e, Lymphozytenzahl vermindert (41,1%)e, Neutrophilenzahl vermindert (15,1%)e, Leukozytenzahl vermindert (14,1%)e, Thrombozytenzahl vermindert (12,1%)e Hämoglobinwerte vermindert (45%)e, Lymphozytenzahl vermindert (40%)e, Thrombozytenzahl vermindert (14%)e , Leukozytenzahl vermindert (12%)e, Neutrophilenzahl vermindert (11%)e
  • +Häufig Eosinophilie Eosinophilie
  • +Nicht bekannt autoimmune hämolytische Anämief autoimmune hämolytische Anämief
  • -Häufig anaphylaktische Reaktion, infusionsbedingte Reaktion, Überempfindlichkeit infusionsbedingte Reaktion, Überempfindlichkeit
  • +Häufig infusionsbedingte Reaktion, Überempfindlichkeit (inkl.anaphylaktische Reaktion) infusionsbedingte Reaktion, Überempfindlichkeit
  • -Nicht bekannt Abstossung eines soliden Organtransplantatsh, graft-versus-host-diseaseh, hämophagozytische Lymphohistiozytoseh Abstossung eines soliden Organtransplantatsh, hämophagozytische Lymphohistiozytoseh
  • +Nicht bekannt Abstossung eines soliden Organtransplantatsf, graft-versus-host-diseasef, hämophagozytische Lymphohistiozytosef Abstossung eines soliden Organtransplantatsf, hämophagozytische Lymphohistiozytosef
  • -Sehr häufig Hypothyreose (16%) Hyperglykämie (47%)g,i, Hypoglykämie (14%)b,g,i, Hypothyreose (19%)
  • -Häufig Nebenniereninsuffizienz, Hypopituitarismus, Hypophysitis, Hyperthyreose, Thyreoiditis, Hyperglykämief Hyperthyreose Nebenniereninsuffizienzb, Hypophysitis, Diabetes mellitusb, Hypopituitarismus,
  • -Gelegentlich diabetische Ketoazidoseb, Diabetes mellitusb Sekundäre Nebenniereninsuffizienz, Thyroiditis, diabetische Ketoazidoseb, autoimmune Schilddrüsenfunktionsstörung
  • +Sehr häufig Hypothyreose (18%) Hyperglykämie (47%)e,g, Hypoglykämie (14%)e,,g, Hypothyreose (19%)
  • +Häufig Nebenniereninsuffizienz, Hypopituitarismus, Hypophysitis, Hyperthyreose, Thyreoiditis, Hyperglykämiee, Diabetes mellitusb Hyperthyreose Nebenniereninsuffizienz, Hypophysitis, Diabetes mellitus, Hypopituitarismus,
  • +Gelegentlich diabetische Ketoazidoseb, Sekundäre Nebenniereninsuffizienz, Thyroiditis, diabetische Ketoazidose, autoimmune Schilddrüsenfunktionsstörung
  • -Sehr häufig Verminderter Appetit (16%) Hyponatriämie (38%)g, Hyperkaliämie (27%)g, Hypokalziämie (26%)g, verminderter Appetit (21%), Hypokaliämie(13%)g, Hyperkalziämie (13%)g
  • -Häufig Dehydratation, Hyponatriämief, Hypokaliämief, Hypokalziämief, Gewichtsverlust Hypernatriämieg, Gewichtsverlust, Hypermagnesiämieg, Hypophosphatämie, Dehydratation
  • -Gelegentlich Hyperkaliämief, Hypermagnesiämief, Hypernatriämief, Hyperkalziämief Metabolische Azidose
  • +Sehr häufig Hyponatriämie (43,8%)e, Hypokalziämie (32.8%)e, verminderter Appetit (26%), Hypokaliämie (20%)e, Hyperkaliämie (17,3%)e, Gewichtsverlust (12%) Hyponatriämie (38%)e, Hyperkaliämie (27%)e, Hypokalziämie (26%)e, verminderter Appetit (21%), Hypokaliämie(13%)e, Hyperkalziämie (13%)e
  • +Häufig Dehydratation, Hypermagnesiämiee, Hypernatriämiee, Hyperkalziämiee Hypernatriämiee, Gewichtsverlust, Hypermagnesiämiee, Hypophosphatämie, Dehydratation
  • +Gelegentlich Metabolische Azidose
  • -Sehr häufig Kopfschmerzen (11%) Kopfschmerzen (13%)
  • -Häufig periphere Neuropathie, Schwindel Schwindel, periphere Neuropathie, Paresthesie
  • -Gelegentlich Guillain-Barré Syndrom, Polyneuropathie, Neuritis, peroneale Neuropathie, autoimmune Neuropathie (einschliesslich Fazialis- und Abduzensparese), Enzephalitisb Enzephalitisa, Polyneuropathie, Fazialisparese, Myasthenia gravisb
  • +Sehr häufig Kopfschmerzen (26%), Schwindel (13%) Kopfschmerzen (13%)
  • +Häufig periphere Neuropathie Schwindel, periphere Neuropathie, Paresthesie
  • +Gelegentlich Guillain-Barré Syndrom, Polyneuropathie, Neuritis, peroneale Neuropathie, autoimmune Neuropathie (einschliesslich Fazialis- und Abduzensparese), Enzephalitis Enzephalitisa, Polyneuropathie, Fazialisparese, Myasthenia gravis
  • +Nicht bekannt transverse Myelitisf transverse Myelitisf
  • -Nicht bekannt Vogt-Koyanagi-Harada-Syndromh
  • +Nicht bekannt Vogt-Koyanagi-Harada-Syndromf
  • -Gelegentlich Arrhythmie (inkl. ventrikuläre Arrhythmie)a, Myokarditisa,c, Vorhofflimmern Arrhythmie (inkl. ventrikuläre Arrhythmie), Myokarditisb
  • -Nicht bekannt Perikarditish Perikarditish
  • +Gelegentlich Arrhythmie (inkl. ventrikuläre Arrhythmie)a, Myokarditisa,b, Vorhofflimmern Arrhythmie (inkl. ventrikuläre Arrhythmie), Myokarditis
  • +Nicht bekannt Perikarditisf Perikarditisf
  • -Sehr häufig Atemnot (10%) Husten (23%), Atemnot (20%)
  • -Häufig Pneumonitisa,b, Husten Pneumonitisa, Pleuraergussa
  • -Gelegentlich Pleuraerguss
  • +Sehr häufig Husten (28%), Atemnot (23%) Husten (23%), Atemnot (20%)
  • +Häufig Pneumonitisa Pleuraerguss Pneumonitisa, Pleuraergussa
  • +Gelegentlich
  • -Sehr häufig Kolitis (15%)a, Diarrhö (43%), Erbrechen (14%), Übelkeit (26%), Bauchschmerzen (13%), erhöhte Lipasewerte (20%)f Erhöhte Lipasewerte (41%)g, erhöhte Amylasewerte (34%)g, Diarrhö (34%)j, Übelkeit (26%), Verstopfung (18%), Erbrechen (17%), Bauchschmerzen (17%)
  • -Häufig Stomatitis, Pankreatitis, Verstopfung, Mundtrockenheit, erhöhte Amylasewertef Stomatitis, Kolitis, Dyspepsia, Mundtrockenheit, gastrointestinale Blutung, Gastritis, Pankreatitis
  • -Gelegentlich intestinale Perforationa, Gastritis, Duodenitis
  • +Sehr häufig Diarrhö (52%), Übelkeit (42%), erhöhte Lipasewerte (40.9%)e, Erbrechen (29%),erhöhte Amylasewerte (26.2%)e Bauchschmerzen (25%), Verstopfung (21%), Kolitis (15%)a Erhöhte Lipasewerte (41%)e, erhöhte Amylasewerte (34%)e, Diarrhö (34%)h, Übelkeit (26%), Verstopfung (18%), Erbrechen (17%), Bauchschmerzen (17%)
  • +Häufig Stomatitis, Pankreatitis, Mundtrockenheit Gastritis Stomatitis, Kolitis, Dyspepsia, Mundtrockenheit, gastrointestinale Blutung, Gastritis, Pankreatitis
  • +Gelegentlich intestinale Perforationa, Duodenitis
  • -Sehr häufig erhöhte ALT (15%)f, erhöhte AST (12%)f erhöhte AST (39%)g, erhöhte ALT (38%)g, erhöhte alkalische Phosphatase (30%)g, erhöhtes Gesamt-Bilirubin (12%)g
  • -Häufig Hepatitisb, erhöhte alkalische Phosphatasef, erhöhtes Gesamt-Bilirubinf Hepatitisb
  • +Sehr häufig erhöhte ALT (52,9%)e, erhöhte AST (49,3%)e, erhöhte alkalische Phosphatase (38,3%)e, erhöhtes Gesamt-Bilirubin (12,8%)e erhöhte AST (39%)e, erhöhte ALT (38%)e, erhöhte alkalische Phosphatase (30%)e, erhöhtes Gesamt-Bilirubin (12%)e
  • +Häufig Hepatitis Hepatitis
  • -Sehr häufig Rash (52%)d, Pruritus (36%) Rash (36%)d, Pruritus (26%)
  • +Sehr häufig Rash (57%)c, Pruritus (40%) Rash (36%)c, Pruritus (26%)
  • -Selten Toxische epidermale Nekrolysea,c, Stevens-Johnson Syndroma,c Vitiligo
  • +Selten Toxische epidermale Nekrolysea,b, Stevens-Johnson Syndroma,b Vitiligo
  • -Sehr häufig Arthralgie (11%) Schmerzen im Bewegungsapparat (34%)e, Arthralgie (19%)
  • -Häufig Schmerzen im Bewegungsapparate Arthritis, Muskelschwäche
  • -Gelegentlich Spondylarthropathie, Sjögren-Syndrom, Arthritis, Myopathie, Myositis (inkl. Polymyositis)a,c, Rhabdomyolysea,c Myositis, Gelenksteife
  • +Sehr häufig Schmerzen im Bewegungsapparat (29%)d, Arthralgie (23%) Schmerzen im Bewegungsapparat (34%)d, Arthralgie (19%)
  • +Häufig Arthritis Arthritis, Muskelschwäche
  • +Gelegentlich Spondylarthropathie, Sjögren-Syndrom, Arthritis, Myopathie, Myositis (inkl. Polymyositis)a,b, Rhabdomyolysea,b Myositis, Gelenksteife
  • -Sehr häufig erhöhtes Kreatinin (29%)g
  • -Häufig Nierenversagen (inkl. akuter Nierenschädigung)a,b, erhöhtes Kreatininf Nierenversagen (inkl. akuter Nierenschädigung)b
  • +Sehr häufig Erhöhtes Kreatinin (25,2%)e erhöhtes Kreatinin (29%)e
  • +Häufig Nierenversagen (inkl. akuter Nierenschädigung)a Nierenversagen (inkl. akuter Nierenschädigung)
  • -Sehr häufig Müdigkeit (46%), Pyrexie (19%) Müdigkeit (46%), Pyrexie (24%), Ödeme (14%)
  • -Häufig Ödeme (inkl. periphere Ödeme), Schmerzen Thoraxschmerzen, Grippeähnliche Erkrankung, Schmerzen, Schüttelfrost
  • -Gelegentlich Thoraxschmerzen Ödeme im Gesicht
  • +Sehr häufig Müdigkeit (62%), Pyrexie (36%) Müdigkeit (46%), Pyrexie (24%), Ödeme (14%)
  • +Häufig Ödeme (inkl. periphere Ödeme), Schmerzen, Thoraxschmerzen Thoraxschmerzen, Grippeähnliche Erkrankung, Schmerzen, Schüttelfrost
  • +Gelegentlich Ödeme im Gesicht
  • -b Lebensbedrohliche Fälle wurden in bereits abgeschlossenen oder noch laufenden klinischen Studien berichtet.
  • -c Auch in Studien ausserhalb des gepoolten Datensatzes berichtet. Die Häufigkeit basiert auf der programmweiten Exposition.
  • -d Rash ist ein Sammelbegriff für makulopapulösen Ausschlag, erythematösen Ausschlag, juckenden Ausschlag, follikulären Ausschlag, makulären Ausschlag, morbiliformen Ausschlag, papulösen Ausschlag, pustulösen Ausschlag, papulosquamösen Ausschlag, bläschenförmigen Ausschlag, allgemeinen Ausschlag, exfoliativen Ausschlag, Dermatitis, akneiforme Dermatitis, allergische Dermatitis, atopische Dermatitis, bullöse Dermatitis, exfoliative Dermatitis, psoriasiforme Dermatitis und Arzneimittelexanthem. Für die gepoolten Nebenwirkungen für RCC, CRC, MPM und OSCC wurden folgende zusätzliche Begriffe aufgenommen: Akne, Kontaktdermatitis, dyshidrotisches Ekzem, Ekzem, fixierte Eruption, palmar-plantares Erythrodysaethesie -Syndrom, Hautexfoliation, Hautreaktion, Steven-Johnsons Syndrom, Hauttoxizität, toxische Hauteruption und Urtikaria.
  • -e Schmerzen des Bewegungsapparates ist ein Sammelbegriff für Rückenschmerzen, Knochenschmerzen, muskuloskeletale Schmerzen in der Brust, muskuloskeletale Beschwerden, Myalgie, Nackenschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten, Schmerzen in der Wirbelsäule. Für die gepoolten Nebenwirkungen für RCC, CRC, MPM und OSCC wurden folgende zusätzliche Begriffe einbezogen: Flankenschmerz, muskuloskelettale Steifheit, Muskelkrämpfe, Muskelzucken, nicht-kardiale Thoraxschmerzen und Polymyalgia rheumatica.
  • -f Die Häufigkeiten basieren auf der Anzahl der Patienten mit einer Veränderung des Laborwertes von Grad 3 bis 4 gegenüber dem Ausgangswert, unabhängig von der Kausalität und basierend auf der Anzahl der Patienten, für die Veränderungen der Laborwerte gemeldet wurden.
  • -g Die Häufigkeiten basieren auf der Anzahl der Patienten mit einer Veränderung des Laborwertes aller Grade gegenüber dem Ausgangswert, unabhängig von der Kausalität und basierend auf der Anzahl der Patienten, für die Veränderungen der Laborwerte gemeldet wurden.
  • -h Fälle nach Markteinführung (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • -i Häufigkeit von Hyperglykämie und Hypoglykämie basierend auf der Studien CA209-214CA209-743 und CA209-648.
  • -j Diarrhö ist ein Sammelbegriff, der Kolitis, mikroskopische Kolitis, Autoimmunkolitis, Colitis ulcerosa, Enteritis, infektiöse Enteritis, Enterokolitis umfasst.
  • +b Auch in Studien ausserhalb des gepoolten Datensatzes berichtet. Die Häufigkeit basiert auf der programmweiten Exposition.
  • +c Rash ist ein Sammelbegriff für makulopapulösen Ausschlag, erythematösen Ausschlag, juckenden Ausschlag, follikulären Ausschlag, makulären Ausschlag, morbiliformen Ausschlag, papulösen Ausschlag, pustulösen Ausschlag, papulosquamösen Ausschlag, bläschenförmigen Ausschlag, allgemeinen Ausschlag, exfoliativen Ausschlag, Dermatitis, akneiforme Dermatitis, allergische Dermatitis, atopische Dermatitis, bullöse Dermatitis, exfoliative Dermatitis, psoriasiforme Dermatitis und Arzneimittelexanthem. Für die gepoolten Nebenwirkungen für RCC, CRC, MPM und OSCC wurden folgende zusätzliche Begriffe aufgenommen: Akne, Kontaktdermatitis, dyshidrotisches Ekzem, Ekzem, fixierte Eruption, palmar-plantares Erythrodysaethesie -Syndrom, Hautexfoliation, Hautreaktion, Steven-Johnsons Syndrom, Hauttoxizität, toxische Hauteruption und Urtikaria.
  • +d Schmerzen des Bewegungsapparates ist ein Sammelbegriff für Rückenschmerzen, Knochenschmerzen, muskuloskeletale Schmerzen in der Brust, muskuloskeletale Beschwerden, Myalgie, Nackenschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten, Schmerzen in der Wirbelsäule. Für die gepoolten Nebenwirkungen für RCC, CRC, MPM und OSCC wurden folgende zusätzliche Begriffe einbezogen: Flankenschmerz, muskuloskelettale Steifheit, Muskelkrämpfe, Muskelzucken, nicht-kardiale Thoraxschmerzen und Polymyalgia rheumatica.
  • +e Die Häufigkeiten basieren auf der Anzahl der Patienten mit einer Veränderung des Laborwertes aller Grade gegenüber dem Ausgangswert, unabhängig von der Kausalität und basierend auf der Anzahl der Patienten, für die Veränderungen der Laborwerte gemeldet wurden.
  • +f Fälle nach Markteinführung (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • +g Häufigkeit von Hyperglykämie und Hypoglykämie basierend auf der Studien CA209-214CA209-743 und CA209-648.
  • +h Diarrhö ist ein Sammelbegriff, der Kolitis, mikroskopische Kolitis, Autoimmunkolitis, Colitis ulcerosa, Enteritis, infektiöse Enteritis, Enterokolitis umfasst.
  • -Im gepoolten Datensatz von Nivolumab 240 mg alle 2 Wochen in Kombination mit Chemotherapie beim ösophagealen Plattenepithelkarzinom (n=310) waren die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥10%) Übelkeit (65%), verminderter Appetit (51%), Anämie (47%), Verstopfung (44%), Stomatitis (44%), Müdigkeit (32%), Neutropenie (32%), Diarrhö (29%), Erbrechen (23%), Pyrexie (19%), Thrombozytopenie (18%), periphere Neuropathie (18%), Ödeme (17%), Hautausschlag (16%), Dysphagie (14%), Husten (15%), Pneumonie (13%), Schmerzen im Bewegungsapparat (11%), Pruritus (11%) und Alopezie (10%). Unerwünschte Wirkungen von Grad 3-5 traten bei 75% der Patienten unter Nivolumab in Kombination mit Chemotherapie auf. Die mediane Behandlungsdauer betrug 5,7 Monate (95% CI: 5.09, 6.28).
  • +OSCC und neoadjuvantes NSCLC
  • +Die Datensätze der Behandlung mit Nivolumab 240 mg alle 2 Wochen in Kombination mit einer Fluoropyrimidin- und Cisplatin-basierten Chemotherapie bei Plattenepithelkarzinomen der Speiseröhre (n = 310), bei der die Behandlung bis zum Fortschreiten der Erkrankung fortgesetzt wurde, und mit Nivolumab 360 mg alle 3 Wochen in Kombination mit einer platinbasierten Chemotherapie für 3 Zyklen bei resezierbarem NSCLC (n = 176), bei der 93% der Patienten die vorgesehenen 3 Zyklen erhielten, wurden gepoolt. Im gepoolten Datensatz (n = 486) waren die häufigsten unerwünschten Wirkungen Übelkeit (56%), Anämie (42%), verminderter Appetit (40%), Verstopfung (40%), Neutropenie (32%), Stomatitis (30%), Müdigkeit (30%), Durchfall (22%), Erbrechen (19%), Hautausschlag (18%), Unwohlsein (17%), Thrombozytopenie (16%), periphere Neuropathie (16%), Pyrexie (15%), Dysphagie (15%), Ödeme (inkl. periphere Ödeme) (14%), Husten (13%), Bauchschmerzen (11%), Schmerzen des Bewegungsapparats (11%), Alopezie (11%), Pruritus (10%) und Lungenentzündung (10%). Die Inzidenz von unerwünschten Ereignissen des Grades 3-5 lag bei 65% für Nivolumab in Kombination mit einer Chemotherapie.
  • -Die im gepoolten Datensatz berichteten unerwünschten Wirkungen für Patienten mit OSCC, die mit Nivolumab 240 mg alle 2 Wochen in Kombination mit Chemotherapie (n=310) behandelt wurden, werden in Tabelle 4 aufgeführt. Diese Reaktionen sind nach Systemorganklassen und Häufigkeit geordnet aufgeführt. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis < 1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis < 1/100); selten (≥1/10'000 bis < 1/1'000); sehr selten (< 1/10'000). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe sind die unerwünschten Wirkungen nach abnehmendem Schweregrad aufgeführt.
  • +Die im gepoolten Datensatz berichteten unerwünschten Wirkungen für Patienten (n=486), die mit Nivolumab in Kombination mit Chemotherapie behandelt wurden, werden in Tabelle 4 aufgeführt. Diese Reaktionen sind nach Systemorganklassen und Häufigkeit geordnet aufgeführt. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis < 1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis < 1/100); selten (≥1/10'000 bis < 1/1'000); sehr selten (< 1/10'000). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe sind die unerwünschten Wirkungen nach abnehmendem Schweregrad aufgeführt.
  • -Sehr häufig Pneumoniea (13%)
  • +Sehr häufig Pneumonie (10 %)
  • -Sehr häufig Hämoglobinwerte vermindert (81%)b, Neutrophilenzahl vermindert (61%)b, Leukozytenzahl vermindert (53%)b, Lymphozytenzahl vermindertb (52%), Thrombozytenzahl vermindert (43%)b
  • +Sehr häufig Hämoglobinwerte vermindert (75%)a, Neutrophilenzahl vermindert (61%)a, Lymphozytenzahl vermindert (58%)a, Leukozytenzahl vermindert (54%)a, Anämie (42%), Thrombozytenzahl vermindert (37%)a, Neutropenie (32%), Thrombozytopenie (16%)
  • -Häufig Hypothyreose, Hyperthyreose, Nebenniereninsuffizienz, Diabetes mellitusa
  • -Gelegentlich Hypopituitarismus, Hypoglykämiec
  • +Häufig Hypothyreose, Hyperthyreose, Nebenniereninsuffizienz, Diabetes mellitus
  • +Gelegentlich Hypopituitarismus, Hypoglykämiea
  • -Sehr häufig Hyponatriämie (52%)b, verminderter Appetit (51%), Hypomagnesiämie (35%)b, Hyperkaliämie (33%)b, Hypokaliämie (29%)b
  • -Häufig Hypernatriämieb, Hypoalbuminämie, Hypophosphatämie
  • +Sehr häufig verminderter Appetit (40%), Hyponatriämie (42%)a, Hypokalzämie (35%)a, Hypomagnesiämie (29%)a, Hyperkaliämie (29%)a, Hypokaliämie (21%)a, Hyperkalzämie (12%)a
  • +Häufig Hypermagnesiämiea, Hypernatriämiea, Hypoalbuminämiea, Hypophosphatämiea
  • -Sehr häufig periphere Neuropathie (18%)
  • +Sehr häufig periphere Neuropathie (16%)
  • -Häufig Perikarderguss
  • +Häufig Vorhofflimmern, Perikarderguss
  • -Häufig Hypertonie, Embolismus, Vaskulitis, Thrombose
  • +Häufig Hypertonie, Vaskulitis, Embolismus, Thrombose
  • -Sehr häufig Husten (15%)
  • +Sehr häufig Husten (13%)
  • -Sehr häufig Übelkeit (65%), Hypokalzämie (43%)b, Verstopfung (44%), Stomatitis (44%), Diarrhö (29%), Erbrechen (23%), Dysphagie (14%), Hyperkalzämie (11%)b
  • -Häufig Kolitisa
  • +Sehr häufig Übelkeit (56%), Verstopfung (40%), Stomatitis (30%), Durchfall (22%), Erbrechen (19%), Dysphagie (15%), Bauchschmerzen (11%)
  • +Häufig Kolitis
  • -Sehr häufig erhöhte alkalische Phosphatase (26%)b, erhöhte AST (23%)b, erhöhte ALT (23%)b
  • -Häufig erhöhtes Gesamt-Bilirubinb
  • +Sehr häufig erhöhte ALT (23%)a, erhöhte alkalische Phosphatase (21%)a, erhöhte AST (19%)a
  • +Häufig erhöhtes Gesamt-Bilirubina
  • -Sehr häufig Rash (16%)c, Pruritus (11%), Alopezie (10%)
  • -Häufig trockene Haut, Erythem
  • -Gelegentlich palmar-plantare Erythrodysästhesie, Hyperpigmentierung
  • +Sehr häufig Rash (18%)b, Alopezie (11%), Pruritus (11%)
  • +Häufig trockene Haut, Erythem, palmar-plantare Erythrodysästhesie
  • +Gelegentlich Hyperpigmentierung
  • -Sehr häufig Schmerzen im Bewegungsapparat (11%)d
  • -Häufig Arthralgie
  • -Gelegentlich Muskelschwäche, Myositis, Rhabdomyolyse
  • +Sehr häufig Schmerzen im Bewegungsapparat (11%)c
  • +Häufig Arthralgie, Muskelschwäche
  • +Gelegentlich Myositis, Rhabdomyolyse
  • -Sehr häufig erhöhtes Kreatinin (41%)b
  • -Häufig Nierenversagena
  • +Sehr häufig erhöhtes Kreatinin (11%)a
  • +Häufig Nierenversagen
  • -Sehr häufig Müdigkeit (32%), Pyrexie (19%), Ödeme (inkl. periphere Ödeme) (17%)
  • +Sehr häufig Müdigkeit (30%), Unwohlsein (17%), Pyrexie (15%), Ödeme (inkl. periphere Ödeme) (14%)
  • -a Lebensbedrohliche Fälle wurden in bereits abgeschlossenen oder noch laufenden klinischen Studien berichtet.
  • -b Die Häufigkeiten basieren auf der Anzahl der Patienten mit einer Veränderung des Laborwertes aller Grade gegenüber dem Ausgangswert, unabhängig von der Kausalität und basierend auf der Anzahl der Patienten, für die Veränderungen der Laborwerte gemeldet wurden.
  • -c Rash ist ein Sammelbegriff für makulopapulösen Ausschlag, erythematösen Ausschlag, juckenden Ausschlag, makulären Ausschlag, morbiliformen Ausschlag, papulösen Ausschlag, allgemeinen Ausschlag, Dermatitis, akneiforme Dermatitis, allergische Dermatitis, atopische Dermatitis, bullöse Dermatitis und Arzneimittelexanthem.
  • -d Schmerzen des Bewegungsapparates ist ein Sammelbegriff für Rückenschmerzen, Knochenschmerzen, muskuloskeletale Schmerzen in der Brust, Myalgie, Nackenschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten, Schmerzen in der Wirbelsäule.
  • +a Die Häufigkeiten basieren auf der Anzahl der Patienten mit einer Veränderung des Laborwertes aller Grade gegenüber dem Ausgangswert, unabhängig von der Kausalität und basierend auf der Anzahl der Patienten, für die Veränderungen der Laborwerte gemeldet wurden.
  • +b Rash ist ein Sammelbegriff für makulopapulösen Ausschlag, erythematösen Ausschlag, juckenden Ausschlag, makulären Ausschlag, morbiliformen Ausschlag, papulösen Ausschlag, allgemeinen Ausschlag, Dermatitis, akneiforme Dermatitis, allergische Dermatitis, atopische Dermatitis, bullöse Dermatitis und Arzneimittelexanthem.
  • +c Schmerzen des Bewegungsapparates ist ein Sammelbegriff für Rückenschmerzen, Knochenschmerzen, muskuloskeletale Schmerzen in der Brust, Myalgie, Nackenschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten, Schmerzen in der Wirbelsäule.
  • -Die im Datensatz berichteten unerwünschten Wirkungen für Patienten, die mit Nivolumab 240 mg in Kombination mit 40 mg Cabozantinib (n = 320) behandelt wurden, werden in Tabelle 4 aufgeführt. Diese Reaktionen sind nach Systemorganklassen und Häufigkeit geordnet aufgeführt. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100); selten (≥1/10'000 bis <1/1'000); sehr selten (<1/10'000). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe sind die unerwünschten Wirkungen nach abnehmendem Schweregrad aufgeführt.
  • +Die im Datensatz berichteten unerwünschten Wirkungen für Patienten, die mit Nivolumab 240 mg in Kombination mit 40 mg Cabozantinib (n = 320) behandelt wurden, werden in Tabelle 5 aufgeführt. Diese Reaktionen sind nach Systemorganklassen und Häufigkeit geordnet aufgeführt. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100); selten (≥1/10'000 bis <1/1'000); sehr selten (<1/10'000). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe sind die unerwünschten Wirkungen nach abnehmendem Schweregrad aufgeführt.
  • -Die in Tabelle 4 angegebenen Häufigkeiten der Nebenwirkungen sind möglicherweise nicht vollständig auf Nivolumab allein zurückzuführen, sondern können Beiträge der Grunderkrankung oder des in Kombination verwendeten Arzneimittels enthalten.
  • +Die in Tabelle 5 angegebenen Häufigkeiten der Nebenwirkungen sind möglicherweise nicht vollständig auf Nivolumab allein zurückzuführen, sondern können Beiträge der Grunderkrankung oder des in Kombination verwendeten Arzneimittels enthalten.
  • -Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen - Nivolumab Monotherapie
  • +Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
  • -Bei Patienten, welche mit Nivolumab als Monotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Pneumonitis, darunter interstitielle Lungenerkrankung und Lungeninfiltrat, 3,5% (156/4494). Die Mehrheit der Fälle wurde mit einem Schweregrad 1 oder 2 bei jeweils bei 1,0% (43/4494) und 1,7% (76/4494) der Patienten angegeben. Fälle mit Schweregrad 3 und 4 wurden bei jeweils 0,8% (34/4494) und <0.1% (1/4494) der Patienten berichtet. Fälle mit Schweregrad 5 wurden bei <0,1% (2/4494) der Patienten berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 14,1 Wochen (Bereich: 0,7-85,1). Bei 66 Patienten (1,5%), davon 28 mit Schweregrad 3, 2 mit Schweregrad 4 und 1 mit Schweregrad 5, musste Nivolumab dauerhaft abgesetzt werden. 100 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,04 mg/kg (Bereich: 0,5-25,3) über eine mediane Gesamtdauer von 3,14 Wochen (Bereich 0,1-13,1). Bei 104 Patienten (66,7%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 6,7 Wochen (Bereich: 0,1+-109,1+) vollständig zurück; + steht für eine zensierte Beobachtung.
  • -Immunvermittelte Kolitis
  • -Bei Patienten, welche mit Nivolumab als Monotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Diarrhö, Kolitis oder häufiger Stuhlgang 14,7% (661/4494). Die Mehrheit der Fälle wurde mit einem Schweregrad 1 oder 2 bei jeweils 9,5% (425/4494) und 3,8% (170/4494) der Patienten angegeben. Fälle mit Schweregrad 3 und 4 wurden bei jeweils 1,4% (65/4494) und <0,1% (1/4494) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle mit Schweregrad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 7,3 Wochen (Bereich: 0,1-115,6 Wochen). Bei 44 Patienten (1,0%) musste Nivolumab dauerhaft abgesetzt werden. 90 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,0 mg/kg (Bereich: 0,4-5,1) über eine mediane Gesamtdauer von 2,4 Wochen (Bereich: 0,1-30,7). Bei 588 Patienten (89,9%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 2,7 Wochen (Bereich: 0,1-124,4+) vollständig zurück.
  • -Immunvermittelte Hepatitis
  • -Bei Patienten, welche mit Nivolumab als Monotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Veränderungen der Leberwerte 7,3% (326/4494). Die Mehrheit der Fälle wurde mit einem Schweregrad 1 oder 2 bei jeweils 3,9% (175/4494) und 1,6% (73/4494) der Patienten angegeben. Fälle mit Schweregrad 3 und 4 wurden bei jeweils 1,5% (66/4494) und 0,3% (12/4494) der Patienten berichtet. In diesen Studien wurden keine Fälle mit Schweregrad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 8,8 Wochen (Bereich: 0,1–120,0 Wochen). Bei 39 Patienten (0,9%), musste Nivolumab dauerhaft abgesetzt werden. 63 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,2 mg/kg (Bereich: 0,4-10,6) über eine mediane Gesamtdauer von 2,7 Wochen (Bereich: 0,1-22,1). Bei 254 Patienten (78,9%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 6,3 Wochen (Bereich: 0,1-126,4+) vollständig zurück.
  • -Immunvermittelte Nephritis und Nierenfunktionsstörung
  • -Bei Patienten, welche mit Nivolumab als Monotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Nephritis oder Nierenfunktionsstörung 2,5% (113/4494). Die Mehrheit der Fälle wurde mit einem Schweregrad 1 oder 2 bei jeweils 1,5% (66/4494) und 0,6% (29/4494) der Patienten angegeben. Fälle mit Schweregrad 3 und 4 wurden bei jeweils 0,4% (17/4494) und <0,1% (1/4494) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle von Nephritis oder Nierenfunktionsstörung Grad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 11,1 Wochen (Bereich: 0,1- 79,1 Wochen). Bei 11 Patienten (0,2%) musste Nivolumab dauerhaft abgesetzt werden. 25 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,0 mg/kg (Bereich: 0,5-3,6) über eine mediane Gesamtdauer von 2,9 Wochen (Bereich: 0,1-67,0). Bei 74 Patienten (68,5%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 8,1 Wochen (Bereich: 0,3-79,1+) vollständig zurück.
  • -Immunvermittelte Endokrinopathien
  • -Bei Patienten, welche mit Nivolumab als Monotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Schilddrüsenfunktionsstörung, inklusive Hypothyreose oder Hyperthyreose, 11,9% (533/4494). Die Mehrheit der Fälle wurde mit einem Schweregrad 1 oder 2 bei jeweils 5,9% (263/4494) und 5,8% (262/4494) der Patienten angegeben. Schilddrüsenfunktionsstörung Grad 3 wurden bei 0,2% (8/4494) der Patienten berichtet. Hypophysitis (3 Grad 1, 5 Grad 2, 7 Grad 3 und 1 Grad 4), Hypopituitarismus (5 Grad 2 und 2 Grad 3), Nebenniereninsuffizienz einschliesslich sekundäre Nebennierenrindeninsuffizienz und akute Nebennierenrindeninsuffizienz (1 Grad 1, 17 Grad 2 und 8 Grad 3), Diabetes mellitus (15 Fälle), inklusive Typ 1 Diabetes mellitus und diabetische Ketoazidose (1 Grad 1, 4 Grad 2, 7 Grad 3 und 3 Grad 4) wurden ebenfalls berichtet. Bei 13 Patienten kam es gegenüber der Ausgangswerte zu einer Verschlechterung zu Grad 3 oder 4 Hyperglykämie. Es wurden keine Endokrinopathien Grad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten dieser Endokrinopathien betrug 11,0 Wochen (Bereich: 0,1-126,7). Bei 14 Patienten (0,3%) musste Nivolumab abgesetzt werden. 34 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 0,8 mg/kg (Bereich: 0,4-2,2) über eine Dauer von 2,1 Wochen (Bereich: 0,1-51,1). Bei 284 Patienten (49,1%) gingen die Symptome innerhalb von 0,4-204,4+ Wochen vollständig zurück.
  • -Immunvermittelte Hautreaktionen
  • -Bei Patienten, welche mit Nivolumab als Monotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Hautausschlag 28,4% (1278/4494). Die Mehrheit der Fälle wurde mit einem Schweregrad 1 bei 21,7% (975/4494) der Patienten angegeben. Fälle von Grad 2 und Grad 3 wurden bei jeweils 5,5% (246/4494) und 1,3% (57/4494) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle von Grad 4 oder 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 6,1 Wochen (Bereich: 0,1 – 121,1 Wochen). Bei 26 Patienten (0,6%) musste Nivolumab dauerhaft abgesetzt werden. 43 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 0,9 mg/kg (Bereich: 0,4-363,6) über eine mediane Gesamtdauer von 1,9 Wochen (Bereich: 0,1-53,6). Bei 817 Patienten (64,4%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 18,0 Wochen (Bereich: 0,1-192,7+) vollständig zurück.
  • -Infusionsreaktionen
  • -Bei Patienten, welche mit Nivolumab als Monotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Überempfindlichkeit/Infusionsreaktionen 3,6% (163/4494), inklusive 9 Grad 3 (0,2%) und 3 Grad 4 (<0,1%) Fälle. Es wurden keine Fälle von Grad 5 berichtet.
  • -Infusionsreaktionen wurden in der Studie zu cHL häufiger beobachtet als in soliden Tumoren. Die Inzidenz von Infusionsreaktionen in der Studie CA209205 betrug 12,9% (31/240) in der Gesamtpopulation und 20,0% (16/80) in der Kohorte, welche mit Nivolumab behandelt wurde im Anschluss an eine ASCT und Brentuximab Vedotin. Ein Fall (0,4%) mit Schweregrad 3-4 wurde berichtet.
  • -Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen - Nivolumab in Kombination mit anderen Therapeutika
  • -Immunvermittelte Pneumonitis
  • -Bei Patienten mit Melanom, welche mit Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Pneumonitis, darunter interstitielle Lungenerkrankung, 7,8% (35/448). Fälle mit Schweregrad 2, 3 und 4 wurden bei jeweils 4,7% (21/448), 1,1% (5/448) und 0,2% (1/448) der Patienten berichtet. 1 Pneumonitis Grad 3 verschlechterte sich über 11 Tage und endete tödlich. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 2,6 Monate (Bereich: 0,7-12,6). Bei 9 Patienten (2,0%) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 22 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,2 mg/kg (Bereich: 0,4-5,0) über eine mediane Gesamtdauer von 4,2 Wochen (Bereich 0,7-106,6). Bei 33 Patienten (94%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 6,1 Wochen (Bereich: 0,3-35,1) vollständig zurück.
  • -Bei Patienten mit RCC, CRC, MPM und OSCC, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Pneumonitis jeglichen Grades, einschliesslich interstitieller Lungenerkrankung, 8,0 % (103/1288). Fälle mit Schweregrad 3-4 wurden bei 2,2% (28/1288) der Patienten berichtet. Zwei Fälle von Grad 5 wurden in diesen Studien berichtet.
  • -Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 11,9 Wochen (Bereich:1,1 - 90,3). Bei 38 Patienten (3 %) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 49 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,06 mg/kg (Bereich: 0,5-24,6) für eine mediane Gesamtdauer von 2,1 Wochen (Bereich: 0,1-14,0). Bei 78 Patienten (75,7 %) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 6,1 Wochen (Bereich: 0,1+- 149,3+) vollständig zurück.
  • -Bei Patienten mit RCC, welche mit Nivolumab 240 mg in Kombination mit Cabozantinib 40 mg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Pneumonitis, darunter interstitielle Lungenerkrankung, 5,6% (18/320). Fälle mit Schweregrad 2 und 3 wurden bei jeweils 1,9% (6/320) und 1,6% (5/320) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle mit Schweregrad 4 und 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 26,9 Wochen (Bereich: 12,3-74,3 Wochen). Bei 8 Patienten (2,5%) musste Nivolumab in Kombination mit Cabozantinib dauerhaft abgesetzt werden. 10 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,3 mg/kg (Bereich: 0,7-12,9) über eine mediane Gesamtdauer von 2,6 Wochen (Bereich 0,4-7,9). Bei 14 Patienten (77,8%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 7,5 Wochen (Bereich: 2,1+-60,7+) vollständig zurück.
  • + Therapie Monotherapie Nivo 1 mg/kg + Ipi 3 mg/kg Nivo 3 mg/kg + Ipi 1 mg/kg Nivo 240 mg + Cabo 40 mg Nivo + Chemo
  • + # 4494 448 1288 320 486
  • +Inzidenz % (#) Alle Grade 4,3% (194) 8,0% (36) 8% (103) 5,6% (18) 5,1% (25)
  • +1-2 3,3% (148) 6,5% (29) 5,66% (73) 4,1% (13) 4,5% (22)
  • +3-4 0,9% (41) 1,5% (7)* 2,2% (28) 1,6% (5) 0,6% (3)
  • +5 <0,1% (5) 0 0,2% (2) 0 0
  • +Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 13,86 0,3-85,1 11,57 2,9-54,9 11,9 1,1 - 90,3 26,86 12,3-67,3 15,9 5,0-85,1
  • +Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 1,6% (70) 2% (9) 3% (38) 2,5% (8) 2,3% (11)
  • +Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 109 22 49 10 10
  • +Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 1,03 0,4-25,3 1,17 0,4-5,0 1,06 0,5-24,6 1,31 0,7-1,9 1,12 0,9-2,2
  • +Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 3,14 0,1-21,3 4,21 0,7-106,6 2,1 0,1-14,0 2,57 0,4-7,9 2,5 0,4-11,6
  • +Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 64,9% (126) 91,7% (33) 75,7% (78) 77,8% (14) 64% (14)
  • +Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 7 0,1+-119,1+ 6,14 0,3-35,1 6,1 0,1+-149,3+ 7,5 2,1-60,7+ 12,1 0,4-71,9+
  • +* 1 Pneumonitis Grad 3 verschlechterte sich über 11 Tage und endete tödlich. + steht für eine zensierte Beobachtung
  • +
  • -Bei Patienten mit Melanom, welche mit Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Diarrhö oder Kolitis 46,7% (209/448). Fälle mit Schweregrad 2,3 und 4 wurden bei jeweils 13,6% (61/448), 15,8% (71/448) und 0,4% (2/448) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle mit Schweregrad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 1,2 Monate (Bereich: 1 Tag-22,6 Monate). Bei 73 Patienten (16,3%) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 96 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,1 mg/kg (Bereich: 0,3-12,5) über eine mediane Gesamtdauer von 4,4 Wochen (Bereich: 0,1-130,1). Bei 186 Patienten (89%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 3,0 Wochen (Bereich: 0,1-159,4+) vollständig zurück.
  • -Bei Patienten mit RCC, CRC, MPM und OSCC, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg behandelt wurden, lag die Inzidenz von Diarrhö oder Kolitis jeglichen Grades bei 34,2% (440/1288). Fälle mit Schweregrad 3-4 traten bei 5,0% (65/1288) der Patienten auf. Es wurden keine Fälle mit Schweregrad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 8,9 Wochen (Bereich:0,1 - 96,0). Bei 44 Patienten (3,4%) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 75 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 0,97 mg/kg (Bereich: 0,3-15,6) für eine mediane Gesamtdauer von 2,4 Wochen (Bereich: 0,1-99,6). Bei 400 Patienten (92,2%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 2,1 Wochen (Bereich: 0,1-113,0+) vollständig zurück.
  • -Bei Patienten mit RCC, welche mit Nivolumab 240 mg in Kombination mit Cabozantinib 40 mg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Diarrhö, Kolitis, häufiger Stuhlgang oder Enteritis 59,1% (189/320). Fälle mit Schweregrad 2 und 3 wurden bei jeweils 25,6% (82/320) und 6,3% (20/320) der Patienten berichtet. Fälle mit Schweregrad 4 wurden bei 0,6% (2/320) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle mit Schweregrad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 12,9 Wochen (Bereich: 0,3-110,9 Wochen). Bei 8 Patienten (2,5%) musste Nivolumab in Kombination mit Cabozantinib dauerhaft abgesetzt werden. 16 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 0,8 mg/kg (Bereich: 0,4-4,6) über eine mediane Gesamtdauer von 1,9 Wochen (Bereich: 0,1-8,6). Bei 143 Patienten (76,1%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 12,9 Wochen (Bereich: 0,1-139,7+) vollständig zurück.
  • + Therapie Monotherapie Nivo 1 mg/kg + Ipi 3 mg/kg Nivo 3 mg/kg + Ipi 1 mg/kg Nivo 240 mg + Cabo 40 mg Nivo + Chemo
  • + # 4494 448 1288 320 486
  • +Inzidenz % (#) Alle Grade 26% (1167) 55,4% (248) 34,2% (440) 65,3% (209) 22,8% (111)
  • +1-2 23,7% (1064) 37,7% (169) 29,11% (375) 56,56% (181) 20,0% (97)
  • +3-4 2,3% (103) 17,6% (79) 5,0% (65) 8,75% (28) 2,9% (14)
  • +5 0 0 0 0 0
  • +Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 7,71 0,1 - 146,1 4,79 0,1-121,7 8,9 0,1-96,0 13,0 0,3-110,9 4,9 0,1-71,0
  • +Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 1,0% (45) 16,3% (73) 3,4% (44) 2,5% (8) 1,2% (6)
  • +Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 95 98 75 18 6
  • +Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 1,03 0,4-5,1 1,11 0,3-12,5 0,97 0,3-15,6 0,82 0,4-4,6 0,99 0,8-1,2
  • +Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 2,43 0,1-30,7 4,29 0,1-130,1 2,43 0,1-99,6 1,57 0,1-8,6 2,9 0,4-82,4
  • +Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 89,8% (1034) 90,3% (223) 92,2% (400) 75,5% (157) 88,2% (97)
  • +Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 1,86 0,1-134,6+ 3,0 0,1-159,4+ 2,1 0,1 - 113,0+ 11,86 0,1-139,7+ 1,4 0,1-65,9+
  • ++ steht für eine zensierte Beobachtung
  • +
  • -Bei Patienten mit Melanom, welche mit Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Veränderungen der Leberwerte 29,5% (132/448). Fälle mit Schweregrad 2, 3 und 4 wurden bei jeweils 6,7% (30/448), 15,4% (69/448) und 1,8% (8/448) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle mit Schweregrad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 1,5 Monate (Bereich: 1 Tag-30,1 Monate). Bei 41 Patienten (9,2%) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 60 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,2 mg/kg (Bereich: 0,4-5,2) über eine mediane Gesamtdauer von 3,8 Wochen (Bereich: 0,1-138,1). Bei 124 Patienten (94%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 5,1 Wochen (Bereich: 0,1-106,9) vollständig zurück.
  • -Bei Patienten mit RCC, CRC, MPM und OSCC, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg behandelt wurden betrug die Inzidenz von Veränderungen der Leberwerte jeglichen Grades 21,2% (273/1288). Fälle mit Schweregrad 3-4 wurden bei 8,2% (105/1288) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle mit Schweregrad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 7,1 Wochen (Bereich: 0,1 - 116,7). Bei 53 Patienten (4,1%) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 72 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,19 mg/kg (Bereich 0,4-24,8) für eine mediane Gesamtdauer von 4,0 Wochen (Bereich: 0,1-61,0). Bei 218 Patienten (79,9%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 5,3 Wochen (Bereich: 0,1+-82,9+) vollständig zurück.
  • -Bei Patienten mit RCC, welche mit Nivolumab 240 mg in Kombination mit Cabozantinib 40 mg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Veränderungen der Leberwerte 41,6% (133/320). Fälle mit Schweregrad 2, 3 und 4 wurden bei jeweils 14,7% (47/320), 10,3% (33/320) und 0,6% (2/320) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle mit Schweregrad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 8,3 Wochen (Bereich: 0,1-107,9 Wochen). Bei 13 Patienten (4,1%) musste Nivolumab in Kombination mit Cabozantinib dauerhaft abgesetzt werden. 31 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 0,9 mg/kg (Bereich: 0,4-2,6) über eine mediane Gesamtdauer von 2,0 Wochen (Bereich: 0,1-41,4). Bei 101 Patienten (75,9%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 9,6 Wochen (Bereich: 0,1-89,3+) vollständig zurück.
  • + Therapie Monotherapie Nivo 1 mg/kg + Ipi 3 mg/kg Nivo 3 mg/kg + Ipi 1 mg/kg Nivo 240 mg + Cabo 40 mg Nivo + Chemo
  • + # 4494 448 1288 320 486
  • +Inzidenz % (#) Alle Grade 13,5% (605) 35,5% (159) 21,2% (273) 45,9% (147) 14,6% (71)
  • +1-2 9,1% (409) 16,1% (72) 13,04% (168) 33,1% (106) 11,7% (57)
  • +3-4 4,34% (195) 19,4% (74) 8,2% (105) 12,5% (40) 2,9% (14)
  • +5 <0,1% (1) 0 0 0,3% (1) 0
  • +Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 6,14 0,1 - 132,0 6,14 0,1 - 99,7 7,1 0,1 - 116,7 8,14 0,1-107,9 5,7 0,3-84,1
  • +Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 1,2% (52) 9,2% (41) 4,1% (53) 4,7% (15) 1,0% (5)
  • +Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 76 61 72 31 1
  • +Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 1,17 0,4-10,6 1,21 0,4-5,2 1,19 0,4-24,8 0,93 0,4-2,6 0,91 0,9-0,9
  • +Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 2.57 0,1 - 22,1 4,0 0,1-138,1 4,0 0,1-61,0 2,0 0,1-41,4 1,7 1,7-1,7
  • +Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 66,7% (401) 91,2% (145) 79,9% (218) 72,1% (106) 87% (60)
  • +Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 9,00 0,1-160,6+ 4,29 0,1-106,9 5,3 0,1+ - 82,9+ 10,29 0,1-92,7+ 2,6 0,1-101,0+
  • ++ steht für eine zensierte Beobachtung
  • +
  • -Bei Patienten mit Melanom, welche mit Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Nephritis und Nierenfunktionsstörung 5,1% (23/448). Fälle mit Schweregrad 2, 3 und 4 wurden bei jeweils 1,6% (7/448), 0,9% (4/448) und 0,7% (3/448) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle von Nephritis und Nierenfunktionsstörung Grad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 2,6 Monate (Bereich: 0,5-21,8). Bei 5 Patienten (1,1%) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 4 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 2,1 mg/kg (Bereich: 1,2-6,6) über eine mediane Gesamtdauer von 2,5 Wochen (Bereich: 0,1-6,9). Bei 21 Patienten (91%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 2,1 Wochen (Bereich: 0,1-125,1+) vollständig zurück.
  • -Bei Patienten mit RCC, CRC, MPM und OSCC, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Nephritis oder Nierenfunktionsstörungen jeglichen Grades 12,5% (161/1288). Fälle mit Schweregrad 3-4 wurden bei 2,0% (26/1288) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle von Nephritis und Nierenfunktionsstörung Grad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 11,7 Wochen (Bereich: 0.1 - 102.9). Bei 16 Patienten (1,2%) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 26 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 0,94 mg/kg (Bereich: 0,3-2,5) für eine mediane Gesamtdauer von 2,5 Wochen (Bereich: 0,6-25,7). Bei 118 Patienten (74,2%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 6,3 Wochen (Bereich: 0,1-172,1+) vollständig zurück.
  • -Bei Patienten mit RCC, welche mit Nivolumab 240 mg in Kombination mit Cabozantinib 40 mg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Nephritis, immunvermittelte Nephritis, Nierenfunktionsstörung, akuter Nierenschädigung, erhöhte Kreatinin- oder Harnstoffwerte im Blut 10,0% (32/320). Fälle mit Schweregrad 2 und 3 wurden bei jeweils 3,4% (11/320) und 1,3% (4/320) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle mit Schweregrad 4 und 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 14,2 Wochen (Bereich: 2,1-87,1 Wochen). Bei 2 Patienten (0,6%) musste Nivolumab in Kombination mit Cabozantinib dauerhaft abgesetzt werden. 3 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 0,9 mg/kg (Bereich: 0,9-1,0) über eine mediane Gesamtdauer von 1,0 Wochen (Bereich: 1,0-3,1). Bei 18 Patienten (58,1%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 10,1 Wochen (Bereich: 0,6-90,9+) vollständig zurück.
  • + Therapie Monotherapie Nivo 1 mg/kg + Ipi 3 mg/kg Nivo 3 mg/kg + Ipi 1 mg/kg Nivo 240 mg + Cabo 40 mg Nivo + Chemo
  • + # 4494 448 1288 320 486
  • +Inzidenz % (#) Alle Grade 7,2% (352) 10,0% (45) 12,5% (161) 19,4% (62) 20,2% (98)
  • +1-2 6,1% (276) 7,14% (32) 10,5% (135) 17,2% (55) 17,1% (83)
  • +3-4 1,1% (49) 2,9% (13) 2,0% (26) 2,2% (7) 2,9% (14)
  • +5 0 0 0 0 0,2% (1)
  • +Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 8,14 0,1-127,1 9,29 0,9-95,0 11,7 0,1 - 102,9 20,71 0,1-107,0 8,6 0,3-60,7
  • +Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 0,3% (14) 1,1% (5) 1,2% (16) 0,6% (2) 6,2% (30)
  • +Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 30 5 26 3 6
  • +Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 0,91 0,4-8,3 1,52 0,4-6,6 0,94 0,3-2,5 0,91 0,9-1,0 1,68 1,1-3,2
  • +Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 2,14 0,1-67,0 1,57 0,1-6,9 2,5 0,6-25,7 1,0 1,0-3,1 2,1 0,7-3,2
  • +Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 67,6% (215) 84,4% (38) 74,2% (118) 56,5% (35) 61,2% (60)
  • +Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 6,0 0,1-197,7+ 2,14 0,1-126,7+ 6,3 0,1-172,1+ 4,14 0,1-121,9+ 11,6 0,1-191,1+
  • ++ steht für eine zensierte Beobachtung
  • +
  • -Bei Patienten mit Melanom, welche mit Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Schilddrüsenfunktionsstörung 25,2% (113/448). Schilddrüsenfunktionsstörungen Grad 2 und Grad 3 wurden bei jeweils 14,5% (65/448) und 1,3% (6/448) der Patienten berichtet. Hypophysitis Grad 2 und Grad 3 wurde bei jeweils 5,8% (26/448) und 2,0% (9/448) der Patienten berichtet. Hypopituitarismus Grad 2 und Grad 3 trat bei jeweils 0,4% (2/448) und 0,7% (3/448) der Patienten auf. Nebenniereninsuffizienz Grad 2, Grad 3 und Grad 4 trat bei jeweils 1,6% (7/448), 1,3% (6/448) und 0,2% (1/448) der Patienten auf. Diabetes mellitus und diabetische Ketoazidose Grad 4 wurden bei 0,7% (3/448) bzw. bei 0,2% (1/448) der Patienten berichtet. Bei 4 Patienten kam es gegenüber der Ausgangswerte zu einer Verschlechterung zu Grad 3 oder 4 Hyperglykämie. Es wurden keine Endokrinopathien Grad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten dieser Endokrinopathien betrug 1,9 Monate (Bereich: 1 Tag-28,1). Bei 12 Patienten (2,7%) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab abgesetzt werden. 38 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer Anfangsdosis von 1,0 mg/kg (Bereich: 0,4-9,3) über eine mediane Gesamtdauer von 2,8 Wochen (Bereich: 0,1-12,7). Bei 64 Patienten (45%) gingen die Symptome innerhalb von 0,4 bis 155,4+ Wochen vollständig zurück.
  • -Bei Patienten mit RCC, CRC, MPM und OSCC, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Schilddrüsenfunktionsstörungen jeglichen Grades 24,4% (314/1288). Schilddrüsenfunktionsstörungen mit Schweregrad 3-4 wurden bei 1,1% (14/1288) der Patienten berichtet. Hypophysenstörungen jeglichen Grades traten bei 5,1% (66/1288) der Patienten auf. Fälle von Hypophysitis mit Schweregrad 3-4 wurden bei 1,7% (22/1288) und Fälle von Hypopituitarismus mit Schweregrad 3-4 wurden bei 0,6% (8/1288) der Patienten berichtet. Nebennierefunktionsstörungen jeglichen Grades traten bei 5,0% (65/1288) der Patienten auf. Fälle von Nebenniereninsuffizienz mit Schweregrad 3-4 wurden bei 1,6% (20/1288) und Fälle von sekundärer Nebennierenrindeninsuffizienz mit Schweregrad 3-4 bei 0,3% (4/1288) der Patienten berichtet. Diabetes mellitus, einschliesslich Diabetes mellitus Typ 1 und diabetische Ketoazidose, beide jeglichen Grades, wurden bei 1,9% (25/1288) der Patienten berichtet. Es wurden keine Endokrinopathien Grad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten dieser Endokrinopathien betrug 9,0 Wochen (Bereich: 0,1-97,1). Bei 28 Patienten (2,2%) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab abgesetzt werden. 69 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer Anfangsdosis von 0,99 mg/kg (0,4-12,9) für eine mediane Gesamtdauer von 2,1 Wochen (Bereich: 0,1-24,3). Bei 137 Patienten (35,9%) gingen die Symptome innerhalb von 0,3 bis 185,1+ Wochen vollständig zurück.
  • -Bei Patienten mit RCC, welche mit Nivolumab 240 mg in Kombination mit Cabozantinib 40 mg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Schilddrüsenfunktionsstörung 43,1% (138/320). Schilddrüsenfunktionsstörungen Grad 2 und Grad 3 wurden bei jeweils 23,1% (74/320) und 0,9% (3/320) der Patienten berichtet. Hypophysitis trat bei 0,6% (2/320) der Patienten auf. Beide Fälle waren Schweregrad 2. Nebenniereninsuffizienz, inklusive sekundärer Nebennierenrindeninsuffizienz, trat bei 4,7% (15/320) der Patienten auf. Fälle mit Sweregrad 2 und 3 wurden bei jeweils 2,2% (7/320) und 1,9% (6/320) der Patienten berichtet. Es wurden keine Endokrinopathien Grad 4 und 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten dieser Endokrinopathien betrug 12,3 Wochen (Bereich: 2,0-89,7 Wochen). Bei 4 Patienten (1,3%) musste Nivolumab in Kombination mit Cabozantinib dauerhaft abgesetzt werden. 6 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer Anfangsdosis von 1,2 mg/kg (Bereich: 0,5-2,5) über eine mediane Gesamtdauer von 1,0 Wochen (Bereich: 0,3-10,7). Bei 50 Patienten (35,2%) gingen die Symptome nach einer Zeit von 0,9 bis 132,0+ Wochen vollständig zurück.
  • + Therapie Monotherapie Nivo 1 mg/kg + Ipi 3 mg/kg Nivo 3 mg/kg + Ipi 1 mg/kg Nivo 240 mg + Cabo 40 mg Nivo + Chemo
  • + # 4494 448 1288 320 486
  • +Schilddrüsenfunktionsstörungen Inzidenz % (#) Alle Grade 14% (627) 29,5% (132) 24,4% (314) 44,7% (143) 8,8% (43)
  • +1-2 13,8% (619) 27,9% (125) 23,3% (300) 43,75% (140) 8,8% (43)
  • +3-4 0,2% (8) 1,6% (7) 1,1% (14) 0,9% (3) 0
  • +5 0 0 0 0 0
  • +Hypophysitis Inzidenz % (#) Alle Grade 0,4% (17) 8,7% (39) 3,2% (41) 0,6% (2) 0
  • +1-2 0,2% (9) 6,7% (30) 1,5% (19) 0,6% (2) 0
  • +3-4 0,2% (8) 2,0% (9) 1,7% (22) 0 0
  • +5 0 0 0 0 0
  • +Hypopituitarism Inzidenz % (#) Alle Grade 0,2% (8) 1,3% (6) 1,7% (22) 0 0,4% (2)
  • +1-2 1,3% (6) 0,6% (3) 1,1% (14) 0 0,2% (1)
  • +3-4 <0,1% (2) 0,7% (3) 0,6% (8) 0 0,2% (1)
  • +5 0 0 0 0 0
  • +Nebenniereninsuffizienz Inzidenz % (#) Alle Grade 0,7% (30) 4,2% (19) 4,5% (58) 4,4% (14) 1,4% (7)
  • +1-2 0,5% (21) 2,7% (12) 2,95% (38) 2,5% (8) 1,0% (5)
  • +3-4 0,2% (9) 1,5% (7) 1,6% (20) 1,9% (6) 0,4% (2)
  • +5 0 0 0 0 0
  • +Diabetes mellitus Inzidenz % (#) Alle Grade 0,5% (23) 1,3% (6) 1,9% (25) 0 1,2% (6)
  • +1-2 0,3% (11) 0,2% (1) 1,16% (15) 0 0,6% (3)
  • +3-4 0,3% (12) 1,1% (5) 0,8% (10) 0 0,6% (3)
  • +5 0 0 0 0 0
  • +Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 10,14 0,1-129,1 8,0 0,1-118,0 9,0 0,1-97,1 12,14 2,0-89,7 9,9 0,1-100,0
  • +Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 0,3% (15) 2,9% (13) 2,2% (28) 1,3% (4) 0,6% (3)
  • +Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 37 39 69 6 1
  • +Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 0,78 0,4-2,2 1,0 0,4-9,3 0,99 0,4-12,9 1,22 0,5-2,5 1,24 1,2-1,3
  • +Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 2,14 0,1-51,1 2.86 0,1-14,0 2,1 0,1-24,3 1,0 0,3-10,7 1,2 1,1-1,3
  • +Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 47,4% (326) 43,8% (70) 35,9% (137) 35,4% (52) 38,5% (20)
  • +Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 48,57 0,4-204,4+ N.A. 0,4-155,4+ N.A. 0,3-185,5+ N.A. 0,9-132,7+ N.A. 0,9-221,6+
  • ++ steht für eine zensierte Beobachtung
  • +
  • -Bei Patienten mit Melanom, welche mit Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Hautausschlag 65% (291/448). Fälle von Grad 2 und Grad 3 wurden bei jeweils 20,3% (91/448) und 7,6% (34/448) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle von Grad 4 oder 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 0,5 Monate (Bereich: 1 Tag-19,4 Monate). Bei 4 Patienten (0,9%) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 21 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 0,9 mg/kg (Bereich: 0,3-1,8) über eine mediane Gesamtdauer von 1,6 Wochen (Bereich: 0,3-17,0). Bei 191 Patienten (66%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 11,4 Wochen (Bereich: 0,1-150,1+) vollständig zurück.
  • -Bei Patienten mit bei RCC, CRC, MPM und OSCC, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Hautausschlag jeglichen Grades 49,5% (638/1288). Fälle mit Schweregrad 3-4 wurden bei 4,1% (53/1288) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle mit Grad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 4,6 Wochen (Bereich: 0,1 - 103,7). Bei 13 Patienten (1,0 %) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 44 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) in einer medianen Anfangsdosis von 0,92 mg/kg (Bereich: 0,3-168,0) für eine mediane Gesamtdauer von 2,1 Wochen (Bereich: 0,1-100,3). Bei 443 Patienten (69,5 %) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 12,0 Wochen (Bereich: 0,1-176,9+) vollständig zurück.
  • -Bei Patienten mit RCC, welche mit Nivolumab 240 mg in Kombination mit Cabozantinib 40 mg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Hautausschlag 62,8% (201/320). Fälle von Grad 2 und Grad 3 wurden bei jeweils 23,1% (74/320) und 10,6% (34/320) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle von Grad 4 oder 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 6,1 Wochen (Bereich: 0,1-104,4 Wochen). Bei 7 Patienten (2,2%) musste Nivolumab in Kombination mit Cabozantinib dauerhaft abgesetzt werden. 16 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,0 mg/kg (Bereich: 0,4-4717,0) über eine mediane Gesamtdauer von 1,1 Wochen (Bereich: 0,6-23,1). Bei 137 Patienten (68,2%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 18,1 Wochen (Bereich: 0,1-130,6+) vollständig zurück.
  • + Therapie Monotherapie Nivo 1 mg/kg + Ipi 3 mg/kg Nivo 3 mg/kg + Ipi 1 mg/kg Nivo 240 mg + Cabo 40 mg Nivo + Chemo
  • + # 4494 448 1288 320 486
  • +Inzidenz % (#) Alle Grade 37,8% (1697) 70,1% (314) 49,5% (638) 68,1% (218) 25,7% (125)
  • +1-2 36,34% (1633) 62,05% (278) 45,42% (582) 57,2% (183) 24,5% (119)
  • +3-4 1,42% (64) 8,0% (36) 4,1% (53) 10,9% (35) 1,2% (6)
  • +5 0 0 0 0 0
  • +Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 6,29 0,1-113,3 2,0 0,1-131,6 4,6 0,1 - 103,7 6,21 0,1-98,9 4,4 0,1-109,0
  • +Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 0,6% (26) 0,9% (4) 1,0% (13) 2,2% (7) 0,4 (2)
  • +Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 51 23 44 16 5
  • +Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 0,87 0,4-363.6 0,87 0,3-2,6 0,92 0,3-168 0,97 0,4-4717,0 0,86 0,7-320,5
  • +Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 1,71 0,1-53,6 1,57 0,3-17,0 2,1 0,1-100,3 1,14 0,6-23,1 0,1 0,1-2,0
  • +Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 63% (1061) 65.9% (207) 69,5% (443) 63,3% (138) 77,6% (97)
  • +Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 16,43 0,1-192,7+ 11,4 0,1-150,1+ 12,0 0,1-176,9+ 21,14 0,1-130,6+ 5,0 0,1-188,1+
  • ++ steht für eine zensierte Beobachtung
  • +
  • +Immunvermittelte Infusionsreaktionen
  • + Therapie Monotherapie Nivo 1 mg/kg + Ipi 3 mg/kg Nivo3 mg/kg + Ipi 1 mg/kg Nivo 240 mg + Cabo 40 mg Nivo + Chemo
  • + # 4494 448 1288 320 486
  • +Inzidenz % (#) Alle Grade 4,4% (199) 4,2% (19) 6,4% (82) 3,4% (11) 4,3% (21)
  • +1-2 4,1% (185) 4,24% (19) 6,0% (77) 3,4% (11) 3,3% (16)
  • +3-4 0,3% (14) 0 0,4% (5) 0 1,0% (5)
  • +5 0 0 0 0 0
  • +Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 2,14 0,1-120,1 3,14 0,1-66,0 3,1 0,1 – 98,1 2,14 0,1-55,7 2,3 0,1-84,0
  • +Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 0,1% (5) 0 0,4% (5) 0 0,8% (4)
  • +Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 31 1 13 1 3
  • +Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 0,98 0,4-4,8 0,3 0,3-0,3 1,4 0,5-16,5 1,01 1,0-1,0 1,06 0,8-2,1
  • +Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 0,14 0,1-23,6 0,14 0,1-0,1 0,1 0,1-0,3 0,14 0,1-0,1 0,1 0,1-0,1
  • +Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 93,0% (185) 78,9% (15) 92,7% (76) 100% (11) 100% (21)
  • +Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 0,14 0,1-154,0+ 0,29 0,1-131,1+ 0,1 0,1-111,7+ 0,29 0,1-10,9 0,1 0,1-16,0
  • ++ steht für eine zensierte Beobachtung
  • +
  • +Infusionsreaktionen wurden in der Studie zu cHL häufiger beobachtet als in soliden Tumoren. Die Inzidenz von Infusionsreaktionen in der Studie CA209205 betrug 12,9% (31/240) in der Gesamtpopulation und 20,0% (16/80) in der Kohorte, welche mit Nivolumab behandelt wurde im Anschluss an eine ASCT und Brentuximab Vedotin. Ein Fall (0,4%) mit Schweregrad 3-4 wurde berichtet.
  • -Infusionsreaktionen
  • -Bei Patienten mit Melanom, welche mit Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Überempfindlichkeit/Infusionsreaktionen 3,8% (17/448); in allen Fällen handelte es sich um Schweregrad 1 oder 2. Fälle von Grad 2 wurden bei 2,2% (10/448) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle von Grad 3-5 berichtet.
  • -Bei Patienten mit RCC, CRC, MPM und OSCC, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg//kg behandelt wurden,lag die Inzidenz von Überempfindlichkeit/Infusionsreaktionen jeglichen Grades bei 6,4% (82/1288). Fälle von Schweregrad 3-4 wurden bei 0,4% (5/1288) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle von Grad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 3,1 Wochen (Bereich: 0,1-98,1). Bei 5 Patienten (0,4%) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 13 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,4 mg/kg (Bereich 0,5-16,5) für eine mediane Gesamtdauer von 0,1 Wochen (Bereich: 0,1-0,3). Bei 76 Patienten (92,7%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 0,1 Wochen (Bereich: 0,1-111,7+) vollständig zurück.
  • -Bei Patienten mit RCC, welche mit Nivolumab 240 mg in Kombination mit Cabozantinib 40 mg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Überempfindlichkeit/Infusionsreaktionen 2,5% (8/320); in allen 8 Fällen handelte es sich um Schweregrad 1 oder 2. Fälle von Grad 2 wurden bei 0,3% (1/320) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle von Grad 3-5 berichtet.
  • -Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen - Nivolumab in Kombination mit Chemotherapie
  • -Immunvermittelte Pneumonitis
  • -Bei Patienten mit OSCC, welche mit Nivolumab 240 mg in Kombination mit Chemotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Pneumonitis, darunter interstitielle Lungenerkrankung, 5,8% (18/310). Fälle mit Schweregrad 2 und 3 wurden bei jeweils 3,2% (10/310) und 0,6% (2/310) der Patienten berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 31,2 Wochen (Bereich: 5,0-85,1). Bei 10 Patienten (3,2%) musste Nivolumab in Kombination mit Chemotherapie dauerhaft abgesetzt werden. 5 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 0,98 mg/kg (Bereich: 0,9-1,2) über eine mediane Gesamtdauer von 2,3 Wochen (Bereich 0,4-11,6). Bei 12 Patienten (66,7%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 12,1 Wochen (Bereich: 1,9-39,9+) vollständig zurück.
  • -Immunvermittelte Kolitis
  • -Bei Patienten mit OSCC, welche mit Nivolumab 240 mg in Kombination mit Chemotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Diarrhö oder Kolitis 20,6% (64/310). Fälle mit Schweregrad 2, 3 und 4 wurden bei jeweils 7,4% (23/310), 1,9% (6/310) und 0,3% (1/310) der Patienten berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 5,1 Wochen (Bereich: 0,3-53,1). Bei 6 Patienten (1,9%) musste Nivolumab in Kombination mit Chemotherapie dauerhaft abgesetzt werden. 5 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 0,98 mg/kg (Bereich: 0,6-1,2) über eine mediane Gesamtdauer von 3,1 Wochen (Bereich: 0,3-52,7). Bei 58 Patienten (90,6%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 1,5 Wochen (Bereich: 0,1-65,9+) vollständig zurück.
  • -Immunvermittelte Hepatitis
  • -Bei Patienten mit OSCC, welche mit Nivolumab 240 mg in Kombination mit Chemotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Veränderungen der Leberwerte 10,3% (32/310). Fälle mit Schweregrad 2, 3 und 4 wurden bei jeweils 1,9% (6/310), 1,9% (6/310) und 0,3% (1/310) der Patienten berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 7,9 Wochen (Bereich: 0,3-84,1). Bei 3 Patienten (1,0%) musste Nivolumab in Kombination mit Chemotherapie dauerhaft abgesetzt werden. Ein Patient erhielt hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer Anfangsdosis von 0,91 mg/kg über eine Gesamtdauer von 1,7 Wochen. Bei 28 Patienten (90,3%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 2,4 Wochen (Bereich: 0,4-24,0+) vollständig zurück.
  • -Immunvermittelte Nephritis und Nierenfunktionsstörung
  • -Bei Patienten mit OSCC, welche mit Nivolumab 240 mg in Kombination mit Chemotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Nephritis und Nierenfunktionsstörung 23,9% (74/310). Fälle mit Schweregrad 2, 3 und 4 wurden bei jeweils 10,6% (33/310), 1,9% (6/310) und 0,3% (1/310) der Patienten berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 10,1 Wochen (Bereich: 0,7-60,7). Bei 27 Patienten (8,7%) musste Nivolumab in Kombination mit Chemotherapie dauerhaft abgesetzt werden. 4 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,63 mg/kg (Bereich: 1,1-3,2) über eine mediane Gesamtdauer von 3,1 Wochen (Bereich: 1,4-3,7). Bei 42 Patienten (56,8%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 17,1 Wochen (Bereich: 0,4-128,1+) vollständig zurück.
  • -Immunvermittelte Endokrinopathien
  • -Bei Patienten mit OSCC, welche mit Nivolumab 240 mg in Kombination mit Chemotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Schilddrüsenfunktionsstörung 9,7% (30/310). Schilddrüsenfunktionsstörungen Grad 2 wurden bei 4,2% (13/310) der Patienten berichtet. Nebenniereninsuffizienz Grad 2 und 3 trat bei jeweils 1,6% (5/310) und 0,3% (1/310) der Patienten auf. Diabetes mellitus einschliesslich Typ 1 Diabetes mellitus und fulminanter Typ 1 Diabetes mellitus (1 Grad 3 und 1 Grad 4), sowie diabetische Ketoazidose (1 Grad 4) wurden berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten dieser Endokrinopathien betrug 13,0 Wochen (Bereich: 5,0-100,0). Bei 2 Patienten (0,6%) musste Nivolumab in Kombination mit Chemotherapie abgesetzt werden. Ein Patient erhielt hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer Anfangsdosis von 1,29 mg/kg über eine Gesamtdauer von 1,2 Wochen. Bei 10 Patienten (28,6%) gingen die Symptome innerhalb von 4,1 bis 125,6+ Wochen vollständig zurück.
  • -Immunvermittelte Hautreaktionen
  • -Bei Patienten mit OSCC, welche mit Nivolumab 240 mg in Kombination mit Chemotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Hautausschlag 17,1% (53/310). Fälle von Grad 2 und Grad 3 wurden bei jeweils 4,5% (14/310) und 0,3% (1/310) der Patienten berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 5,9 Wochen (Bereich: 0,1-61,1). Bei keinem Patienten musste Nivolumab in Kombination mit Chemotherapie dauerhaft abgesetzt werden. Ein Patient erhielt hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer Anfangsdosis von 3,15 mg/kg über eine Gesamtdauer von 1,1 Wochen. Bei 40 Patienten (75,5%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 8,1 Wochen (Bereich: 0,1-157,0+) vollständig zurück.
  • -Infusionsreaktionen
  • -Bei Patienten mit OSCC, welche mit Nivolumab 240 mg in Kombination mit Chemotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Überempfindlichkeit/Infusionsreaktionen 1,9% (6/310). Alle Fälle waren von Schweregrad 1 (3/310) oder 2 (3/310).
  • +Fortgeschrittenes oder metastasiertes nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom
  • -Die Behandlung mit Nivolumab zeigte ebenfalls eine statistisch signifikante Verbesserung des PFS im Vergleich zu Docetaxel mit einem Hazard Ratio von 0,62 (95% KI: 0,47; 0,81; p=0,0004). Das mediane PFS betrug 3,5 Monate (95% KI: 2,1; 4,9) für Nivolumab und 2,8 Monate (95% KI: 2,1; 3,5) für Docetaxel. Die PFS-Raten für Nivolumab und Docetaxel nach 12 Monaten betrugen 21,0% (95% KI: 14,3; 28,6) und 7,2% (95% KI: 3,4; 12,8). Die PFS-Raten nach 24 Monaten betrugen 15,6% (95% KI: 9,7; 22,7) für Nivolumab und für Docetaxel gab es nach 24 Monaten keine Patienten at risk, da alle Patienten entweder eine Krankheitsprogression hatten, zensiert wurden oder «Lost-to-Follow-up» waren.
  • +Die Behandlung mit Nivolumab zeigte ebenfalls eine statistisch signifikante Verbesserung des PFS im Vergleich zu Docetaxel mit einem Hazard Ratio von 0,62 (95% KI: 0,47; 0,81; p=0,0004). Das mediane PFS betrug 3,5 Monate (95% KI: 2,1; 4,9) für Nivolumab und 2,8 Monate (95% KI: 2,1; 3,5) für Docetaxel. Die PFS-Raten für Nivolumab und Docetaxel nach 12 Monaten betrugen 21,0% (95% KI: 14,3; 28,6) und 7,2% (95% KI: 3,4; 12,8). Die PFS-Raten nach 24 Monaten betrugen 15,6% (95% KI: 9,7; 22,7) für Nivolumab und für Docetaxel gab es nach 24 Monaten keine Patienten «at risk», da alle Patienten entweder eine Krankheitsprogression hatten, zensiert wurden oder «Lost-to-Follow-up» waren.
  • +Neoadjuvante Behandlung von NSCLC
  • +Randomisierte, offene Phase-3-Studie zu Nivolumab in Kombination mit platinbasierter Chemotherapie gegenüber platinbasierter Chemotherapie (CA209816)
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Nivolumab in Kombination mit einer platinbasierten Chemotherapie über drei Zyklen wurde in einer randomisierten, offenen Phase-3-Studie (CA209816) untersucht. In die Studie wurden Patienten mit einem ECOG-Performance-Status von 0 oder 1 und einer messbaren Erkrankung (gemäss RECIST Version 1.1) aufgenommen, deren Tumore resezierbar waren und bei denen es sich um ein histologisch bestätigtes NSCLC im Stadium IB (Tumorgrösse ≥4 cm), II oder IIIA (gemäss der 7. Auflage der AJCC/Union for International Cancer Control (UICC) Staging-Kriterien) handelte.
  • +Die Patienten wurden unabhängig von ihrem Tumor-PD-L1-Status in die Studie aufgenommen. Patienten mit inoperablem oder metastasiertem NSCLC, bekannten EGFR-Mutationen oder ALK-Translokationen, peripherer Neuropathie des Grades 2 oder höher, aktiver Autoimmunerkrankung oder medizinischen Erkrankungen, die eine systemische Immunsuppression erfordern, wurden von der Studie ausgeschlossen.
  • +Die Randomisierung wurde nach dem PD-L1-Expressionsniveau des Tumors (≥1% vs. < 1% oder nicht quantifizierbar), dem Krankheitsstadium (IB/II vs. IIIA) und dem Geschlecht (männlich vs. weiblich) stratifiziert.
  • +Insgesamt 358 Patienten wurden randomisiert und erhielten entweder Nivolumab in Kombination mit einer platinbasierten Chemotherapie (n = 179) oder eine platinbasierte Chemotherapie (n = 179). Die Patienten in der Gruppe mit Nivolumab in Kombination mit einer Chemotherapie erhielten Nivolumab 360 mg intravenös über 30 Minuten in Kombination mit einer platinbasierten Chemotherapie alle drei Wochen für bis zu drei Zyklen. Die Patienten im Chemotherapie-Arm erhielten eine platinhaltige Chemotherapie, die alle 3 Wochen für bis zu 3 Zyklen verabreicht wurde. Die platinbasierte Chemotherapie bestand aus Paclitaxel 175 mg/m2 oder 200 mg/m2 und Carboplatin AUC 5 oder AUC 6 (beliebige Histologie); Pemetrexed 500 mg/m2 und Cisplatin 75 mg/m2 (nicht-squamöse Histologie); oder Gemcitabin 1000 mg/m2 oder 1250 mg/m2 und Cisplatin 75 mg/m2 (squamöse Histologie). Im Chemotherapie-Arm gab es zwei zusätzliche Behandlungsoptionen: Vinorelbin 25 mg/m2 oder 30 mg/m2 und Cisplatin 75 mg/m2 oder Docetaxel 60 mg/m2 oder 75 mg/m2 und Cisplatin 75 mg/m2 (jede Histologie). Nach der Operation durften die Probanden bis zu 4 Zyklen einer adjuvanten Chemotherapie und/oder einer postoperativen Strahlentherapie erhalten. Eine adjuvante Immuntherapie war nicht erlaubt.
  • +Tumoruntersuchungen wurden zu Beginn der Studie, innerhalb von 14 Tagen nach der Tumorresektion, alle 12 Wochen nach der Tumorresektion für 2 Jahre, dann alle 6 Monate für 3 Jahre und jedes Jahr für 5 Jahre bis zum Wiederauftreten oder Fortschreiten der Krankheit durchgeführt.
  • +Die primären Wirksamkeitsendpunkte waren das ereignisfreie Überleben (event free survival; EFS) auf der Grundlage der BICR-Bewertung und die pathologische vollständige Ansprechrate (pathological complete response rate; pCR; Abwesenheit von Resttumor im resezierten Lungengewebe und in den Lymphknoten nach der Tumorresektion) durch verblindete, unabhängige pathologische Überprüfung (blinded-independent pathology review; BIPR). Das Gesamtüberleben war ein wichtiger sekundärer Wirksamkeitsendpunkt, und zu den explorativen Endpunkten gehörte die Durchführbarkeit der Tumorresektion. Die Ausgangsmerkmale waren im Allgemeinen zwischen den Behandlungsgruppen ausgeglichen. Das Durchschnittsalter betrug 65 Jahre (Bereich: 34-84), wobei 51% der Patienten ≥65 Jahre und 7% der Patienten ≥75 Jahre alt waren. 50% der Patienten waren Asiaten, 47% waren weiss und 71% waren männlich. Der ECOG-Performance-Status lag bei 0 (67%) oder 1 (33%); 50% der Patienten hatten PD-L1 ≥1% und 43% PD-L1< 1%; 5% hatten Stadium IB, 17% Stadium IIA, 13% Stadium IIB und 64% Stadium IIIA; 51% hatten eine Plattenepithel- und 49% eine Nicht-Plattenepithel-Histologie; und 89% waren ehemalige/aktuelle Raucher.
  • +In der Gruppe mit Nivolumab in Kombination mit Chemotherapie hatten numerisch mehr Patienten (83%) eine definitive Tumorresektion als in der Gruppe mit Chemotherapie (75%).
  • +Bei der abschliessenden pCR-Analyse und der vorab spezifizierten EFS-Zwischenanalyse (Mindestnachbeobachtungszeit 21 Monate) zeigte sich eine statistisch signifikante Verbesserung der pCR und des EFS für Patienten, die Nivolumab in Kombination mit einer Chemotherapie erhielten, im Vergleich zur Chemotherapie allein.
  • +Die Ergebnisse zur Wirksamkeit für die Subgruppe der Patienten mit einer PD-L1-Expression ≥1% (explorative Analyse mit einer Mindestnachbeobachtungszeit von 33 Monaten) sind in Tabelle 6 dargestellt.
  • +Tabelle 6: Resultate zur Wirksamkeit bei Patienten mit einer PD-L1-Expression von ≥1% (CA209816)
  • + Nivolumab + Chemotherapie (n = 89) Chemotherapie (n = 89)
  • +ereignisfreies Überlebene (EFS per BICR)
  • +Ereignisse 23 (25.8%) 40 (44.9%)
  • +Hazard Ratioa (97.38% KI) 0.46 (0.28, 0.77)
  • +Median (Monate)b (95% KI) NR (44.42, NA) 26.71 (13.40, NA)
  • +Rate (95% KI) nach 12 Monaten 82.7 (72.6, 89.4) 62.0 (50.2, 71.7)
  • +Rate (95% KI) nach 24 Monaten 76.3 (65.3, 84.2) 51.9 (40.1, 62.5)
  • +Rate (95% KI) nach 36 Monaten 72.1 (60.7, 80.7) 47.1 (35.2, 58.0)
  • +pathologische vollständige Ansprechrate (pCR per BIPR)
  • +Ansprechen (n) 29 2
  • +pCR (95% KI), %c 32.6 (23.0, 43.3) 2.2 (0.3, 7.9)
  • +Differenz (95% KI)d 30.3 (19.9, 40.7)
  • +
  • +a Basierend auf einem stratifizierten Cox-Proportional-Hazard-Modell.
  • +b Kaplan-Meier-Schätzung.
  • +c Basierend auf der Methode von Clopper und Pearson.
  • +d Das zweiseitige 95%-Konfidenzintervall für die ungewichtete Differenz wurde nach der Newcombe-Methode berechnet.
  • +e Die minimale Nachbeobachtungszeit für EFS betrug 33 Monate, Daten-Cut-off 06-Sept-2022; pCR-Daten-Cut-off: 28-Jul-2020.
  • +Zum Zeitpunkt der zweiten Zwischenanalyse für das Gesamtüberleben (OS) (Mindestnachbeobachtungszeit von 33 Monaten) betrug die explorative, deskriptive Hazard-Ratio für OS bei Patienten mit einer PD-L1-Expression ≥1% 0,37 (95% KI: 0,20, 0,71) für Nivolumab in Kombination mit Chemotherapie im Vergleich zur Chemotherapie.
  • +
  • -Basierend auf explorativen Post-hoc-Analysen zeigt Tabelle 5 eine Zusammenfassung der Wirksamkeit (mOS, mPFS, HR) von Nivolumab+ipilimumab (nivo+ipi) vs. Chemotherapie (chemo) nach Histologie und PD-L1 kombinierten Untergruppen.
  • -Tabelle 6: Explorative Post-hoc-Subgruppenanalyse nach Histologie und Tumor-PD-L1-Expression
  • +Basierend auf explorativen Post-hoc-Analysen zeigt Tabelle 7 eine Zusammenfassung der Wirksamkeit (mOS, mPFS, HR) von Nivolumab+ipilimumab (nivo+ipi) vs. Chemotherapie (chemo) nach Histologie und PD-L1 kombinierten Untergruppen.
  • +Tabelle 7: Explorative Post-hoc-Subgruppenanalyse nach Histologie und Tumor-PD-L1-Expression
  • -Zum Zeitpunkt der initialen Analyse wurden die Resultate von 120 mit Nivolumab behandelten Patienten und 47 mit Chemotherapie behandelten Patienten ausgewertet, welche mindestens ein Follow-up von 6 Monaten aufwiesen. Das ORR basierend auf bestätigtem objektivem Ansprechen gemäss IRRC betrug 31,7% (38/120; 95% KI: 23,5; 40,8) in der Nivolumab-Gruppe und 10,6% (5/47; 95% KI: 3,5; 23,1) in der Chemotherapie-Gruppe. Von den 38 Nivolumab-Patienten mit einem bestätigten Ansprechen, sprachen 36 zum Zeitpunkt der Analyse weiterhin auf die Behandlung an. Es gab 4 Fälle mit komplettem Ansprechen in der Nivolumab-Gruppe. Die Daten zum Gesamtüberleben waren zum Zeitpunkt dieser Analyse noch nicht ausgereift. Bei einem minimalen Followup von 24 Monaten, betrug die ORR unter allen randomisierten Patienten 27,2% (95% KI: 22,0; 32,9) in der Nivolumab-Gruppe und 9,8% (95% KI: 5,3, 16,1) in der Chemotherapie-Gruppe. Die mediane Ansprechdauer betrug 31,9 Monate (Bereich: 1,4+-31,9) bzw. 12,8 Monate (Bereich: 1,3+-13,6+).
  • +Zum Zeitpunkt der initialen Analyse wurden die Resultate von 120 mit Nivolumab behandelten Patienten und 47 mit Chemotherapie behandelten Patienten ausgewertet, welche mindestens ein Follow-up von 6 Monaten aufwiesen. Das ORR basierend auf bestätigtem objektivem Ansprechen gemäss IRRC betrug 31,7% (38/120; 95% KI: 23,5; 40,8) in der Nivolumab-Gruppe und 10,6% (5/47; 95% KI: 3,5; 23,1) in der Chemotherapie-Gruppe. Von den 38 Nivolumab-Patienten mit einem bestätigten Ansprechen, sprachen 36 zum Zeitpunkt der Analyse weiterhin auf die Behandlung an. Es gab 4 Fälle mit komplettem Ansprechen in der Nivolumab-Gruppe. Die Daten zum Gesamtüberleben waren zum Zeitpunkt dieser Analyse noch nicht ausgereift. Bei einem minimalen Follow-up von 24 Monaten, betrug die ORR unter allen randomisierten Patienten 27,2% (95% KI: 22,0; 32,9) in der Nivolumab-Gruppe und 9,8% (95% KI: 5,3, 16,1) in der Chemotherapie-Gruppe. Die mediane Ansprechdauer betrug 31,9 Monate (Bereich: 1,4+-31,9) bzw. 12,8 Monate (Bereich: 1,3+-13,6+).
  • -Die Baseline-Charakteristika waren im Allgemeinen zwischen den beiden Gruppen ausgeglichen. Das mediane Alter betrug 61 Jahre (Bereich: 28–90) mit 38,4% im Alter von ≥65 Jahren und 9,5% im Alter von ≥75 Jahren. Die Mehrheit der Patienten waren männlich (73.9%) und weiss (81,9%) und 23,2% bzw. 76,5% der Patienten hatten einen Baseline-KPS von 70 bis 80% bzw. 90 bis 100%. Der prognostische IMDC-Score (gemäß IRT) lag bei 22,4 % der Patienten bei 0 (günstiges Risikoprofil), bei 57,8% der Patienten zwischen 1-2 (intermediäres Risikoprofil) und bei 19,8% der Patienten zwischen 3-6 (ungünstiges Risiko). Während 95,4% der eingeschlossenen Patienten ein metastasiertes Nierenzellkarzinom hatten, war die Erkrankung bei 4,5% lokal fortgeschritten. Die mediane Behandlungsdauer betrug 14,3 Monate (Bereich: 0,2–27,3 Monate) bei den mit Nivolumab und Cabozantinib behandelten Patienten und 9,2 Monate (Bereich: 0,8–27,6 Monate) bei den mit Sunitinib behandelten Patienten.
  • +Die Baseline-Charakteristika waren im Allgemeinen zwischen den beiden Gruppen ausgeglichen. Das mediane Alter betrug 61 Jahre (Bereich: 28–90) mit 38,4% im Alter von ≥65 Jahren und 9,5% im Alter von ≥75 Jahren. Die Mehrheit der Patienten waren männlich (73.9%) und weiss (81,9%) und 23,2% bzw. 76,5% der Patienten hatten einen Baseline-KPS von 70 bis 80% bzw. 90 bis 100%. Der prognostische IMDC-Score (gemäß IRT) lag bei 22,4 % der Patienten bei 0 (günstiges Risikoprofil), bei 57,8% der Patienten zwischen 1-2 (intermediäres Risikoprofil) und bei 19,8% der Patienten zwischen 3-6 (ungünstiges Risiko). Während 95,4% der eingeschlossenen Patienten ein metastasiertes Nierenzellkarzinom hatten, war die Erkrankung bei 4,5% lokal fortgeschritten. Die mediane Behandlungsdauer betrug 14,3 Monate (Bereich: 0,2–27,3 Monate) bei den mit Nivolumab und Cabozantinib behandelten Patienten und 9,2 Monate (Bereich: 0,8–27,6 Monate) bei den mit Sunitinib behandelten Patienten.
  • -Bei einer aktualisierten Analyse mit einem minimalen Follow-up von 25,4 Monaten betrug die mediane Behandlungsdauer 21,8 Monate (Bereich: 0,2–42,0 Monate) in der Nivolumab + Cabozantinib Gruppe und 8,9 Monate (Bereich: 0,5–41,4 Monate) in der Sunitinib Gruppe. Bei Patienten mit intermediärem/ungünstigem Risikoprofil betrug das mediane PFS gemäss BICR 16,4 Monate (95% KI: 11,20; 19,32) in der Nivolumab + Cabozantinib Gruppe und 7,1 Monate (95% KI: 5,68; 8,90) in der Sunitinib Gruppe (HR = 0,51; 95% KI: 0,41, 0,64). Die HR für OS betrug 0,66 (95% KI: 0,50, 0,85) mit einem medianen OS von 37,6 Monaten (95% KI: 32,53; N.A.) in der Nivolumab + Cabozantinib Gruppe und 29,0 Monaten (95% KI: 23,39; 36,17) in der Sunitinib Gruppe. Die ORR gemäss BICR war 52,6% (95% KI: 46,2; 58,9) in der Nivolumab + Cabozantinib Gruppe und 23,8% (95% KI: 18,7; 29,5) in der Sunitinib Gruppe.
  • +Bei einer aktualisierten Analyse mit einem minimalen Follow-up von 25,4 Monaten betrug die mediane Behandlungsdauer 21,8 Monate (Bereich: 0,2–42,0 Monate) in der Nivolumab + Cabozantinib Gruppe und 8,9 Monate (Bereich: 0,5–41,4 Monate) in der Sunitinib Gruppe. Bei Patienten mit intermediärem/ungünstigem Risikoprofil betrug das mediane PFS gemäss BICR 16,4 Monate (95% KI: 11,20; 19,32) in der Nivolumab + Cabozantinib Gruppe und 7,1 Monate (95% KI: 5,68; 8,90) in der Sunitinib Gruppe (HR = 0,51; 95% KI: 0,41, 0,64). Die HR für OS betrug 0,66 (95% KI: 0,50, 0,85) mit einem medianen OS von 37,6 Monaten (95% KI: 32,53; N.A.) in der Nivolumab + Cabozantinib Gruppe und 29,0 Monaten (95% KI: 23,39; 36,17) in der Sunitinib Gruppe. Die ORR gemäss BICR war 52,6% (95% KI: 46,2; 58,9) in der Nivolumab + Cabozantinib Gruppe und 23,8% (95% KI: 18,7; 29,5) in der Sunitinib Gruppe.
  • -Patienteneinschätzungen (patient-reported outcomes, PROs) wurden mittels dreier Fragebogen erhoben: dem EORTC QLQ-C30, dem EORTC QLQ-H&N35 und der 3-level Version des EQ-5D. Über 15 Wochen Follow-up wiesen Patienten, die mit Nivolumab behandelt wurden in den Befragungen generell stabile Resultate auf, während die Patienten der Investigator's Choice Gruppe klinisch bedeutsame Verschlechterungen von Funktion (z.B. körperlich, Rollenfunktion, sozial) und Gesundheitszustand sowie Zunahmen in Symptomatologie (z.B. Müdikeit, Dyspnoe, Appetitsverlust, Schmerzen, sensorische Probleme, Probleme mit Sozialkontakten) aufwiesen. Die Resultate der Patientenbefragungen im Kontext des Open-Label Studiendesigns sollten mit Vorsicht interpretiert werden.
  • +Patienteneinschätzungen (patient-reported outcomes, PROs) wurden mittels dreier Fragebogen erhoben: dem EORTC QLQ-C30, dem EORTC QLQ-H&N35 und der 3-level Version des EQ-5D. Über 15 Wochen Followup wiesen Patienten, die mit Nivolumab behandelt wurden in den Befragungen generell stabile Resultate auf, während die Patienten der Investigator's Choice Gruppe klinisch bedeutsame Verschlechterungen von Funktion (z.B. körperlich, Rollenfunktion, sozial) und Gesundheitszustand sowie Zunahmen in Symptomatologie (z.B. Müdikeit, Dyspnoe, Appetitsverlust, Schmerzen, sensorische Probleme, Probleme mit Sozialkontakten) aufwiesen. Die Resultate der Patientenbefragungen im Kontext des Open-Label Studiendesigns sollten mit Vorsicht interpretiert werden.
  • -Eine Populations-PK-Analyse ergab keine Hinweise auf eine unterschiedliche CL von Nivolumab basierend auf Alter, Geschlecht, Rasse, solidem Tumortyp, Tumorgrösse und Leberfunktionsstörung. Obwohl der ECOG-Status, die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) bei Baseline, Albumin und Körpergewicht Auswirkungen auf die Nivolumab-Clearance hatten, wurden diese Wirkungen als nicht klinisch relevant bewertet. Die Nivolumab-Clearance bei cHL-Patienten war um etwa 32% niedriger im Vergleich zu NSCLC. Nivolumab Baseline CL in Melanom-Patienten unter adjuvanter Behandlung nach vollständiger Resektion war ungefähr 40% niedriger und die steady state CL ungefähr 20% niedriger im Vergleich zu Patienten mit fortgeschrittenem Melanom. Diese Clearance-Abnahmen werden als nicht klinisch relevant bewertet.
  • +Eine Populations-PK-Analyse ergab keine Hinweise auf eine unterschiedliche CL von Nivolumab basierend auf Alter, Geschlecht, Rasse, solidem Tumortyp, Tumorgrösse und Leberfunktionsstörung. Obwohl der ECOG-Status, die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) bei Baseline, Albumin und Körpergewicht Auswirkungen auf die Nivolumab-Clearance hatten, wurden diese Wirkungen als nicht klinisch relevant bewertet. Die Nivolumab-Clearance bei cHL-Patienten war um etwa 32% niedriger im Vergleich zu lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem NSCLC. Nivolumab Baseline CL in Melanom-Patienten unter adjuvanter Behandlung nach vollständiger Resektion war ungefähr 40% niedriger und die steady state CL ungefähr 20% niedriger im Vergleich zu Patienten mit fortgeschrittenem Melanom. Diese Clearance-Abnahmen werden als nicht klinisch relevant bewertet.
  • -·240 mg Dosis: das Konzentrat kann verdünnt werden, sollte aber ein Gesamtvolumen der Infusion von 160 ml nicht überschreiten. Bei Patienten unter 40 kg darf das Gesamtvolumen der Infusion 4 ml pro Kilogramm Patientengewicht nicht überschreiten.
  • +·240 mg oder 360 mg Dosis: das Konzentrat kann verdünnt werden, sollte aber ein Gesamtvolumen der Infusion von 160 ml nicht überschreiten. Bei Patienten unter 40 kg darf das Gesamtvolumen der Infusion 4 ml pro Kilogramm Patientengewicht nicht überschreiten.
  • -Mai 2023
  • +Juli 2023
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