26 Änderungen an Fachinfo Tagrisso 40 mg |
-Osimertinibum.
- +Osimertinib als Mesylat.
-Excipiens pro compresso obducto.
- +Tablettenkern
- +Mannitol (E421)
- +Mikrokristalline Cellulose (E460i)
- +Hyprolose (5.0-16.0 %) (E463)
- +Natriumstearylfumarat
- +Tablettenhülle
- +Poly(vinylalkohol) (E1203)
- +Titandioxid (E171)
- +Macrogol 3350
- +Talkum (E553b)
- +Gelbes Eisenoxid (E172)
- +Rotes Eisenoxid (E172)
- +Schwarzes Eisenoxid (E172)
- +Eine Filmtablette 40 mg enthält 0.3 mg Natrium, eine Filmtablette 80 mg enthält 0.6 mg Natrium.
-Tabelle 1: Informationen zur Dosierungsanpassung von TAGRISSO im Fall von unerwünschten Wirkungen
- +Tabelle 1 Informationen zur Dosierungsanpassung von TAGRISSO im Fall von unerwünschten Wirkungen
- Verlängerung des QTc-Intervalls mit Anzeichen/Symptomen einer schwerwiegenden Arrhythmie TAGRISSO endgültig absetzen
- Symptomatische kongestive Herzinsuffizienz TAGRISSO endgültig absetzen
- +Verlängerung des QTc-Intervalls mit Anzeichen/Symptomen einer schwerwiegenden Arrhythmie TAGRISSO endgültig absetzen
- +Symptomatische kongestive Herzinsuffizienz TAGRISSO endgültig absetzen
- Falls die unerwünschte Wirkung von Grad 3 oder höher nach Unterbrechung der Behandlung mit TAGRISSO von bis zu 3 Wochen, sich auf Grad 0-2 verbessert Behandlung mit TAGRISSO kann mit derselben Dosis (80 mg) oder einer niedrigeren Dosis (40 mg) wieder aufgenommen werden
- Falls die unerwünschte Wirkung von Grad 3 oder höher nach Unterbrechung der Behandlung mit TAGRISSO von bis zu 3 Wochen sich nicht auf Grad 0-2 verbessert TAGRISSO endgültig absetzen
- +Falls die unerwünschte Wirkung von Grad 3 oder höher nach Unterbrechung der Behandlung mit TAGRISSO von bis zu 3 Wochen, sich auf Grad 0-2 verbessert Behandlung mit TAGRISSO kann mit derselben Dosis (80 mg) oder einer niedrigeren Dosis (40 mg) wieder aufgenommen werden
- +Falls die unerwünschte Wirkung von Grad 3 oder höher nach Unterbrechung der Behandlung mit TAGRISSO von bis zu 3 Wochen sich nicht auf Grad 0-2 verbessert TAGRISSO endgültig absetzen
-Während der Behandlung mit TAGRISSO wurde über das Auftreten von Diarrhoe, inklusive einzelner Berichte (<1%) gleichzeitiger Dehydrierung, Nierenversagen und/oder Elektrolytveränderungen berichtet. Die Nierenfunktion und die Elektrolyte sollen bei Patienten, die ein Risiko für Komplikationen infolge einer Diarrhoe haben, überwacht werden. Patienten sollten angewiesen werden, sofort ärztlichen Rat einzuholen, wenn sie während der Behandlung mit TAGRISSO eine schwere oder anhaltende Diarrhöe entwickeln, da diese indirekt zu Dehydrierung führen kann. Die Behandlung dieser Symptome soll gemäss klinischem Verlauf erfolgen.
- +Während der Behandlung mit TAGRISSO wurde über das Auftreten von Diarrhoe, inklusive einzelner Berichte (<1%) gleichzeitiger Dehydrierung, Nierenversagen und / oder Elektrolytveränderungen berichtet. Die Nierenfunktion und die Elektrolyte sollen bei Patienten, die ein Risiko für Komplikationen infolge einer Diarrhoe haben, überwacht werden. Patienten sollten angewiesen werden, sofort ärztlichen Rat einzuholen, wenn sie während der Behandlung mit TAGRISSO eine schwere oder anhaltende Diarrhöe entwickeln, da diese indirekt zu Dehydrierung führen kann. Die Behandlung dieser Symptome soll gemäss klinischem Verlauf erfolgen.
-Im Tier zeigte Osimertinib Embryotoxizität (siehe «Präklinische Daten»). Frauen dürfen während der Behandlung mit TAGRISSO nicht schwanger werden und Männer keine Kinder zeugen. Nach der Behandlung ist ausreichend lang zu verhüten. Stillende Mütter sind anzuweisen, das Stillen während der Behandlung mit TAGRISSO zu unterbrechen (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
- +Im Tier zeigte Osimertinib Embryotoxizität (siehe «Präklinische Daten»). Frauen dürfen während der Behandlung mit TAGRISSO nicht schwanger werden und Männer keine Kinder zeugen. Nach der Behandlung ist ausreichend lang zu verhüten. Stillende Mütter sind anzuweisen, das Stillen während der Behandlung mit TAGRISSO zu unterbrechen (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
- +Hilfsstoffe
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosiereinheit, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
- +
-Sehr häufig: Abnahme der Thrombozytenzahl (53%) (Grad 3 und höher nach CTCAE: häufig), Abnahme der Leukozytenzahl (65%) (Grad 3 und höher nach CTCAE: häufig), Abnahme der Lymphozytenzahl (62%) (Grad 3 und höher nach CTCAE: häufig), Abnahme der Neutrophilenzahl (33%) (Grad 3 und höher nach CTCAE: häufig).
- +Sehr häufig: Abnahme der Leukozytenzahl (65%) (Grad 3 und höher nach CTCAE: häufig), Abnahme der Lymphozytenzahl (62%) (Grad 3 und höher nach CTCAE: häufig), Abnahme der Thrombozytenzahl (53%) (Grad 3 und höher nach CTCAE: häufig), Abnahme der Neutrophilenzahl (33%) (Grad 3 und höher nach CTCAE: häufig).
-Sehr häufig: Ausschlag (45%) (Grad 3 und höher nach CTCAE: gelegentlich), trockene Haut (32%) (Grad 3 und höher nach CTCAE: gelegentlich), Paronychie (33%) (Grad 3 und höher nach CTCAE: gelegentlich), Pruritus (17%) (Grad 3 und höher nach CTCAE: gelegentlich).
-Häufig: Palmar-plantares Erythrodysästhesiesyndrom (Grad 3 und höher nach CTCAE: 0%), Alopezie.
- +Sehr häufig: Ausschlag (45%) (Grad 3 und höher nach CTCAE: gelegentlich), Paronychie (33%) (Grad 3 und höher nach CTCAE: gelegentlich), trockene Haut (32%) (Grad 3 und höher nach CTCAE: gelegentlich), Pruritus (17%) (Grad 3 und höher nach CTCAE: gelegentlich).
- +Häufig: Alopezie, Urticaria (Grad 3 und höher nach CTCAE: gelegentlich), Palmar-plantares Erythrodysästhesiesyndrom (Grad 3 und höher nach CTCAE: 0%).
-Osimertinib wird vorwiegend über die Leber ausgeschieden. In einer klinischen Studie wurde die Pharmakokinetik von Osimertinib nach einer einzelnen Dosis von 80 mg TAGRISSO bei Patienten mit leichter (Child Pugh A, n=7) oder moderater Leberfunktionsstörung (Child Pugh B, n=5) im Vergleich zu Patienten mit normaler Leberfunktion (n=10) untersucht. Verglichen mit der Exposition bei Patienten mit normaler Leberfunktionsstörung betrug das geometrische Mittel (90% KI) von AUC und Cmax für Osimertinib bei Patienten mit leichter Leberfunktionsstörung 63.3% (47.3-84.5) resp. 51.4% (36.6-72.3) und bei Patienten mit moderater Leberfunktionsstörung 68.4% (49.6-94.2) resp. 60.7% (41.6-88.6); bei Patienten mit leichter Leberfunktionsstörung betrugen die AUC und Cmax für den Metaboliten AZ5104
-66.5% (43.4-101.9) resp. 66.3% (45.3-96.9) und bei Patienten mit moderater Leberfunktionsstörung 50.9% (31.7-81.6) resp. 44.0% (28.9-67.1). Pharmakokinetische Populationsanalysen liessen keinen Zusammenhang zwischen Leberfunktionsmarkern (ALT, AST, Bilirubin) oder leichter respektive moderater Leberfunktionsstörung und der Osimertinib-Exposition erkennen. Serumalbumin, ein Marker für eine eingeschränkte Leberfunktion, zeigte einen Einfluss auf Osimertinib in einer populationsbezogenen PK-Analyse. Es liegen keine Daten über Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung vor (siehe «Dosierung/Anwendung»).
- +Osimertinib wird vorwiegend über die Leber ausgeschieden. In einer klinischen Studie wurde die Pharmakokinetik von Osimertinib nach einer einzelnen Dosis von 80 mg TAGRISSO bei Patienten mit leichter (Child Pugh A, n=7) oder moderater Leberfunktionsstörung (Child Pugh B, n=5) im Vergleich zu Patienten mit normaler Leberfunktion (n=10) untersucht. Verglichen mit der Exposition bei Patienten mit normaler Leberfunktionsstörung betrug das geometrische Mittel (90% KI) von AUC und Cmax für Osimertinib bei Patienten mit leichter Leberfunktionsstörung 63.3% (47.3-84.5) resp. 51.4% (36.6-72.3) und bei Patienten mit moderater Leberfunktionsstörung 68.4% (49.6-94.2) resp. 60.7% (41.6-88.6); bei Patienten mit leichter Leberfunktionsstörung betrugen die AUC und Cmax für den Metaboliten AZ5104 66.5% (43.4-101.9) resp. 66.3% (45.3-96.9) und bei Patienten mit moderater Leberfunktionsstörung 50.9% (31.7-81.6) resp. 44.0% (28.9-67.1). Pharmakokinetische Populationsanalysen liessen keinen Zusammenhang zwischen Leberfunktionsmarkern (ALT, AST, Bilirubin) oder leichter respektive moderater Leberfunktionsstörung und der Osimertinib-Exposition erkennen. Serumalbumin, ein Marker für eine eingeschränkte Leberfunktion, zeigte einen Einfluss auf Osimertinib in einer populationsbezogenen PK-Analyse. Es liegen keine Daten über Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung vor (siehe «Dosierung/Anwendung»).
-65872 (Swissmedic).
- +65872 (Swissmedic)
-AstraZeneca AG, 6340 Baar.
- +AstraZeneca AG, 6340 Baar
-März 2021
- +Juli 2021
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