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Home - Fachinformation zu Enstilar - Änderungen - 03.08.2022
22 Änderungen an Fachinfo Enstilar
  • -Calcipotriol als Calcipotriol-Monohydrat und Betamethason als Betamethasondipropionat.
  • +Calcipotriol als Calcipotriol-Monohydrat und Betamethason als Betamethasondiproprionat.
  • -Weisses Vaselin, Polyoxypropylen-11-stearyl-ether, dickflüssiges Paraffin, Alpha-Tocopherol, Butylhydroxytoluol (E 321, 0.05 mg/g), Treibmittel: Butan, Dimethylether.
  • +Weisses Vaselin, Polyoxypropylen-11-stearyl-ether, dickflüssiges Paraffin, Alpha-Tocopherol, Butylhydroxytoluol (E 321, 0,05 mg/g), Treibmittel: Butan, Dimethylether.
  • -Infolge des Gehalts an Calcipotriol ist Enstilar bei Patienten mit bekannten Störungen des Kalziumstoffwechsels kontraindiziert (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen). Ausserdem ist Enstilar infolge des Gehalts an Kortikosteroid kontraindiziert bei viralen Erkrankungen der Haut (z.B. Herpes oder Varizellen) und bei Infektionen, die durch Pilze, Bakterien und Parasiten verursacht werden, bei Hautmanifestationen von Tuberkulose oder Syphilis, bei perioraler Dermatitis, atrophischer Haut, Striae atrophicae, bei erhöhter Fragilität der Hautvenen, Ichthyose, Akne vulgaris, Akne rosacea, Rosacea, Hautulzera, Wunden, sowie perianalem und genitalem Pruritus (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Infolge des Gehalts an Calcipotriol ist Enstilar bei Patienten mit bekannten Störungen des Kalziumstoffwechsels kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Ausserdem ist Enstilar infolge des Gehalts an Kortikosteroid kontraindiziert bei viralen Erkrankungen der Haut (z.B. Herpes oder Varizellen) und bei Infektionen, die durch Pilze, Bakterien und Parasiten verursacht werden, bei Hautmanifestationen von Tuberkulose oder Syphilis, bei perioraler Dermatitis, atrophischer Haut, Striae atrophicae, bei erhöhter Fragilität der Hautvenen, Ichthyose, Akne vulgaris, Akne rosacea, Rosacea, Hautulzera, Wunden, sowie perianalem und genitalem Pruritus (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Betamethason geht in die Muttermilch über. In therapeutischen Dosen angewendet, erscheinen Nebenwirkungen beim Säugling allerdings unwahrscheinlich. Zum Übergang von Calcipotriol in die Muttermilch liegen keine Daten vor. Enstilar sollte stillenden Frauen nur mit Vorsicht verschrieben werden. Muss Enstilar an den Brüsten angewendet werden, darf nicht gestillt werden (siehe Pharmakokinetik/Metabolismus).
  • +Betamethason geht in die Muttermilch über. In therapeutischen Dosen angewendet, erscheinen Nebenwirkungen beim Säugling allerdings unwahrscheinlich. Zum Übergang von Calcipotriol in die Muttermilch liegen keine Daten vor. Enstilar sollte stillenden Frauen nur mit Vorsicht verschrieben werden. Muss Enstilar an den Brüsten angewendet werden, darf nicht gestillt werden (siehe «Pharmakokinetik/Metabolismus»).
  • -DO5AX52
  • +D05AX52
  • -Leicht 65 (15.3%) 41 (13.6%) 63 (16.8%)
  • -Mittelschwer 319 (74.9%) 230 (76.2%) 292 (77.7%)
  • -Schwer 42 (9.9%) 31 (10.3%) 21 (5.6%)
  • -Ø Körperoberfläche (Bereich) 7.5% (2– 30%) 7.1% (2 – 28%) 7.5% (2-30%)
  • -Ø m-PASI (Bereich) 7.5 (2.0-47.0) 7.6 (2.0-28.0) 6.8 (2.0-22.6)
  • +Leicht 65 (15,3%) 41 (13,6%) 63 (16,8%)
  • +Mittelschwer 319 (74,9%) 230 (76,2%) 292 (77,7%)
  • +Schwer 42 (9,9%) 31 (10,3%) 21 (5,6%)
  • +Ø Körperoberfläche (Bereich) 7,5% (2 – 30%) 7,1% (2 – 28%) 7,5% (2 - 30%)
  • +Ø m-PASI (Bereich) 7,5 (2,0 - 47,0) 7,6 (2,0 - 28,0) 6,8 (2,0 - 22,6)
  • -Studie 1 (N=323) 53.3 % (N=103) 4.8 % - - - -
  • -Studie 2 (N=100) 45.0 % - (N=101) 30.7 % (N=101) 14.9 % - -
  • -Studie 3 (N=141) 54.6 % (N=49) 6.1 % - - (N=135) 43.0 % (N=51) 7.8 %
  • +Studie 1 (N=323) 53,3% (N=103) 4,8% - - - -
  • +Studie 2 (N=100) 45,0% - (N=101) 30,7% (N=101) 14,9% - -
  • +Studie 3 (N=141) 54,6% (N=49) 6,1% - - (N=135) 43,0% (N=51) 7,8%
  • -In der randomisierten, doppelblinden, Vehikel kontrollierten Studie LP0053-1004 (NCT02899962) wurde die Langzeitanwendung von Enstilar Schaum bei Patienten mit Psoriasis bewertet, die einen anhaltenden Behandlungserfolg erzielten (definiert als ein Physician's Global Assesment of disease severity (PGA) Score von «keine» oder «fast keine» mit mindestens 2 Stufen Verbesserung vom Ausgangswert). Initial wurden insgesamt 650 Patienten mit Psoriasis in einer offenen 4-wöchigen Behandlung (run-in Phase) mit einmal täglichem Enstilar Schaum therapiert. Von den Patienten, die nach den 4 Wochen das Therapieziel unter Enstilar Schaum erreichten, wurden 521 Patienten randomisiert, um zweimal wöchentlich an 2 nicht aufeinander folgenden Tagen weiter Enstilar Schaum oder Vehikel Schaum für insgesamt 52 zusätzliche Wochen zu erhalten. Der Schweregrad der Psoriasis wurde unter Verwendung eines 5-Punkte-PGA Scores bewertet. Die Mehrheit der Patienten in dieser Studie (82%) hatte zu Studienbeginn eine Erkrankung mit «mittelschwerem» Schweregrad, 11% der Patienten hatten zu Studienbeginn eine Erkrankung mit «leichtem» Schweregrad und 7% der Patienten hatten zu Studienbeginn eine «schwere» Erkrankung. Das Ausmass der Krankheitsbeteiligung, gemessen an der mittleren Körperoberfläche, betrug zu Studienbeginn 8,3% (Bereich 1 bis 38%). Patienten aus beiden Armen, bei denen während der 52 Wochen ein Ansprechverlust auftrat (definiert als ein PGA-Wert von mindestens «leicht»), wurden 4 Wochen lang einmal täglich mit Enstilar Schaum behandelt. Anschliessend wurden diejenigen, die nach 4 Wochen täglicher Therapie mit Enstilar Schaum wieder einen PGA-Wert von «keine» oder «fast keine» erreichten, fortgesetzt mit der ursprünglich randomisierten Behandlung mit Enstilar Schaum bzw. Vehikel Schaum an 2 Tagen pro Woche weitertherapiert.
  • +In der randomisierten, doppelblinden, Vehikel kontrollierten Studie LP0053-1004 (NCT02899962) wurde die Langzeitanwendung von Enstilar Schaum bei Patienten mit Psoriasis bewertet, die einen anhaltenden Behandlungserfolg erzielten (definiert als ein Physician's Global Assesment of disease severity (PGA) Score von «keine» oder «fast keine» mit mindestens 2 Stufen Verbesserung vom Ausgangswert). Initial wurden insgesamt 650 Patienten mit Psoriasis in einer offenen 4-wöchigen Behandlung (run-in Phase) mit einmal täglichem Enstilar Schaum therapiert. Von den Patienten, die nach den 4 Wochen das Therapieziel unter Enstilar Schaum erreichten, wurden 521 Patienten randomisiert, um zweimal wöchentlich an 2 nicht aufeinander folgenden Tagen weiter Enstilar Schaum oder Vehikel Schaum für insgesamt 52 zusätzliche Wochen zu erhalten. Der Schweregrad der Psoriasis wurde unter Verwendung eines 5-Punkte-PGA Scores bewertet. Die Mehrheit der Patienten in dieser Studie (82%) hatte zu Studienbeginn eine Erkrankung mit «mittelschwerem» Schweregrad, 11% der Patienten hatten zu Studienbeginn eine Erkrankung mit «leichtem» Schweregrad und 7% der Patienten hatten zu Studienbeginn eine «schwere» Erkrankung. Das Ausmass der Krankheitsbeteiligung, gemessen an der mittleren Körperoberfläche, betrug zu Studienbeginn 8,3% (Bereich 1 bis 38%). Patienten aus beiden Armen, bei denen während der 52 Wochen ein Ansprechverlust auftrat (definiert als ein PGA-Wert von mindestens «leicht»), wurden 4 Wochen lang einmal täglich mit Enstilar Schaum behandelt. Anschliessend wurden diejenigen, die nach 4 Wochen täglicher Therapie mit Enstilar Schaum wieder einen PGA-Wert von «keine» oder «fast keine» erreichten, mit der ursprünglich randomisierten Behandlung mit Enstilar Schaum bzw. Vehikel Schaum an 2 Tagen pro Woche weitertherapiert.
  • -Calcipotriol war in 1 von 35 (2.9%) Patienten quantifizierbar und sein Haupmetabolit, MC1080, war in 3 von 35 (8.6%) Patienten quantifizierbar. Bei Patienten, bei welche Konzentrationen messbar waren, betrugen die maximalen Plasmakonzentrationen (Cmax) und Fläche unter der Konzentrationskurve bis zum letzten gemessenen Zeitpunkt (AUClast) für Calcipotriol 55.9 pg/mL, bzw. 82.5 pg*h/mL; und die mittlere ± SD Cmax und AUClast für MC1080 betrug 24.4 ± 1.9 pg/mL, bzw. 59.3 ± 5.4 pg*h/mL. Betamethasondipropionat war in 5 von 35 (14.3%) Patienten quantifizierbar und sein Hauptmetabolit, Betamethason-17-propionate (B17P), war in 27 von 35 (77.1%) quantifizierbar. Die maximale Plasmakonzentration (Cmax) von Betamethasondipropionat und B17P war 52.2 pg/mL bzw. 148 pg/mL bei Patienten, bei welchen Konzentrationen messbar waren. Die mittlere ± SD Cmax und AUClast für Betamethasondipropionat betrugen 52.2 ± 19.7 pg/mL, bzw. 36.5 ± 27.4 pg*h/mL und für B17P 147.9 ± 224.0 pg/mL, bzw. 683.6 ± 910.6 pg*h/mL. Die klinische Signifikanz dieser Befunde ist ungewiss.
  • +Calcipotriol war in 1 von 35 (2,9%) Patienten quantifizierbar und sein Haupmetabolit, MC1080, war in 3 von 35 (8,6%) Patienten quantifizierbar. Bei Patienten, bei welche Konzentrationen messbar waren, betrugen die maximalen Plasmakonzentrationen (Cmax) und Fläche unter der Konzentrationskurve bis zum letzten gemessenen Zeitpunkt (AUClast) für Calcipotriol 55,9 pg/mL bzw. 82,5 pg*h/mL; und die mittlere ± SD Cmax und AUClast für MC1080 betrug 24,4 ± 1,9 pg/mL bzw. 59,3 ± 5,4 pg*h/mL. Betamethasondipropionat war in 5 von 35 (14,3%) Patienten quantifizierbar und sein Hauptmetabolit, Betamethason-17-propionate (B17P), war in 27 von 35 (77,1%) quantifizierbar. Die maximale Plasmakonzentration (Cmax) von Betamethasondipropionat und B17P war 52,2 pg/mL bzw. 148 pg/mL bei Patienten, bei welchen Konzentrationen messbar waren. Die mittlere ± SD Cmax und AUClast für Betamethasondipropionat betrugen 52,2 ± 19,7 pg/mL bzw. 36,5 ± 27,4 pg*h/mL und für B17P 147,9 ± 224,0 pg/mL bzw. 683,6 ± 910,6 pg*h/mL. Die klinische Signifikanz dieser Befunde ist ungewiss.
  • -Aus Tierversuchen ist bekannt, dass die Halbwertszeit von oral verabreichtem Calcipotriol im Serum <2 h beträgt. Es wird deshalb angenommen, dass die beim Menschen einige Stunden nach Applikation gefundenen zirkulierenden Restmengen mehrheitlich inaktive Metaboliten darstellen. Calcipotriol und seine Metaboliten werden - wie Untersuchungen an Tieren zeigten - vorwiegend von Leber und Niere und in geringerem Umfang vom Fett- und Muskelgewebe sowie der Milz aufgenommen. Die Elimination erfolgt auf renalem und hepatischem Wege. Es ist nicht bekannt, ob Calcipotriol nach systemischer Aufnahme in die Muttermilch gelangen kann.
  • +Aus Tierversuchen ist bekannt, dass die Halbwertszeit von oral verabreichtem Calcipotriol im Serum <2 h beträgt. Es wird deshalb angenommen, dass die beim Menschen einige Stunden nach Applikation gefundenen zirkulierenden Restmengen mehrheitlich inaktive Metaboliten darstellen. Calcipotriol und seine Metaboliten werden wie Untersuchungen an Tieren zeigten vorwiegend von Leber und Niere und in geringerem Umfang vom Fett- und Muskelgewebe sowie der Milz aufgenommen. Die Elimination erfolgt auf renalem und hepatischem Wege. Es ist nicht bekannt, ob Calcipotriol nach systemischer Aufnahme in die Muttermilch gelangen kann.
  • -Enstilar Schaum ist erhältlich als Packung mit 1 oder 2 Sprühdosen (60 g, 2x 60 g). [B]
  • +Enstilar Schaum ist erhältlich als Packung mit 1 Sprühdose (60 g). [B]
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