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Home - Fachinformation zu Taltz 80 mg - Änderungen - 12.07.2018
51 Änderungen an Fachinfo Taltz 80 mg
  • +Plaque-Psoriasis
  • +Psoriasis-Arthritis
  • +Taltz, alleine oder in Kombination mit konventionellen krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARD, disease-modifying anti-rheumatic drugs), ist zur Behandlung erwachsener Patienten mit aktiver Psoriasis-Arthritis indiziert, die auf eine Behandlung mit einem oder mehreren DMARDs unzureichend angesprochen haben oder diese nicht vertragen haben.
  • +Die Anwendung von Taltz sollte unter Anleitung und Aufsicht eines in Diagnose und Behandlung der für Taltz indizierten Erkrankungen, erfahrenen Arztes erfolgen.
  • +Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen, Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
  • -Die Anwendung von Taltz sollte unter Anleitung und Aufsicht eines in Diagnose und Behandlung der Psoriasis erfahrenen Arztes erfolgen.
  • +Plaque-Psoriasis
  • +Psoriasis-Arthritis
  • +Die empfohlene Dosis beträgt 160 mg als subkutane Injektion (zwei 80 mg Injektionen) in Woche 0, gefolgt von 80 mg (eine Injektion) alle 4 Wochen.
  • +Für Patienten mit Psoriasis-Arthritis und begleitender mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis sind die Dosierungssempfehlungen dieselben wie für die Plaque-Psoriasis.
  • -Von den 4204 Patienten mit Plaque Psoriasis, die in klinischen Entwicklungsstudien Taltz erhalten haben, waren insgesamt 301 Patienten 65 Jahre alt oder älter und 36 Patienten 75 Jahre alt oder älter. Dosisanpassungen sind nicht erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +Von den 4204 Patienten mit Plaque Psoriasis, die in klinischen Entwicklungsstudien Taltz erhalten haben, waren insgesamt 301 Patienten 65 Jahre alt oder älter und 36 Patienten 75 Jahre alt oder älter. Von den 1118 Patienten mit Psoriasis-Arthritis, die in klinischen Studien Taltz erhalten haben, waren insgesamt 122 Patienten 65 Jahre alt oder älter und 6 Patienten 75 Jahre alt oder älter. Dosisanpassungen sind nicht erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Die Therapie mit Taltz ist mit einer erhöhten Infektionsrate wie Infektionen der oberen Atemwege, orale Candidiasis, Konjunktivitis oder Tinea-Infektionen assoziiert (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Bei Patienten mit chronischer oder aktiver Infektion oder rezidivierenden Infektionen in der Vorgeschichte muss Taltz mit Vorsicht angewendet werden. Taltz sollte nicht an Patienten mit aktiver Infektion, insbesondere HIV-, HBV- oder HCV-Infektionen, verabreicht werden. Wenn sich unter Therapie mit Taltz eine solche Infektion entwickelt, ist eine sorgfältige Überwachung erforderlich. Die Patienten sollten angewiesen werden, bei Auftreten von Anzeichen oder Symptomen einer Infektion ärztlichen Rat einzuholen. Die Therapie mit Taltz muss bei Nicht-Ansprechen einer antiinfektiösen Standardtherapie sowie bei schwerwiegenden Infekten beendet werden.Die Therapie mit Taltz ist erst fortzusetzen, wenn die Infektion abgeklungen ist.
  • +Die Therapie mit Taltz ist dosisabhängig mit einer erhöhten Infektionsrate wie Infektionen der oberen Atemwege, orale Candidiasis, Konjunktivitis oder Tinea-Infektionen assoziiert (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Unter immunomodulatorischer Therapie kann es zur Reaktivierung latenter Infektionen kommen.
  • +Bei Patienten mit chronischer oder aktiver Infektion oder rezidivierenden Infektionen in der Vorgeschichte muss Taltz mit Vorsicht angewendet werden. Taltz sollte nicht an Patienten mit aktiver Infektion, insbesondere HIV-, HBV- oder HCV-Infektionen, verabreicht werden. Wenn sich unter Therapie mit Taltz eine solche Infektion entwickelt, ist eine sorgfältige Überwachung erforderlich. Die Patienten sollten angewiesen werden, bei Auftreten von Anzeichen oder Symptomen einer Infektion ärztlichen Rat einzuholen. Die Therapie mit Taltz muss bei Nicht-Ansprechen einer antiinfektiösen Standardtherapie sowie bei schwerwiegenden Infekten beendet werden. Die Therapie mit Taltz ist erst fortzusetzen, wenn die Infektion abgeklungen ist.
  • -Schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktionen, einschliesslich Fälle von Angioödem und Urtikaria wurden berichtet. Wenn eine schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktion auftritt, muss die Anwendung von Taltz umgehend abgebrochen und eine geeignete Therapie eingeleitet werden.
  • -Entzündliche Darmerkrankungen, einschliesslich M. Crohn und Colitis ulzerosa
  • -Es wurde über Fälle von neu aufgetretenen oder exazerbierten entzündlichen Darmerkrankungen, einschliesslich Morbus Crohn und Colitis ulzerosa unter der Behandlung mit Taltz berichtet. In solchen Fällen ist die Therapie sorgfältig zu reevaluieren und ein Therapieabbruch zu erwägen. Die Patienten müssen auf jeden Fall eng überwacht werden.
  • +Schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktionen, einschliesslich Fälle von Anaphylaxie, Angioödem und Urtikaria wurden berichtet. Wenn eine schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktion auftritt, muss die Anwendung von Taltz umgehend abgebrochen und eine geeignete Therapie eingeleitet werden.
  • +Entzündliche Darmerkrankungen, einschliesslich Morbus Crohn und Colitis ulzerosa
  • +Es wurde über Fälle von neu aufgetretenen oder exazerbierten entzündlichen Darmerkrankungen, einschliesslich Morbus Crohn und Colitis ulzerosa unter der Behandlung mit Taltz berichtet. In solchen Fällen ist die Therapie sorgfältig zu reevaluieren und ein Therapieabbruch zu erwägen. Die Patienten müssen auf jeden Fall eng überwacht werden. Da Patienten mit Psoriasis inhärent ein höheres Risiko für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen tragen, ist bei der gegenwärtigen Datenlage ein kausaler Bezug zu Ixekizumab nicht schlüssig zu beurteilen
  • -Die Sicherheit von Taltz in Kombination mit anderen Immunmodulatoren oder Phototherapie sowie Impfungen mit Lebendimpfstoffen wurden nicht untersucht.
  • +In Plaque-Psoriasis Studien wurde die Sicherheit von Taltz in Kombination mit anderen Immunmodulatoren oder Phototherapie sowie Impfungen mit Lebendimpfstoffen nicht untersucht.
  • +Bei der Verabreichung von Taltz in Kombination mit Methotrexat (MTX), und/oder Kortikosteroiden bei Patienten mit Psoriasis-Arthritis hatten diese Medikamente keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik von Taltz.
  • -Insgesamt wurden 4736 Patienten in klinischen Studien zu Plaque Psoriasis (n = 4204) oder rheumatoider Arthritis (n = 532) mit Taltz behandelt. Hiervon hatten 2190 Patienten mit Psoriasis Taltz über mindestens ein Jahr hinweg erhalten, entsprechend 3531 Patientenjahren Exposition.
  • -Drei placebokontrollierte Studien Phase III bei Plaque Psoriasis wurden integriert ausgewertet, um die Sicherheit von Taltz über 12 Wochen nach Therapiebeginn im Vergleich zu Placebo zu untersuchen. Insgesamt 3119 Patienten wurden ausgewertet (1161 Patienten unter 80 mg alle 4 Wochen (Q4W), 1167 Patienten unter 80 mg alle 2 Wochen (Q2W) und 791 Patienten unter Placebo).
  • +Insgesamt wurden 7339 Patienten in verblindeten und offenen klinischen Studien zu Plaque-Psoriasis, Psoriasis-Arthritis und anderen Indikationen mit Taltz behandelt. Hiervon hatten 4500 Patienten mit Psoriasis Taltz über mindestens ein Jahr hinweg erhalten, was kumulativ einer Exposition von 13645.6 Patientenjahren entspricht.
  • +Bei Plaque-Psoriasis wurden drei placebokontrollierte Studien Phase III integriert ausgewertet, um die Sicherheit von Taltz über 12 Wochen nach Therapiebeginn im Vergleich zu Placebo zu untersuchen. Insgesamt 3119 Patienten wurden ausgewertet (1161 Patienten unter 80 mg alle 4 Wochen (Q4W), 1167 Patienten unter 80 mg alle 2 Wochen (Q2W) und 791 Patienten unter Placebo).
  • +Bei Psoriasis-Arthritis wurden zwei placebokontrollierte Studien Phase III integriert ausgewertet, um die Sicherheit von Taltz über 24 Wochen nach Therapiebeginn im Vergleich zu Placebo zu untersuchen. Insgesamt 678 Patienten wurden ausgewertet (229 Patienten unter 80 mg alle 4 Wochen (Q4W), 225 Patienten unter 80 mg alle 2 Wochen (Q2W) und 224 Patienten unter Placebo).
  • +Das Sicherheitsprofil für Patienten mit Psoriasis-Arthritis ist vergleichbar mit dem für Plaque-Psoriasis-Patienten.
  • +Liste der Nebenwirkungen in placebo-kontrollierten klinischen Studien (phase III) und Meldungen nach Markteinführung
  • +
  • -Sehr häufig: Infektionen der oberen Atemwege (14% mit Q2W und 13.4% mit Q4W).
  • +Sehr häufig: Infektionen der oberen Atemwege (13.4% mit Q2W und 13.5% mit Q4W).
  • -Gelegentlich: Influenza, Rhinitis, Orale Candidiasis, Konjunktivitis.
  • -Selten: Oesophagale Candidiasis.
  • +Gelegentlich: Influenza, Rhinitis, orale Candidiasis, Konjunktivitis.
  • +Selten: oesophagale Candidiasis.
  • -Gelegentlich: Neutropenie.
  • +Gelegentlich: Neutropenie, Thrombozytopenie.
  • +Störungen des Immunsystems
  • +Selten: Anaphylaxie (Angioödem, Larynxödem, Urtikaria).
  • -Häufig: Oropharyngeale Schmerzen.
  • +Häufig: oropharyngeale Schmerzen.
  • +Gelegentlich: Morbus Crohn, Colitis ulzerosa (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +
  • -Sehr häufig: Reaktionen an der Injektionsstelle (16.8% mit Q2W und 12.9% mit Q4W).
  • +Sehr häufig: Reaktionen an der Injektionsstelle (18.2% mit Q2W und 13.7% mit Q4W).
  • -Neutropenie
  • -Leichtgradige Neutropenie wurde bei Patienten unter Taltz häufig berichtet. Neutropenie ≥ Grad 3 (<1000 Zellen/mm3) wurde gelegentlich bei Patienten unter Taltz berichtet. Die Neutropenie war im Allgemeinen vorübergehend, erforderte weder den Abbruch von Taltz noch eine Hospitalisation und war nicht mit einer erhöhten Infektionshäufigkeit assoziiert.
  • +Neutropenie und Thrombozytopenie
  • +In Plaque-Psoriasis Studien entwickelten 9% der mit Taltz behandelten Patienten eine Neutropenie. Ein solcher Grad der Neutropenie kann weiterbestehen, fluktuieren oder vorübergehend sein.
  • +0.1% der mit Taltz behandelten Patienten entwickelten eine Neutrophilenzahl von <1000 Zellen/mm³. Im Allgemeinen erforderte die Neutropenie kein Absetzen von Taltz.
  • +3% der mit Taltz behandelten Patienten mit einem normalen Ausgangswert der Thrombozytenzahl zeigten eine Verminderung dieser Zahl auf Werte zwischen 75'000 und 150'000 Zellen/mm³. Die Thrombozytopenie kann weiterbestehen, fluktuieren oder vorübergehend sein.
  • +Die Häufigkeit von Neutropenie und Thrombozytopenie in den klinischen Studien zur Psoriasis-Arthritis ist mit der bei Plaque-Psoriasis-Studien beobachteten Häufigkeit vergleichbar.
  • -Etwa 9–17% der mit der empfohlenen Taltz Dosis behandelten Patienten entwickelten Antikörper gegen Ixekizumab, bei der Mehrzahl waren die Titer niedrig und in der bis zu 60 Wochen dauernden Therapie nicht mit einem verminderten klinischen Ansprechen verbunden. Etwa 1% der mit Taltz behandelten Patienten hatten jedoch bestätigte, neutralisierende Antikörper, die mit niedrigen Arzneimittel-Konzentrationen und reduziertem klinischen Ansprechen verbunden waren. Ein Zusammenhang zwischen Immunogenität und während der Therapie aufgetretenen unerwünschten Ereignissen wurde nicht festgestellt.
  • +Etwa 9–17% der mit der empfohlenen Taltz Dosis behandelten Plaque-Psoriasis Patienten entwickelten Antikörper gegen Ixekizumab, bei der Mehrzahl waren die Titer niedrig und in der bis zu 60 Wochen dauernden Therapie nicht mit einem verminderten klinischen Ansprechen verbunden. Etwa 1% der mit Taltz behandelten Patienten hatten jedoch bestätigte, neutralisierende Antikörper, die mit niedrigen Arzneimittel-Konzentrationen und reduziertem klinischen Ansprechen verbunden waren.
  • +Von den Psoriasis-Arthritis Patienten, die mit Taltz im empfohlenen Dosierschema bis zu 52 Wochen behandelt wurden, entwickelten 11% Antikörper gegen den Wirkstoff, wovon die Mehrheit einen niedrigen Titer aufwies, und 8% hatten nachweislich neutralisierende Antikörper. Die Häufigkeit von Antikörpern gegen den Wirkstoff und neutralisierenden Antikörpern betrug 15.4% bzw. 10.3% in der Gruppe ohne gleichzeitige Gabe von cDMARDs gegenüber 9.0% bzw. 6.0% in der Gruppe, die Ixekizumab in Kombination mit cDMARDs erhielt. Es konnte kein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Anwesenheit von neutralisierenden Antikörpern und einem Einfluss auf die Wirkstoffkonzentration oder die Wirksamkeit beobachtet werden.
  • +Ein Zusammenhang zwischen Immunogenität und während der Therapie aufgetretenen unerwünschten Ereignissen wurde nicht festgestellt.
  • -Ixekizumab ist ein für Interleukin-17A selektiver, rekombinanter, humanisierter, monoklonaler Antikörper. Ixekizumab ist ein aus CHO (Chinese Hamster Ovary)-Zellen hergestellter modifizierter monoklonaler IgG4 Antikörper, der mit hoher Affinität (<3 pM) und Spezifität an das proinflammatorische Zytokin Interleukin 17A (sowohl an das IL-17A als auch das Heterodimer IL-17A/F) bindet. Erhöhte Werte von IL-17A wurden mit der Pathogenese verschiedener Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht. Bei Psoriasis spielt der IL-17A-Ligand eine wichtige Rolle bei der überschiessenden Keratinozytenproliferation und -aktivierung. Die Neutralisierung von IL-17A durch Ixekizumab hemmt diese Wirkungen. Ixekizumab bindet nicht and die Liganden IL-17B, IL-17C, IL-17D, IL-17E oder IL-17F.
  • +Ixekizumab ist ein für Interleukin-17A selektiver, rekombinanter, humanisierter, monoklonaler Antikörper. Ixekizumab ist ein aus CHO (Chinese Hamster Ovary)-Zellen hergestellter modifizierter monoklonaler IgG4 Antikörper, der mit hoher Affinität (<3 pM) und Spezifität an das proinflammatorische Zytokin Interleukin 17A (sowohl an das IL-17A als auch das Heterodimer IL-17A/F) bindet. Erhöhte Werte von IL-17A wurden mit der Pathogenese verschiedener Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht. Bei Psoriasis spielt der IL-17A-Ligand eine wichtige Rolle bei der überschiessenden Keratinozytenproliferation und -aktivierung. Die Neutralisierung von IL-17A durch Ixekizumab hemmt diese Wirkungen. IL-17A spielt eine Schlüsselrolle in der Pathogenese von Plaque-Psoriasis und Psoriasis-Arthritis und ist hochreguliert in von Läsionen betroffener Haut im Gegensatz zu nicht von Läsionen betroffener Haut von Plaque Psoriasis Patienten. Ixekizumab bindet nicht and die Liganden IL-17B, IL-17C, IL-17D, IL-17E oder IL-17F.
  • +Taltz hat eine Senkung des C-reaktiven Proteins-Levels (innerhalb von 1 Woche Behandlung) gezeigt.
  • +Plaque-Psoriasis
  • +
  • -Ausschlusskriterien:
  • -Wesentliche Ausschlusskriterien, die einer Teilnahme an UNCOVER-1, UNCOVER-2 und UNCOVER-3 entgegen standen, waren die begleitende Anwendung von systemischen oder biologischen Psoriasis-Therapien oder Phototherapie, jede instabile schwerwiegende medizinische Störung oder Erkrankung ausgenommen Plaque Psoriasis, und jede derzeit bestehende oder kürzlich bestandene schwerwiegende Infektion. In UNCOVER-2 und UNCOVER-3 war jede vorherige Anwendung von Etanercept ein Ausschlusskriterium.
  • +Ausschlusskriterien: wesentliche Ausschlusskriterien, die einer Teilnahme an UNCOVER-1, UNCOVER-2 und UNCOVER-3 entgegenstanden, waren die begleitende Anwendung von systemischen oder biologischen Psoriasis-Therapien oder Phototherapie, jede instabile schwerwiegende medizinische Störung oder Erkrankung ausgenommen Plaque Psoriasis, und jede derzeit bestehende oder kürzlich bestandene schwerwiegende Infektion. In UNCOVER-2 und UNCOVER-3 war jede vorherige Anwendung von Etanercept ein Ausschlusskriterium.
  • - Placebo Taltz 80 mg Q4W Taltz 80 mg Q2W Etanercept 50 mg 2× wöchentlich
  • + Placebo Taltz 80 mg Q4W Taltz 80 mg Q2W Etanercept 50 mg 2× wöchentlich
  • -Abbildung 1. PASI Werte, prozentuale Verbesserung bei jeder Visite nach der Baseline Visite (LOCF) in der Intent-to-treat Population während der Anfangsphase der Therapie (UNCOVER-2 und UNCOVER-3
  • +Abbildung 1. PASI Werte, prozentuale Verbesserung bei jeder Visite nach der Baseline Visite (LOCF) in der Intent-to-treat Population während der Anfangsphase der Therapie (UNCOVER-2 und UNCOVER-3)
  • -Die Wirksamkeit und Sicherheit von Taltz wurde unabhängig von Alter, Geschlecht, ethnischer Abstammung, Körpergewicht, PASI Baseline Schweregrad und vorangegangener Therapie mit einem Biologikum, gezeigt. Die Ansprechrate nach 12 Wochen für mit Taltz 80 mg Q2W behandelten Patienten <100 kg bzw. ≥100 kg waren PASI 75 (90.1% bzw. 85.7%) und sPGA 0 oder 1 (84.5% bzw. 75.6%). Die Ansprechrate nach 12 Wochen für mit Taltz 80 mg Q4W behandelten Patienten <100 kg bzw. ≥100 kg waren PASI 75 (85.6% bzw. 74.2%) und sPGA 0 oder 1 (79.0% bzw. 67.4%). Das Ansprechen unterschied sich nicht bei Patienten mit Nagel Psoriasis, Psoriasis im Gesichtsbereich oder Kopfhaut Psoriasis zu Studienbeginn. Taltz war wirksam bei Patientenmit früheren systemischen Therapien, mit oder ohne vorherige Biologika/Anti-TNF-Exposition einschliesslich Patienten, die ein Therapieversagen unter einer Biologika/anti-TNF-Behandlung aufwiesen. Die Verbesserungen von sPGA und PASI Endpunkten bei Patienten mit begleitender Psoriasis Arthritis zu Studienbeginn waren ähnlich zu jenen der gesamten Population mit mittelschwerer bis schwerer Plaque Psoriasis. Etwa 45% der Patienten wiesen bei Studienbeginn Psoriasis im Gesichtsbereich auf. Von diesen Patienten waren 80.4% der mit Taltz behandelten Patienten in Woche 12 frei von Psoriasis im Gesichtsbereich.
  • +Die Wirksamkeit und Sicherheit von Taltz wurde unabhängig von Alter, Geschlecht, ethnischer Abstammung, Körpergewicht, PASI Baseline Schweregrad und vorangegangener Therapie mit einem Biologikum, gezeigt. Die Ansprechrate nach 12 Wochen für mit Taltz 80 mg Q2W behandelten Patienten <100 kg bzw. ≥100 kg waren PASI 75 (90.1% bzw. 85.7%) und sPGA 0 oder 1 (84.5% bzw. 75.6%). Die Ansprechrate nach 12 Wochen für mit Taltz 80 mg Q4W behandelten Patienten <100 kg bzw. ≥100 kg waren PASI 75 (85.6% bzw. 74.2%) und sPGA 0 oder 1 (79.0% bzw. 67.4%). Das Ansprechen unterschied sich nicht bei Patienten mit Nagel Psoriasis, Psoriasis im Gesichtsbereich oder Kopfhaut Psoriasis zu Studienbeginn. Taltz war wirksam bei Patientenmit früheren systemischen Therapien, mit oder ohne vorherige Biologika/Anti-TNF-Exposition einschliesslich Patienten, die ein Therapieversagen unter einer Biologika/anti-TNF-Behandlung aufwiesen. Die Verbesserungen von sPGA und PASI Endpunkten bei Patienten mit begleitender Psoriasis-Arthritis zu Studienbeginn waren ähnlich zu jenen der gesamten Population mit mittelschwerer bis schwerer Plaque Psoriasis. Etwa 45% der Patienten wiesen bei Studienbeginn Psoriasis im Gesichtsbereich auf. Von diesen Patienten waren 80.4% der mit Taltz behandelten Patienten in Woche 12 frei von Psoriasis im Gesichtsbereich.
  • -Zur Beurteilung des anhaltenden Ansprechens wurden Patienten aus UNCOVER-1 und UNCOVER-2, die ursprünglich auf Taltz randomisiert worden waren und in Woche 12 angesprochen hatten (d.h. sPGA-Werte von 0 oder1) erneut auf eine der folgenden Therapien für weitere 48 Wochen, randomisiert: Placebo oder Taltz (80 mg alle vier oder zwölf Wochen [Q4W oder Q12W]). Patienten, die in Woche 12 einen sPGA(0,1) nicht erreicht hatten oder während der Erhaltungsphase einen Rückfall (sPGA ≥3) erlitten,erhielten anschliessend Taltz 80 mg Q4W.
  • -Bei den sPGA (0,1) Respondern in Woche 12 (der kombinierten Studien UNCOVER-1 und UNCOVER-2)war der Anteil der Patienten, der dieses Ansprechen in Woche 60 aufrecht erhalten hatte bei Patienten unter Taltz 80 mg Q4W (71%) signifikant grösser im Vergleich zu Patienten unter Taltz 80 mg Q12W (35.5%) oder Placebo (7%).
  • +Zur Beurteilung des anhaltenden Ansprechens wurden Patienten aus UNCOVER-1 und UNCOVER-2, die ursprünglich auf Taltz randomisiert worden waren und in Woche 12 angesprochen hatten (d.h. sPGA-Werte von 0 oder 1) erneut auf eine der folgenden Therapien für weitere 48 Wochen, randomisiert: Placebo oder Taltz (80 mg alle vier oder zwölf Wochen [Q4W oder Q12W]). Patienten, die in Woche 12 einen sPGA (0,1) nicht erreicht hatten oder während der Erhaltungsphase einen Rückfall (sPGA ≥3) erlitten, erhielten anschliessend Taltz 80 mg Q4W.
  • +Bei den sPGA (0,1) Respondern in Woche 12 (der kombinierten Studien UNCOVER-1 und UNCOVER-2) war der Anteil der Patienten, der dieses Ansprechen in Woche 60 aufrecht erhalten hatte bei Patienten unter Taltz 80 mg Q4W (71%) signifikant grösser im Vergleich zu Patienten unter Taltz 80 mg Q12W (35.5%) oder Placebo (7%).
  • -Endpunkt 80 mg Q2W (Induktion)/Placebo (Erhaltung) (211) 80 mg Q4W (Induktion)/Placebo (Erhaltung) (191) 80 mg Q2W (Induktion)/80 mg Q4W (Erhaltung) (221) 80 mg Q4W (Induktion)/80 mg Q4W (Erhaltung) (195)
  • +Endpunkt 80 mg Q2W (Induktion)/Placebo (Erhaltung) (N=211) 80 mg Q4W (Induktion)/ Placebo (Erhaltung) (N=191) 80 mg Q2W (Induktion)/80 mg Q4W (Erhaltung) (N=221) 80 mg Q4W (Induktion)/ 80 mg Q4W (Erhaltung) (N=195)
  • -Für den DLQI (Dermatology Life Quality Index) wurden statistisch signifikante Verbesserungen in Woche 12 (Studien 1-3 ) gegenüber dem Ausgangswert gezeigt; die Verbesserungen blieben über 60 Wochen bestehen Taltz war mit signifikant grösseren Verbesserungen der Hautschmerzen, (gemessen anhand der visuellen Analogskala, VAS), verbunden.
  • +Für den DLQI (Dermatology Life Quality Index) wurden statistisch signifikante Verbesserungen in Woche 12 (Studien 1-3) gegenüber dem Ausgangswert gezeigt; die Verbesserungen blieben über 60 Wochen bestehen Taltz war mit signifikant grösseren Verbesserungen der Hautschmerzen (gemessen anhand der visuellen Analogskala, VAS) verbunden.
  • +Psoriasis-Arthritis
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Taltz wurden an 780 Patienten in zwei randomisierten, doppelblinden placebo-kontrollierten Phase III Studien bei Patienten mit aktiver Psoriasis-Arthritis (≥3 geschwollene und ≥3 schmerzhafte Gelenke) untersucht. Bei den Patienten in diesen Studien wurde die Diagnose einer Psoriasis Arthritis (CASPAR Klassifizierungskriterien, Classification Criteria for Psoriatic Arthritis) im Median 5.33 Jahren vor Studieneinschluss gestellt. Randomisierte Patienten hatten gleichzeitig auch Plaque-Psoriasis Hautläsionen (94.0%) oder eine dokumentierte Plaque-Psoriasis in der Anamnese. Bei Studienbeginn litten 12.1% der Patienten an einer mittelschweren bis schweren Plaque-Psoriasis. Von den Psoriasis-Arthritis Patienten hatten zu Studienbeginn mehr als 58.9% eine Enthesitis bzw. 22.3% eine Daktylitis. Für beide Studien war der primäre Endpunkt das American College of Rheumatology (ACR) 20 Ansprechen in Woche 24.
  • +In der Psoriasis-Arthritis Studie 1 (SPIRIT-P1), wurden Biologika -naive Patienten mit aktiver Psoriasis-Arthritis in folgende Therapiegruppen randomisiert: subkutane Injektionen mit Placebo, Adalimumab 40 mg alle 2 Wochen (aktive Kontrollgruppe), Taltz 80 mg alle 2 Wochen (Q2W), oder 80 mg alle 4 Wochen (Q4W). Beide Taltz-Dosierschema beinhalteten eine Anfangsdosis von 160 mg. 85.3% der Patienten in dieser Studie hatten eine vorherige Behandlung mit ≥1 cDMARD erhalten. 53% der Patienten haben gleichzeitig MTX mit einer mittleren wöchentlichen Dosis von 15.8 mg angewendet. 67% der Patienten, die gleichzeitig mit MTX behandelt wurden, hatten eine Dosis von 15 mg oder mehr. Patienten in allen Behandlungsgruppen mit einem unzureichenden Ansprechen in Woche 16 erhielten eine Rettungstherapie (Modifikation der Hintergrundtherapie). Patienten auf Taltz Q2W oder Q4W blieben auf deren initial bestimmter Taltz Dosis. Patienten, die Adalimumab oder Placebo erhielten, wurden in Woche 16 oder 24 basierend auf den Responderstatus 1:1 auf Taltz Q2W oder Q4W neu randomisiert.
  • +Psoriasis-Arthritis Studie 2 (SPIRIT-P2) schloss Patienten ein, die zuvor mit einem anti-TNF Wirkstoff behandelt wurden und den anti-TNF Wirkstoff wegen ungenügender Wirksamkeit oder Unverträglichkeit (anti-TNF-IR Patienten) abgebrochen haben. Patienten wurden in folgende Therapiegruppen randomisiert: subkutane Injektionen mit Placebo, Taltz 80 mg alle 2 Wochen (Q2W), oder 80 mg alle 4 Wochen (Q4W). Beide Taltz-Dosierschema beinhalteten eine Anfangsdosis von 160 mg. 56% und 35% der Patienten haben unzureichend auf 1 TNF bzw auf ≥2 TNF angesprochen. In SPIRIT-P2 wurden 363 Patienten ausgewertet, von denen 41% gleichzeitig MTX bei einer mittleren wöchentlichen Dosis von 16.1 mg angewendet haben. 73.2% der Patienten, die gleichzeitig mit MTX behandelt wurden, hatten eine Dosis von 15 mg oder mehr. Patienten in allen Behandlungsgruppen mit einem unzureichendem Ansprechen in Woche 16 erhielten eine Rettungstherapie (Modifikation der Hintergrundtherapie). Patienten auf Taltz Q2W oder Q4W blieben auf deren initial bestimmter Taltz Dosis. Patienten, die Placebo erhielten, wurden in der Woche 16 oder 24 basierend auf den Responderstatus 1: 1 auf Taltz Q2W oder Q4W neu randomisiert.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Die Behandlung mit Taltz zeigte in der Woche 24 eine signifikante Verbesserung der Krankheitsaktivität im Vergleich zu Placebo (siehe Tabelle 3).
  • +Tabelle 3. Wirksamkeitsergebnisse in SPIRIT-P1 und SPIRIT-P2 in Woche 24
  • + SPIRIT-P1 SPIRIT-P2
  • +Endpunkte Unterschied von Placebo in Ansprechrate (95% CI) Unterschied von Placebo in Ansprechrate (95% CI)
  • + PBO (N = 106) Taltz Q4W (N = 107) Taltz Q2W (N = 103) Taltz Q4W Taltz Q2W PBO (N = 118) Taltz Q4W (N = 122) Taltz Q2W (N = 123) Taltz Q4W Taltz Q2W
  • +ACR 20 Ansprechen, n (%)
  • +Woche 24 32 (30.2) 62 (57.9) 64 (62.1) 27.8 (15.0, 40.6)* 31.9 (19.1, 44.8) * 23 (19.5) 65 (53.3) 59 (48.0) 33.8 (22.4, 45.2) * 28.5 (17.1, 39.8) *
  • +ACR 50 Ansprechen, n (%)
  • +Woche 24 16 (15.1) 43 (40.2) 48 (46.6) 25.1 (13.6, 36.6) * 31.5 (19.7, 43.3) * 6 (5.1) 43 (35.2) 41 (33.3) 30.2 (20.8, 39.5) * 28.3 (19.0, 37.5) *
  • +ACR 70 Ansprechen, n (%)
  • +Woche 24 6 (5.7) 25 (23.4) 35 (34.0) 17.7 (8.6, 26.8) * 28.3 (18.2, 38.5) * 0 27 (22.1) 15 (12.2) 22.1 (14.8, 29.5) * 12.2 (6.4, 18.0) *
  • +
  • +Abkürzungen: ACR 20/50/70 = American College of Rheumatology 20%/50%/70% Ansprechrate; CI = confidence interval; Q4W = Taltz 80 mg alle 4 Wochen; Q2W = Taltz 80 mg alle 2 Wochen; N = Anzahl der Patienten in der untersuchten Population; n = Anzahl der Patienten in der spezifischen Kategorie; NRI = non-responder imputation; PBO = Placebo.
  • +Hinweis: Patienten die in Woche 16 die Rettungstherapie bekommen haben oder die Therapie abgebrochen hatten, oder bei denen es fehlende Daten gab, wurden als Non-Responder für die Analysen der Woche 24 gezählt.
  • +Gleichzeitige cDMARDs Anwendung schloss MTX, Leflunomid und Sulfasalazin ein.
  • +* p<0.001 im Vergleich zu Placebo.
  • +Bei Patienten mit bereits vorhandener Daktylitis oder Enthesitis führte die Behandlung mit Taltz Q4W zu einer Verbesserung der Daktylitis bzw. der Enthesitis in Woche 24 im Vergleich zu Placebo (p<0.01).
  • +Bei Patienten mit gleichzeitiger Plaque-Psoriasis (≥3% BSA) und Psoriasis-Arthritis führte die Behandlung mit Taltz Q4W zu einer Verbesserung psoriatischer Hautläsionen, wie anhand von PASI 75-, PASI 90- und PASI 100-Ansprechen in Woche 24 gezeigt werden konnte (p <0.001).
  • +Bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis und Psoriasis-Arthritis zeigte Taltz Q2W Dosierungsschema signifikante höhere Ansprechrate für PASI 90 und PASI 100 im Vergleich zu Placebo (p<0.001) und einen klinisch bedeutsamen Nutzen gegenüber dem Q4W Dosierungsschema.
  • +Das Ansprechen auf die Behandlung mit Taltz war bereits in Woche 1 für ACR 20, in Woche 4 für ACR 50 signifikant höher als das Ansprechen auf Placebo und in Woche 8 für ACR 70 und wurde durchgängig bis Woche 24 beibehalten.
  • +Abbildung 2. ACR 20 Ansprechen in SPIRIT-P1 über die Zeit bis zur Woche 24
  • +(image)
  • +Für Taltz Q2W und Q4W: b p<0.01 und c p<0.001 im Vergleich zu Placebo.
  • +In SPIRIT-P1 und SPIRIT-P2 wurden ähnliche Ansprechen für ACR 20/50/70 in Psoriasis-Arthritis Patienten beobachtet, ungeachtet der Tatsache ob eine Begleittherapie mit cDMARDs, einschliesslich MTX, vorhanden war oder nicht.
  • +In SPIRIT-P1 und SPIRIT-P2 konnten in allen Komponenten der ACR Scores, inkl. der Patientenbeurteilung zum Schmerz, Verbesserungen gezeigt werden.
  • +In SPIRIT-P1 wurde anhaltend die Wirksamkeit über 52 Wochen anhand der Ansprechraten auf die Parameter ACR 20/50/70, Besserung der Enthesitis, Besserung der Dactylitis und PASI 75/90/100, gezeigt.
  • +Daten zur Rückfallquote nach Absetzen von Taltz sind nicht verfügbar.
  • +Die Wirksamkeit und Sicherheit von Taltz wurde ungeachtet von Alter, Geschlecht, Abstammung, Dauer der Erkrankung, Körpergewicht zu Studienbeginn, Psoriasis Beteiligung zu Studienbeginn, CRP Ausgangwert, DAS28-CRP Ausgangwert, Begleittherapie mit Kortikosteroiden, und vorherige Behandlung mit Biologika gezeigt. Taltz war wirksam bei Biologika-naiven, Biologika-exponierten und Biologika Non-Responder Patienten.
  • +Es gab zu wenige Patienten mit Arthritis mutilans, isolierter Arthritis mit Befall der distalen Interphalangealgelenken (DIP) und begleitender Spondylitis in den Zulassungsstudien, um aussagekräftige Resultate in diesen spezifischen Untergruppen zu erhalten.
  • +Radiologisches Ansprechen
  • +In SPIRIT-P1 wurde die Hemmung der Progression struktureller Gelenkschäden radiologisch untersucht, und anhand von modifiziertem Total Sharp Score (mTSS) und seinen Komponenten Erosions Score (ES) und dem Joint Space Narrowing Score (JSN) in den Wochen 24 und 52 im Vergleich zu den Ausgangswerten gemessen.
  • +Taltz hemmte die Progression struktureller Gelenkschäden (mTSS) im Vergleich zu Placebo in Woche 24.
  • +Der Prozentanteil der Patienten ohne radiologische Progression struktureller Gelenkschäden (definiert als eine mTSS Veränderung gegen dem Ausgangswert ≤0,5) von der Randomisierung bis zur Woche 24 betrug 94.8% für Taltz Q2W, 89.0% für Taltz Q4W, und 77.4% für Placebo. Die Hemmung der strukturellen Schäden wurde mit der Taltz-Behandlung bis zur Woche 52 beibehalten.
  • +Körperliche Funktion und gesundheitsrelevante Lebensqualität
  • +In SPIRIT-P1 und SPIRIT-P2 zeigten mit Taltz Q2W (p<0.001) und Q4W (p<0.001) behandelte Patienten eine durch Health Assesment Questionnaire-Disability Index (HAQ-DI) bewertet Verbesserung der körperlichen Funktion in Woche 24. Diese wurde in SPIRIT-P1 bis Woche 52 beibehalten.
  • +Patienten die mit Taltz behandelt wurden, berichteten von Verbesserungen in der gesundheitsrelevanten Lebensqualität.
  • +Psoriasis-Arthritis
  • +Die pharmakokinetische Eigenschaften von Taltz, die bei Patienten mit Psoriasis-Arthritis beobachtet wurden, waren ähnlich wie die bei Patienten mit Plaque-Psoriasis.
  • -Nach einer Startdosis von 160 mg wurde der Steady-State mit dem 80 mg Q2W Dosierungsschema in der Woche 8 erreicht. Die mittleren (Standardabweichung) geschätzten Cmax,ss, und C trough,ss betrugen 21.5 (9.16) µg/ml und 5.23 (3.19) µg/ml.
  • -Nach Umstellung der Dosierungsschema in Woche 12 von 80 mg Q2W auf 80 mg Q4W, würde der Steady-State nach etwa 10 Wochen erreicht werden. Die mittleren (Standardabweichung) geschätzten Cmax,ss, und C trough,ss betrugen 14.6 (6.04) µg/ml und 1.87 (1.30) µg/ml.
  • +Nach einer Startdosis von 160 mg wurde der Steady-State mit dem 80 mg Q2W Dosierungsschema in der Woche 8 erreicht. Die mittleren (Standardabweichung) geschätzten Cmax,ss, und Ctrough,ss betrugen 21.5 (9.16) µg/ml und 5.23 (3.19) µg/ml.
  • +Nach Umstellung der Dosierungsschema in Woche 12 von 80 mg Q2W auf 80 mg Q4W, würde der Steady-State nach etwa 10 Wochen erreicht werden. Die mittleren (Standardabweichung) geschätzten Cmax,ss, und Ctrough,ss betrugen 14.6 (6.04) µg/ml und 1.87 (1.30) µg/ml.
  • -Nicht zutreffend (einzeldosiertes Arzneimittel zur subkutanen Anwendung)
  • +Nicht zutreffend (einzeldosiertes Arzneimittel zur subkutanen Anwendung).
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht schütteln.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Nicht schütteln.
  • -Juli 2017.
  • +März 2018.
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