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Home - Fachinformation zu Onivyde liposomal pégylé 4.3 mg/ml - Änderungen - 22.12.2022
16 Änderungen an Fachinfo Onivyde liposomal pégylé 4.3 mg/ml
  • -Eingeschränkte Glucoronidierung
  • -Patienten mit eingeschränkter Glucoronidierung von Bilirubin, zum Beispiel bei Gilbert Syndrom, haben bei einer Behandlung mit ONIVYDE pegyliert liposomal möglicherweise ein grösseres Risiko für eine Myelosuppression.
  • +Eingeschränkte Glucuronidierung
  • +Patienten mit eingeschränkter Glucuronidierung von Bilirubin, zum Beispiel bei Gilbert Syndrom, haben bei einer Behandlung mit ONIVYDE pegyliert liposomal möglicherweise ein grösseres Risiko für eine Myelosuppression.
  • -Es ist nicht bekannt, ob ONIVYDE pegyliert liposomal oder seine Metaboliten in die Muttermilch übergehen. Aufgrund der potentiellen schweren Nebenwirkungen von ONIVYDE pegyliert liposomal bei gestillten Kindern ist ONIVYDE pegyliert liposomal während der Stillzeit kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Patientinnen sollten bis einen Monat nach der letzten Dosis nicht stillen.
  • +Es ist nicht bekannt, ob ONIVYDE pegyliert liposomal oder seine Metaboliten in die Muttermilch übergehen. Aufgrund der potentiellen schweren Nebenwirkungen von ONIVYDE pegyliert liposomal bei gestillten Kindern ist ONIVYDE pegyliert liposomal während der Stillzeit kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Patientinnen sollten bis 7 Monate nach der letzten Dosis nicht stillen.
  • -Es liegen keine Daten zu den Auswirkungen von ONIVYDE pegyliert liposomal auf die menschliche Fertilität vor. Nicht-liposomales Irinotecan führte nach mehrfachen täglichen Dosen bei Tieren nachweislich zu einer Atrophie der männlichen und weiblichen Fortpflanzungsorgane (siehe «Präklinische Daten»).
  • +Es liegen keine Daten zu den Auswirkungen von ONIVYDE pegyliert liposomal auf die menschliche Fertilität vor. Nicht-liposomales Irinotecan führte nach mehrfachen täglichen Dosen bei Tieren nachweislich zu einer Atrophie der männlichen und weiblichen Fortpflanzungsorgane (siehe «Präklinische Daten»). Vor Beginn der Verabreichung von ONIVYDE pegyliert liposomal sollten die Patienten über die Erhaltung der Keimzellen beraten werden.
  • -In der klinischen Studie traten Diarrhoe Grad 3 oder 4 bei 15/117 Patienten (12.8 %), die ONIVYDE pegyliert liposomal+5-FU/LV erhalten hatten, auf. Bei Patienten mit einer spät einsetzenden Diarrhoe betrug die Durchschnittszeit bis zum Einsetzen der späten Diarrhoe 8 Tage nach erster Dosis.
  • +In der klinischen Studie traten Diarrhoe Grad 3 oder 4 bei 15/117 Patienten (12.8 %), die ONIVYDE pegyliert liposomal+5-FU/LV erhalten hatten, auf. Bei Patienten mit einer spät einsetzenden Diarrhoe betrug die Durchschnittszeit bis zum Einsetzen der späten Diarrhoe 8 Tage nach der letzten Dosis.
  • -Es wurden Nierenfunktionsbeeinträchtigungen und akutes Nierenversagen beobachtet, gewöhnlich bei Patienten, bei denen aufgrund schwerer Übelkeit/schweren Erbrechens und/oder schwerer Diarrhoe ein Volumenmangel entstand. Akutes Nierenversagen wurde bei 6 von 117 Patienten (5.1 %) im ONIVYDE pegyliert liposomal +5-FU/LV-Studienarm, 10 von 147 Patienten (6.8 %) im ONIVYDE pegyliert liposomal-Monotherapiearm und 6 von 134 Patienten (4.-,5 %) im 5-FU/LV-Studienarm beobachtet.
  • +Es wurden Nierenfunktionsbeeinträchtigungen und akutes Nierenversagen beobachtet, gewöhnlich bei Patienten, bei denen aufgrund schwerer Übelkeit/schweren Erbrechens und/oder schwerer Diarrhoe ein Volumenmangel entstand. Akutes Nierenversagen wurde bei 6 von 117 Patienten (5.1 %) im ONIVYDE pegyliert liposomal +5-FU/LV-Studienarm, 10 von 147 Patienten (6.8 %) im ONIVYDE pegyliert liposomal-Monotherapiearm und 6 von 134 Patienten (4.5 %) im 5-FU/LV-Studienarm beobachtet.
  • -Das aus dem Liposom freigesetzte Irinotecan folgt einer ähnlichen Verstoffwechselung wie bei nicht-liposomalem Irinotecan und wird durch Carboxyesterasen in den aktiven Metaboliten SN-38 überführt. Die Eliminationshalbwertszeit von Irinotecan ist 25.8 Stunden, die von SN-38 67.8 Stunden. SN-38 wird zu einem glukoriniden Metaboliten konjugiert (in erster Linie durch das Enzym UDP-Glucuronosyltransferase 1A1 (UGT1A1).
  • +Das aus dem Liposom freigesetzte Irinotecan folgt einer ähnlichen Verstoffwechselung wie bei nicht-liposomalem Irinotecan und wird durch Carboxyesterasen in den aktiven Metaboliten SN-38 überführt. Die Eliminationshalbwertszeit von Irinotecan ist 25.8 Stunden, die von SN-38 67.8 Stunden. SN-38 wird zu einem glukuroniden Metaboliten konjugiert (in erster Linie durch das Enzym UDP-Glucuronosyltransferase 1A1 (UGT1A1).
  • -ONIVYDE pegyliert liposomal wird als sterile liposomale Dispersion mit einer Konzentration von 4.3 mg/ml geliefert und muss vor Anwendung verdünnt werden. Mit einer 5%igen Glucoselösung oder 0.9%igen Natriumchloridlösung für Injektionszwecke soweit verdünnen, dass die entsprechende Dosis ONIVYDE pegyliert liposomal in einem endgültigen Volumen von 500 ml gelöst ist. Die verdünnte Dispersion vorsichtig durch Umdrehen mischen. Die verdünnte Dispersion ist klar bis leicht weiss bis leicht opaleszent und frei von sichtbaren Partikeln.
  • +ONIVYDE pegyliert liposomal wird als sterile liposomale Dispersion mit einer Konzentration von 4.3 mg/ml geliefert und muss vor Anwendung mit einer Nadel mit einer Stärke von höchstens 21 verdünnt werden. Mit einer 5%igen Glucoselösung oder 0.9%igen Natriumchloridlösung für Injektionszwecke soweit verdünnen, dass die entsprechende Dosis ONIVYDE pegyliert liposomal in einem endgültigen Volumen von 500 ml gelöst ist. Die verdünnte Dispersion vorsichtig durch Umdrehen mischen. Die verdünnte Dispersion ist klar bis leicht weiss bis leicht opaleszent und frei von sichtbaren Partikeln.
  • -Juli 2022.
  • +November 2022
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