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Home - Fachinformation zu Darzalex 100mg/5ml - Änderungen - 04.06.2021
36 Änderungen an Fachinfo Darzalex 100mg/5ml
  • -Daratumumab ist ein humaner monoklonaler Immunglobulin-G1-Kappa (IgG1κ) - Antikörper, produziert in Chinese Hamster Ovary (CHO])) - Zellen unter Verwendung von rekombinanter DNA-Technologie.
  • +Daratumumab ist ein humaner monoklonaler Immunglobulin-G1-Kappa-[IgG1κ]-Antikörper, produziert in Chinese Hamster Ovary [CHO] - Zellen unter Verwendung von rekombinanter DNA-Technologie.
  • -Einschränkung der Leberfunktion
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Einschränkung der Nierenfunktion
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Es werden keine Dosisanpassungen bei älteren Patienten als nötig erachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen» und «Pharmakokinetik»).
  • +Es werden keine Dosisanpassungen bei älteren Patienten für nötig erachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen» und «Pharmakokinetik»).
  • -Die am häufigsten verzeichneten unerwünschten Wirkungen (≥20%) waren IRRs, Fatigue, Übelkeit, Diarrhö, Verstopfung, Pyrexie, Dyspnoe, Husten, Neutropenie, Thrombozytopenie, Anämie, periphere Ödeme, Asthenie, periphere sensorische Neuropathie und Infektion der oberen Atemwege. Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen waren Sepsis, Pneumonie, Bronchitis, Infektion der oberen Atemwege, Lungenödem, Influenza, Pyrexie, Dehydration, Diarrhö und Vorhofflimmern.
  • +Die am häufigsten verzeichneten unerwünschten Wirkungen (≥20%) waren Neutropenie (44%), Infektion der oberen Atemwege (41%), IRRs (40%), Verstopfung (33%), Diarrhö (32%), periphere sensorische Neuropathie (32%), Thrombozytopenie (31%), Anämie (27%), Fatigue (26%), Übelkeit (26%), periphere Ödeme (26%), Husten (25%), Pyrexie (23%), Dyspnoe (21%) und Asthenie (21%).
  • +Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen waren Pneumonie (10%), Sepsis (3%), Pyrexie (3%), Bronchitis (2%), Infektion der oberen Atemwege (2%), Influenza (1%), Dehydration (1%), Diarrhö (1%), Vorhofflimmern (1%) und Lungenödem (<1%).
  • -Häufig: Harnwegsinfekte, Influenza, Sepsis.
  • +Häufig: Harnwegsinfekte, Influenza, Sepsis, Zytomegalievirus-Infektion.
  • -Sehr häufig: Husten (25%, Grad 3: <1%), Dyspnoe (21%, Grad 3-4: 3%,).
  • +Sehr häufig: Husten (25%, Grad 3: <1%), Dyspnoe (21%, Grad 3-4: 3%).
  • -Sehr häufig: Diarrhö (32%, Grad 3-4: 4%), Übelkeit (26%, Grad 3: 2% ), Erbrechen (16%, Grad 3-4: 1% ), Verstopfung (33%, Grad 3-4: 1%).
  • +Sehr häufig: Diarrhö (32%, Grad 3-4: 4%), Übelkeit (26%, Grad 3: 2%), Erbrechen (16%, Grad 3-4: 1%), Verstopfung (33%, Grad 3-4: 1%).
  • -Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
  • +Beschreibung spezifischer unerwünschter Wirkungen und Zusatzinformationen
  • -Bei den Patienten, die DARZALEX Kombinationstherapie erhielten, wurden Grad 3 oder 4 Infektionen wie folgt berichtet:
  • -Studien mit rezidivierten/refraktären Patienten: DVd: 21%, DRd: 27%, DPd: 28%; DKda: 36%, DKdb: 21%.
  • -a: wobei Carfilzomib 20/56 mg/m2 verabreicht zweimal wöchentlich.
  • -b: wobei Carfilzomib 20/70 mg/m2 verabreicht einmal wöchentlich.
  • -Studien mit bisher nicht behandelten Patienten: D-VMP: 23%, DRd: 32%.
  • -Pneumonie war die am häufigsten berichtete schwerwiegende Infektion (Grad 3 oder 4) in den Studien. In den aktiv kontrollierten Studien wurden die Therapieabbrüche aufgrund von Infektionen bei 1-4% der Patienten beobachtet; Tödliche Infektionen waren hauptsächlich bedingt durch Pneumonie und Sepsis und wurden bei 2,3% der Patienten mit rezidivierten/refraktären multiplem Myelom und bei1% der bisher nicht behandelter Patienten des aktiven Kontrollarms klinischer Studien mit DARZALEX berichtet.
  • -Bei den Patienten, die DARZALEX Kombinationstherapie erhielten, wurden tödliche Infektionen (Grad 5) wie folgt berichtet:
  • -Studien mit rezidivierten/refraktären Patienten: DVd: 1%, DRd: 2%, DPd: 2%; DKda: 5%, DKdb: 0%.
  • -a: wobei Carfilzomib 20/56 mg/m2 verabreicht zweimal wöchentlich.
  • -b: wobei Carfilzomib 20/70 mg/m2 verabreicht einmal wöchentlich.
  • -Studien mit bisher nicht behandelten Patienten: D-VMP: 1%, DRd: 2%.
  • -Anmerkung: DVd = Daratumumab-Bortezomib-Dexamethason; DRd = Daratumumab-Lenalidomid-Dexamethason, DPd = Daratumumab-Pomalidomid-Dexamethason, DKd = Daratumumab-Carfilzomib-Dexamethason, DVMP = Daratumumab-Bortezomib-Melphalan-Prednison, DVd = Daratumumab-Bortezomib-Dexamethason.
  • +Bei den Patienten, die DARZALEX Kombinationstherapie erhielten, wurden tödliche Infektionen, die hauptsächlich bedingt durch Pneumonie und Sepsis waren, bei 2,3% der Patienten mit rezidivierten/refraktären multiplem Myelom und bei 1% der bisher nicht behandelten Patienten berichtet.
  • +Bei intravenöser Daratumumab Kombinationstherapie wurden G3-4 Infektionen in Höhe von 21-36% bei rezidiviert/refraktären Patienten und von 23-32% bei nicht vorbehandelten Patienten beobachtet, wobei Pneumonie die am häufigsten berichtete G3-4 Infektion war. Therapieabbrüche aufgrund von Infektionen wurden in 1-4% der Patienten beobachtet, tödlich verlaufende Infektionen bei 1-5% der rezidiviert/refraktären Patienten und bei 1-2% der bisher unbehandelten Patienten.
  • -* Status der eingeschränkter Leberfunktion wird gemäss NCT Organ Dysfunktion in 4 Level klassifiziert: normal (Total Bilirubin ≤ ULN und AST ≤ ULN); leicht (Total Bilirubin ≤ ULN und AST > ULN) oder (ULN < Total Bilirubin ≤1,5xULN); mittelschwer (1,5xULN < Total Bilirubin <3xULN und schwer (Total Bilirubin >3xULN). Keine Probanden in der Studien wurden als «schwer» klassifiziert.
  • +* Status der eingeschränkten Leberfunktion wird gemäss NCT Organ Dysfunktion in 4 Level klassifiziert: normal (Total Bilirubin ≤ ULN und AST ≤ ULN); leicht (Total Bilirubin ≤ ULN und AST > ULN) oder (ULN < Total Bilirubin ≤1,5xULN); mittelschwer (1,5xULN < Total Bilirubin <3xULN und schwer (Total Bilirubin >3xULN). Keine Probanden in der Studie wurden als «schwer» klassifiziert.
  • -Die Studie MMY3003, eine randomisierte aktiv-kontrollierte Open-Label-Studie der Phase 3, untersuchte die Behandlung mit 16 mg/kg DARZALEX in Kombination mit Lenalidomid und niedrig dosiertem Dexamethason (DRd) im Vergleich zur Behandlung mit Lenalidomid und niedrig dosiertem Dexamethason (Rd) bei Patienten mit multiplem Myelom, die mindestens eine frühere Therapie erhalten hatten. Lenalidomid (25 mg einmal täglich oral an den Tagen 1-21 von wiederholten 28-Tage [4-Wochen]-Zyklen) wurde zusammen mit niedrig dosiertem, oral oder intravenös verabreichtem Dexamethason in der Dosis von 40 mg/Woche (oder einer reduzierten Dosis von 20 mg/Woche für Patienten von >75 Jahren oder mit BMI <18,5) verabreicht. An den Tagen mit DARZALEX-Infusion wurden 20 mg der Dexamethason-Dosis als Prämedikation vor der Infusion gegeben und 20 mg am Tag nach der Infusion. Bei Patienten unter reduzierter Dexamethason-Dosis wurde die gesamte Dosis von 20 mg als Prämedikation vor der DARZALEX-Infusion verabreicht. Dosisanpassungen von Lenalidomid und Dexamethason wurden gemäss deren entsprechenden Fachinformationen vorgenommen. Die Behandlung wurde in beiden Behandlungsarmen fortgeführt bis eine Krankheitsprogression oder inakzeptable Toxizität auftrat.
  • +Die Studie MMY3003, eine randomisierte aktiv-kontrollierte Open-Label-Studie der Phase 3, untersuchte die Behandlung mit 16 mg/kg DARZALEX in Kombination mit Lenalidomid und niedrig dosiertem Dexamethason (DRd) im Vergleich zur Behandlung mit Lenalidomid und niedrig dosiertem Dexamethason (Rd) bei Patienten mit multiplem Myelom, die mindestens eine frühere Therapie erhalten hatten. Lenalidomid (25 mg einmal täglich oral an den Tagen 1-21 von wiederholten 28-Tage [4-Wochen]-Zyklen) wurde zusammen mit niedrig dosiertem, oral oder intravenös verabreichtem Dexamethason in der Dosis von 40 mg/Woche (oder einer reduzierten Dosis von 20 mg/Woche für Patienten von >75 Jahren oder mit BMI <18,5) verabreicht. An den Tagen mit DARZALEX-Infusion wurden 20 mg der Dexamethason-Dosis als Prämedikation vor der Infusion gegeben und 20 mg am Tag nach der Infusion. Bei Patienten unter reduzierter Dexamethason-Dosis wurde die gesamte Dosis von 20 mg als Prämedikation vor der DARZALEX-Infusion verabreicht. Dosisanpassungen von Lenalidomid und Dexamethason wurden gemäss deren entsprechenden Fachinformationen vorgenommen. Die Behandlung wurde in beiden Behandlungsarmen fortgeführt, bis eine Krankheitsprogression oder inakzeptable Toxizität auftrat.
  • -Die Studie MMY3004, eine randomisierte, aktiv-kontrollierte Open-Label-Studie der Phase 3, untersuchte die Behandlung mit 16 mg/kg DARZALEX in Kombination mit Bortezomib und Dexamethason (DVd), im Vergleich zur Behandlung mit Bortezomib und Dexamethason (Vd) bei Patienten mit multiplem Myelom, die mindestens eine vorangegangene Therapie erhalten hatten. Bortezomib wurde verabreicht als subkutane Injektion oder intravenöse Infusion in einer Dosis von 1,3 mg/m2 Körperoberfläche, zweimal pro Woche für zwei Wochen (Tage 1, 4, 8 und 11) von wiederholten 21-Tage (3-Wochen)-Behandlungszyklen für total 8 Zyklen. Dexamethason wurde oral verabreicht in einer Dosis von 20 mg an den Tagen 1, 2, 4, 5, 8, 9, 11 und 12 der 8 Bortezomib-Zyklen (80 mg/Woche für zwei der drei Wochen jedes Bortezomib-Zyklus) oder in der reduzierten Dosis von 20 mg/Woche bei Patienten von >75 Jahren, mit BMI <18,5, schlecht eingestelltem Diabetes mellitus oder früherer Unverträglichkeit gegenüber Steroidtherapie. An den Tagen mit DARZALEX-Infusion wurden 20 mg der Dexamethason-Dosis als Prämedikation vor der Infusion gegeben. Bei Patienten unter reduzierter Dexamethason-Dosis wurde die gesamte Dosis von 20 mg als Prämedikation vor der DARZALEX-Infusion verabreicht. Bortezomib und Dexamethason wurden in beiden Behandlungsarmen für 8 Drei-Wochen-Zyklen verabreicht, wohingegen DARZALEX bis zur Krankheitsprogression gegeben wurde. Im DVd-Arm wurden jedoch weiterhin 20 mg Dexamethason als Prämedikation vor der DARZALEX-Infusion verabreicht. Dosisanpassungen von Bortezomib und Dexamethason wurden gemäss deren entsprechenden Fachinformationen vorgenommen.
  • +Die Studie MMY3004, eine randomisierte, aktiv-kontrollierte Open-Label-Studie der Phase 3, untersuchte die Behandlung mit 16 mg/kg DARZALEX in Kombination mit Bortezomib und Dexamethason (DVd), im Vergleich zur Behandlung mit Bortezomib und Dexamethason (Vd) bei Patienten mit multiplem Myelom, die mindestens eine vorangegangene Therapie erhalten hatten. Bortezomib wurde verabreicht als subkutane Injektion oder intravenöse Infusion in einer Dosis von 1,3 mg/m2 Körperoberfläche, zweimal pro Woche für zwei Wochen (Tage 1, 4, 8 und 11) von wiederholten 21-Tage-[3-Wochen]-Behandlungszyklen für total 8 Zyklen. Dexamethason wurde oral verabreicht in einer Dosis von 20 mg an den Tagen 1, 2, 4, 5, 8, 9, 11 und 12 der 8 Bortezomib-Zyklen (80 mg/Woche für zwei der drei Wochen jedes Bortezomib-Zyklus) oder in der reduzierten Dosis von 20 mg/Woche bei Patienten von >75 Jahren, mit BMI <18,5, schlecht eingestelltem Diabetes mellitus oder früherer Unverträglichkeit gegenüber Steroidtherapie. An den Tagen mit DARZALEX-Infusion wurden 20 mg der Dexamethason-Dosis als Prämedikation vor der Infusion gegeben. Bei Patienten unter reduzierter Dexamethason-Dosis wurde die gesamte Dosis von 20 mg als Prämedikation vor der DARZALEX-Infusion verabreicht. Bortezomib und Dexamethason wurden in beiden Behandlungsarmen für 8 Drei-Wochen-Zyklen verabreicht, wohingegen DARZALEX bis zur Krankheitsprogression gegeben wurde. Im DVd-Arm wurden jedoch weiterhin 20 mg Dexamethason als Prämedikation vor der DARZALEX-Infusion verabreicht. Dosisanpassungen von Bortezomib und Dexamethason wurden gemäss deren entsprechenden Fachinformationen vorgenommen.
  • -Einschränkung der Nierenfunktion
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • -Einschränkung der Leberfunktion
  • +Leberfunktionsstörungen
  • -Karzinogenität und Mutagenität
  • +Kanzerogenität und Mutagenität
  • -Fortpflanzungstoxikologie
  • +Reproduktionstoxizität
  • -November 2020
  • +Mai 2021.
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