66 Ã„nderungen an Fachinfo Epclusa |
-Anwendung zusammen mit mittelstarken P-gp-Induktoren oder mittelstarken CYP Induktoren
- +Anwendung zusammen mit mittelstarken P-gp-Induktoren oder mittelstarken CYP-Induktoren
-Beobachtet: Digoxin ↑ 1,9 (1,7; 2,1) ↑ 1,3 (1,1; 1,6)
- +Beobachtet: Digoxin ↑ 1,9 (1,7; 2,1) ↑ 1,3 (1,1; 1,6)
-Ketoconazol (200 mg zweimal täglich)/ Velpatasvir (100-mg-Einzeldosis)d Auswirkung auf die Ketoconazol-Exposition nicht untersucht. Erwartung: ↔ Ketoconazol
-(Hemmung von Pgp und CYP) Itraconazol Voriconazol Posaconazol Isavuconazol Beobachtet: Velpatasvir ↑ 1,3 (1,0; 1,6) ↑ 1,7 (1,4; 2,2)
- +Ketoconazol (200 mg zweimal täglich)/ Velpatasvir (100-mg-Einzeldosis)d (Hemmung von Pgp und CYP) Itraconazol Voriconazol Posaconazol Isavuconazol Auswirkung auf die Ketoconazol-Exposition nicht untersucht. Erwartung: ↔ Ketoconazol
- +Beobachtet: Velpatasvir ↑ 1,3 (1,0; 1,6) ↑ 1,7 (1,4; 2,2)
-Beobachtet: Sofosbuvir ↓ 0,23 (0,19; 0,29) ↓ 0,28 (0,24; 0,32)
- +Beobachtet: Sofosbuvir ↓ 0,23 (0,19; 0,29) ↓ 0,28 (0,24; 0,32)
-Beobachtet: Velpatasvir ↓ 0,29 (0,23; 0,37) ↓ 0,18 (0,15; 0,22)
- +Beobachtet: Velpatasvir ↓ 0,29 (0,23; 0,37) ↓ 0,18 (0,15; 0,22)
-Beobachtet: Velpatasvir ↑ 1,3 (1,1; 1,6) ↑ 1,5 (1,2; 1,8)
- +Beobachtet: Velpatasvir ↑ 1,3 (1,1; 1,6) ↑ 1,5 (1,2; 1,8)
-Efavirenz/ Emtricitabin/ Tenofovirdisoproxilfumarat (600 mg/200 mg/ 300 mg/ einmal täglich)/ Sofosbuvir (400 mg einmal täglich)c, d/ Velpatasvir (100 mg einmal täglich)c, d Efavirenz ↔ ↔ ↔ Es ist zu erwarten, dass die gleichzeitige Anwendung von Epclusa mit Efavirenz/ Emtricitabin/ Tenofovirdisoproxilfumarat zu einer niedrigeren Konzentration von Velpatasvir führt. Eine gleichzeitige Anwendung von Epclusa mit Efavirenz-haltigen Regimen wird nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Efavirenz/ Emtricitabin/ Tenofovirdisoproxilfumarat (600 mg/ 200 mg/ 300 mg/ einmal täglich)/ Sofosbuvir (400 mg einmal täglich)c, d/ Velpatasvir (100 mg einmal täglich)c, d Efavirenz ↔ ↔ ↔ Es ist zu erwarten, dass die gleichzeitige Anwendung von Epclusa mit Efavirenz/ Emtricitabin/ Tenofovirdisoproxilfumarat zu einer niedrigeren Konzentration von Velpatasvir führt. Eine gleichzeitige Anwendung von Epclusa mit Efavirenz-haltigen Regimen wird nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Tenofovir ↑ 1,8 (1,5; 2,0) ↑ 1,8 (1,7; 1,9) ↑ 2,2 (2,0; 2,4)
-Sofosbuvir ↑ 1,2 (1,1; 1,7) ↔
- +Tenofovir ↑ 1,8 (1,5; 2,0) ↑ 1,8 (1,7; 1,9) ↑ 2,2 (2,0; 2,4)
- +Sofosbuvir ↑ 1.4 (1,1; 1,7) ↔
-Emtricitabin/ Rilpivirin/ Tenofovirdisoproxilfumarat (200 mg/25 mg/300 mg einmal täglich)/ Sofosbuvir (400 mg einmal täglich)c, d/ Velpatasvir (100 mg einmal täglich)c, d Emtricitabin ↔ ↔ ↔ Eine Dosierungsanpassung von Epclusa oder Emtricitabin/ Rilpivirin/ Tenofovirdisoproxilfumarat erscheint nicht erforderlich. Da Epclusa nachweislich die Tenofovir-Exposition erhöht, ist bei der gleichzeitigen Anwendung von Epclusa mit Tenofovir-disoproxilfumarat haltigen Präparaten Vorsicht geboten und die Patienten sollten auf Tenofovirdisoproxilfumaratassoziierte unerwünschte Wirkungen überwacht werden. Für Empfehlungen zur Überwachung der Nierenfunktion siehe die Fachinformation des Tenofovirdisoproxilfumarat-haltigen Arzneimittels.
- +Emtricitabin/ Rilpivirin/ Tenofovirdisoproxilfumarat (200 mg/ 25 mg/ 300 mg einmal täglich)/ Sofosbuvir (400 mg einmal täglich)c, d/ Velpatasvir (100 mg einmal täglich)c, d Emtricitabin ↔ ↔ ↔ Eine Dosierungsanpassung von Epclusa oder Emtricitabin/ Rilpivirin/ Tenofovirdisoproxilfumarat erscheint nicht erforderlich. Da Epclusa nachweislich die Tenofovir-Exposition erhöht, ist bei der gleichzeitigen Anwendung von Epclusa mit Tenofovirdisoproxilfumarat-haltigen Präparaten Vorsicht geboten und die Patienten sollten auf Tenofovirdisoproxilfumarat-assoziierte unerwünschte Wirkungen überwacht werden. Für Empfehlungen zur Überwachung der Nierenfunktion siehe die Fachinformation des Tenofovirdisoproxilfumarat-haltigen Arzneimittels.
-Tenofovir ↑ 1,4 (1,3; 1,6) ↑ 1,4 (1,3; 1,5) ↑ 1,8 (1,8; 1,9)
- +Tenofovir ↑ 1,4 (1,3; 1,6) ↑ 1,4 (1,3; 1,5) ↑ 1,8 (1,8; 1,9)
-Atazanavir, geboostet durch Ritonavir (300 mg/100 mg einmal täglich) + Emtricitabin/ Tenofovirdisoproxilfumarat (200 mg/ 300 mg einmal täglich)/ Sofosbuvir (400 mg einmal täglich)c, d/ Velpatasvir (100 mg einmal täglich)c, d Atazanavir ↔ ↔ ↑ 1,4 (1,2; 1,6) Mangels klinischer Erfahrung kann bei einer solchen Erhöhung der Velpatasvir Plasmakonzentration keine Dosisempfehlung gegeben werden. Da Epclusa nachweislich die Tenofovir-Exposition erhöht, ist bei der gleichzeitigen Anwendung von Epclusa mit Tenofovirdisoproxilfumarat haltigen Präparaten Vorsicht geboten und die Patienten sollten auf Tenofovirdisoproxilfumarat-assoziierte unerwünschte Wirkungen überwacht werden. Für Empfehlungen zur Überwachung der Nierenfunktion siehe die Fachinformation des Tenofovirdisoproxilfumarat-haltigen Arzneimittels.
- +Atazanavir, geboostet durch Ritonavir (300 mg/100 mg einmal täglich) + Emtricitabin/ Tenofovirdisoproxilfumarat (200 mg/ 300 mg einmal täglich)/ Sofosbuvir (400 mg einmal täglich)c, d/ Velpatasvir (100 mg einmal täglich)c, d Atazanavir ↔ ↔ ↑ 1,4 (1,2; 1,6) Mangels klinischer Erfahrung kann bei einer solchen Erhöhung der Velpatasvir Plasmakonzentration keine Dosisempfehlung gegeben werden. Da Epclusa nachweislich die Tenofovir-Exposition erhöht, ist bei der gleichzeitigen Anwendung von Epclusa mit Tenofovirdisoproxilfumarat-haltigen Präparaten Vorsicht geboten und die Patienten sollten auf Tenofovirdisoproxilfumarat-assoziierte unerwünschte Wirkungen überwacht werden. Für Empfehlungen zur Überwachung der Nierenfunktion siehe die Fachinformation des Tenofovirdisoproxilfumarat-haltigen Arzneimittels.
-Velpatasvir ↑ 1,6 (1,4; 1,7) ↑ 2,4 (2,2; 2,6) ↑ 4,0 (3,6; 4,5)
-Darunavir, geboostet durch Ritonavir (800 mg/ 100 mg einmal täglich) + Emtricitabin/Tenofovirdisoproxilfumarat (200 mg/300 mg einmal täglich)/ Sofosbuvir (400 mg einmal täglich)c, d/ Velpatasvir (100 mg einmal täglich)c, d Darunavir ↔ ↔ ↔ Mangels klinischer Daten ist es nicht voraussehbar, ob die tiefere Exposition von Velpatasvir und Sofosbuvir zu einer schlechteren Wirksamkeit führt. Es kann keine Dosisempfehlung gegeben werden. Da Epclusa nachweislich die Tenofovir-Exposition erhöht, ist bei der gleichzeitigen Anwendung von Epclusa mit Tenofovirdisoproxilfumarat haltigen Präparaten Vorsicht geboten und die Patienten sollten auf Tenofovirdisoproxilfumaratassoziierte unerwünschte Wirkungen überwacht werden. Für Empfehlungen zur Überwachung der Nierenfunktion siehe die Fachinformation des Tenofovirdisoproxilfumarat-haltigen Arzneimittels.
- +Velpatasvir ↑ 1,6 (1,4; 1,7) ↑ 2,4 (2,2; 2,6) ↑ 4,0 (3,6; 4,5)
- +Darunavir, geboostet durch Ritonavir (800 mg/ 100 mg einmal täglich) + Emtricitabin/Tenofovirdisoproxilfumarat (200 mg/ 300 mg einmal täglich)/ Sofosbuvir (400 mg einmal täglich)c, d/ Velpatasvir (100 mg einmal täglich)c, d Darunavir ↔ ↔ ↔ Mangels klinischer Daten ist es nicht voraussehbar, ob die tiefere Exposition von Velpatasvir und Sofosbuvir zu einer schlechteren Wirksamkeit führt. Es kann keine Dosisempfehlung gegeben werden. Da Epclusa nachweislich die Tenofovir-Exposition erhöht, ist bei der gleichzeitigen Anwendung von Epclusa mit Tenofovirdisoproxilfumarat-haltigen Präparaten Vorsicht geboten und die Patienten sollten auf Tenofovirdisoproxilfumarat-assoziierte unerwünschte Wirkungen überwacht werden. Für Empfehlungen zur Überwachung der Nierenfunktion siehe die Fachinformation des Tenofovirdisoproxilfumarat-haltigen Arzneimittels.
-Tenofovir ↑ 1,6 (1,5; 1,7) ↑ 1,4 (1,3; 1,4) ↑ 1,5 (1,5; 1,6)
- +Tenofovir ↑ 1,6 (1,5; 1,7) ↑ 1,4 (1,3; 1,4) ↑ 1,5 (1,5; 1,6)
-Lopinavir, geboostet durch Ritonavir (4× 200 mg/50 mg einmal täglich) + Emtricitabin/ Tenofovirdisoproxilfumarat (200 mg/ 300 mg einmal täglich)/ Sofosbuvir (400 mg einmal täglich)c, d/ Velpatasvir (90 mg einmal täglich)c, d Lopinavir ↔ ↔ ↔ Mangels klinischer Daten ist es nicht voraussehbar, ob die tiefere Exposition von Velpatasvir und Sofosbuvir zu einer schlechteren Wirksamkeit führt. Es kann keine Dosisempfehlung gegeben werden. Da Epclusa nachweislich die Tenofovir-Exposition erhöht, ist bei der gleichzeitigen Anwendung von Epclusa mit Tenofovirdisoproxilfumarat haltigen Präparaten Vorsicht geboten und die Patienten sollten auf Tenofovirdisoproxilfumarat-assoziierte unerwünschte Wirkungen überwacht werden. Für Empfehlungen zur Überwachung der Nierenfunktion siehe die Fachinformation des Tenofovirdisoproxilfumarat-haltigen Arzneimittels.
- +Lopinavir, geboostet durch Ritonavir (4× 200 mg/50 mg einmal täglich) + Emtricitabin/ Tenofovirdisoproxilfumarat (200 mg/ 300 mg einmal täglich)/ Sofosbuvir (400 mg einmal täglich)c, d/ Velpatasvir (90 mg einmal täglich)c, d Lopinavir ↔ ↔ ↔ Mangels klinischer Daten ist es nicht voraussehbar, ob die tiefere Exposition von Velpatasvir und Sofosbuvir zu einer schlechteren Wirksamkeit führt. Es kann keine Dosisempfehlung gegeben werden. Da Epclusa nachweislich die Tenofovir-Exposition erhöht, ist bei der gleichzeitigen Anwendung von Epclusa mit Tenofovirdisoproxilfumarat-haltigen Präparaten Vorsicht geboten und die Patienten sollten auf Tenofovirdisoproxilfumarat-assoziierte unerwünschte Wirkungen überwacht werden. Für Empfehlungen zur Überwachung der Nierenfunktion siehe die Fachinformation des Tenofovirdisoproxilfumarat-haltigen Arzneimittels.
-Sofosbuvir ↓ 0,59 (0,49; 0,71) ↓ 0,7 (0,6; 0,8)
- +Sofosbuvir ↓ 0,59 (0,49; 0,71) ↓ 0,7 (0,6; 0,8)
-Raltegravir (400 mg zweimal täglich)g + Emtricitabin/ Tenofovirdisoproxilfumarat (200 mg/300 mg einmal täglich)/ Sofosbuvir (400 mg einmal täglich)c, d/ Velpatasvir (100 mg einmal täglich)c, d Raltegravir ↔ ↔ ↓ 0,79 (0,42; 1,5) Eine Dosierungsanpassung von Epclusa, Raltegravir oder Emtricitabin/ Tenofovirdisoproxilfumarat ist nicht erforderlich. Epclusa erhöht nachweislich die Tenofovir-Exposition. Patienten, die gleichzeitig Tenofovirdisoproxilfumarat und Epclusa erhalten, sollten auf Tenofovirdisoproxilfumarat-assoziierte unerwünschte Wirkungen überwacht werden. Für Empfehlungen zur Überwachung der Nierenfunktion siehe die Fachinformation des Tenofovirdisoproxilfumarat-haltigen Arzneimittels.
- +Raltegravir (400 mg zweimal täglich)g + Emtricitabin/ Tenofovirdisoproxilfumarat (200 mg/ 300 mg einmal täglich)/ Sofosbuvir (400 mg einmal täglich)c, d/ Velpatasvir (100 mg einmal täglich)c, d Raltegravir ↔ ↔ ↓ 0,79 (0,42; 1,5) Eine Dosierungsanpassung von Epclusa, Raltegravir oder Emtricitabin/ Tenofovirdisoproxilfumarat ist nicht erforderlich. Epclusa erhöht nachweislich die Tenofovir-Exposition. Patienten, die gleichzeitig Tenofovirdisoproxilfumarat und Epclusa erhalten, sollten auf Tenofovirdisoproxilfumarat-assoziierte unerwünschte Wirkungen überwacht werden. Für Empfehlungen zur Überwachung der Nierenfunktion siehe die Fachinformation des Tenofovirdisoproxilfumarat-haltigen Arzneimittels.
-Tenofovir ↑ 1,5 (1,4; 1,5) ↑ 1,4 (1,3; 1,5) ↑ 1,7 (1,6; 1,8)
- +Tenofovir ↑ 1,5 (1,4; 1,5) ↑ 1,4 (1,3; 1,5) ↑ 1,7 (1,6; 1,8)
-Elvitegravir/ Cobicistat/ Emtricitabin/ Tenofoviralafenamidfumarat (150 mg/150 mg/ 200 mg/ 10 mg einmal täglich)/ Sofosbuvir (400 mg einmal täglich)c, d/ Velpatasvir (100 mg einmal täglich)c, d Elvitegravir ↔ ↔ ↔ Eine Dosierungsanpassung von Epclusa oder Elvitegravir/ Cobicistat/ Emtricitabin/ Tenofoviralafenamidfumarat erscheint nicht erforderlich.
- +Elvitegravir/ Cobicistat/ Emtricitabin/ Tenofoviralafenamidfumarat (150 mg/ 150 mg/ 200 mg/ 10 mg einmal täglich)/ Sofosbuvir (400 mg einmal täglich)c, d/ Velpatasvir (100 mg einmal täglich)c, d Elvitegravir ↔ ↔ ↔ Eine Dosierungsanpassung von Epclusa oder Elvitegravir/ Cobicistat/ Emtricitabin/ Tenofoviralafenamidfumarat erscheint nicht erforderlich.
-Sofosbuvir ↔ ↑ 1,4 (1,2, 1,5)
-Velpatasvir ↑ 1,3 (1,2; 1,5) ↑ 1,5 (1,4; 1,7) ↑ 1,6 (1,4; 1,8)
-Elvitegravir/ Cobicistat/ Emtricitabin/ Tenofovir-disoproxilfumarat (150 mg/150 mg/200 mg/300 mg einmal täglich)/ Sofosbuvir (400 mg einmal täglich)c, d/ Velpatasvir (100 mg einmal täglich)c, d Elvitegravir ↔ ↔ ↔ Eine Dosierungsanpassung von Epclusa oder Elvitegravir/Cobicistat/Emtricitabin/ Tenofovirdisoproxilfumarat erscheint nicht erforderlich. Da Epclusa nachweislich die Tenofovir-Exposition erhöht, ist bei der gleichzeitigen Anwendung von Epclusa mit Tenofovirdisoproxilfumarat haltigen Präparaten Vorsicht geboten und die Patienten sollten auf Tenofovirdisoproxilfumarat-assoziierte unerwünschte Wirkungen überwacht werden. Für Empfehlungen zur Überwachung der Nierenfunktion siehe die Fachinformation des Tenofovirdisoproxilfumarat-haltigen Arzneimittels.
-Cobicistat ↔ ↑ 1,2 (1,2; 1,3) ↑ 1,7 (1,5; 1,9)
- +Sofosbuvir ↔ ↑ 1,4 (1,2, 1,5)
- +Velpatasvir ↑ 1,3 (1,2; 1,5) ↑ 1,5 (1,4; 1,7) ↑ 1,6 (1,4; 1,8)
- +Elvitegravir/ Cobicistat/ Emtricitabin/ Tenofovirdisoproxilfumarat (150 mg/ 150 mg/ 200 mg/ 300 mg einmal täglich)/ Sofosbuvir (400 mg einmal täglich)c, d/ Velpatasvir (100 mg einmal täglich)c, d Elvitegravir ↔ ↔ ↔ Eine Dosierungsanpassung von Epclusa oder Elvitegravir/ Cobicistat/ Emtricitabin/ Tenofovirdisoproxilfumarat erscheint nicht erforderlich. Da Epclusa nachweislich die Tenofovir-Exposition erhöht, ist bei der gleichzeitigen Anwendung von Epclusa mit Tenofovirdisoproxilfumarat-haltigen Präparaten Vorsicht geboten und die Patienten sollten auf Tenofovirdisoproxilfumarat-assoziierte unerwünschte Wirkungen überwacht werden. Für Empfehlungen zur Überwachung der Nierenfunktion siehe die Fachinformation des Tenofovirdisoproxilfumarat-haltigen Arzneimittels.
- +Cobicistat ↔ ↔ ↑ 1,7 (1,5; 1,9)
-Rosuvastatin Interaktionen nur mit Velpatasvir untersucht. Erwartung: ↔ Sofosbuvir Eine gleichzeitige Anwendung von Epclusa und Rosuvastatin führt zu einer Erhöhung der Konzentration von Rosuvastatin, was mit einem erhöhten Risiko einer Myopathie einschliesslich Rhabdomyolyse einhergeht. Eine begleitende Therapie mit Rosuvastatin sollte abgesetzt werden. Es sei denn, die Weiterführung der Statin-Therapie ist unbedingt erforderlich. In diesem Fall sollte eine vorsichtige Titration der Rosuvastatin-Dosis bis maximal 10 mg und die Verwendung der geringsten benötigten Dosis bei gleichzeitiger Überwachung der Sicherheit bezüglich Statin-assoziierter unerwünschter Wirkungen im Fall einer gleichzeitigen Verabreichung mit Epclusa erfolgen
-Rosuvastatin (10-mg-Einzeldosis)/ Velpatasvir (100 mg einmal täglich)d (Hemmung von OATP1B und BCRP) Beobachtet: Rosuvastatin ↑ 2,6 (2,3; 2,9) ↑ 2,7 (2,5; 2,9)
- +Rosuvastatin Interaktionen nur mit Velpatasvir untersucht. Erwartung: ↔ Sofosbuvir Eine gleichzeitige Anwendung von Epclusa und Rosuvastatin führt zu einer Erhöhung der Konzentration von Rosuvastatin, was mit einem erhöhten Risiko einer Myopathie einschliesslich Rhabdomyolyse einhergeht. Eine begleitende Therapie mit Rosuvastatin sollte abgesetzt werden. Es sei denn, die Weiterführung der Statin-Therapie ist unbedingt erforderlich. In diesem Fall sollte eine vorsichtige Titration der Rosuvastatin-Dosis bis maximal 10 mg und die Verwendung der geringsten benötigten Dosis bei gleichzeitiger Überwachung der Sicherheit bezüglich Statin-assoziierter unerwünschter Wirkungen im Fall einer gleichzeitigen Verabreichung mit Epclusa erfolgen.
- +Rosuvastatin (10-mg-Einzeldosis)/ Velpatasvir (100 mg einmal täglich)d (Hemmung von OATP1B und BCRP) Beobachtet: Rosuvastatin ↑ 2,6 (2,3; 2,9) ↑ 2,7 (2,5; 2,9)
-Pravastatin (40-mg-Einzeldosis)/ Velpatasvir (100 mg einmal täglich)d (Hemmung von OATP1B) Beobachtet: Pravastatin ↑ 1,3 (1,1; 1,5) ↑ 1,4 (1,2; 1,5)
- +Pravastatin (40-mg-Einzeldosis)/ Velpatasvir (100 mg einmal täglich)d (Hemmung von OATP1B) Beobachtet: Pravastatin ↑ 1,3 (1,1; 1,5) ↑ 1,4 (1,2; 1,5)
-Sofosbuvir ↔ ↑ 1,3 (1,0; 1,7)
- +Sofosbuvir ↔ ↑ 1,3 (1,0; 1,7)
-Sofosbuvir ↑ 2,5 (1,9; 3,5) ↑ 4,5 (3,3; 6,3)
- +Sofosbuvir ↑ 2,5 (1,9; 3,5) ↑ 4,5 (3,3; 6,3)
-Velpatasvir ↑ 1,6 (1,2; 2,0) ↑ 2,0 (1,5; 2,7)
- +Velpatasvir ↑ 1,6 (1,2; 2,0) ↑ 2,0 (1,5; 2,7)
-Norgestimat/ Ethinylestradiol (Norgestimat 0,180 mg/ 0,215 mg/0,25 mg/ Ethinylestradiol 0,025 mg)/ Sofosbuvir (400 mg einmal täglich)d Norelgestromin ↔ ↔ ↔ Epclusa kann zusammen mit oralen Kontrazeptiva verwendet werden.
- +Norgestimat/ Ethinylestradiol (Norgestimat 0,180 mg/ 0,215 mg/ 0,25 mg/ Ethinylestradiol 0,025 mg)/ Sofosbuvir (400 mg einmal täglich)d Norel-gestromin ↔ ↔ ↔ Epclusa kann zusammen mit oralen Kontrazeptiva verwendet werden.
-Norgestimat/ Ethinylestradiol (Norgestimat 0,180 mg/0,215 mg/0,25 mg/ Ethinylestradiol 0,025 mg)/ Velpatasvir (100 mg einmal täglich)d Norelgestromin ↔ ↔ ↔
- +Norgestimat/ Ethinylestradiol (Norgestimat 0,180 mg/ 0,215 mg/ 0,25 mg/ Ethinylestradiol 0,025 mg)/ Velpatasvir (100 mg einmal täglich)d Norel-gestromin ↔ ↔ ↔
-ATC-Code: J05A
- +ATC-Code: J05AP55
- Epclusa 12 Weeks
- + Epclusa 12 Wochen
-Gesamt(alle GTs) (n = 624) GT-1 GT-2 (n = 104) GT-4 (n = 116) GT-5 (n = 35) GT-6 (n = 41)
- +Gesamt (alle GTs) (n = 624) GT-1 GT-2 (n = 104) GT-4 (n = 116) GT-5 (n = 35) GT-6 (n = 41)
- Epclusa 12 Wochen SOF+RBV 24 Wochena
- + Epclusa 12 Wochen SOF+RBV 24 Wochena
-Sofosbuvir wird in der Leber umfassend in das pharmakologisch aktive Nukleosid-Analogon-Triphosphat GS-461203 umgewandelt. Die metabolische Aktivierung umfasst die sequenzielle Hydrolyse der Carboxylestergruppe, katalysiert durch das humane Cathepsin A (CatA) oder die Carboxylesterase 1 (CES1), sowie die Abspaltung von Phosphoramidat durch das Histidin-Triade-Nukleotidbindende Protein 1 (HINT1), gefolgt von der Phosphorylierung über den Pyrimidinnukleotid-Biosyntheseweg. Die Dephosphorylierung führt zur Bildung des Nukleosid-Metaboliten GS-331007, der nicht effizient rephosphoryliert werden kann und in vitro keine Aktivität gegen HCV zeigt. Nach einer oralen Einzeldosis von 400 mg [14C]-Sofosbuvir machte GS-331007>90% der systemischen Gesamtexposition aus.
- +Sofosbuvir wird in der Leber umfassend in das pharmakologisch aktive Nukleosid-Analogon-Triphosphat GS-461203 umgewandelt. Die metabolische Aktivierung umfasst die sequenzielle Hydrolyse der Carboxylestergruppe, katalysiert durch das humane Cathepsin A (CatA) oder die Carboxylesterase 1 (CES1), sowie die Abspaltung von Phosphoramidat durch das Histidin-Triade-Nukleotidbindende Protein 1 (HINT1), gefolgt von der Phosphorylierung über den Pyrimidinnukleotid-Biosyntheseweg. Die Dephosphorylierung führt zur Bildung des Nukleosid-Metaboliten GS-331007, der nicht effizient rephosphoryliert werden kann und in vitro keine Aktivität gegen HCV zeigt. Nach einer oralen Einzeldosis von 400 mg [14C]-Sofosbuvir machte GS-331007 >90% der systemischen Gesamtexposition aus.
-Studien zur Karzinogenität von Velpatasvir laufen derzeit.
- +Velpatasvir zeigte keine Karzinogenität in einer 26-Wochen Kanzerogenitätsstudie an transgenen Mäusen bzw. in einer 2-Jahres Kanzerogenitätsstudie an Ratten bei Expositionen, die bis zu 91-fach bzw. 7-fach über der Humanexposition lagen.
-April 2017.
- +Juni 2018.
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