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Home - Fachinformation zu Rasagilin Sandoz 1 mg - Änderungen - 08.08.2018
62 Änderungen an Fachinfo Rasagilin Sandoz 1 mg
  • -Wirkstoff: Rasagilin (als Tartrat).
  • +Wirkstoff: Rasagilinum (als Tartrat).
  • -Das Präparat sollte nicht bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Beeinträchtigung der Leberfunktion angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»). Vorsicht ist bei der Einleitung der Behandlung mit Rasagilin bei Patienten mit leichter Leberinsuffizienz geboten, da bei diesen Patienten eine veränderte Pharmakokinetik für Rasagilin nachweisbar ist und Nebenwirkungen auftreten können (siehe «Pharmakokinetik - Kinetik spezieller Patientengruppen»). Bei Patienten, deren Leberinsuffizienz von einer leichten zu einer mittelschweren Form fortschreitet, ist Rasagilin abzusetzen.
  • +Das Präparat sollte nicht bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Beeinträchtigung der Leberfunktion angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»). Vorsicht ist bei der Einleitung der Behandlung mit Rasagilin bei Patienten mit leichter Leberinsuffizienz geboten, da bei diesen Patienten eine veränderte Pharmakokinetik für Rasagilin nachweisbar ist und Nebenwirkungen auftreten können (siehe «Pharmakokinetik Kinetik spezieller Patientengruppen»). Bei Patienten, deren Leberinsuffizienz von einer leichten zu einer mittelschweren Form fortschreitet, ist Rasagilin abzusetzen.
  • +Gleichzeitige Anwendung von Rasagilin mit anderen Arzneimitteln
  • +
  • -Impulskontrollstörungen können bei Patienten unter der Therapie mit Dopaminagonisten und/oder dopaminerger Behandlungen auftreten. Seit der Markteinführung hat es ähnliche Berichte von Impulskontrollstörungen mit Rasagilin gegeben. Patienten sollten regelmässig auf die Entwicklung von Impulskontrollstörungen hin überwacht werden. Patienten und deren Betreuer sollten auf die Verhaltenssymptome von Impulskontrollstörungen, einschliesslich zwanghaftem Verhalten, Zwangsgedanken, Spielzwang, verstärkter Libido, Hypersexualität, impulsivem Verhalten, zwanghaftem Geldausgeben, und Kaufsucht, die bei Patienten unter der Therapie mit Rasagilin beobachtet wurden, hingewiesen werden.
  • -Bei Aufnahme der Behandlung mit Rasagilin bei Patienten mit leichter Leberinsuffizienz ist Vorsicht geboten (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Gleichzeitige Anwendung von Rasagilin und Levodopa
  • +Da Rasagilin die Wirkungen von Levodopa verstärkt, können durch Levodopa bedingte unerwünschte Wirkungen verstärkt und eine vorbestehende Dyskinesie verschlimmert werden. Eine Dosisreduktion von Levodopa kann diese unerwünschte Wirkung vermindern.
  • +Es ist über hypotensive Wirkungen berichtet worden, wenn Rasagilin zusammen mit Levodopa eingenommen wurde. Aufgrund von vorbestehenden Gangschwierigkeiten sind Patienten mit Parkinson-Krankheit für die unerwünschten Wirkungen einer Hypotonie besonders anfällig.
  • +Dopaminerge Wirkungen
  • +Exzessive Tagesschläfrigkeit (EDS = Excessive Daytime Sleepiness)) und Episoden plötzlichen Einschlafens (SOS = Sudden Sleep Onset)
  • +Rasagilin kann tagsüber Benommenheit, Schläfrigkeit, und gelegentlich Einschlafen während Alltagsaktivitäten verursachen, speziell wenn es mit anderen dopaminergen Arzneimitteln eingenommen wird. Die Patienten müssen darüber informiert und beim Lenken eines Fahrzeuges sowie beim Bedienen von Maschinen während der Einnahme von Rasagilin zur Vorsicht geraten werden. Patienten, die Schläfrigkeit und/oder plötzliches Einschlafen erfahren haben, müssen das Lenken eines Fahrzeuges oder das Bedienen von Maschinen unterlassen (siehe «Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen»).
  • +Impulskontrollstörungen
  • +Impulskontrollstörungen können bei Patienten unter der Therapie mit Dopaminagonisten und/oder dopaminerger Behandlungen auftreten. Seit der Markteinführung hat es ähnliche Berichte von Impulskontrollstörungen mit Rasagilin gegeben. Patienten sollten regelmässig auf die Entwicklung von Impulskontrollstörungen hin überwacht werden. Patienten und deren Betreuer sollten auf die Verhaltenssymptome von Impulskontrollstörungen, einschliesslich zwanghaftem Verhalten, Zwangsgedanken, Spielzwang, verstärkter Libido, Hypersexualität, impulsivem Verhalten, zwanghaftem Geldausgeben, und Kaufsucht, die bei Patienten unter der Therapie mit Rasagilin beobachtet wurden, hingewiesen werden.
  • +Melanom
  • +Eingeschränkte Leberfunktion
  • +Bei Aufnahme der Behandlung mit Rasagilin bei Patienten mit leichter Leberinsuffizienz ist Vorsicht geboten (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Experimentelle Daten haben gezeigt, dass Rasagilin zu einer Beeinträchtigung der Prolactinausschüttung und folglich zu einer Hemmung der Laktation führen kann.
  • -Es ist nicht bekannt, ob Rasagilin in die Muttermilch übergeht. Bei Verabreichung von Rasagilin soll nicht gestillt werden.
  • +Experimentelle Daten haben gezeigt, dass Rasagilin zu einer Beeinträchtigung der Prolactinausschüttung und folglich zu einer Hemmung der Laktation führen kann.Es ist nicht bekannt, ob Rasagilin in die Muttermilch übergeht. Bei Verabreichung von Rasagilin soll nicht gestillt werden.
  • -Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen durchgeführt. Jedoch können zumindest bei einer kombinierten Therapie von Rasagilin mit Levodopa-haltigen Arzneimitteln zentralnervöse Nebenwirkungen (z.B. Müdigkeit, Benommenheit) nicht ausgeschlossen werden. Zumindest zu Beginn einer Kombinationstherapie sollte daher überprüft werden, in wieweit die Reaktionsfähigkeit und somit die aktive Teilnahme am Strassenverkehr oder das Bedienen gefährlicher Maschinen beeinträchtigt sind.
  • +Rasagilin kann die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.
  • +Die Patienten sollten vor der Bedienung gefährlicher Maschinen einschliesslich Motorfahrzeuge gewarnt werden, bis sie hinreichend sicher sind, dass Rasagilin sie nicht beeinträchtigt.
  • +Patienten, die mit Rasagilin behandelt werden und Schläfrigkeit und/oder Episoden plötzlichen Einschlafens erfahren, müssen angewiesen werden, das Lenken eines Fahrzeuges zu unterlassen. Ausserdem müssen sie Tätigkeiten unterlassen, bei denen eine eingeschränkte Aufmerksamkeit sie selbst oder Andere einem Risiko ernsthafter Verletzungen oder Tod (z.B. beim Bedienen von Maschinen) aussetzen könnte, bis sie mit Rasagilin und anderen dopaminergen Therapien genügend Erfahrungen haben, um abschätzen zu können, ob es ihre kognitiven und/oder motorischen Fähigkeiten beeinträchtigt.
  • +Wenn erhöhte Schläfrigkeit oder neue Episoden plötzlichen Einschlafens während Alltagsaktivitäten (z.B. beim Fernsehen, als Beifahrer in einem Auto, etc.) an irgendeinem Zeitpunkt der Behandlung auftreten, darf der Patient kein Fahrzeug lenken und keine potentiell gefährliche Tätigkeiten ausüben.
  • +Patienten, die schon früher, vor der Verwendung von Rasagilin Schläfrigkeit und/oder plötzliches Einschlafen ohne Vorwarnung erfahren haben, dürfen kein Fahrzeug lenken, keine Maschinen bedienen und nicht in der Höhe arbeiten.
  • +Patienten sollten davor gewarnt werden, dass es bei Kombination von Rasagilin mit Beruhigungsmitteln, Alkohol oder anderen das zentrale Nervensystem dämpfenden Arzneimitteln (z.B. Benzodiazepine, Antipsychotika, Antidepressiva) oder bei der gleichzeitigen Einnahme von Arzneimitteln, die den Plasmaspiegel von Rasagilin erhöhen (z.B. Ciprofloxacin), möglicherweise zu additiven Wirkungen kommen kann (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Die Nebenwirkungen sind entsprechend ihrer Häufigkeit nach folgenden Konventionen geordnet: sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000, einschliesslich Einzelfälle).
  • -Infektionen
  • +Die Nebenwirkungen sind entsprechend ihrer Häufigkeit nach folgenden Konventionen geordnet: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000, einschliesslich Einzelfälle).
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • -Neoplasmen
  • +Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
  • -Störungen des Blut- und Lymphsystems
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Störungen des Immunsystems
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Stoffwechsel und Ernährungsstörungen
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Psychiatrische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Störungen des Nervensystems
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augenleiden
  • +Augenerkrankungen
  • -Funktionsstörungen des Ohrs und Innenohrs
  • +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • -Funktionsstörungen des Herzens
  • +Herzerkrankungen
  • -Atmungsorgane
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Muskelskelettsystem
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Allgemeine Störungen
  • +Allgemeine Erkrankungen
  • -Die Nebenwirkungen sind entsprechend ihrer Häufigkeit nach folgenden Konventionen geordnet: sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000, einschliesslich vereinzelter Berichte).
  • -Neoplasmen
  • +Die Nebenwirkungen sind entsprechend ihrer Häufigkeit nach folgenden Konventionen geordnet: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000, einschliesslich vereinzelter Berichte).
  • +Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
  • -Psychiatrische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Funktionsstörungen des Herzens
  • +Herzerkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Gefässe
  • +Gefässerkrankungen
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Muskelskelettsystem
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Allgemeine Störungen
  • +Allgemeine Erkrankungen
  • +Exzessive Tagesschläfrigkeit (EDS = Excessive Daytime Sleepiness) und Episoden plötzlichen Einschlafens (SOS = Sudden Sleep Onset)
  • +Exzessive Tagesschläfrigkeit (Hypersomnie, Lethargie, Sedation, Schlafattacken, Schläfrigkeit und plötzliches Einschlafen) können bei Patienten auftreten, die mit Dopaminagonisten und/oder anderen dopaminergen Therapien behandelt werden. Ein ähnliches Muster exzessiver Tagesschläfrigkeit wurde mit Rasagilin seit der Markteinführung beobachtet.
  • +Fälle von Einschlafen während der Verrichtung von Alltagsaktivitäten bei Patienten, die mit Rasagilin oder einer anderen dopaminergen Therapie behandelt waren, wurden berichtet. Obwohl viele dieser Patienten Schläfrigkeit unter Rasagilin mit anderen dopaminergen Arzneimittel berichteten, nahmen einige Patienten keine Warnzeichen, wie exzessive Schläfrigkeit, wahr, und glaubten, dass sie unmittelbar vor dem Ereignis aufmerksam waren. Einige dieser Ereignisse wurden mehr als ein Jahr nach Beginn der Therapie berichtet.
  • -Folgende Symptome traten nach einer Überdosierung von 3 mg bis 100 mg Rasagilin auf: Dysphorie, Hypomanie, hypertone Krise und Serotonin-Syndrom.
  • +Folgende Symptome traten nach einer Überdosierung von 3 mg bis 100 mg Rasagilin auf: Hypomanie, hypertone Krise und Serotonin-Syndrom.
  • -Oktober 2014.
  • +März 2018.
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